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Wald und Holz in der Vor- und Frühgeschichte

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Präsentation zum Thema: "Wald und Holz in der Vor- und Frühgeschichte"—  Präsentation transkript:

1 Wald und Holz in der Vor- und Frühgeschichte
Übung, 2 stündig, Montags bis h W.Dörfler, H. Kroll Begriffsbestimmungen: Potentielle Natürliche Vegetation Naturwald-Programm, Waldgesellschaften

2 Pflanzensystematik - Einordnung in ein hierarchisches System
Bezeichnung Beispiel Reich Eukaryota (Organismen mit Zellkern) Unterreich Cormobionta (Sproßpflanzen) Abteilung Spermatophyten (Samenpflanzen) Unterabteilung Angiospermae (Bedecktsamer) Klasse Dicotyledonae (Zweikeimblättrige) Unterklasse Asteridae (Asterähnliche) Ordnung Asterales Familie Asteraceae (Korbblütler) Gattung Achillea (Schafgarbe) Art Achillea millefolium L. (Gewöhnliche Sch.) Unterart ... Subsp. sudetica (Opiz) Weiss Schafgarbe

3 Flora = Gesamtheit der in einem Gebiet wachsenden Pflanzen
z.B.: Flora Europaea Flora von Deutschland (Schmeil-Fitschen) Pflanzensoziologische Exkursionsflora (Oberdorfer) Soziologie – Zugehörigkeit zu Pflanzengesellschaften Standortangaben Lebensformen Chromosomenzahl Verbreitung Verbreitungskarten in Atlanten: BRD (Haeupler ) S-H (Raabe) Vegetation = Pfanzendecke in Ihrer Gesamtheit, Pflanzenformationen und -gesellschaften eines Gebietes in Abhängigkeit von Klima, Boden, Relief,... Vegetatonsperiode, Vegetationsgeschichte, Vegetationszonen

4 Florenreiche = Regionen mit selbständigen Vegetationscharakter und
unabhängiger Entstehungsgeschichte (Phylogenese) Quelle: Wikipedia + Ozeanisches Florenreich

5 Geobotanik: Pflanzengeographie Vegetationskunde Pflanzensoziologie Pflanzenökologie Standortkunde Vegetationsgeschichte

6 Aus: Richter, M. (2001): 'Vegetationszonen der Erde

7 Aus Ellenberg 1996

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9 Aus Ellenberg 1996

10 Aus Ellenberg 1996

11 Aus Ellenberg 1996

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14 Aus: Pott 1995 Die Pflanzengesellschaften Deutschlands

15 Begriffe: Klimaxgesellschaft – Schlußgesellschaft geht von Homöostase (Gleich-Stand) aus Potentielle natürliche Vegetation (PNV) (stellt den Gegenwartsbezug her) Naturwaldreservate / Naturwaldparzellen / Bannwälder -dienen dem Schutz und der Wiederherstellung natürlicher Waldlebensgemeinschaften in ihrer für den Lebensraum typischen Arten- und Formenvielfalt -geben als „Nullparzellen“ eine Eichskala für die Einschätzung kulturbedingter Landschaftsveränderungen und bilden damit Repräsentanten der PNV Im Wirtschaftswald ist aufgrund der Umtriebszeiten die Alterungsphase zeitlich erheblich verkürzt, eine für den Naturwald typische Zerfallsphase mit hohem Totholzanteil fehlt ganz. Entsprechend fehlen charakteristische Lebensgemeinschaften. Moose, Flechten und Pilze sind besonders betroffen. Problem: Hohe Wilddichten machen eine Gatterung in der Kernzone nötig.

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21 Auf einen Blick Schleswig-Holsteinische Landesforsten (AöR) Waldfläche Hektar davon Holzbodenfläche Hektar Anteil der Laubbaumarten 55 Prozent Buchen 19 Prozent Eichen 15 Prozent andere Laubbaumarten 21 Prozent Anteil der Nadelbaumarten 45 Prozent Fichten 20 Prozent Kiefern und Lärchen andere Nadelbaumarten 5 Prozent Anteil der Wälder, die jünger als 60 Jahre sind 59 Prozent Beschäftigte der SHLF 215 Davon Beamte und Angestellte 67 Forstwirte 129 Auszubildende 19 Holzzuwachs pro Jahr Kubikmeter Holzeinschlag pro Jahr Kubikmeter FFH Gebiete Hektar Naturwälder ohne Bewirtschaftung 2 500 Hektar

22 Kulturschutzgebiete:
Mittel- und Niederwälder (Kratts) bilden als typische historische Landschaftselemente ein Pendant zu den Naturwaldreservaten. Hier sind pflegende Eingriffe nötig, um den charakteristischen Lebensgemeinschaften der verschiedenen Entwicklungsstadien eine Überlebenschance zu geben.

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