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0 Neue Fernübertragungsleitungen oder Stromspeicher Weichenstellung für den Umstieg auf Erneuerbare Energien Oder weiter fossil 16.05.2015 Dipl.-Ing. Wolf.

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1 0 Neue Fernübertragungsleitungen oder Stromspeicher Weichenstellung für den Umstieg auf Erneuerbare Energien Oder weiter fossil 16.05.2015 Dipl.-Ing. Wolf von Fabeck Geschäftsführer im Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV)

2 1 Kapital und volkswirtschaftliche Anstrengungen Stromspeicher Fernübertragungs- trassen Wohin sollen fließen?

3 2 Rückblick Die Stromwirtschaft hat Politik und Medien davon überzeugt, dass sie das bessere Konzept hätte: Riesige Windanlagen weit draußen auf dem Meer, wo keine Bürgerinitiative Ärger macht und der Wind (angeblich) immer weht. Die Bundesregierung hat daraufhin 2009 ihre Unterstützung für Bürger-Solar- und -Windanlagen an Land weitgehend zurückgenommen, denn die Großtechnik auf dem Meer versprach mehr Strom und billigeren Strompreis. Als sich später herausstellte, dass der geringere Strompreis unrealistisch war, da waren die Weichen in Richtung Offshore bereits gestellt.

4 3 Direkt nach der Fukushima Katastrophe kündigte Kanzlerin Angela Merkel (nach einer Beratung mit den Managern der Stromwirtschaft) den Bau der Supertrassen an, mit dem Ziel, den Atomausstieg zu flankieren.

5 4 Die Ankündigung des Fernübertragungs-Stromnetzes war eine strategische Meisterleistung. Die Planung von Super-Stromleitungen, die den Windstrom von der Küste bis nach Süddeutschland transportieren sollten, überzeugte nicht nur die tonangebenden Politiker, sondern auch viele Umweltfreunde. Seit der Verkündung des großen Netzausbauplans geht ein tiefer Riss durch die Umweltbewegung. Der Bau von Ferntransporttrassen wird von vielen Umweltfreunden und Atomgegnern als notwendiges Opfer angesehen. Gegner des Ferntrassenbaus gelten mancherorts sogar als realitätsfremde Idealisten, die ungewollt der Atomenergie den Weg bereiten.

6 5 Der Bau des Fernübertragungs-Stromnetzes führt zu sonderbaren Bündnissen: Großkraftwerksbetreiber, Netzbetreiber, Windkraftgegner und Antiatominitiativen.

7 6 Großkraftwerksbetreiber hoffen auf Fernübertragungsnetze für den Verkauf von Strom aus ihren zentralen Kraftwerken.

8 7 Der Bau des Fernübertragungs-Stromnetzes führt zu sonderbaren Bündnissen: Großkraftwerksbetreiber, Netzbetreiber, Windkraftgegner und Antiatominitiativen. Großkraftwerksbetreiber hoffen auf Fernübertragungsnetze für den Verkauf von Strom aus ihren zentralen Kraftwerken. Den Netzbetreibern wird eine Rendite von etwa 9 % für das in den Netzausbau investierte Eigenkapital garantiert.

9 8 Der Bau des Fernübertragungs-Stromnetzes führt zu sonderbaren Bündnissen: Großkraftwerksbetreiber, Netzbetreiber, Windkraftgegner und Antiatominitiativen. Großkraftwerksbetreiber hoffen auf Fernübertragungsnetze für den Verkauf von Strom aus ihren zentralen Kraftwerken. Den Netzbetreibern wird eine Rendite von etwa 9 % für das in den Netzausbau investierte Eigenkapital garantiert. Illusionslose Atomgegner möchten sich lieber mit fossilem Strom als mit Atomstrom versorgen lassen.

10 9 Der Bau des Fernübertragungs-Stromnetzes führt zu sonderbaren Bündnissen: Großkraftwerksbetreiber, Netzbetreiber, Windkraftgegner und Antiatominitiativen. Großkraftwerksbetreiber hoffen auf Fernübertragungsnetze für den Verkauf von Strom aus ihren zentralen Kraftwerken. Den Netzbetreibern wird eine Rendite von etwa 9 % für das in den Netzausbau investierte Eigenkapital garantiert. Illusionslose Atomgegner möchten sich lieber mit fossilem Strom als mit Atomstrom versorgen lassen. Vertrauensvolle Atomgegner glauben an eine Stromversorgung Süddeutschlands mit Offshore- Windstrom.

11 10 Der Bau des Fernübertragungs-Stromnetzes führt zu sonderbaren Bündnissen: Großkraftwerksbetreiber, Netzbetreiber, Windkraftgegner und Antiatominitiativen. Großkraftwerksbetreiber hoffen auf Fernübertragungsnetze für den Verkauf von Strom aus ihren zentralen Kraftwerken. Den Netzbetreibern wird eine Rendite von etwa 9 % für das in den Netzausbau investierte Eigenkapital garantiert. Illusionslose Atomgegner möchten sich lieber mit fossilem Strom als mit Atomstrom versorgen lassen. Vertrauensvolle Atomgegner glauben an eine Stromversorgung Süddeutschlands mit Offshore- Windstrom. Windkraftgegner hoffen vielleicht auf Windstrom ohne Windanlagen?

12 11 Der SFV lehnt das Projekt ab. Norddeutschland kann nur bei Wind Windstrom liefern. Das norddeutsche Windpotential ist derzeit zwar viel besser ausgebaut als das süddeutsche, reicht bisher aber noch nicht einmal entfernt für Norddeutschland Stromlieferungen über große Entfernungen sind gefährdet durch Extremwetterereignisse, Erdbeben, Sabotage, Terrorakte und politische Umbrüche in den Liefer- oder Transferländern Eine Stromversorgung aus Erneuerbaren Energien kann besser dezentral und ohne Enteignungen für neue Fernübertragungsleitungen erfolgen

13 Höchstspannungstrassen über kurze Entfernungen zu Großverbrauchern. Kein Einwand! Aber am besten unterirdisch Großstadt oder Großverbraucher 12

14 Borkum/ Emden Hamburg Lübeck Berlin Augsburg München Kiel Rostock Ruhrgebiet Hannover Mannheim Frankfurt Leipzig Stuttgart Köln 1 3 Bremen Unser Einwand richtet sich gegen den Bau neuer Fern – Übertragungsleitungen 13 Im Bau Geplant

15 Borkum/ Emden Braun kohle Gund- remmingen Neckar- Westheim Hamburg Lübeck Berlin Braun kohle Augsburg München Kiel Rostock Ruhrgebiet Hannover Mannheim Frankfurt Leipzig Stuttgart Köln Bremen Brokdorf EmslandGrohnde Philippsburg Atomkraftwerke (sollen bis 2022 abgeschaltet werden) Im deutschen „Braunkohlegürtel“ stehen Braunkohlekraftwerke bereit In der Lausitz wurde sogar weiterer Braunkohleabbau genehmigt 14 Isar Grafenreinfeld Stromwirtschaft plant wegen des Atomausstiegs neue Fernleitungen Offenbar soll Atomenergie durch Braunkohlestrom ersetzt werden

16 Problem sind die dafür notwendigen Enteignungen. (Art. 14 Abs. 3 Satz 1 GG) „Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig.“ 15 Borkum/ Emden Braun kohle Gund- remmingen Neckar- Westheim Hamburg Lübeck Berlin Braun kohle Augsburg München Kiel Rostock Ruhrgebiet Hannover Mannheim Frankfurt Leipzig Stuttgart Köln Bremen Brokdorf EmslandGrohnde Philippsburg Isar Grafenreinfeld Die weiträumige Nord- Süd- Verschiebung von konventionell erzeugtem Strom wird wohl kaum noch als gemeinwohldienlich angesehen (Gutachten Prof. Dr. Felix Ekardt) http://www.sfv.de/pdf/Stromleitungsbau_Klimaschutz_und_das_Eigentumsgrundrecht.pdf

17 Schutzbehauptung der Energiewirtschaft: Damit Enteignungen überhaupt zugelassen werden: Offshore-Windstrom soll nach Süddeutschland übertragen werden und dort den wegfallenden Atomstrom ersetzen 16 Borkum/ Emden Braun kohle Gund- remmingen Neckar- Westheim Hamburg Lübeck Berlin Braun kohle Augsburg München Kiel Rostock Ruhrgebiet Hannover Mannheim Frankfurt Leipzig Stuttgart Köln Bremen Philippsburg Isar Grafenreinfeld Brokdorf EmslandGrohnde

18 17 Borkum/ Emden Braun kohle Gund- remmingen Neckar- Westheim Hamburg Lübeck Berlin Braun kohle Augsburg München Kiel Rostock Ruhrgebiet Hannover Mannheim Frankfurt Leipzig Stuttgart Köln Bremen Philippsburg Isar Grafenreinfeld Brokdorf EmslandGrohnde Der SFV geht davon aus, dass die Offshore- Windparks noch nicht einmal den wegfallenden Strom der drei norddeutschen AKW ersetzen können, denn Offshore-Windparks können bei Windstille keinen Strom liefern

19 18 Borkum/ Emden Braun kohle Hamburg Lübeck Berlin Braun kohle Augsburg München Kiel Rostock Ruhrgebiet Hannover Mannheim Frankfurt Leipzig Stuttgart Köln Bremen Philippsburg Strombedarf gibt es in Norddeutschland genug, z.B. in Emden, Oldenburg, Bremen, Kiel, Hamburg, Lübeck, Rostock Ferntransportleitungen sind dafür nicht erforderlich.

20 19 Borkum/ Emden Braun kohle Hamburg Lübeck Berlin Braun kohle Augsburg München Kiel Rostock Ruhrgebiet Hannover Mannheim Frankfurt Leipzig Stuttgart Köln Bremen Philippsburg Strombedarf gibt es in Norddeutschland genug, z.B. in Emden, Oldenburg, Bremen, Kiel, Hamburg, Lübeck, Rostock Ferntransportleitungen sind dafür nicht erforderlich. Allerdings fehlen Stromspeicher zur zeitlichen Überbrückung der Schwachwindzeiten

21 20 Borkum/ Emden Braun kohle Hamburg Lübeck Berlin Braun kohle Augsburg München Kiel Rostock Ruhrgebiet Hannover Mannheim Frankfurt Leipzig Stuttgart Köln Bremen Philippsburg Die Energiewirtschaft regelt bereits seit Jahren Windanlagen in Westholstein ab, weil Windstrom zu Stunden mit viel Wind die Netze überlastet. Die Tatsache, dass noch nicht einmal hier Stromspeicher errichtet wurden, zeigt das Desinteresse an einer durchgängigen EE- Stromversorgung

22 21 Aber sind Stromnetze nicht billiger als Speicher? Das mag möglich sein, aber sie können nicht das selbe wie Speicher

23 22 Keine Vergleichbarkeit

24 23 Stromnetze verschieben den Verbrauch örtlich Keine Vergleichbarkeit

25 24 Stromnetze verschieben den Verbrauch örtlich Stromspeicher verschieben den Verbrauch zeitlich

26 25 Ein Stromnetz kann nur dann die ununterbrochene Stromversorgung sichern, wenn ununterbrochen Strom eingespeist wird

27 26 CO 2 -Schleudern wollen wir aber nicht Ein Stromnetz kann nur dann die ununterbrochene Stromversorgung sichern, wenn ununterbrochen Strom eingespeist wird

28 27 Ein Stromnetz kann nur dann die ununterbrochene Stromversorgung sichern, wenn ununterbrochen Strom eingespeist wird Windparks können nicht ununterbrochen Strom einspeisen.

29 28 Ein Stromnetz kann nur dann die ununterbrochene Stromversorgung sichern, wenn ununterbrochen Strom eingespeist wird Windparks können nicht ununterbrochen Strom einspeisen. Auch Offshore-Windparks können es nicht!

30 29 Ein Stromnetz kann nur dann die ununterbrochene Stromversorgung sichern, wenn ununterbrochen Strom eingespeist wird Windparks können nicht ununterbrochen Strom einspeisen. Erneuerbare Energien brauchen Speicher!

31 Weitere Schutzbehauptung der Energiewirtschaft: Speicher sind (angeblich) nicht notwendig. Denn für die Stromversorgung bei Windstille gibt es zwei neue Seekabel nach Skandinavien 30 Borkum/ Emden Braun kohle Gund- remmingen Neckar- Westheim Hamburg Lübeck Berlin Braun kohle Augsburg München Kiel Rostock Ruhrgebiet Hannover Mannheim Frankfurt Leipzig Stuttgart Köln Bremen Philippsburg Isar Grafenreinfeld NorGer Nordlink 1,4 GW Borkum/ Emden Hamburg Lübeck Rostock Bremen Brokdorf EmslandGrohnde

32 31 Borkum/ Emden Braun kohle Gund- remmingen Neckar- Westheim Hamburg Lübeck Berlin Braun kohle Augsburg München Kiel Rostock Ruhrgebiet Hannover Mannheim Frankfurt Leipzig Stuttgart Köln Bremen Philippsburg Isar Grafenreinfeld NorGer Nordlink 1,4 GW Der SFV meint: Bei Windstille und Dunkelheit müssten die neuen Seekabel aus Skandinavien fast 8 GW Leistung als Ersatz für die wegfallenden 8 AKW in Deutschland übertragen. Sie sind jedoch nur für 2 x 1,4 GW ausgelegt Borkum/ Emden Hamburg Lübeck Rostock Bremen Brokdorf EmslandGrohnde

33 32 Wenn die Leitungen ausreichen (sie reichen nicht) - Könnten Pumpspeicherkraftwerke die notwendige Leistung für Deutschland bereitstellen? Norwegische Wasserkraftwerke?

34 33 Wenn die Leitungen ausreichen (sie reichen nicht).. Könnten Pumpspeicherkraftwerke die notwendige Leistung für Deutschland bereitstellen? Viele dieser Wasserkraftwerke entwässern in die Fjorde Ein Umbau zu Pumpspeicherkraftwerken ist ausgeschlossen, denn Salzwasser hochpumpen extrem umweltschädlich! Norwegische Wasserkraftwerke?

35 34 Viele dieser Wasserkraftwerke entwässern in die Fjorde Ein Umbau zu Pumpspeicherkraftwerken ist ausgeschlossen, denn Salzwasser hochpumpen extrem umweltschädlich! Bisher gibt es erst drei PSK in Norwegen Norwegische Wasserkraftwerke? Wenn die Leitungen ausreichen (sie reichen nicht).. Könnten Pumpspeicherkraftwerke die notwendige Leistung für Deutschland bereitstellen?

36 35 NordLink NorGer Leitungen zu den Speichern Das Märchen vom Aufladen der skandinavischen Pumpspeicherkraftwerke aus deutschen Offshore-Windparks

37 36 Durchschnittseistung geht ständig an die Verbraucher Minder- Leistung Drei Betriebszustände der Offshore- Windparks Hohe Leistungen zum Aufladen d. skandinavischen Speicher

38 37 % %% Durchschnittseistung wird von den Verbrauchern ständig benötigt Minder- Leistung Hohe Leistungen zum Aufladen d. skandinavischen Speicher selten häufig

39 38 Direktversorgung aus den Windparks Verbraucher

40 39 Durchschnittsleistung Direktversorgung aus den Windparks Verbraucher

41 40 Verbraucher Versorgung aus den Speichern

42 41 Durchschnittsleistung Verbraucher Versorgung aus den Speichern

43 42 Verbraucher Auffüllen der Speicher

44 43 Höchst- leistung Durchschnittsl. Verbraucher Auffüllen der Speicher

45 44 Verbraucher Durchschnittsl. Höchst- leistung Auffüllen der Speicher Die erforderliche hohe Leistung der Windkraft tritt nur selten auf und muss deshalb voll genutzt werden

46 45 Durchschnittsl. Leitungen zwischen Windpark und Speicher müssen deshalb stärker ausgelegt werden als Leitungen zum Verbraucher! Verbraucher Höchst- leistung

47 46 Durchschnittsl. Hohe Windleistungen sind nur selten. Deshalb voll nutzen! Höchst- leistung NorGer 1,4 GW 2 GW 4 GW 3 Leitungen nach Süddeutschland Tatsächlich sind die Leitungen zu den Speichern aber erheblich zu schwach ausgelegt Planungsfehler NordLink 1,4 GW Baltic Cable 0,6 GW

48 Kapazität der geplanten Seekabel ist erheblich geringer als die der drei großen inner-deutschen Nord-Süd-Verbindungen. 47 Borkum/ Emden Braun kohle Hamburg Lübeck Berlin Braun kohle Augsburg München Kiel Rostock Ruhrgebiet Hannover Mannheim Frankfurt Leipzig Stuttgart Köln Bremen Philippsburg 2 GW 4 GW 2 GW NorGer 1,4 GW Nordlink 1,4 GW Baltic Cable 1994 0,6 GW

49 Kapazität der geplanten Seekabel ist erheblich geringer als die der drei großen inner-deutschen Nord-Süd-Verbindungen. Bei Schwachwind und Dunkelheit ist offenbar überhaupt keine Vollversorgung Süddeutschlands mit gespeichertem Windstrom aus Skandinavien vorgesehen. 48 Borkum/ Emden Braun kohle Hamburg Lübeck Berlin Braun kohle Augsburg München Kiel Rostock Ruhrgebiet Hannover Mannheim Frankfurt Leipzig Stuttgart Köln Bremen Philippsburg 2 GW 4 GW 2 GW NorGer 1,4 GW Nordlink 1,4 GW Baltic Cable 1994 0,6 GW

50 Kapazität der geplanten Seekabel ist erheblich geringer als die der drei großen inner-deutschen Nord-Süd-Verbindungen. Bei Schwachwind und Dunkelheit ist offenbar überhaupt keine Vollversorgung Süddeutschlands mit gespeichertem Windstrom aus Skandinavien vorgesehen. Tatsächlich bleibt dann nur deutscher Fossilstrom 49 Borkum/ Emden Braun kohle Hamburg Lübeck Berlin Braun kohle Augsburg München Kiel Rostock Ruhrgebiet Hannover Mannheim Frankfurt Leipzig Stuttgart Köln Bremen Philippsburg 2 GW 4 GW 2 GW NorGer 1,4 GW Nordlink 1,4 GW Baltic Cable 1994 0,6 GW

51 50 …sagt Sigmar Gabriel ja auch: „Man kann nicht zeitgleich aus der Atomenergie und der Kohleverstromung aussteigen“

52 51 Vorteil der Erneuerbaren: Wind- und Solaranlagen sowie Speicher kann man in Verbrauchernähe errichten. Das spart Fernleitungen. Auch in Süddeutschland gibt es ein (bisher nur wenig genutztes) Windpotential. Borkum/ Emden Braun kohle Gund- remmingen Neckar- Westheim Hamburg Lübeck Berlin Braun kohle Augsburg München Kiel Rostock Ruhrgebiet Hannover Mannheim Frankfurt Leipzig Stuttgart Köln Bremen Brokdorf EmslandGrohnde Philippsburg Isar Grafenreinfeld Die bessere Alternative

53 Borkum/ Emden Gund- remmingen Neckar- Westheim Hamburg Lübeck Berlin Augsburg München Kiel Rostock Ruhrgebiet Hannover Mannheim Frankfurt Leipzig Stuttgart Köln Bremen Brokdorf EmslandGrohnde Philippsburg Isar Grafenreinfeld 52 Vorteil der Erneuerbaren: Wind- und Solaranlagen sowie Speicher kann man in Verbrauchernähe errichten. Das spart Fernleitungen. Auch in Süddeutschland gibt es ein (bisher nur wenig genutztes) Windpotential. Die bessere Alternative Speicher

54 53 Windpark Nordschwarzwald, größter Windpark von Ba-Wü. An B294 zwischen Pforzheim und Freudenstadt zwischen 805 und 855 m ü.NN. 14 Anlagen je 2 MW. Ca. 2300 Volllaststunden

55 54 Nutzung des bayerischen Windpotentials gesetzlich erschwert (10 H-Regel)

56 55 Zentral oder Dezentral? Unterschiedliche Betrachtungsweise

57 56 Erstaunliche Anmerkung in der e-on Werbung Üblicherweise vertritt E-ON das zentralistische Prinzip

58 57 Erstaunliche Anmerkung in der e-on Werbung Üblicherweise vertritt E-ON das zentralistische Prinzip

59 Erstaunliche Anmerkung in der e-on Werbung Üblicherweise vertritt E-ON das zentralistische Prinzip 58

60 59 Transnet BW Amprion TenneT 50Hertz Quelle: Umwelt Bundesamt 8/2014 Kraftwerke ab 100 MW 100 km

61 60 Transnet BW Amprion TenneT 50Hertz Quelle: Umwelt Bundesamt 8/2014 Kraftwerke ab 100 MW 100 km

62 61 Transnet BW Amprion TenneT 50Hertz Quelle: Umwelt Bundesamt 8/2014 Kraftwerke ab 100 MW 100 km Warum ist diese Karte zur Beurteilung des Netzausbaus ungeeignet?

63 62 Transnet BW Amprion TenneT 50Hertz Quelle: Umwelt Bundesamt 8/2014 Kraftwerke ab 100 MW 100 km Es fehlen dezentrale Solaranlagen von 36.000 MW und dezentrale Windanlagen von 30.000 MW

64 63 Zur Beurteilung des Netzausbaus im Zusammenhang mit einer dezentralen Energiewende ist diese Karte ungeeignet, denn dann werden nur wenige Kraftwerke über 100 MW (im wesentlichen Gaskraftwerke) übrig bleiben. In dieser Grafik fehlen dezentrale Solaranlagen einer Gesamtleistung von ca. 36 GW und dezentrale Wind-Anlagen einer Gesamtleistung von ca. 30 GW Transnet BW Amprion TenneT 50Hertz Quelle: Umwelt Bundesamt 8/2014 Kraftwerke ab 100 MW 100 km

65 64 Nur drei Solarkraftwerke sind überhaupt erwähnt. Eines davon ist das Solarkraftwerk Templin Transnet BW Amprion TenneT 50Hertz Quelle: Umwelt Bundesamt 8/2014 Kraftwerke ab 100 MW 100 km

66 65 Solarkraftwerk Templin 128 Mw peak Untypisches Beispiel für Solarenergie

67 Sicherheitsfragen „ Black out“ Von Marc Elsberg (realitätsnaher Krimi) 66

68 Sicherheitsfragen „ Black out“ Von Marc Elsberg (realitätsnaher Krimi) Oder Bericht des Büros für Technikfolgen-Abschätzungen für den Deutschen Bundestag über die Folgen eines großflächigen länger dauernden Stromausfalls 67

69 68 Schott Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Einbau von Schotten in Handelsschiffe Pflicht

70 69 Wasser- einbruch Schiff bleibt schwimmfähig

71 Speicher 70 Dezentral Speicher Das dezentralisierte System: Solaranlagen, Windanlagen und Speichern in Verbrauchernähe Überlebensfähige Regionen mit eigener Speicherkapazität Auch Stromversorgungsssysteme lassen sich mit „Schotten“ versehen Dezentral Speicher

72 71 Dezentral Speicher Das dezentralisierte System: Solaranlagen, Windanlagen und Speichern in Verbrauchernähe Überlebensfähige Regionen mit eigener Speicherkapazität Auch Stromversorgungsssysteme lassen sich mit „Schotten“ versehen Derzeitige Verbindungsleitungen zwischen den Regionen dienen im Normalfall dem Ausgleich.

73 Speicher 72 Dezentral Speicher Das dezentralisierte System: Solaranlagen, Windanlagen und Speichern in Verbrauchernähe Überlebensfähige Regionen mit eigener Speicherkapazität Auch Stromversorgungsssysteme lassen sich mit „Schotten“ versehen Schotten dicht! Derzeitige Verbindungsleitungen zwischen den Regionen dienen im Normalfall dem Ausgleich. Sie werden notfalls unterbrochen.

74 73 Gründe für die Ablehnung neuer Fernübertragungstrassen Verzögerung der Energiespeicher. Nur örtliche,-jedoch keine zeitliche Verschiebung von Leistung Ohne Energiespeicher kein Verzicht auf fossile und atomare Energie Ohne Energiespeicher kein Notbetrieb möglich Volkswirtschaftliche Mehrbelastung durch 2 Systeme Enteignungen ohne Gemeinwohlnutzen - Verstoß gegen Eigentumsgrundrecht Bei HGÜ-Leitungen (Gleichstrom) keine Gesundheitsgefahren. Ablehnung gilt nur dem Neubau von Fern-Übertragungsleitungen.

75 74 Ermutigung Nationale Anstrengungen können das globale Problem fehlender Speicher lösen

76 75 Beispiel: das deutsche Solarwunder - 1986 Tschernobyl Solarstrom kostete damals über 2 DM/kWh - 1989 SFV schlägt „kostendeckende Vergütung“ (KV) vor - 1989 SFV wird allseits für realitätsfremd erklärt. Wirbt trotzdem für KV - 2000 40 Städte zahlen „kostendeckende Vergütung“ von 2,00 DM/kWh - 2000 Bundestag beschließt Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) - 2004 Die kostendeckende Vergütung wird ins EEG aufgenommen - 2010 In diesem Jahr werden über 7 GW Solarmodule neu installiert - 2010 EEG-induzierte Massennachfrage führte zu weltweiter Massenproduktion - 2010 Massenproduktion verbilligt Solarstrom von 2 DM/kWh auf 20 Cent/kWh

77 76 Verschiedene Speichertypen Langzeitspeicher Strategische Energiereserve Strategischer Kraftwerksbestand Pufferspeicher

78 77 Können Pumpspeicherkraftwerke die notwendige Langzeitleistung bereitstellen? Größtes deutsches PSK Goldisthal: ca. 1 GW für 8 Stunden Deutschland hat 30 PSK

79 78 Wie lange würde der Strom aus allen deutschen Pumpspeicher- kraftwerken (PSK) reichen, wenn die Stromerzeugung ausfällt?

80 79 Wie lange würde der Strom aus allen deutschen Pumpspeicher- kraftwerken (PSK) reichen, wenn die Stromerzeugung ausfällt? Knapp eine Stunde!

81 80 Wie lange würde der Strom aus allen deutschen Pumpspeicher- kraftwerken (PSK) reichen, wenn die Stromerzeugung ausfällt? Knapp eine Stunde! Wieviele PSK brauchen wir allein für Deutschland? Wenn der Speicherstrom für 3 Wochen ohne Wind und Sonne reichen müsste, das sind 500 Stunden, also 500 mal mehr als derzeitige PSK. Derzeit 30 PSK in Deutschland Ergibt Bedarf weit mehr als 15.000 PSK. Illusorisch!

82 2 Starter- Bleibatterien Größenvergleich Um 1 kWh zu speichern, braucht man z.B. 81 Das Problem der Langzeitspeicher ist ihr Platzbedarf

83 2 Starter- Bleibatterien Größenvergleich Um 1 kWh zu speichern, braucht man z.B. 82

84 2 Starter- Bleibatterien Größenvergleich Um 1 kWh zu speichern, braucht man z.B. 83 Lithium- Ionen Batterien

85 2 Starter- Bleibatterien Größenvergleich Um 1 kWh zu speichern, braucht man z.B. 84 Lithium- Ionen Batterien Methanol 200 ml

86 Hundert Meter hochpumpen 2 Starter- Bleibatterien Oberbecken Pumpspeicherkraftwerk 4 Kubikmeter Wasser im Pumpspeicher- kraftwerk und einen Berg mit Oberbecken und ein Unterbecken mit genügend Wasserinhalt 100 Meter Größenvergleich 4 Kubikmeter Wasser Im Unterbecken Um 1 kWh zu speichern, braucht man z.B. Lithium- Ionen Batterien Methanol 200 ml 85

87 C H H HOH Methanol-Molekül enthält nur wenig Kohlenstoff deshalb wenig CO 2 -Ausstoß bei der Verbrennung Power to Liquid (Methanol) kann das Platzproblem lösen 86

88 CO 2 wird der Atmosphäre entnommen 87

89 CH 3 OH 88

90 CH 3 OH 89

91 CH 3 OH 90

92 CH 3 OH Energiedichte etwa 50% von Dieselkraftstoff Grundwassergefährdung bei Lecks im Tank erheblich geringer als bei Heizöl Verluste bei Methanolgewinnung 55 %, doch wird Methanol mit Überschussenergie erzeugt, die sonst vernichtet würde. Verluste bei Rückumwandlung in Strom ca. 40% Bei BHKW im Winter geringere Verluste 91

93 PV Methanol-Erzeugung CO 2 Wasser EE-Strom Überschuss Sauerstoff CH 3 OH Notstromversorgung BHKW Methanol-Tank im Keller PV Stadtwerke PV-Strom Überschuss Power to Liquid Methanol 92

94 93

95 94

96 95 Notwendigkeit von Kurzzeitspeichern (Pufferspeichern) Guter Wirkungsgrad erforderlich wegen häufiger Anwendung 95

97 96 Glättung der PV- Einspeisung

98 97 Leistung Uhrzeit Lastkurve Zappelkurve der Solareinspeisung Warum PV-Strom geglättet werden muss

99 98 Leistung Uhrzeit Überschuss überlastet die Netze Lastkurve Zappelkurve der Solareinspeisung Warum PV-Strom geglättet werden muss

100 99 Abschneiden der Spitzen

101 100 Abschneiden der Spitzen Verbleibender Jahresertrag ?

102 101 Abschneiden der Spitzen Verbleibender Jahresertrag

103 102 0,3 Einspeiseobergrenze / Ppeak Abschneiden der Spitzen Graphik: Eberhard Waffenschschmidt Einspeiseobergrenze / Peakleistung Verbleibender Jahresertrag Nach einer Graphik von Eberhard Waffenschschmidt Abschneiden der Spitzen

104 103 0,3 Einspeiseobergrenze / Ppeak Abschneiden der Spitzen Graphik: Eberhard Waffenschschmidt Einspeiseobergrenze / Peakleistung Verbleibender Jahresertrag Nach einer Graphik von Eberhard Waffenschschmidt Abschneiden der Spitzen 0,3

105 Peak Leistung Peakleistung 1,0 0,3 Uhrzeit 104 Einspeiseobergrenze

106 SFV - Vorschlag: Solar-Einspeisungsspitzen kappen, In der PV-Anlage zwischenspeichern Und abends und nachts einspeisen. 105 Pufferspeicher

107 106 Bemessung von Pufferspeichern

108 Peak Leistung Peakleistung 1,0 0,3 Uhrzeit 107

109 Peak Leistung Peakleistung 1,0 0,3 Uhrzeit 108 Ohne Speicherverluste gerechnet Passt

110 Einspeiseobergrenze = 0,3 Peak Peak 3 kWh/kW p Leistung Peakleistung 1,0 0,3 Uhrzeit Kein Naturgesetz, sondern Testergebnis 109

111 110 Einspeisbar ohne Pufferspeicher trotz 30 % Einspeiseobergrenze Zusätzlich einspeisbar mit (verlustfreiem) Pufferspeicher Nach einer Graphik von Eberhard Waffenschschmidt 0,3

112 111

113 Warum Integration in die PV-Anlage? Zahl der Pufferspeicher wächst dann im gleichen Tempo wie der Ausbau von PV-Anlagen 112

114 Warum Integration in die PV-Anlage? Zahl der Pufferspeicher wächst dann im gleichen Tempo wie der Ausbau von PV-Anlagen Motivation und Initiative für schnelle Umsetzung liegt bei den PV-Betreibern 113

115 Warum Integration in die PV-Anlage? Zahl der Pufferspeicher wächst dann im gleichen Tempo wie der Ausbau von PV-Anlagen Motivation und Initiative für schnelle Umsetzung liegt bei den PV-Betreibern Speicher benötigen Gleichstrom. PV-Anlage liefert Gleichstrom 114

116 Warum Integration in die PV-Anlage? Zahl der Pufferspeicher wächst dann im gleichen Tempo wie der Ausbau von PV-Anlagen Motivation und Initiative für schnelle Umsetzung liegt bei den PV-Betreibern Speicher benötigen Gleichstrom. PV-Anlage liefert Gleichstrom Kurze Wege für Stromspitzen zwischen volatiler Quelle und Pufferspeicher ersparen Netzkosten 115

117 Warum Integration in die PV-Anlage? Zahl der Pufferspeicher wächst dann im gleichen Tempo wie der Ausbau von PV-Anlagen Motivation und Initiative für schnelle Umsetzung liegt bei den PV-Betreibern Speicher benötigen Gleichstrom. PV-Anlage liefert Gleichstrom Kurze Wege für Stromspitzen zwischen volatiler Quelle und Pufferspeicher ersparen Netzkosten Autonome Regelmechanismen werden möglich 116

118 Warum Integration in die PV-Anlage? Zahl der Pufferspeicher wächst dann im gleichen Tempo wie der Ausbau von PV-Anlagen Motivation und Initiative für schnelle Umsetzung liegt bei den PV-Betreibern Speicher benötigen Gleichstrom. PV-Anlage liefert Gleichstrom Kurze Wege für Stromspitzen zwischen volatiler Quelle und Pufferspeicher ersparen Netzkosten Autonome Regelmechanismen werden möglich Notstromfähigkeit 117

119 Warum Integration in die PV-Anlage? Zahl der Pufferspeicher wächst dann im gleichen Tempo wie der Ausbau von PV-Anlagen Motivation und Initiative für schnelle Umsetzung liegt bei den PV-Betreibern Speicher benötigen Gleichstrom. PV-Anlage liefert Gleichstrom Kurze Wege für Stromspitzen zwischen volatiler Quelle und Pufferspeicher ersparen Netzkosten Autonome Regelmechanismen werden möglich Notstromfähigkeit Modell auch für den Sonnengürtel der Erde 118

120 119 Anreiz zur Glättung der Solareinspeisung SFV schlägt Erhöhung der Einspeisevergütung auf 40 Cent/kWh* für PV-Anlagen vor, deren maximale Einspeisung ins Stromnetz durch eine technische Vorrichtung, z.B. Dimensionierung des Wechselrichters zuverlässig und nachhaltig auf 30% der Peakleistung reduziert wird.

121 120 Anreiz zur Glättung der Solareinspeisung SFV schlägt Erhöhung der Einspeisevergütung auf 40 Cent/kWh* für PV-Anlagen vor, deren maximale Einspeisung ins Stromnetz durch eine technische Vorrichtung, z.B. Dimensionierung des Wechselrichters zuverlässig und nachhaltig auf 30% der Peakleistung reduziert wird. *) Sind 40 Cent angemessen? 39,14 ist die Vergütung, die 2010 gezahlt wurde, dem letzten Jahr, in dem es gegenüber dem Vorjahr zu einem nennenswerten Zubau-Wachstum kam. Dafür siehe nächste 11 Folien.

122 121 Jährlicher PV-Zubau in GW Installations- kapazitäten, Jährliches Anwachsen Jährlicher PV- Zubau in GW

123 122 Jährlicher PV-Zubau in GW S o l a r b o m o Installations- kapazitäten, Jährliches Anwachsen Jährlicher PV- Zubau in GW

124 123 Jährlicher PV-Zubau in GW S o l a r b o m o Installations- kapazitäten, Jährliches Anwachsen Jährlicher PV- Zubau in GW

125 124 Jährlicher PV-Zubau in GW S o l a r b o m o

126 125 Jährlicher PV-Zubau in GW S o l a r b o m o

127 126 Jährlicher PV-Zubau in GW Solarboom -Ende S o l a r b o m o b i s 2 0 1 0

128 127 Jährlicher PV-Zubau in GW Solarboom -Ende S o l a r b o m o b i s 2 0 1 0

129 128 Jährlicher PV-Zubau in GW Solarboom -Ende Firmen- Sterben S o l a r b o m o b i s 2 0 1 0

130 129 Jährlicher PV-Zubau in GW Solarboom -Ende Firmen- Sterben S o l a r b o m o b i s 2 0 1 0

131 130 Jährlicher PV-Zubau in GW Solarboom -Ende 51,8 46,75 43,01 39,1428,7449,2124,4317,0213,55 Ct/kWh Firmen- Sterben b i s 2 0 1 0 S o l a r b o m o Installations- kapazitäten, Jährliches Anwachsen Jährlicher PV- Zubau in GW Vergütungen für kleine PV-Anlagen zu Jahresbeginn

132 131 Jährlicher PV-Zubau in GW Solarboom -Ende 51,8 46,75 43,01 39,1428,7449,2124,4317,0213,55 Ct/kWh Firmen- Sterben Vergütungen für kleine PV-Anlagen zu Jahresbeginn b i s 2 0 1 0 S o l a r b o m o Installations- kapazitäten, Jährliches Anwachsen Jährlicher PV- Zubau in GW V i e l z u w e n i g

133 MPP-Regler zieht jederzeit maximale Leistung Wechselrichter Ein- speise- Zähler Öffentliches Netz Solargenerator Maximal 0,3 Peak 132 Erhöhung auf 40 ct/kWh ergibt Anreiz zur Volleinspeisung an Stelle von Eigenverbrauch

134 133 Einspeisbar trotz 30 % Einspeiseobergrenze Urspr. Graphik: Eberhard Waffenschschmidt 0,3

135 134 Einspeisbar ohne Pufferspeicher trotz 30 % Einspeiseobergrenze Zusätzlich einspeisbar mit (verlustfreiem) Pufferspeicher Nach einer Graphik von Eberhard Waffenschschmidt 0,3

136 MPP-Regler zieht jederzeit maximale Leistung Wechselrichter Batterie Batterie- Ladegerät Überschuss Batterie- management Ein- speise- Zähler Öffentliches Netz Solargenerator Maximal 0,3 Peak 135 40 ct/kWh Anreiz für Pufferbatterie mit Volleinspeisung am Abend und nachts

137 MPP-Regler zieht jederzeit maximale Leistung Wechselrichter Batterie Batterie- Ladegerät Überschuss Batterie- management Ein- speise- Zähler Öffentliches Netz Solargenerator Haushalt Stromverbraucher Verbrauchs Zähler Maximal 0,3 Peak 136 Eigenverbrauch nur noch bei Stromausfall

138 Zur energieintensiven Industrie Solarstrom Die solare Energie wird nicht nur um die Mittagszeit, sondern ganztägig geliefert und gelangt bis in das Hochspannungsnetz K-Strom Niederspannungsnetz Mittelspannungsnetz Hochspannungsnetz Zu den EE-Methan und EE-Methanol- Produktionsanlagen 137

139 138 Vorschläge des SFV Markteinführung von integrierten Pufferspeichern für Solaranlagen Markteinführung von Methanol-Erzeugung aus dem CO 2 der Atmosphäre für strategischen Energievorrat Wieder-Einführung gewinnbringender Vergütungen für Solar- und Windstrom Keine Vermarktungspflicht für EEG-Stromerzeuger Abschaffung des Terminmarktes und OTC-Handels:. Spotmarkt Only Verkauf von Strom zum negativen Strompreis am Spotmarkt nur bei Nachweis der Verwendung zur Energiespeicherung* Erleichterung der Baugenehmigungen für Windkraftanlagen Beendigung der Kohleverstromung durch Verbote (Kohle-Ausstiegsgesetz) Einführung einer nationalen CO 2 -Besteuerung *) Derzeit werden bei hohem Wind- und Solarstromangebot nicht die Atom- und Braunkohlekraftwerke abgeregelt, sondern überschüssiger Strom wird am Spotmarkt zu negativen Preisen verkauft. Details dazu in Vortrag Spotmarkt Only

140 Weitere Infos Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV) 0241-511616 zentrale@sfv.de www.sfv.de Fordern Sie einen Referenten an 139

141 140 Erwägungen zum Supergrid Ein Nachtrag

142 141 Irgendwo weht immer der Wind zur Versorgung Europas Das „Supergrid“ - Steigerung des zentralistischen Systems Versorgungssicherheit aus Sonne und Wind ohne Stromspeicher? Irgendwo in Europa weht angeblich immer genug Wind zur Versorgung Europas …

143 142 BeneluxDeutschland Iberien ItalienBalkan Polen Supergrid Angebliche Lösung mit Supergrid - z.B. bei Wind nur in Iberien

144 143 BeneluxDeutschland Iberien ItalienBalkan Polen Supergrid Angebliche Lösung mit Supergrid - z.B. bei Wind nur in Polen

145 144 BeneluxDeutschland Iberien ItalienBalkan Polen Supergrid Angebliche Lösung mit Supergrid - z.B. bei Wind nur in Benelux

146 Iberien PolenBeneluxDeutschland Italien Balkan Polen Supergrid Extreme Menge an Windrädern 145

147 Iberien PolenBeneluxDeutschland Italien Balkan Polen Extreme Menge an Windrädern 146 Um Speicher zu sparen benötigt dieses Modell sechs mal so viele Windanlagen wie ein Modell mit ausreichend Speichern

148 147 http://www.ise.fraunhofer.de/de/downloads/pdf-files/data-nivc-/kurzstudie-zur-historischen-entwicklung-der-eeg-umlage.pdf http://www.ise.fraunhofer.de/de/downloads/pdf-files/data-nivc-/kurzstudie-zur-historischen-entwicklung-der-eeg-umlage.pdf Auslastung der Kraftwerke im Jahr 2013 in Abhängigkeit vom Börsenstrompreis (Day-ahead) Die Auslastung bezieht sich auf die gesamte Produktion aller Kraftwerke der jeweiligen Kategorie geteilt durch die zu diesem Zeitpunkt verfügbare Leistung (unter Berücksichtigung von geplanten und ungeplanten Nichtverfügbarkeiten). Spotmarktpreis Anzeige für konventionellen Überschuss Auslastung der Kraftwerke in Abhängigkeit vom Day-Ahead Börsenpreis Atom Braunkohle Steinkohle Erdgas 2013

149 148 http://www.ise.fraunhofer.de/de/downloads/pdf-files/data-nivc-/kurzstudie-zur-historischen-entwicklung-der-eeg-umlage.pdf http://www.ise.fraunhofer.de/de/downloads/pdf-files/data-nivc-/kurzstudie-zur-historischen-entwicklung-der-eeg-umlage.pdf Auslastung der Kraftwerke im Jahr 2013 in Abhängigkeit vom Börsenstrompreis (Day-ahead) Die Auslastung bezieht sich auf die gesamte Produktion aller Kraftwerke der jeweiligen Kategorie geteilt durch die zu diesem Zeitpunkt verfügbare Leistung (unter Berücksichtigung von geplanten und ungeplanten Nichtverfügbarkeiten).

150 0 Die Bilder sind nicht zum Scrollen vorgesehen. Sie müssen auf Tastendruck sofort am vorgesehenen Platz stehen. Wählen Sie dafür bitte die Darstellung im Präsentationsmodus. Das anzuklickende Symbol am oberen Bildrand sieht etwa so aus: Vorbemerkung für die pdf-Version

151 Ich stelle mich vor: Mein Name ist Wolf von Fabeck, Ich bin 1935 geboren und habe 50 Jahre lang nicht geahnt, dass ich mich einmal politisch und planerisch für die Nutzung von Wind- und Sonnenenergie einsetzen würde. Von 1956 bis 1986 war ich Berufssoldat. Ich habe ein Studium an der Technischen Hochschule Darmstadt als Diplom-Ingenieur abgeschlossen und habe mehrere Jahre als Fachhochschullehrer und Dekan an der Fachhochschule des Heeres für Technik gelehrt. 1986 schied ich auf eigenen Wunsch vorzeitig aus der Bundeswehr aus, um mich im Umweltschutz einsetzen zu können. 150


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