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Rückschau auf das EU- Projekt TIPP

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Präsentation zum Thema: "Rückschau auf das EU- Projekt TIPP"—  Präsentation transkript:

1 Rückschau auf das EU- Projekt TIPP 1.10.2007-30.9.2009
Multilaterales Comenius-Projekt Teachers in practice and process DE Finanziell gefördert durch die EU Tre

2 Überblick 1. Partner 2. Ursprgl. Ziele des Projektes
3. Fakten ( Arbeitsumfang) 4. Veröffentlichungen 5. Vorträge/ Fortbildungen 6. Ergebnisse des Projektes 7. Evaluation, Produkte, Gewinne Tre

3 Partner/Arbeit Helsinki (Finnland)
HAAGA-HELIA University of Applied Sciences, (Priv. Institution) verantwortlich für den gesamten IT-Bereich(Moodle, Blog) außer website (Bielefeld) • Vilnius (Litauen) Vilnius College of Higher Education Vor allem Arbeit mit Vorschul- und Grundschullehrern im Bereich von Heterogenität, Multikulturalität • Wien(Österreich) Berufspädagogische Akademie des Bundes in Wien, seit Teil der Pädagogischen Hochschule Arbeit mit behinderten Schülern und Schülerinnen im Ausbildungsalter Jahre (hier Film im Netz unter ) Tre

4 Partner/Arbeit Folie II
Ostrava (Tschechische Republik) Universität Ostrava Ergebnisse: Erstellung von Fremdsprachenmodulen, hier für Germanistikstudierende ( vgl. Netz) - Interessant auch für D- Kollegen • Opole (Polen) Regionalne Centrum Ksztalcenia J O und Nauczycielskie Kolegium Jezykow Obcych, Ergebnisse: Untersuchungen zum Thema Heterogenität im polnischen Schulalltag und in der Lehrerausbildung, der Bereich Deutsch als Minderheitensprache als Beispiel für heterogene Strukturen, Erstellung von Unterrichts-Portfolios im Sprachunterricht, um mit dieser Methode auf Heterogenität zu reagieren. Tre Alle Institute haben eigene Videobeiträge auf der DVD erstellt.

5 Partner/Arbeit Folie III
Studienseminar für Lehrämter an Schulen Bielefeld II (Deutschland), koordinierende Einrichtung Ergebnisse: Fertigstellung von Wahrnehmungs-, Kommunikations- und Konfliktmanagement-Modulen, Förderung und Diagnostik, Lernstrategien, Klassenführung, Selbstreflexionsmodule unter wissenschaftlicher Begleitung der Universität Bielefeld, Frau Prof. Dr. Beate Wischer, jetzt Uni Osnabrück und mit externer Evaluation durch Herrn Prof. Dr. R. Dollase und Mitarbeitern Tre

6 Ziele von TIPP- Ausgangsüberlegungen zu Beginn des Projekts
Konfliktträchtige Handlungsfelder liegen insbesondere am Übergang von Grundbildung zu Berufseinstieg als auch im Bereich der Professionalisierung wie Weiterbildung In den vorbereitenden Gesprächen zeigte sich, dass insbesondere die Berufseinstiegsphase von allen beteiligten Instituten als äußerst belastend für die jungen Lehrer und Lehrerinnen empfunden wird. Auf dieser Grundlage ist dieses Projekt entstanden Tre

7 Fakten I Vorbereitende Treffen: Vilnius Mai 2006
Bielefeld Oktober 2006 Wien Februar 2007 ( Antragstellung) Offizielle Treffen: Bielefeld Oktober 2007 Wien Februar 2008 Helsinki Mai 2008 Vilnius September 2008 Ostrava Januar 2009 Opole Mai 2009 Internationale Konferenz Bielefeld im Juni 2009 Abschlusskonferenz Wien im September Tre

8 Fakten II Arbeitstreffen der Bielefelder Gruppe
(Flottmann, Grygier, Hilgers, Trenner) seit Beginn des Projektes etwa 45 Treffen jeweils 3-5 Stunden • Unzählige Treffen mit Angehörigen der Universität Bielefeld (Evaluation, Wissenschaftliche Begleitung,Erarbeitung der Kapitel für das Handbuch) und Kolleginnen und Kollegen von Schulen(Dissemination, Fragebögen etc.): OS, Widu-Enger, M-N-G, R-R BK Tre

9 Fakten III * Interviews mit Referendaren und Seminarausbildern der Seminare Gy/Ge und BK zum Problemfeld: Umgang mit Heterogenität * Projektkoordinatorentreffen mit den deutschen Projektkoordinatoren aus Freiburg, Karlsruhe, Offenburg, 0snabrück Tre

10 Veröffentlichungen • Internationale Lehrerausbildung Wien 2008-
Kongress und Vortrag im Mai 2008 Kongressband Vilnius 2009: Vortrag im November 2008 Internationale Lehrerausbildung Wien 2009- Kongress und Vortrag im Mai 2009 Tre

11 Vorträge • Didacta Februar 2009 in Hannover
• Europäisches Studienwerk Vlotho, April 2008 • Didacta Februar 2009 in Hannover • Vorstellen des Projektes in Bonn ( PAD-Tagung, Mai 2009 ) • Frau Prof. Dr. Beate Wischer zum Thema Heterogenität, zuletzt auf der Internationalen Konferenz Juni 2009 Herr Prof. Dr. Dollase zum Thema Classroommanagement Intern. Konferenz Juni 2009 • Internationale Konferenz Bielefeld Juni 2009 Dazu alle Ergebnisse im Netz unter unserer Homepage Tre

12 Bislang durchgeführte Fortbildungen, hier D:
Studierende der Universität Bielefeld Dezember 2007-Thema: Wahrnehmung und Kommunikation Studierende der Universität Bielefeld November 2008 –Thema: Wahrnehmung Studierende der Universität Bielefeld Dezember 2008- Thema: Konfliktbearbeitung Für TIPP –Mitarbeiter aus Schule, Universität und Seminar: Konfliktmanagement mit Rudi Rhode - August 2008 Workshop mit Referendaren des Jahrgangs 8/2008 –Thema: Wahrnehmung • Workshop mit den gleichen Teilnehmern und Rudi Rhodeim November 2008 zum Thema: Kommunikation und Konfliktmanagement ( viele Videoaufnahmen) • Workshop am Thementag Dez Jahrgang 02/09 mit Rudi Rhode und Dr. Claas Wegner zu den Themen Konfliktmanagement und Diagnostik Viele weitere workshops mit Referendaren und Studierenden der Uni Bielefeld, Abt. Sportwissenschaft Tre

13 Bislang durchgeführte Fortbildungen II:
Diagnostik und Fördern. Fortbildung mit Frau Dr. Schulz-Wensky Teilnehmer: Seminarausbilderinnen Seminar Gy/Ge Sept. 2008: Stimme und Stimmschulung, Seminar BK Dez. 08: Konfliktmanagement-Seminar mit Rudi Rhode; Teilnehmer: Seminarausbilder des Seminars BK Tre

14 Bislang durchgeführte Fortbildungen III:
Fortbildung für tschechische Deutsch-Lehrerinnen und Lehrer an der Universität in Ostrava Modul: Wahrnehmung, Kommunikation und Konfliktmanagement Februar 2009: workshop mit neu eingestellten Referendaren auf Norderney zum Thema Kommunikation und Konflikt Tre

15 Bislang durchgeführte Fortbildungen IV:
8.Mai 2009 Arbeit mit Studierenden der Päd. Hochschule Karlsruhe Juni 2009 Dissemination Rzeszow / Polen im Lyceum 6 Tre

16 Ergebnisse des TIPP Projektes
I. Studierende/Referendare: Erwerb von Wahrnehmungskompetenzen Kommunikationskompetenzen Konfliktmanagementkompetenzen Diagnostik Selbst-Reflexionsmodule Tre

17 Ergebnisse II II: Für Berufseinsteiger/Referendare:
1. Konfliktmanagementkompetenzen 2. Elemente zur Selbstreflexion 3. Diagnostikkenntnisse III. Für Seminarausbilder: (hier: DVD-Sequenz) 2. Entwicklung von Förder- und Diagnostikmöglichkeiten 3. Reflexionsmöglichkeiten Tre

18 Evaluation des ersten Arbeitspaketes-
Evaluation des ersten Arbeitspaketes Trainingsgru( 22) – Kontrollgru( 34) Tre Versuchsgruppe 1.Mes. L. Mes. Kontrollgruppe 1.M L.M. Ausbildung Kommunikation 3,7 3,2 (2,4) 3,3 3,4 Ausbildung Konfliktbearbeitung 4,4 2,6(2,5) 4.1 3,8 Ausbild.Klassenführung 4,5 3,5(3,5) 3,1 Wissen Kommunikation 2,4 (2,2) 2.9 2,9 Wissen Konfliktbearbeitung 3,6 2,4 (2,6) 3,5 Wissen Klassenführung 4,0 2,8 (3,4) 3,0 Verhalten Kommunikation 2,4(2,6) 2,6 2.7 Verhalten Konflikt 3,2 2,5(2,8) Verhalten Klassenführung 2,7(3,1) 3.4

19 Weitere Ergebnisse-D / Auszug s. Netz Umgang mit Heterogenität
1. Ich empfinde die Anforderungen im Beruf als sehr hoch ,8 hoch ,2 gesamt ,0 Differenzen zwischen Lehrern und Referendaren sind hier auffällig: Ich empfinde die Anforderungen im Beruf als sehr hoch hoch gesamt Referendar ,9% ,1% ,0% Lehrer ,0% ,0% ,0% Tre

20 Ergebnisse: Umgang mit Heterogenität I-D
Sehnsucht nach der homogenen Lerngruppe (D) verhindert oft bei deutschen Lehrern ein positives Denken in Bezug auf den Umgang mit Heterogenität - Vielfalt vs. Einfalt Forderung: Einstellungswandel muss in den Köpfen der LehrerInnen erfolgen Tre

21 Ergebnisse II D-Auszug Umgang mit Heterogenität
Allerdings: Hohe Diskrepanz zwischen diesen Forderungen und der schulischen Realität- aus Interviews geht hervor, dass das Problem des Umgangs mit Heterogenität für junge Lehrer kaum zu leisten ist. Tre

22 Ergebnisse III D-Auszug Umgang mit Heterogenität
Hier überwiegen andere, möglicherweise vordergründigere Probleme im Unterricht Disziplin, Methode, Fachliches, Altersgruppenspezifika Umgang mit Organisation und Verwaltung (etc.) Unterricht in diesem Sinne erfordert: Differenzierte Diagnostik plus differenzierte Unterrichtsgestaltung Tre

23 Ergebnisse- hier Pl Tre
In Litauen und Polen ist der Begriff „Heterogenität“ zum Erhebungszeitraum Sommer 2008 recht unbekannt. Häufig muss mit Synonyma gearbeitet werden. Bsp.: Gerade 3 % Kennen den Begriff „ Heterogenität“

24 Ergebnisse einer Umfrage Pl Tre

25 Fazit der Untersuchungen am Institut in Opole
Zum Heterogenitätsbegriff in Polen der Begriff ist in der polnisch sprachigen Fachliteratur nahezu unbekannt. Lerngruppen-Heterogenität und der Umgang mit ihr in der Schule wird weitgehend abgelehnt. Ziel des Unterricht ist die Homogenisierung der Lerngruppen (Alle sollen das Gleiche lernen, ohne Rücksicht auf individuelle Lernvoraussetzungen, Lernförderung und Lerninteressen zu nehmen.) Lehrer besitzen kein ausgeprägtes Methoden- Repertoire und Mut, obwohl ein Handlungsbedarf erkannt wird Tre

26 Ergebnisse/Produkte Handbucherstellung 2009 Titel
„ Heterogenität ruft nach Dialog“ oder- in Englisch „ Heterogenity calls for dialogue“ Tre

27 Produkte Inhaltsübersicht: Theoretischer Teil:
Handbuch zum Umgang mit Heterogenität und Klassenführung Inhaltsübersicht: Einführende Übersicht Heiner Flottmann/ Bernd Trenner Theoretischer Teil: Umgang mit Heterogenität Beate Wischer Klassenführung Rainer Dollase Diagnose von SchülerpersönlichkeitenLea Solty/ Claas Wegner Lernstrategien für Lehrende Lea Solty/ Claas Wegner Selbstreflexion Christina Hager Tre

28 Handbuch Teil II Praktischer Teil: Tre
Wahrnehmung, Kommunikation, H.Flottmann, H. Grygier, Konfliktmanagement U. Hilgers, B. Trenner (D) Der Portfolieinsatz am Beispiel Martin Cichon ( PL einer Klasse mit Minderheitencharakter Zur Textgestaltung und Textinterpretation im Sprachunterricht Pavla Zajicova (CZ) Individuelles Unterrichten heterogener Elida Arsavskien u.a. ( LT) Vor- und Grundschulgruppen Arbeit mit gehörlosen Kindern und Elisabeth Dirnweber (AUT) Jugendlichen Tre

29 Weitere Produkte DVD mit videografischen Sequenzen zu den einzelnen Handbuchartikeln Sticks – Texte des Handbuches in digitaler Form • website Tre

30 Weitere materielle Gewinne für das Studienseminar Bielefeld II
Gewinn für das Seminar: 1 Beamer, 1 Laptop, 1 Digitalkamera Bücheranschaffungen im Wert von € Nach der Evaluation durch Brüssel Auszahlung eines anteiligen Betrages für beide Seminare Tre

31 Weitere Gewinne Kontakte und workshops für Thementage, Fortbildungen etc. ( Rudi Rhode, Rainer Dollase, Beate Wischer, Claas Wegner) Internationale Konferenz mit zahlreichen ReferentInnen aus den jeweiligen am Projekt beteiligten Institutionen Ausgeprägter Kontakt zur Univ. Bielefeld (genannt seien hier nur Prof. Dr. Keuffer, Dr. Christine Biermann von der Laborschule) Tre

32 Was sonst noch zu sagen ist
Die Evaluation durch Prof. Dr. Dollase hat gute Ergebnisse gebracht - Kontrollgruppe Studienseminar DT: Wahrnehmung, Kommunikation, Konfliktmanagement. Die Zusammenarbeit auf internationaler wie auch auf Bielefelder Ebene war hervorragend, was nicht immer so zu sein scheint bei internationalen Projekten. Ein herzlicher Dank geht an die Kollegen, die mich bei der Arbeit vor Ort entlastet bzw. unterstützt haben: Vor allem an Jenny Oswaldt, Veronika Trojanovic, Wolfgang Eckholt, Uwe Hilgers, Martin Kottkamp, Ulrich Scholz, Bodo Wedemeier, Karl-Heinz Krautkrämer und Olaf Kordes. Und an die vielen Lehrer vor Ort an den beteiligten Schulen: M-N-G, Widukind Gymnasium Enger, OS, RRK. Tre

33 Ach ja, noch etwas: Die Finanzen:
Ausgelegt war das Projekt mit etwa € Davon sollten die Institutionen etwa 25 % selbst erwirtschaften durch die Personalkosten. Brüssel hat das TIPP-Projekt unterstützt mit etwa €. (Reisekosten, Unterverträge, Ausrüstung, Sonstiges und Teile der Personalkosten/ etwa 50 %) Am Ende des Projektes haben wir statt € an Personalkosten etwa € erwirtschaftet, davon Bielefeld allein etwa €. Ein Anteil davon wird dem Studienseminar wieder zugute kommen. Tre

34 Für alle weiteren Informationen:
Tre

35 Danke fürs Zuhören, Zuschauen und
das Schenken Ihrer/Eurer Zeit .. Und dann koordiniert munter das nächste EU Projekt!!!


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