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Verfassung und Wahlrecht 1

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Präsentation zum Thema: "Verfassung und Wahlrecht 1"—  Präsentation transkript:

1 Verfassung und Wahlrecht 1
MMag. Kathrin Stainer-Hämmerle IFF – Abteilung Politische Bildung und Politikforschung Universität Klagenfurt

2 Typische Inhalte Staats- und Regierungsform
Struktur des Staatsverbandes Regelungen betr. Staatsfunktionen Bestimmungen über staatl. Organe Staatsziele und Gesetzgebungsaufträge Grundrechte

3 2 Gruppen Spielregeln Grundrechte

4 Erzeugung von formellen Verfassungsrecht
Erhöhtes Präsenzquorum Erhöhtes Konsensquorum Ausdrückliche Bezeichnung

5 Stufenbau der Rechtsordnung
Baugesetze Primäres EU-Recht Sekundäres EU-Recht „Einfaches“ BVG (LVG) Bundesgesetz (Landesgesetz) Verordnung Einzelfallentscheidung

6 Quellen des österr. Verfassungsrechts
Bundes-Verfassungsgesetz (B-VG) von 1920 idF von 1929 Ältere, übernommene Rechtsvorschriften wie Staatsgrundgesetz (StGG) 1867, Gesetz über Aufhebung des Adels von 1919, Teile des Staatsvertrages von St. Germain Später entstandene Bundesverfassungsgesetze (BVGs) wie BVG über die Neutralität (1955), Finanzverfassungs-Gesetz (1948), BVG über den umfassenden Umweltschutz (1984) Verfassungsbestimmungen in einfachen Gesetzen, verfassungsändernde Staatsverträge und verfassungsändernde oder verfassungsergänzende Bestimmungen in völkerrechtlichen Verträgen Materielles Verfassungsrecht

7 Kritik an österr. Verfassung
Mangelnde formale Geschlossenheit Prinzipienlosigkeit der Verfassungsrechtsetzung Detailfreudigkeit Schleichende Gesamtänderung Lücken und Defizite

8 Staatszielbestimmungen
Immerwährende Neutralität (BVG und Art 9a B-VG) Umfassende Landesverteidigung (Art 9a B-VG) Umfassender Umweltschutz (BVG 1984) Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht (Art 13 B-VG) Nichtdiskriminierung von behinderten Menschen (Art 7 B-VG) Gleichstellung von Mann und Frau (Art 7 B-VG) Vielfalt von autochtonen Volksgruppen (Art 8 B-VG) Verbot nationalsozialistischer Wiederbetätigung (§2 VerbotsG) Atomfreies Österreich (BVG 1999)

9 Baugesetze Demokratisches Prinzip Republikanisches Prinzip
Bundesstaatliches Prinzip Rechtsstaatliches Prinzip (Liberales Prinzip) Gewaltentrennendes Prinzip

10 Motive für Österreich-Konvent
Verfassung entrümpeln Integration EU-Recht Schlankere Strukturen

11 Gründungskomitee Bundeskanzler und Vizekanzler
Drei Präsidenten des Nationalrats Präsident des Bundesrates Vorsitzende der im NR vertretenen Parteien Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz Vorsitzende der LandtagspräsidentInnen Präsident des Städtebundes Präsident des Gemeindebundes

12 Präsidium Präsident: Franz Fiedler
2 StellvertreterInnen (VizepräsidentInnen): Heinz Fischer und Angela Orthner 4 weitere Mitglieder: Andreas Khol Dieter Böhmdorfer Claudia Kahr Eva Glawischnig

13 Aufgaben des Ö-Konvents
Schaffung einer effizienteren Verwaltung Zukunftorientierte, kostengünstige, transparente und bürgernahe Erfüllung der Staatsaufgaben Beratung in folgenden Bereichen: Umfassende Analyse der Staatsausgaben Schaffung eines klaren, nach Aufgabenbereichen gegliederten Kompetenzkataloges Verhältnis zwischen Gesetzgebung und Vollziehung unter dem Gesichtspunkt des Legalitätsprinzips Struktur der staatlichen Institutionen, insbesondere unter dem Gesichtspunkt des effizienten Mitteleinsatzes, der Bürgernähe sowie der Entwicklungen des e-government Grundzüge der Finanzverfassung, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Zusammenführung von Einnahmen- und Ausgabenverantwortung und eines bedarfsgerechten Finanzausgleiches Einrichtung einer effizienten Kontrolle aus Bundes- und Landesebene und die Gestaltung des Rechtsschutzes unter dem Gesichtspunkt rascher und bürgernaher Entscheidungen Straffer Verfassungstext

14 Ausschüsse Ausschuss 1 – Staatsaufgaben und Staatsziele (16 Mitglieder) Ausschuss 2 – Legistische Strukturfragen (11 Mitglieder) Ausschuss 3 – Staatliche Institutionen (16 Mitglieder) Ausschuss 4 – Grundrechtskatalog (13 Mitglieder) Ausschuss 5 – Aufgabenverteilung zw. Bund, Ländern und Gemeinden (17 Mitgl.) Ausschuss 6 – Reform der Verwaltung (18 Mitglieder) Ausschuss 7 – Strukturen besonderer Verwaltungseinrichtungen (11 Mitglieder) Ausschuss 8 – Demokratische Kontrollen (11 Mitglieder) Ausschuss 9 – Rechtsschutz, Gerichtsbarkeit (12 Mitglieder) Ausschuss 10 – Finanzverfassung (16 Mitglieder)

15 Zusammensetzung I Präsidium (7) Dr. Franz Fiedler Dr. Eva Glawischnig
Angela Orthner Dr. Claudia Kahr Dr. Andreas Khol Dr. Peter Kostelka Herbert Scheibner Bundesregierung (5) Elisabeth Gehrer Mag. Herbert Haupt DI Josef Pröll Dr. Wolfgang Schüssel Dr. Ernst Strasser Höchstgerichte (3) OHG Dr. Johann Rzeszut VfGH Dr. Karl Korinek VwGH Dr. Clemens Jabloner Volksanwaltschaft (1) Dr. Peter Kostelka Rechnungshof (1) Dr. Josef Moser Landtag (8) Burgenland Walter Prior Kärnten DI Jörg Freunschlag Oberösterreich (A. Orthner angerechnet) Niederösterreich DDr. Karl Lengheimer Salzburg MMag. Michael Neureiter Steiermark Dr. Klaus Poier Tirol Ing. Helmut Mader Vorarlberg Gebhard Halder Wien Johann Hatzl Landesregierung (9) Burgenland Hans Niessl Kärnten Dr. Jörg Haider Niederösterreich DI Erwin Pröll Oberösterreich Dr. Josef Pühringer Salzburg Mag. Gabi Burgstaller Steirermark Waltraud Klasnic Tirol DDr. Herwig van Staa Vorarlberg Dr. Herbert Sausgruber Wien Mag. Sonja Wehsely

16 Zusammensetzung II Städtebund (2) Dr. Michael Häupl DI Markus Linhart
Gemeindebund (2) Helmut Mödlhammer Bernd Vögerle Sozialpartner (6) Dr. Christoph Leitl Dr. Bernhard Raschauer Rudolf Schwarzböck Mag. Herbert Tumpel Friedrich Verzetnitsch Dr. Günter Voith Partei FPÖ (3) Dr. Peter Böhm Dr. Dieter Böhmdorfer Dieter Egger Grüne (3) Dr. Evelin Lichtenberger MMag. Dr. Madleine Petrovic Mag. Terezija Stoisits ÖVP (6) Dr. Johannes Abenthung Dr. Ulrike Baumgartner-Gabitzer Christine Gleixner DDr. Christoph Grabenwarter Herwig Hösele Dr. Rudolf Thienel SPÖ (7) Dr. Michael Holoubek Albrecht Konecny Dr. Manfred Matzka Mag. Barbara Prammer Dr. Johannes Schnizer Dr. Leopold Specht Dr. Peter Wittmann Virilist/in (9) Dr. Peter Bußjäger Dr. Bernd-Christian Funk Dr. Herbert Haller Dr. Gerhart Holzinger DDr. Heinz Mayer Dr. Elfriede Mayrhofer Dr. Theodor Öhlinger Dr. Michaela Pfeifenberger Dr. Ewald Wiederin


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