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Befragungsmethoden.

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Präsentation zum Thema: "Befragungsmethoden."—  Präsentation transkript:

1 Befragungsmethoden

2 Gliederung Befragungsmethoden – Übersicht:
Mündliche Befragungsmethoden Schriftliche Befragungsmethoden Das Interview im Besonderen

3 Befragung ist der einzig direkte Zugang zu(r):
Selbsteinschätzung der Person Einstellungen Werthaltungen und Interessen Wahrnehmung der Umwelt Einschätzung anderer Personen

4 Unterscheidung der Methoden
Technische Unterscheidung Grad der Strukturiertheit Geschlossenheit / Offenheit der Antwortmöglichkeiten Direkte Befragung / Befragung von Dritten

5 Befragungsmethoden Exploration und Interview Fragebogenverfahren
Puppenspielinterview und Bildwahlverfahren Fragebogenverfahren Persönlichkeitsfragebögen provozierte Niederschrift soziometrische Verfahren Berichte und Dokumente

6 Mündliche Befragungsmethoden  Exploration und Interview
Meinungsumfragen / Psychodiagnostik Entwicklungspsychologie: Untersuchung der Begriffs- und Urteilsbildung Interpersonelle Beziehung

7 Vor- Und Nachteile Beim Interview ist ein mangelndes Verständnis der Fragen leichter zu erkennen und zu korrigieren Aufwendige oder häufig nicht lösbare Quantifizierung der Antworten Fehlen der Vergleichbarkeit der Daten über verschiedene Versuchspersonen

8 Puppenspielinterview
Erweckt Interesse Entspannt Erlaubt, komplexe Situationen auszudrücken Kind kann sozial weniger akzeptierte Gefühle ausdrücken

9 Bildwahlverfahren Einfachster Fall:
 jeweils eins von zwei gezeigten Bildern muss nach einem Kriterium ausgewählt werden KRITIK

10 Schriftliche Befragungsmethoden  Persönlichkeitsfragebögen
Aufwand Formulierung Verständlichkeit Eindeutigkeit Unbeeinflussbarkeit der Antworten z.B. Angstfragebogen für Schüler (AFS) Persönlichkeitsfragebogen für Kinder zwischen und 14 (PFK 9-14)

11 Skalen zur Erfassung von Einstellungen und Interessen
Skalen aus Sozialpsychologie Messung von sozialen Gegenständen z.B. Gruppentest für die soziale Einstellung (SET); Berufs- Interessen- Test (BIT)

12 Aufsatz- und Satzergänzungsverfahren
z.B. „Meine besten Freunde“ „Wie ich mir mein Leben im Jahre 2000 vorstelle“ „Wie ich gerne sein möchte“ „Wovor ich Angst habe“ Untersuchungen über die Altersstereotype von Kindern KRITIK  Auswertungsprobleme noch größer

13 Soziometrische Verfahren
Untersuchung der sozialen Beziehungen in Gruppen Aspekte sozialer Beziehungen Quantitativ auswertbar Weiter Altersandwendungsbereich Wenig aufwendige Planung und Durchführung

14 Mündliche Befragung  Das Interview
„ Erst nachdem sich öffentliche wie auch private Institutionen für die Meinung des „Bürgers auf der Straße“ zu interessieren begannen (Markt- und Meinungsforschung), entwickelte sich allmählich ein Bewusstsein für die Notwendigkeit größerer demoskopischer Umfragen bzw. für in größerem Rahmen einsetzbare Erhebungsinstrumente. Das Interview wurde zum „Königsweg der Praktischen Sozialforschung“ (König, 1962)

15 Formen mündlicher Befragung  Unterscheidung
Ausmaß der Standardisierung Autoritätsanspruch Art des Kontaktes Anzahl der befragten Personen Anzahl der Interviewer Funktion Einsatzbereich

16 Standardisierung Unstrukturiertes / Strukturiertes Freies Interview Interview
Allgemeiner Leitfaden Formulierung der Fragen Registrierung Wortlaut und Reihenfolge der Fragen festgelegt Ähnlich dem schriftlichen Fragebogen Einheitlichere, vergleichbarere Daten

17 Art der Formulierung muss gewährleisten…
Dass die Frage verstanden wird Dass das, was mit der Frage angesprochen wird, von allen Befragten gleich erfasst wird Dass die Art der Formulierung nicht suggestiv ist

18 Autoritätsanspruch des Interviewers
Das weiche Interview Prinzipien der Gesprächspsychotherapie Betont einfühlsame, entgegenkommende und emotional beteiligte Gesprächsführung Hemmungen nehmen / reichhaltigere, aufrichtigere Antworten

19 Das harte Interview Autoritär- aggressive Haltung des Interviewers
Anzweifeln der Antworten Rasche Aufeinanderfolge der Fragen Mögliche Abwehrmechanismen überrollen Versuche zum Leugnen unterbinden

20 Das neutrale Interview
Betont die Informationssuchende Funktion des Interviews Befragter und Interviewer als gleichwertige Partner Interviewer bittet freundlich und distanziert

21 Art des Interviewkontakts
Persönliches Interview Schriftliches Interview Telefonisches Interview

22 Telefonisches Interview
Beliebt, schnell und preiswert Geeignet für kurze Befragung Anonym und wenig persönlich bedrängend Niedrigere Verweigerungsrate Wenig erforscht Persönliche Angaben werden seltener vermittelt Eignet sich nur für Gegenstandsbereiche Keine visuellen Hilfsmittel

23 Anzahl der Befragten im Interview
Einzelinterview Durch Gruppendruck unbeeinflusste Atmosphäre Gruppeninterview Simultane Befragung Konkurrenzsituationen Gruppendiskussionsverfahren Ziel: Variatonsbreite und Überzeugungsstärke einzelner Meinungen

24 Anzahl der Interviewer
Einzelinterviews Tandem- Interviews Schulungszwecken Hearings Mehrere Personen machen sich über eine Person sachkundig

25 Der Aufbau eines Interviews
Makroplanung Festlegung des Themenbereichs Ausdifferenzierung Festlegung der Abfolge 1. allgemeine Fragen zur Person Fragen zum Themenbereich I offene Diskussion Fragen zum Themenbereich II Abschlussgespräch --> Bestimmt die erste Struktur des Interviewerleitfadens

26 Der Aufbau eines Interviews
Mikroplanung Spezifiziert die Inhalte Präzisiert die Fragenformulierung

27 Checkliste von BOUCHARD (1976)
Ist jede Frage erforderlich? Enthält das Interview Wiederholungen? Kann man die zu erfragenden Informationen auch auf eine andere Weise erhalten? Sind alle Fragen einfach und eindeutig formuliert und auf einen Sachverhalt bezogen? Sind Fragen zu allgemein formuliert? Kann der Befragte die Fragen potenziell beantworten? Besteht die Gefahr, dass Fragen den Befragten in Verlegenheit bringen?

28 Erleichtern Gedächtnisstützen oder andere Hilfsmittel die Durchführung
Sind die Antwortvorgaben auch aus der Sicht des Befragten angemessen? 10. Kann das Ergebnis der Befragung durch die Abfolge der Fragen beeinflusst werden? 11. Sind die Fragen suggestiv formuliert? 12. Ist die „Polung“ der Fragen ausgewogen? 13. Sind die Eröffnungsfragen richtig formuliert? 14. Ist der Abschluss des Interviews genügend durchdacht?

29 Der Interviewer Die Eigenschaften eines „guten“ Interviewers:
Verhalten anderer aufmerksam beobachten Interesse am Menschen Psychisch belastbar Hohe Anpassungsfähigkeit Gute Allgemeinbildung Eigenes Verhalten streng kontrollieren Selbstkritisch sein

30 Der Befragte Interviewerverweigerer Motive, ein Interview zu geben
Gründe für Nichtbeantwortung einzelner Fragen Weitere Fehlerquellen

31 Durchführung eines Interviews
Terminvereinbarung Ort der Befragung Beginn des Interviews Gesprächsatmosphäre Beenden des Interviews


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