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EQUAL Entwicklungspartnerschaft "Berufsbilder und Ausbildungen in den Gesundheits- und Sozialen Diensten"

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Präsentation zum Thema: "EQUAL Entwicklungspartnerschaft "Berufsbilder und Ausbildungen in den Gesundheits- und Sozialen Diensten""—  Präsentation transkript:

1 EQUAL Entwicklungspartnerschaft "Berufsbilder und Ausbildungen in den Gesundheits- und Sozialen Diensten"

2 Equal – Modul Erweiterungsprozess der EU und die arbeitsmarktpolitischen Konsequenzen für den Gesundheits- und Sozialbereich Notwendigkeit der nationalen Positionsbestimmung! (Ausbildungsqualität und Positionierung hinsichtlich der Unterstützung der Beitrittsstaaten und ihrer Trägerorganisationen) Ziel: Analyse möglicher Auswirkungen der EU-Erweiterung auf Soziale Dienste in Österreich und in den Beitrittsstaaten Verstärkte Zusammenarbeit mit den Beitrittsländern

3 Entwicklungspartner Fin. Verantwortung:Volkshilfe Österreich EQUAL gem. GmbH Koordination:Volkshilfe Österreich EQUAL gem. GmbH Partner:Österreichische Caritas Zentrale Diakonie Österreich Österreichisches Hilfswerk Österreichisches Rotes Kreuz ÖGB Wirtschaftskammer Österreich Sozialökonomische Forschungsstelle Arbeitsmarktservice PPC Training Transnational:ESSS European Support in Social Services

4 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen Österreich: Ca. 8 Millionen EinwohnerInnen. Im Jahre 2030 wird jeder dritte Österreicher über 60 Jahre alt sein. Laut Bevölkerungsprognosen werden der Anteil der 60- bis 74- jährigen im Jahr 2030 auf etwa 20 Prozent und der Anteil der über 75-jahrigen auf rund zwölf Prozent ansteigen. Von den ca. 600 000 hilfs- und pflegebedürftigen Menschen leben etwa 60 000 in Alten- und Pflegeheimen, ca. 40 000 von ihnen sind pflegebedürftig. Die übrigen 540 000 hilfs- und pflegebedürftigen Personen leben in Privathaushalten.

5 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen Die Entwicklungsprognose des Österreichischen Bundesinstitutes für Gesundheitswesen geht bis zum Jahr 2011 von einer Steigerung der Zahl hilfs- und pflegebedürftiger Menschen in Privathaushalten um rund 42 Prozent aus, wobei die Anzahl der schwer pflegebedürftigen Menschen um 34 Prozent (156 000 Personen) steigen wird. Die Anzahl der Personen, die demenziell erkrankt sind, wird von 83 000 im Jahre 1996 auf rund 100 000 Personen im Jahre 2011 anwachsen.

6 Ist- Situation Es ist schwierig, in manchen Regionen für gewisse Sozialberufe genügend qualifiziertes Personal zu finden. Als Beispiel sind die Pflege- und Betreuungsberufe zu nennen. Die demografische Entwicklung wird eine zusätzliche Nachfrage nach Arbeitskräften mit sich bringen. Häufig ist es deshalb nötig, übertarifliche Löhne zu zahlen, um Personal zu bekommen. In nicht organisierten Nischen des Sozialbereiches arbeiten jetzt schon ausländische Fachkräfte, weil es weder genügend Angebote der Organisationen und Vereine gibt, noch die Preise eine Beschäftigung von inländischen Kräften zulassen.

7 Ausbildungen Vergleich der Pflegeausbildungen in Österreich, Slowakei, Tschechien und Ungarn Länderprofile Erhebung der verschiedenen Berufsbilder Ausbildungsvarianten Unterschiedliche Berufsbezeichnungen, Art der Ausbildung, Ausbildungsdauer, Lehrinhalte.

8 Pflegekräftemangel Dass die Nachfrage nach Pflegepersonal enorm steigen wird, darüber sind sich alle Experten einig. Derzeit gibt es in Österreich schon über eine halbe Million pflegebedürftige Menschen. Im Jahr 2030 werden es laut Prognosen bereits 800.000 sein. Woher die zusätzlichen Pflegekräfte kommen sollen, darüber gehen die Meinungen allerdings auseinander. Faktum ist, dass der Beruf attraktiver werden muss. In den nächsten 10 Jahren werden im Pflegebereich bis zu 30.000 zusätzliche Arbeitskräfte gebraucht.

9 Chancen Eine Lösung der Pflegemisere kann nicht auf Kosten anderer Länder gefunden werden. In der demographischen Entwicklung und dem daraus resultierenden Pflegebedarf unterscheiden sich die osteuropäischen Länder, die bei der Anwerbung von Pflegefachkräften primär im Blick sind, nicht wesentlich von westeuropäischen Staaten. Die EU-Osterweiterung bietet aber die historische Chance, durch vielfältigen Austausch, Know-how-Transfer, durch Zusammenarbeit in den vielfältigen sozialen Arbeitsfeldern mitzuwirken am gemeinsamen Bau des Hauses Europa. Österreich kann als Nachbar der Beitrittsländer eine wichtige Rolle spielen. Die freien Wohlfahrtsträger sollten diese Aufgabe annehmen und die Chance nutzen.


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