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Biodiversität und Landschaftsökologie

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Präsentation zum Thema: "Biodiversität und Landschaftsökologie"—  Präsentation transkript:

1 Biodiversität und Landschaftsökologie
Das „Millennium Ecosystem Assessment “ und die Umsetzung in Deutschland

2 Inhalt MEA - Was ist das? Zukunftsszenarien Kernaussagen des MEA
Global Orchestration Order from Strength Adapting Mosaic TechnoGarden Auswertung Kernaussagen des MEA Triebkräfte für den Wandel von Biodiversität und Ökosystemen Prioritäre Handlungsfelder für Deutschland Leuchtturmprojekte Zukunftsfähige Landschaftsentwicklung – Wiedervernetzung für eine nachhaltige Bewahrung der Biologischen Vielfalt Wiederansiedlung des Europäischen Störs Literaturangaben

3 1. Millennium Ecosystem Assessment
u. a. von UNEP/ Weltbank getragenes 4jähriges Arbeitsprogramm ( ) Erfassung des Zustandes der Ökosysteme Prognose zukünftiger Entwicklung ergebende Konsequenzen Berücksichtigung z.T. indirekte/ direkte Triebkräfte

4 1. Millennium Ecosystem Assessment
Konzept der Ökosystemleistungen

5 2. Zukunftsszenarien Veranschaulichung möglicher Zukünfte (für 2050) in vier extremen Ausprägungen Szenarien: in sich konsistent, keine Vorhersage der Zukunft, sondern Entwicklungsmöglichkeiten Realisierung abhängig von Politik der Staatengemeinschaft

6 2. Zukunftsszenarien Global Orchestration Order from Strength
Adapting Mosaic TechnoGarden

7 2. Zukunftsszenarien Global Orchestration
Global vernetzte Gesellschaften Management der globalen Ökosysteme reaktiv Markt löst einige Umweltprobleme Menschen vertrauen auf rechtzeitige notwendige Kenntnisse/ Erfindungen zur Lösung globaler Umweltprobleme

8 2. Zukunftsszenarien Order from Strength
stark regionalisierte/ fragmentierte Welt primärer Wert auf heimischen Märkte Fokus der Politik auf Schutz der Grenzen/ eigenen Bevölkerung unerschütterliche Glaube auf rechtzeitige Entwicklung notwendiger Technik bei Umweltproblemen

9 2. Zukunftsszenarien Adapting Mosaic fragmentierte Welt
Lokales Ökosystemmanagement/ Stärkung lokaler Institutionen Fokus auf lokale/ regionale Ökosysteme Klimawandel, Raubbau an Fischgründen, Umweltverschmutzung wachsen, Realisierung lokaler, regionaler, nationaler Gebietskörperschaften

10 2. Zukunftsszenarien TechnoGarden
Technologie-orientierte global vernetzte Welt Ressourceneffizienz/ Ökoeffizienz boomen Entwickelung von System der Eigentumsrechte an Leistungen der Ökosysteme Verständnis globaler Ökosystemzusammenhänge groß

11 2. Zukunftsszenarien Auswertung

12 2. Zukunftsszenarien Auswertung

13 2. Zukunftsszenarien

14

15 3. Kernaussagen des MEA Menschen veränderten Ökosysteme schneller und umfangreicher als jemals zuvor weitgehend irreversibler Verlust an Biodiversität Gewinne mit wachsenden Kosten Probleme nicht in Angriff -> Verringerung des Nutzens aus Ökosystemen Entwicklungsziele: gerechte/ nachhaltige Gestaltung der Globalisierung mit Einbeziehung ökologischer Nachhaltigkeit in Entwicklungspolitik

16 4. Triebkräfte für den Wandel von Biodiversität und Ökosystemen
Triebkräfte = natürliche/anthropogene Faktoren, die direkt/ indirekt Wandel in Ökosystem bewirken: direkte: Habitatwandel, Klimawandel, invasive Arten, … indirekte: demographischer Wandel, Veränderung wirtschaftlicher Aktivitäten, soziopolitische Faktoren, …

17 4. Triebkräfte für den Wandel von Biodiversität und Ökosystemen

18 5. Prioritäre Handlungsfelder für Deutschland
Maßnahmen gegen Nährstoffbelastung/ Klimawandel Begrenzung der Umwandlung/ Degradation naturnaher Ökosysteme Stärkere Berücksichtigung der Auswirkungen deutscher Aktivitäten auf Gefährdung/ Degradation von Ökosystemdienstleistungen Stärkere Anerkennung/ Einbeziehung kultureller Ökosystemdienstleistungen

19 5. Prioritäre Handlungsfelder für Deutschland
Direkten Triebkräften liegen indirekte Triebkräfte zugrunde Landwirtschaft von besonderer Bedeutung Erhaltung ökosystemarer Dienstleistungen abhängig von allen Gesellschaftsbereichen

20 6. Leuchtturmprojekte Zur Erhaltung der Biodiversität
Berücksichtigung ökologischer, ökonomischer und sozialer Aspekte gleichermaßen

21 6. Leuchtturmprojekte Projektlaufzeit: ab 2008
Zukunftsfähige Landschaftsentwicklung – Wiedervernetzung für eine nachhaltige Bewahrung der Biologischen Vielfalt Projektlaufzeit: ab 2008 Ziel: nachhaltige Sicherung ökologischer Wechselbeziehungen durch Wiederherstellung wichtiger Funktionsräume Wiederherstellung langfristig überlebensfähiger Populationen Wiederherstellung überregionaler Möglichkeiten zur Ausbreitung von Arten Wiederherstellung von Landschaftsfunktionen, die biologische Vielfalt ermöglichen Verbesserung des Nutzwertes von Landschaften

22 6. Leuchtturmprojekte Zukunftsfähige Landschaftsentwicklung – Wiedervernetzung für eine nachhaltige Bewahrung der Biologischen Vielfalt Einbindung von Schulen-> frühzeitige Verständnis für „Lebensraumnetzwerke“ gemeinsam versuchen Naturnutzer/ Naturschutz Problem zu lösen Vereinigung naturschutzfachlicher Anforderungen mit sozialen/ ökonomischen Aspekten

23 6. Leuchtturmprojekte Wiederansiedlung des Europäischen Störs
Projektlaufzeit: Störe: wichtiger Bestandteil der natürlichen Lebensgemeinschaft der Flüsse/ Meere Norddeutschlands Veränderung der Lebensräume-> Einbruch der Bestände Deutschland: letzter Störbestand 1969 Ziel: Maßnahmen zur Arterhaltung/ Aufbau selbst reproduzierende Bestände Voraussetzung: Wiederherstellung/ Verbesserung natürlicher Lebensräume

24 6. Leuchtturmprojekte Wiederansiedlung des Europäischen Störs
frühe Kooperation der Fischer-> hohe Bereitschaft Entwicklung selektiverer Fischereitechniken Perspektive für deutsche Küsten-/ Binnenfischerei: langfristig neue Entwicklungsmöglichkeiten künstliche Reproduktion erfolgreich umfangreiche Habitatanalyse: Laichplätze identifiziert Juni 2007: erste nachgezüchtete Jungstöre in Oder gesetzt

25 7. Literaturangaben


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