Lehrveranstaltung Uni Innsbruck Sommersemester 2010 © Priv.-Doz. Dr. Dipl.-Psychologe Joseph Rieforth Psychologischer und Ki.-u. Jugendlichenpsychotherapeut,

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1 Lehrveranstaltung Uni Innsbruck Sommersemester 2010 © Priv.-Doz. Dr. Dipl.-Psychologe Joseph Rieforth Psychologischer und Ki.-u. Jugendlichenpsychotherapeut, Lehrtherapeut Familien- und Systemtherapie, Lehrsupervisor (BDP, DFT, DGSv, DGSF) Ausbildungsmediator (BMWA) Universität Innsbruck Lehrveranstaltung: Systemische Therapieschulen Sommersemester 2010

2 © Priv.-Doz. Dr. Dipl.-Psychologe Joseph Rieforth Psychologischer und Ki.-u. Jugendlichenpsychotherapeut, Lehrtherapeut Familien- und Systemtherapie, Lehrsupervisor (BDP, DFT, DGSv, DGSF) Ausbildungsmediator (BMWA) Systemische Grundideen Jedes Individuum ist Teil eines größeren Ganzen (Soziale Systeme, Herkunft, Kultur) Systeme organisieren sich nach vorhan- denen Mustern und Regeln Jedes Individuum entwickelt seine/ihre eigene innere Landkarte

3 Lehrveranstaltung Uni Innsbruck Sommersemester 2010 © Priv.-Doz. Dr. Dipl.-Psychologe Joseph Rieforth Psychologischer und Ki.-u. Jugendlichenpsychotherapeut, Lehrtherapeut Familien- und Systemtherapie, Lehrsupervisor (BDP, DFT, DGSv, DGSF) Ausbildungsmediator (BMWA) Systemische Grundideen Das Tun des Einen ist das Tun des Anderen (Mobile- Dynamik, zirkuläre Kausalität) Wirklichkeit ist nicht objektiv und Realität wird gemein- sam entwickelt (Jeder findet die Ostereier, die er vorher versteckt hat…) Der Vorgang der Beobachtung ändert das, was beobachtet wird (die Geschichte des/der Berater/in)

4 Lehrveranstaltung Uni Innsbruck Sommersemester 2010 © Priv.-Doz. Dr. Dipl.-Psychologe Joseph Rieforth Psychologischer und Ki.-u. Jugendlichenpsychotherapeut, Lehrtherapeut Familien- und Systemtherapie, Lehrsupervisor (BDP, DFT, DGSv, DGSF) Ausbildungsmediator (BMWA) Systemische Grundideen Soziale Systeme sind nicht auf direktem Wege instruierbar Sie lassen sich nur durch neue Informationen anregen, die für das System für Bedeutung sind (Information ist das, was einen Unterschied macht, G. Bateson)

5 Lehrveranstaltung Uni Innsbruck Sommersemester 2010 © Priv.-Doz. Dr. Dipl.-Psychologe Joseph Rieforth Psychologischer und Ki.-u. Jugendlichenpsychotherapeut, Lehrtherapeut Familien- und Systemtherapie, Lehrsupervisor (BDP, DFT, DGSv, DGSF) Ausbildungsmediator (BMWA) Systemische Ziele Anregung von Veränderungen Entwicklung einer größeren Selbstständigkeit (Individuation) Austausch mit anderen sozialen Systemen (Bezogenheit) Vergrößerung der Handlungsmöglichkeiten

6 Lehrveranstaltung Uni Innsbruck Sommersemester 2010 © Priv.-Doz. Dr. Dipl.-Psychologe Joseph Rieforth Psychologischer und Ki.-u. Jugendlichenpsychotherapeut, Lehrtherapeut Familien- und Systemtherapie, Lehrsupervisor (BDP, DFT, DGSv, DGSF) Ausbildungsmediator (BMWA) Systemisches Modell Hintergrund systemischer Beratung/Supervision ist ein wachstums- und entwicklungsorientiertes Menschenbild es orientiert sich an Ressourcen bei gleichzeitiger Wertschätzung der Probleme und Konflikte und der Idee dass hinter dem problematischen Verhalten stets eine positive Absicht steht