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Tutorium Physische Geographie im SS 2008

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Präsentation zum Thema: "Tutorium Physische Geographie im SS 2008"—  Präsentation transkript:

1 Tutorium Physische Geographie im SS 2008
Universität Augsburg Fakultät für Angewandte Informatik Institut für Physische Geographie und Quantitative Methoden Prof. Dr. Jucundus Jacobeit Tutorium Physische Geographie im SS 2008 9. Sitzung Tutorin: Claudia Weitnauer

2 Vegetationszonen Klima ist großräumig betrachtet größte Einflussgröße auf die Vegetation Vegetationszonen ≠ Ökozonen Ökozonen werden nach Merkmalen untergliedert: Verbreitung, Klima, Hydrologie, Geomorphologie, Vegetation, Tierwelt, Böden, Besiedlung/Ressourcen/Landnutzung z.B. polare Zone, subpolare Zone usw.

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4 Vegetationszone der polaren Halbwüsten
Eisgebiete  keine Vegetation Kältewüste/ Frostschutzzone: charakteristische Vegetation < 10% artenarme Pflanzengesellschaften, v.a. Moose, Flechten, Algen Verbreitung: Pflanzen bis 70° S und 83,5° N; eisfreie Gebiete der Antarktis, Grönland, Nord- russische Inseln

5 Zone der subpolaren Tundren
Gliederung: Hocharktische Tundra (Vegetationsbedeckung (VB): %) Niederarktische Tundra (VB > 80%) Subarktische Tundra kein Baumwuchs, artenarme Pflanzengesellschaften z.B. Zwergstrauch-, Gras-, Moos-, Flechtentundra, Niedermoore Verbreitung: nördl. bzw. südl. der Baumgrenze, N- Nordamerika, N- Eurasien, subantarktische Inseln

6 Zone der borealen Mischwälder
Gliederung: Nördliche Taiga: Waldtundra Mittlere Taiga: boreale Nadelwälder Südl. Taiga: boreale Mischwälder Gebirgstaiga Kalttemperierte Regenwälder Nordgrenze ist polare Baumgrenze Lärchen-, Fichten-, Kiefernwälder mit Tannen, Birke, Pappel, Zwergsträcher, Hoch- und Niedermoore Verbreitung: auf der NHK in N- Nordamerika, Skandinavien, N- Russland

7 Unterschied Tundra- Taiga
Tundra: arktische baumlose Vegetation jenseits der polaren Wald- und Baumgrenze, unterirdische Biomasse > oberirdische Biomasse, artenarme Pflanzengesellschaften z.B. Zwergstrauch-, Gras-, Moos-, Flechtentundra, Niedermoore Richtung Süden: südl. Gebüschtundra, Baumwachstum möglich (Grenze verschiebt sich während des Sommers nach N) Nach Wärmemangelgrenze (mind ° an Tagen/Jahr) Waldtundra Taiga: boreale Zone mit Wäldern

8 Zone der temperierten Laub-, Misch- und Feuchtwälder
Gliederung: Temperierte Regenwälder Immergrüne Laub-/ Mischwälder Sommergrüne Laub-/Mischwälder Eichenmisch-, Birkenmisch-, Lindenmischwälder, Auen- und Bruchwälder, Heiden und Moore Verbreitung: NW-/SE- USA, Europa, E- China, Korea, N- Japan, W- Patagonien/Chile, SE- Australien, S- Neuseeland

9 Zone der subtropischen Hartlaub- und Feuchtlaubwälder
Gliederung: Immergrüne Hartlaubwälder (W) Steineichen- und Kiefernwälder, Eukalyptuswald, v.a. im Mediterrangebiet Immergrüne Feuchtlaubwälder (E) Regenwälder, immergrüne Feuchtlaubwälder, immergrüne Lorbeerwälder, v.a. SE- USA, E- Argentinien, Uruguay, E- Südafrika, E- Australien, N- Neuseeland, E- China, S- Japan

10 Zone der Steppen-, Hartpolster- und xeromorphen Strauchformationen
Gliederung: Waldsteppe Feuchtsteppe (VB 100%) Trockensteppe (VB < 100%) Strauch-, Dorn- und Wüstensteppe (VB > 50%, lückig) Verbreitung: Zentral- N- Amerika, Zentral- Asien, Ostpatagonien, SE- Neuseeland, S- Australien, S- Südafrika

11 Steppe Im allgemeinen baumarme bis baumfreie Vegetationsformation, die von Gräsern bestimmt wird Sie gehören den gemäßigten außertropischen Klimazonen an, auch in Übergangszonen der Subtropen zu Wüsten V.a. Geophyten und annuelle Pflanzendecke, Vegetationszeit im Frühjahr/ Frühsommer, imSpätsommer/ Herbst Trockenruhe

12 Savannen Ausbildung der verschiedenen Savannentypen abhängig von NS- Höhe, Relief, Böden, anthropogenen Einflüssen (Holzeinschlag, Beweidung, Brandrodung) Zone zwischen trop. Regenwald und Wüste Stockwerksbau: Baumschicht, Krautschicht, Strauchschicht Savannentypen (nach großklimatischen Leitformationen): Feucht-, Trocken-, Dornsavannen Baum-, Strauch-, Grassavanne Savannenwälder, Termitensavannen

13 Zone der Halbwüsten und Wüstenformationen
Gliederung: Halbwüsten (VB %): diffus, nur inselhaft, Bäume < 2m, Kraut- und Strauchschicht < 50cm Vollwüsten (VB < 10%): kontrahierend, hohe Wurzelmasse im Vergleich zum Spross, Therophytenreich Verbreitung: Sahara, Namib, Arabien, Atacama, Zentral- und W- Australien

14 Zone der tropischen Savannen- und Trockenwälder
Gliederung: Dornsavanne Trockensavanne Feuchtsavanne Verbreitung: Mittelamerika, Zentral- S- Amerika, N- und S- Zentralafrika, S- Asien, N- Australien

15 Zone der tropischen Feucht- und Monsunwälder
Gliederung: Feuchtwälder Monsun- und Passatwälder Halbimmergrüne bzw. sommerregengrüne Feuchtwälder, Baumhöhen 20-30m, sehr artenreich, nur untere Baum- und Strauchschicht ist immergrün Verbreitung: SW- Mittelamerika, N- Südamerika, SE- Brasilien, Karibik, W- und Zentral- Afrika, E- Madagaskar, S- Asien, NE- Australien

16 Zone immergrünen Regenwälder
Gliederung: Tieflandsregenwälder Bergregenwälder (Nebelwälder) Mangroven an den Küsten Dicke, immergrüne extrem artenreiche Wälder, Baumhöhen > m, Brettwurzeln, viele Lianen/Epiphyten, Farn-, Flechten-, Moosreichtum Verbreitung: S- Mittelamerika, Zentral- N- Amerika, W- und Zentral- Afrika, SE- Asien

17 Vegetationsgliederung Deutschlands
Natürliches Waldland ohne menschliche Eingriffe ca. 95% bewaldet Küstenvegetationsgebiete (Slazwiesen, Dünen, Marsch usw.) Auenvegetation (Weichholz- und Hartholzauen) Eichen- und Kiefernholzmischwälder

18 Vegetationsgliederung Deutschlands
Eichen- und Hainbuchenwälder (kollin) Buchenmischwälder Tannen- und Buchenmischwälder mit Fichte Hochmontane Fichtenwälder Subalpine und alpine Vegetation (Latschen, Gras- und Schuttfluren)

19 Alpine, subnivale, subalpíne V.
Nadelwälder Bodensaure Eichenmischwälder Eichen-/ Hainbuchenwälder Buchen- und Buchenmischwälder Vegetation von Sonderstandorten


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