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Veröffentlicht von:Willerich Kerber Geändert vor über 11 Jahren
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Genderdifferenzen in der Rolle optischer vs
Genderdifferenzen in der Rolle optischer vs. haptischer erotischer Reize Annemone Ligensa, M. A. Zentrum für Medienwissenschaften Köln (ZfMK) Seminar „Sexualität und Internet“, C. Eichenberg, WS 04/05, Universität zu Köln
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These der Sexualforschung
„In der männlichen Sexualität spielen optische, in der weiblichen haptische Reize eine größere Rolle.“ Frage: Konsequenzen für die Rezeption (audio)visueller (erotischer) Medienangebote, insbesondere im Internet?
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Gliederung I. Überblick über die allgemeine Forschung zur These aus verschiedenen Disziplinen II. Anwendung auf Medienbeispiele, insbesondere Internet III. Fazit
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I. Forschung zur These Philosophie Anthropologie
Kant: (Wert)hierarchie der Sinne Anthropologie Morris: Primatenverhalten Biologie (Anatomie, Neurologie, Endocrinologie) Field: anatomische Geschlechtsunterschiede McGuiness: kognitive Geschlechtsunterschiede Panksepp: hormonelle Geschlechtsunterschiede
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... Entwicklungspsychologie Evolutionspsychologie Sozialpsychologie
Harlow: Hospitalismus Montagu: Erziehungspraktiken Evolutionspsychologie Ellis & Symons: sexuelle Phantasien Sozialpsychologie Henley: Geschlechtsunterschiede im nonverbalen Verhalten Hall: kulturelle Differenzen im nonverbalen Verhalten Sieverding: Attraktivität und Partnerwahl
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... Psychoanalyse (Sozio)linguistik Sexualforschung
Irigaray: „ce sexe qui n‘en est pas un“ Anzieu: „moi-peau“ Rosolato: „miroir acoustique“ Chodorow: dyadische vs. triadische Beziehungen (Sozio)linguistik Montagu: Bedeutungsfelder Pease & Pease: Wortwahl Sexualforschung Money & Ehrhardt
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II. Anwendung auf Medien
(Audio)visuelle Erotikangebote Cybersex Fan Fiction Genrepräferenzen (Filmwissenschaftliche) Blicktheorien Stars
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III. Fazit Es gibt durchaus Hinweise für Genderunterschiede in der postulierten Richtung, diese sind aber komplexer und subtiler als die These annimmt. Die Anwendungsmöglichkeiten auf den Medienbereich sind vielfältig und vielversprechend; weitere empirische Forschung dazu wäre wünschenswert.
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