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Hochbegabung Martina Ahammer Kerstin Dobschak Erwin Rybin

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Präsentation zum Thema: "Hochbegabung Martina Ahammer Kerstin Dobschak Erwin Rybin"—  Präsentation transkript:

1 Hochbegabung Martina Ahammer Kerstin Dobschak Erwin Rybin
Verena Wagner

2 Intelligenz Intelligenz ist die allgemeine Fähigkeit eines Individuums, sein Denken bewusst auf neue Forderungen einzustellen. Es ist die allgemeine geistige Anpassungsfähigkeit an neue Aufgaben und Bedingungen des Lebens. William Stern, 1912

3 Man geht davon aus, dass Begabung der übergeordnete Begriff ist
Soziale Begabung Musische Begabung Intellektuelle Begabung (Intelligenz) Bildnerisch darstellende Begabung Praktische Begabung

4 Wenn man davon ausgeht, dass die fünf Begabungsbereiche relativ unabhängig voneinander sind, so bedeutet dies, dass ein Kind in einem, in mehreren oder in allen dieser Bereiche begabt sein kann oder in einem spezifischen Bereich eine besondere, eine so genannte Hochbegabung hat.

5 Begabung Begabung stellt eine relativ stabile Eigenschaft (ein Persönlich-keitsmerkmal) dar, die sich schon im Grundschulalter herauskristallisiert und im Entwicklungsverlauf verfestigt und entfaltet.

6 Der Versuch einer Definition
Hochbegabung Der Versuch einer Definition

7 Witty Nach ihm ist hochbegabt,
„wessen Leistung in einem potentiell wertvollen Bereich menschlicher Aktivität durchgängig bemerkenswert ist.“

8 Havighurst Hochbegabte Kinder sind solche, die vom Kindergarten an bis in ihr Jugendalter in bezug auf gesellschaftlich nützliche Gebiete ungewöhnlich vielversprechend sind und deren Begabung gefördert werden könnte.

9 Sumption Luecking Hochbegabte werden definiert als solche, die ein weit überdurch-schnittliches Zentralnervensystem besitzen, das charakterisiert ist durch die Fähigkeit, Aufgaben zu bewältigen, die einen vergleichsweise hohen Grad von intellektueller Abstraktion oder kreativer Phantasie oder beides verlangen.

10 Mitchell Wir nennen ein Kind hochbegabt, wenn es in der Lage ist, Fertigkeiten zu zeigen, die normalerweise von einem Kind dieses Alters nicht erwartet werden können.

11 Fliegler Bish Der Begriff hochbegabt umfasst jene Kinder, die ein überdurchschnittliches intellektuelles Potential und die funktionale Fähigkeit besitzen, schulleistungsmäßig zu den oberen 15% bis 20% der Schülerpopulation zu gehören, eine besondere Begabung auf speziellen Gebieten wie Mathematik, Technik, Naturwissenschaften, bildenden Künsten, Musik oder sozialer Führerschaft aufweisen und eine einzigartige kreative Fähigkeit haben, mit ihrer Umwelt umzugehen.

12 BMBF Deutschland Für unsere Zwecke soll es genügen, von Hochbegabung dann zu sprechen, wenn ein Kind in bestimmten Bereichen seiner geistigen, künstler-ischen, motorischen oder sozialen Entwicklung den Gleichaltrigen deutlich überlegen ist.

13 Zusammenfassend Intelligenz wird als Potential beschrieben, das ein Mensch zur Verfügung hat, um Aufgaben, mit denen er konfrontiert wird, zu lösen. Hochbegabung ist eine besonders hohe Ausprägung intellektuellen Potentials, d.h. es handelt sich hier um extrem schnelle Auffassungsgabe, gute Lernfähigkeit, gute Gedächtniskapazität und die Fähigkeit zu besonderen geistigen Leistungen.

14 Entscheidend ist, was wir damit tun!!!
Es ist aber nur ein Potential. Entscheidend ist, was wir damit tun!!!

15 Drei-Ringe-Model (Renzulli, 1986)
Creativity Above Average Ability Task Commitment

16 Triadisches Interdependenzmodell (Mönks, 1990)
Familie Peers Kreativität Intelligenz Aufgaben- zuwendung Schule

17 Identifizierung von Hochbegabung

18 Begabungs- und Begabtenförderung
Die Schule hat die Aufgabe „an der Entwicklung der Anlagen der Jugend durch einen ihrer Entwicklungsstufe und ihrem Bildungsweg entsprechenden Unterricht“ mitzuwirken. (§2 SCHOG)

19 Formen der Förderung Akzeleration vs. Enrichment
Segregation vs. Integration

20 Akzeleration (Heller, 1992)
„… dem Entwicklungsvorsprung und der höheren Lerngeschwindigkeit von besonders Begabten gerecht zu werden und somit durch beschleunigtes Lernen an die Stärken der Schüler anzuknüpfen und sie dadurch zu fördern.“

21 Akzeleration (Feldhusen, 1989)
„… hoch begabte und talentierte Jugendliche auf einer Unterrichtsebene in den Lehrplan einzugliedern, die ihren Leistungen und ihrer Bereitschaft zu lernen angemessen ist, sodass sie auf richtige Weise gefordert werden, sich neues Wissen anzueignen.“

22 Akzelerationsformen Vorzeitige Einschulung
Teil-Unterricht in höheren Klassen Überspringen von Schulstufen Teilnahme an Universitätslehrgängen (Aktion „Schüler/innen an die Unis“) Seminaren oder Kursen

23 Enrichment Anreicherung des Lehrstoffes über den Lehrplan hinaus – ein umfangreicheres und inhaltlich vertieftes Angebot. Es kann innerhalb und außerhalb des Klassenunterrichts bzw. der Schule stattfinden.

24 Enrichment innerhalb des Klassenunterrichts
Vertiefende od. interessensspezifische Texte, Beispiele und Aufgaben Arbeit an einem eigenen Projekt Arbeiten in Lerninseln/Lernzentren Differenzierte Gruppen- bzw. Partnerarbeit

25 Enrichment innerhalb der Schule
Atelierbetrieb Bilingualer Unterricht Lernfelder Arbeit im Rahmen des „Drehtürmodells“

26 Enrichment außerhalb der Schule
Ausbildung an Musikschulen bzw. Institutionen mit künstlerischer Ausrichtung Pull-Out-Seminare Sommerakademien, Kinder-Uni Wettbewerbe und Olympiaden

27 Segregation Integration
1 eigene Schulen oder eigene Klassen für Begabte/Hoch- begabte 2 Lernangebote von außer- schulischen Institutionen; zusätzlicher alternativer Unterricht 3 alternative und zusätzliche Lernangebote an der Schule; Enrichment 4 Variationen der Lern-organisation u. der Methoden; Individuali- sierung, Diffe- renzierung

28 „War es früher noch üblich, Maximen wie Integration und
Separation gegeneinander auszuspielen (Prinzip des Entweder-Oder), wenden wir sie heute ergänzend an (Prinzip des Sowohl-als-Auch). Dies kommt einer Art „Kopernikanischen Wende“ gleich.“ (Leistungskatalog hrsg. v. BMUKK)

29 Begabungsförderndes Lernen
„Wissen erwerben wir nur durch Lernen. Lernen ist die Brücke zwischen hoher Begabung und exzellenter Leistung.“ (Weinert, 2000)

30 Der Lernprozess soll sein:
Aktiv-konstruktiv Zielgerichtet Kumulativ Systematisch Situiert Selbstgesteuert Kooperativ

31 Merkmale des Lernens besonders Begabter
höheres Lerntempo höheres kognitives Niveau intelligentere Wissensorganisation höhere metakognitive Kompetenzen höhere kreative Fähigkeiten

32 Weiterbildungsmaßnahmen für Lehrende
Angebote in den Bundesländern

33 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und Mitarbeit!


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