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Weiterbildung – nicht für alle eine Selbstverständlichkeit!

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Präsentation zum Thema: "Weiterbildung – nicht für alle eine Selbstverständlichkeit!"—  Präsentation transkript:

1 Weiterbildung – nicht für alle eine Selbstverständlichkeit!
Lehren aus einer Studie zum Weiterbildungsbewusstsein in der Bevölkerung Dr. Volker Baethge-Kinsky

2 Zum Hintergrund der Studie I
Erhebungsjahr: 2000 Art der Studie: Repräsentativerhebung (deutsprachige Bevölkerung im Alter von 19 bis 64 Jahre) Methode: persönliches standardisiertes Interview Stichprobengröße: 4.052 Dr. Volker Baethge-Kinsky

3 Zum Hintergrund der Studie II
Themen der Interviews Bildungsbiografie und vorberuflich Sozialisation Erwerbsbiografie und berufliche Lernerfahrungen und -dispositionen Aspiration in der Arbeit, Lebensperspektiven Aktuelle Erwerbs- und Arbeitsbedingungen Dr. Volker Baethge-Kinsky

4 Affektive Besetzung des Weiterbildungsbegriffs
Dr. Volker Baethge-Kinsky

5 Dr. Volker Baethge-Kinsky
Warum ist das so? Naheliegende Erklärungen: Bei Weiterbildung denken die Befragten an „Schule“ (Bevorzugung anderer Lernkontexte) Ältere sind weiterbildungs- und lernmüde Dr. Volker Baethge-Kinsky

6 Weiterbildungsbarrieren
Dr. Volker Baethge-Kinsky

7 Wichtigster Lernkontext nach Altersgruppen
Dr. Volker Baethge-Kinsky

8 Häufigste Gelegenheit für Lernprozesse nach Altersgruppen
Dr. Volker Baethge-Kinsky

9 Wichtigste Weiterbildungsbarriere nach Altersgruppen
Dr. Volker Baethge-Kinsky

10 Dimensionen der Kompetenz für Lebenslanges Lernen
Antizipationsfähigkeit (selbständige biografisch-strategische Auseinandersetzung mit Veränderungen in Arbeit und beruf) Selbststeuerungsdisposition (Bereitschaft und Fähigkeit zu selbstgesteuertem/-organisiertem Lernen) Kompetenzentwicklungsaktivität (Initiative und Aktivität, sich den Zugang zu Lernprozessen zu verschaffen) Dr. Volker Baethge-Kinsky

11 Kompetenzniveau nach Erwerbsstatus
Dr. Volker Baethge-Kinsky

12 Kompetenzniveau nach wichtigstem Lernkontext
Dr. Volker Baethge-Kinsky

13 Operationalisierung der Lernförderlichkeit der Arbeit
Ganzheitlichkeit der Aufgabenstellung Soziale Einbindung (Intensität von Kooperation und Kommunikation) Partizipationschancen Berufliche Entwicklungsmöglichkeiten im Betrieb Dr. Volker Baethge-Kinsky

14 Dr. Volker Baethge-Kinsky

15 Dr. Volker Baethge-Kinsky

16 Organisation der Arbeit erwerbsstrukturelle Bedingungen
Einfluss von Sozialisation, Aspiration, Arbeitsorganisation und erwerbsstrukturellen Bedingungen auf die Lernkompetenz Lern- Kompetenz Sozialisation Beta = 0,181 Aspiration gegenüber Arbeit und Privatleben Beta = 0,208 Organisation der Arbeit Beta = 0,283 erwerbsstrukturelle Bedingungen Beta = 0,143 Bestimmtheitsmaß der Lernkompetenz R2=0,312 1) nach relativer Effektstärke (Beta) Dr. Volker Baethge-Kinsky

17 Dr. Volker Baethge-Kinsky
Fazit Das Alter (wie auch andere sozio-demogra-fische Merkmale) spielt durchaus eine Rolle bei der Kompetenz für Lebenslanges Lernen; Aber: andere Faktoren wie Erwerbsstatus, Sozialisation, Aspiration und vor allem die Lernförderlichkeit der Arbeit wirken stärker Die Lernförderlichkeit der Arbeit ist also ein zentrales Korrektiv negativer Dispositionen zu Lebenslangem Lernen Dies rückt die Beachtung arbeitnahen Lernens in den Vordergrund Dr. Volker Baethge-Kinsky


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