Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Wo sind die Folien? Fakultät Wirtschafts- und Sozialwiss. - Sozialwissenschaften - Institut für Soziologie - Personal - Assis + wiss. Mitarbeiter - Dallinger.

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Wo sind die Folien? Fakultät Wirtschafts- und Sozialwiss. - Sozialwissenschaften - Institut für Soziologie - Personal - Assis + wiss. Mitarbeiter - Dallinger."—  Präsentation transkript:

1 Wo sind die Folien? Fakultät Wirtschafts- und Sozialwiss. - Sozialwissenschaften - Institut für Soziologie - Personal - Assis + wiss. Mitarbeiter - Dallinger - Lehre - Sozialstruktur oder

2 ALLGEMEINER SCHULABSCHLUSS
KEIN ABSCHLUSS 2,5 VOLKS-, HAUPTSCHULAB 42,6 MITTL.REIFE, REALSCH. 31,0 FACHHOCHSCHULREIFE 5,9 ABITUR, HOCHSCHULREI. 16,7 ANDERER ABSCHLUSS ,3

3

4 Klassen und Schichten Marx, Geiger, Schelsky, Dahrendorf, fortgesetzte Klassentheorie ... Soziale Ungleichheit: Beschreibung und Erklärung Kritik: nur vertikale Ungleichheit, nicht Geschlecht, Alter etc. Nur objektive Merkmale/ Klassifiktion, keine Kultur und subjekt. Empfinden

5 Soziale Lagen Reader, Text Geißler zu Klassen und Schichten (nach Beck-Text) S. 124, Abb. 5.5 zu soziale Lage Versuch Kritik aufzunehmen Interpretation Spalte Äquivalenzeinkommen, Oben-Unten-Skala, Lebenszufriedenheit

6 Jenseits von Klasse und Schicht
U. Beck: Paradigmenwechsel erforderlich Klassen und Schichten nicht mehr real Zustandsdiagnose: stabile Ungleichheiten trotz technischem/wirtschaftlichem Fortschritt Dennoch Frage der Ungleichheit hat sich entschärft. Trotz Arbeitslosigkeit kein Thema. These: jenseits der Klassengesellschaft Rede von Klassen mangels Alternativen

7 Fahrstuhl-Effekt Bedeutung sozialer Ungleichheit gewandelt
Lebensbedingungen radikal verändert durch Fahrstuhl-Effekt: „Klassengesellschaft eine Etage höher gefahren“, kollektives Mehr an Einkommen, Bildung, Recht und Konsum für alle weiterbestehende Ungleichheit entschärft Klassenidentität aufgelöst Diversifizierung Lebenlagen und -stile

8 Folge Soziale Klassen haben keine Realität mehr.
Niveauverschiebung in Lebensstandard und Bildung im Einzelnen

9 Anhebung Lebensstandards
Gleiche Abstände, höheres Niveau: Durchschnittslöhne Arbeiter stark angestiegen, v.a. nach 50er Jahre Folgen für Lebensbedingungen: Ausgaben Arbeiterhaushalte für Lebensnotwendiges sinken (60% 70iger Jahre), Raum für ‚freie Entscheidung‘ : Stilisierung Anschaffung symbolträchtiger Konsumgüter Fernurlaub, Hausbesitz, Sparquote steigt

10 Individualisierungschancen
Klassenbindung weniger wichtig Wahlmöglichkeiten steigen - Akteure werden für Beck zu Gestaltern von Lebenslauf Entfaltung von Lebenschancen: längere Lebenserwartung - kürzere Erwerbsarbeitszeit Leben weniger zentriert um Arbeit: mehr Geld - mehr Freizeit Fahrstuhleffekt auch biografisch Freisetzung außerhalb Erwerbsarbeit

11 Pluralisierung Mehr Geld - Massenkonsum - Verwischung sozialer Kreise
Statt ‚Klassenwelten‘ Konsumstile individuelle Lagen

12 Soziale Mobilität Nachkriegszeit Ausbau der Dienstleistungen: Aufstiegschancen im unteren Drittel Wandel der Berufsstruktur: Tertiarisierung Angestellte und Beamte rekrutierten sich auch aus Arbeiterfamilien „wirbelt Lebenslagen durcheinander“ = Individualisierung relativ zur Herkunftsmilieu Anstieg Frauenerwerbstätigkeit = höhere Einkommen, Individualisierung Frauen von Ehe

13 Wandel Bildung Allgemeine Anhebung des Bildungsniveau und Bildungschancen bei gleichzeitiger Stabilität der Ungleichheit Beck: Verschiebung Ungleichheit. Heutige Ergebnisse zu Bildungsexpansion anders Höhere Schulbildung stark angestiegen, Volksschule geschrumpft Für Mädchen/ Frauen Aufholen im Bildungs-bereich, ohne Wandel sozialer Ungleichheit

14 Folgen Bildungsexpansion
Verlassen alter Klassenidentität, Milieus Längere Bildung neue Orientierungs- und Denkweisen, Sprachgepflogenheiten, mehr Selbstreflektion Aufstieg durch Bildung wirkt individualisierend: Prüfungen, Tests eigene Leistung macht Ungleichheit von Frauen doppelt sichtbar

15 Individualisierung sozialer Ungleichheit Theoretische Folgen?
Keine bürgerliche Individualis.: Arbeitsmarkt Arbeitsmarkt formt keine Klassen wegen Sozialstaat Frühe Stimme Individualisierung: Marx Permanente Freisetzung aus tradierten Abhängigkeiten Becks Individualisierung: Wohlfahrtsstaat

16 Wie paßt Individualisierungsthese zu Weber?
Sich differenzierende Klassengesellschaft Pluralisierung der Sozialstruktur Kontinuität ständischer Lebensweisen und Subkulturen, keine Enttradituionalisierung Nach Beck: Seit 50iger Jahren „weggeschmolzen“. Neue Formen ständischen Lebensführung in 80er Jahren: Gegenkultur

17 Zum Abschluß Klasse- und Schichtbegriff kein Wirklichkeitsgehalt mehr
„Klasse die Wirklichkeit davongelaufen“ (140) nicht nur wissenschaftlicher Begriff andere Sozialstruktur andere Begriffe Absage an Denken in Großgruppen Fahrstuhleffekt nach unten


Herunterladen ppt "Wo sind die Folien? Fakultät Wirtschafts- und Sozialwiss. - Sozialwissenschaften - Institut für Soziologie - Personal - Assis + wiss. Mitarbeiter - Dallinger."

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen