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Rating-Skalen: Definition

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Präsentation zum Thema: "Rating-Skalen: Definition"—  Präsentation transkript:

1 Rating-Skalen: Definition
Rating-Skalen dienen dazu, einen Gegenstand (z.B. sich selbst) hinsichtlich eines bestimmten Merkmals (z.B. Schüchternheit) zu beurteilen. Rating-Skalen geben (gleich große) markierte Abschnitte eines Merkmalskontinuums vor. Die Urteiler/innen werden gebeten, diejenige Stufe der Rating-Skala anzukreuzen, die ihrem subjektiven Empfinden von der Merkmalsausprägung bei dem fraglichen Gegenstand entspricht (also z.B. anzugeben, für wie schüchtern sie sich selbst halten). Einführung in die psychologische Methodenlehre

2 Unipolare vs. Bipolare Skalen
Bipolar: Im Augenblick fühle ich mich: gespannt gelöst Unipolar: Wie gespannt fühlen Sie sich? kaum sehr Einführung in die psychologische Methodenlehre

3 Gerade vs. Ungerade Anzahl Stufen
Ungerade: Im Augenblick fühle ich mich: gelöst gespannt Gerade: Im Augenblick fühle ich mich: gespannt gelöst Einführung in die psychologische Methodenlehre

4 Numerische vs. Verbale Marken
Numerische Marken: Wie gespannt fühlen Sie sich? gar nicht sehr Verbale Marken: Wie gespannt fühlen Sie sich?  gar nicht  kaum  mittelmäßig  ziemlich  außerordentlich Einführung in die psychologische Methodenlehre

5 Probleme bei Rating-Skalen
Urteilsfehler Messtheoretische Probleme Einführung in die psychologische Methodenlehre

6 Urteilsfehler bei Rating-Skalen
Halo-Effekt: Urteiler/innen differenzieren bei ihrem Urteil nicht zwischen verschiedenen Merkmalen des Gegenstandes. Milde-Härtefehler: Eine zu beurteilende Person wird systematisch entweder zu positiv oder zu negativ eingestuft. Effekt der zentralen Tendenz: Tendenz, Extremurteile zu vermeiden. Primacy-Recency Effekt: Urteilsverzerrung, die auftritt, wenn zunächst Objekte mit extremer Merk-malsausprägung beurteilt werden; Beurteilung der folgenden Objekte kann von der Beurteilung der ersten Objekte abhängen. Einführung in die psychologische Methodenlehre

7 Messtheoretische Probleme bei Rating-Skalen
Skalenniveau Einheit und Ursprung von Rating-Skalen Einführung in die psychologische Methodenlehre

8 Beispiele für Adjektiv-Paare aus dem Semantischen Differential
weich hart heiter traurig verschwommen klar stark schwach großzügig sparsam passiv aktiv verspielt ernst zurückhaltend offen hilfsbereit egoistisch Einführung in die psychologische Methodenlehre

9 Tests versus Rating-Skalen
Zielsetzung: Individualdiagnose Einsatz als: Diagnoseinstrument Inhalt: Leistungs- und Persönlichkeitsbereich Rating-Skalen: Zielsetzung: Hypothesenprüfung über Aggregatwerte Einsatz als: Forschungsinstrument Inhalt: beliebig, oft Objekt-beurteilungen Einführung in die psychologische Methodenlehre

10 Einführung in die psychologische Methodenlehre
Test: Definition Ein Test ist: ein wissenschaftliches Routineverfahren zur Untersuchung eines oder mehrerer empirisch abgrenzbarer Persönlichkeitsmerkmale mit dem Ziel einer möglichst quantitativen Aussage über den relativen Grad der individuellen Merkmals-ausprägung. Einführung in die psychologische Methodenlehre

11 Einführung in die psychologische Methodenlehre
Arten von Tests Leistungstests: Antworten können ‚richtig‘ oder ‚falsch‘ sein, z.B.: Intelligenztests, Eignungstests etc. Speed-Test: (zu) knappe Bearbeitungszeit Power-Test: Niveau der Aufgaben wird sukzessive gesteigert Persönlichkeitstests: Objektive Beurteilungsmaßstäbe spielen keine Rolle, z.B. für: Introversion/Extraversion, Dogmatismus etc. Objektive Persönlichkeitstests Subjektive Persönlichkeitstests Einführung in die psychologische Methodenlehre

12 Einführung in die psychologische Methodenlehre
Testskala Von einer Testskala spricht man bei einem Itemsatz, der folgenden Bedingungen genügt: Homogenität der Items (‚Eindimensionalität‘) Repräsentation möglichst vieler Ausprägungs-grade des zu erfassenden Merkmals eindeutige Unterscheidung von Personen mit starker und geringer Merkmalsausprägung objektive Auswertungsmöglichkeit verlässliche Merkmalsmessung Einführung in die psychologische Methodenlehre

13 Einführung in die psychologische Methodenlehre
Arten von Items Items mit offener Beantwortung Items mit halboffener Beantwortung Items mit Antwortvorgaben Einführung in die psychologische Methodenlehre

14 Ursachen von Testverfälschung
Leistungstests: Erraten richtiger Antworten Persönlichkeitstests: Selbstdarstellung Soziale Erwünschtheit Antworttendenzen Einführung in die psychologische Methodenlehre

15 Maßnahmen gegen das Erraten
Konstruktion ‚guter Distraktoren‘ Ratekorrektur Einführung in die psychologische Methodenlehre

16 Kontrolltechniken zur Reduktion sozial erwünschter Antworten
Ausbalancierte Antwortvorgaben Kontrollskalen ‚Objektive Tests‘ Aufforderung zu korrektem Testverhalten Random Response-Technik Einführung in die psychologische Methodenlehre

17 Einführung in die psychologische Methodenlehre
Antworttendenzen Ja-Sage-Tendenz (Akquieszenz) Nein-Sage-Tendenz Überspringen von Items ... Einführung in die psychologische Methodenlehre

18 Formen der Objektivität
Durchführungsobjektivität Auswertungsobjektivität Interpretationsobjektivität Einführung in die psychologische Methodenlehre

19 Methoden zur Bestimmung der Reliabilität
Retest-Reliabilität Parelleltest-Reliabilität Testhalbierungs-Reliabilität Interne Konsistenz Einführung in die psychologische Methodenlehre

20 Einführung in die psychologische Methodenlehre
Arten der Validität Inhaltsvalidität (auch: Augenscheinvalidität, face validity) Kriteriumsvalidität Übereinstimmungsvalidität (concurrent validity) prognostische Validität Konstruktvalidität Einführung in die psychologische Methodenlehre


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