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Gregor Kaiser Wuppertal Heinrich-Böll Universität Institut Stiftung Kassel 1 Biopolitik mitgestalten! Workshop der AG Biodiv des Forum U&E Gregor Kaiser.

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1 Gregor Kaiser Wuppertal Heinrich-Böll Universität Institut Stiftung Kassel 1 Biopolitik mitgestalten! Workshop der AG Biodiv des Forum U&E Gregor Kaiser Bonn, 26. Oktober 2006 CBD - Crashkurs

2 Gregor Kaiser Wuppertal Heinrich-Böll Universität Institut Stiftung Kassel 2 Ziele der CBD Schutz biologischer Vielfalt Nachhaltige Nutzung dieser Vielfalt Gerechte Verteilung der aus der Nutzung entstehenden Vorteile

3 Gregor Kaiser Wuppertal Heinrich-Böll Universität Institut Stiftung Kassel 3 Biologische Vielfalt Mehr als Artenvielfalt!!! Genetische Vielfalt Artenvielfalt Ökosystemvielfalt

4 Gregor Kaiser Wuppertal Heinrich-Böll Universität Institut Stiftung Kassel 4 Geschichte 1992 Weltumweltgipfel in Rio; CBD wird ins Leben gerufen (zusammen mit Klimarahmenkonvention und Agenda 21) CBD Sekretariat in Montreal 188 Vertragsstaaten Rahmenkonvention – Vertragsstaatenkonferenzen (VSK/COP) füllen die CBD mit Leben 8 COPs bisher: Den Haag, 2002; Kuala Lumpur 2004; Curitiba 2006 2000/3: Cartagena Protocol on Biosafety (MOPs)

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6 Gregor Kaiser Wuppertal Heinrich-Böll Universität Institut Stiftung Kassel 6 Ökologische Themen Biodiversität der Meere und Meeresküsten Biodiversität trockener und semi-arider Klimazonen Biodiversität der Agrarlandschaft, Wälder und montaner Regionen Aquatische Ökosysteme des Binnenlandes Biologische Sicherheit

7 Gregor Kaiser Wuppertal Heinrich-Böll Universität Institut Stiftung Kassel 7 Querschnittsthemen Zugang- und Vorteilsausgleich (ABS) Traditionelles Wissen Globale Taxonomie-Initiative Indikatorarten und Monitoring Öffentliche Aufmerksamkeit und Erziehung Technologietransfer Gebietsfremde Arten Schutzgebiete Tourismus

8 Gregor Kaiser Wuppertal Heinrich-Böll Universität Institut Stiftung Kassel 8 Artikel 6. Allgemeine Maßnahmen zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung Jede Vertragspartei wird (...) a)nationale Strategien, Pläne oder Programme zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der biologischen Vielfalt entwickeln oder zu diesem Zweck ihre bestehenden Strategien, Pläne und Programme anpassen, (...) b) die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt, soweit möglich und sofern angebracht, in ihre diesbezüglichen sektoralen oder sektorenübergreifenden Pläne, Programme und Politiken einbeziehen.

9 Gregor Kaiser Wuppertal Heinrich-Böll Universität Institut Stiftung Kassel 9 Aufbau Nationale Umsetzung Nationale Umsetzung Nationale Umsetzung Nationale Umsetzung Nationale Umsetzung Nationale Umsetzung SBSTTA Sekretariat WG ABS WG Art. 8j WG Review WG PA...... Vertragsstaaten- konferenzen Finanzierung

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11 Gregor Kaiser Wuppertal Heinrich-Böll Universität Institut Stiftung Kassel 11 Deutschland und die EU beide Mitglied geteilte Kompetenz – Ratspräsidentschaft verhandelt für alle (!) EU-Staaten 1998 Biodiversitätsstrategie 4 Aktionspläne (Landwirtschaft, Fischerei, Schutz, Entwicklungshilfe) Natura 2000, gemeinsame Schutzgebiete 2010 Target – Stopp des Verlusts

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14 Gregor Kaiser Wuppertal Heinrich-Böll Universität Institut Stiftung Kassel 14 Biosafety CBD - ABS

15 Gregor Kaiser Wuppertal Heinrich-Böll Universität Institut Stiftung Kassel 15 COP 9/MOP 4 in Deutschland Mai 2008 in Bonn: MOP 12.-16.5; COP 19.-30.5. Themen: –Zugang und Vorteilsausgleich –Wälder, GMO-Bäume –Stand der Umsetzung –2010 Target –Public Awareness & Education

16 Gregor Kaiser Wuppertal Heinrich-Böll Universität Institut Stiftung Kassel 16 Zitate „Die ungleiche Verteilung der Biodiversität und die technologischen und finanziellen Unterschiede lassen die Interessen von Entwicklungs- und Industrieländer gegeneinander stehen. Die Monopolisierung von genetischen Ressourcen und von Wissen um ihre Nutzung führt zu einer Verschärfung des Nord-Süd- Konfliktes.“ „Die Umsetzung der CBD muss einen Schwerpunkt auf die Verknüpfung von Erhalt und nachhaltiger Nutzung der biologischen Vielfalt, Wahrung und Ausbau des entsprechenden Wissens sowie Ernährungssicherung und Armutsbekämpfung legen.“ Forum U&E, 2001

17 Gregor Kaiser Wuppertal Heinrich-Böll Universität Institut Stiftung Kassel 17 Zugang und gerechter Vorteilsausgleich Nationale Souveränitätsrecht der Staaten über ihre genetischen Ressourcen. Zugang (Access) zu genetischen Ressourcen soll aber für andere Vertragsparteien gewährt werden. Voraussetzung für jede ausländische Nutzung grundsätzlich die Erteilung der auf Kenntnis der Sachlage gegründete vorherige Zustimmung (prior informed consent) Zugang zu einvernehmlich festgelegten Bedingungen (mutually agreed terms) erfolgen. Beteiligung am Nutzen sein, der sich bei der Verwendung der genetischen Ressource ergibt. Dieses Benefit- sharing soll ausgewogen und gerecht (fair and equitable) sein ABS Working Group, Bonn Guidelines

18 Gregor Kaiser Wuppertal Heinrich-Böll Universität Institut Stiftung Kassel 18 Agrobiodiversität 7,000 plant species have been cultivated and collected for food by humans since agriculture began Today, only about 15 plant species and 8 animal species supply 90% of our food. Terminatortechnologie Bestandsaufnahme und Entwicklung von Techniken Handel und Agrobiodiversität International Treaty on Plant Genetic Resources fur Food and Agriculture (FAO)

19 Gregor Kaiser Wuppertal Heinrich-Böll Universität Institut Stiftung Kassel 19 Indigene Völker, Art. 8j Jede Vertragspartei wird (j) (...) Kenntnisse, Innovationen und Gebräuche eingeborener und ortsansässiger Gemeinschaften mit traditionellen Lebensformen, die für die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt von Belang sind, achten, bewahren und erhalten, ihre breitere Anwendung mit Billigung und unter Beteiligung der Träger dieser Kenntnisse, Innovationen und Gebräuche begünstigen und die gerechte Teilung der aus der Nutzung dieser Kenntnisse, Innovationen und Gebräuche entstehenden Vorteile fördern;

20 Gregor Kaiser Wuppertal Heinrich-Böll Universität Institut Stiftung Kassel 20 Biosicherheit - Biosafety Cartagena Protocol on Biosafety – Zusatzprotokoll zur CBD 134 Vertragsstaaten Im Mittelpunkt: Handel mit GVOs, hier: LVOs Inkrafttreten: 11. September 2003 Vorsorgeprinzip: Recht jeden Landes „ein angemessenes Schutzniveau sicherzustellen“ USA, Neuseeland, Australien bad guys

21 Gregor Kaiser Wuppertal Heinrich-Böll Universität Institut Stiftung Kassel 21 Quelle: Vavilov 1928; Correa 2000, eigene Darstellung

22 Gregor Kaiser Wuppertal Heinrich-Böll Universität Institut Stiftung Kassel 22 Wichtige Websites http://www.biodiv.org http://www.biodiv-chm.de/ http://www.abs.biodiv-chm.de/ http://bch.biodiv.org/


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