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Gesundes Essen in Kindergarten und Volksschule Wulkaprodersdorf

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Präsentation zum Thema: "Gesundes Essen in Kindergarten und Volksschule Wulkaprodersdorf"—  Präsentation transkript:

1 Gesundes Essen in Kindergarten und Volksschule Wulkaprodersdorf
Ich habe in meinen Bewerbungsunterlagen f. diesen Lehrgang nachgelesen und bin draufgekommen dass ich damals schon davon gesprochen, dass Gesundes Essen in Kindergarten u. VS sensibilisiert werden sollte, dass etwas verändert werden sollte. Dass ich darüber ein Projekt nun geschrieben habe, darüber bin ich eigentlich selbst überrascht. Durch meine pers. Erfahrung und Einstellung zu gesunder Ernährung, meine Beobachtungen u. meine polit. Tätigkeit in der Gemeinde, durch das Suchtpräventionsprojekt wo ich viel mit Jugendlichen in Kontakt bin und durch meine Tätigkeit im BIO Team WP haben dazu beigetragen, dass sich die Vision immer mehr verfestigte u. nun dieses Produkt entstanden ist. Darüber muss ich dem FGÖ eigentlich sehr dankbar sein. © sabine szuppin

2 Projekthintergrund Adipositasbericht 2006 Österr.: 9,1 %, Bgld. 13,1 %
90 % der heute übergewichtigen Kinder werden die adipösen Erwachsenen von morgen sein! (H.Mangge) Adipositasbericht 2006 Österr.: 9,1 %, Bgld. 13,1 % Europa: 14 Mio übergewichtige Kinder = jedes 5. Kind davon 3 Mio adipös pro Jahr übergewichtige Kinder adipöse Kinder 2010: 150 Mio Erw. adipös (+20 %) Persönliche Erfahrung u. Beobachtungen – polit. Tätigkeit – u. Viele Studien und Experten belegen, dass das ungesunde Essverhalten unserer Kinder u. Jugendl. Immer mehr zunimmt , und bereits im Kindesalter der Grundstein für späteres Übergewicht u. Adipositas mit Begleiterkrankungen gelegt wird. 90 % der heute übergewichtigen Kinder werden die adipösen Erwachsenen von morgen sein. Der Adipositasbericht 2006: In Ö. ist jeder zweite Mann u. jede 3. Frau übergewichtig – dies wirkt sich auch auf die Lebenserwartung aus: Osten 3 Jahre niedriger als Tirol, Vlbg. Im Adipositas-Durchnictt liegt das Bgld. mit 13,1 % über dem Ö. Durchschnitt von 9,1%. In Italien sind z.B © sabine szuppin

3 Gesundheitsdeterminanten
Ernährung Körperliche Aktivitäten Psychische Faktoren Soziale Lebensverhältnisse Ernährung: falsche ungesunde Ernährung, zuwenig Bewegung, psychische Faktoren (Angstlöser, Stress, Langeweile), soz. Lebensverhältnisse: gesellschaftlicher Status, Bildung, Arbeitsverhältnisse, Ungünstige Verhaltensweisen wie Fehlernährung, Tabakkonsum Alkoholmissbrauch, psychosozialer Stresse – eher in sozial benachteiligten Gruppen (Nat. Schweizer Gesundheitsbericht 2008) – sozial schwächeren Familien = doppelt soviele übergewichtige Kinder als auch Familien mit hohem Sozialstatus. © sabine szuppin

4 Gesundheit beginnt im Alltag
Regionales Setting Gesundheit beginnt im Alltag „Gesundheit wird von Menschen in ihrer alltäglichen Umwelt geschaffen und gelebt, dort wo sie spielen, lernen, arbeiten und lieben“ (Ottawa-Charta, WHO 1986) Eltern Kindergarten Volksschule Gemeinde Wirte Medien © sabine szuppin

5 Ausgangssituation Wulkaprodersdorf
Kindergarten/Kinderkrippe 73 Kinder 45 K. Mittagessen Volksschule 63 Kinder 30 K. Mittagessen Ganztagsbetreuung 7.00 bis Uhr Lt. Adipositasbericht 2006 liegt mit 13,1 % über dem Ö. Durchschnitt von 9,1 %. WP: ab 1 ½ Jahre ganztags in öffentlichen Einrichtungen Statistiken belegen, dass der Bedarf an Ganztagsbetreuung in KG u. VS weiter ansteigen wird u. damit auch der Bedarf es Angebotes eines adäquaten gesunden Mittagessens. © sabine szuppin

6 Zielgruppen Pädagog Innen Eltern Wirte Medien Kinder 1 ½ bis 10 J.
Direktor Betreuer innen Eltern Wirte Medien Direkte u. indirekte Zielgruppen © sabine szuppin

7 Ziel Gesunde ernährungsbewusste Entwicklung der Kinder
Verbesserung des Essensangebotes nach ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen. Bewusstseinsförderung und Motivation für gesunde Ernährung bei allen Zielgruppen © sabine szuppin

8 Zielsetzung Gezielte Übungen im Alltag Ess- u. Verhaltensgewohnheiten
Regionale, saisonale biologische Produkte Aktive Elternunterstützung Kooperation mit dem Verpflegungsbetrieb Leitsätze zur gesunden Ernährung Expertenressourcen im Dorf nutzen © sabine szuppin

9 Steuergruppe Projektleiterin Gemeindevertreter Pädagog Innen Eltern-
(Bgm, JUKA, SA) Pädagog Innen Eltern- vertreter Expert-Innen Wirte Direkte u. indirekte Zielgruppen © sabine szuppin

10 Arbeitsprinzipien Partizipation Ressourcenorientierung Empowerment
Nachhaltigkeit Evaluierung Vernetzung Öffentlichkeitsarbeit Direkte u. indirekte Zielgruppen © sabine szuppin

11 Projektablauf Konzeptionsphase Feinkonzeptionphase Umsetzungsphase
Implementierungs-phase Steuergruppe Ist-Stand Finanzierungs-, Zeitplan Ziel, Leitbild GR-Beschluss Teilarbeitsprojekte Aktivitäten Lfd. Leistungsbeschr. Kick off Veranstaltung Qualitätssicherung Dokumentation Evaluierung Integration Direkte u. indirekte Zielgruppen © sabine szuppin

12 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
Direkte u. indirekte Zielgruppen © sabine szuppin


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