GTSA I – 18.09.2003 Einführung in Gegenstand & Theorienverständnis d. Sozialarbeit I.

Präsentation zum Thema: "GTSA I – 18.09.2003 Einführung in Gegenstand & Theorienverständnis d. Sozialarbeit I."—  Präsentation transkript:

1 GTSA I – 18.09.2003 Einführung in Gegenstand & Theorienverständnis d. Sozialarbeit I

2 GTSA ?!? Geschichte und Theorien der Sozialarbeit – Was ist das?! 3 Unklarheiten: Geschichte?!? Theorie?!? Sozialarbeit?!?

3 Zum Terminus Sozialarbeit I Sozialarbeit... als Terminus nicht eindeutig... markiert Gegenstand nur ungenügend – was gehört (nicht) dazu?!? welche Praxisfelder, welche Einrichtungen, welche Berufe (z.B. Psychotherapie)

4 Zum Terminus Sozialarbeit II Begriffswirrwarr: Sozialarbeit – Sozialpädagogik – Soziale Arbeit Synonyme?!? - Soziale Arbeit als Überbegriff – Komplexität der Bedürfnisse der KlientInnen unterschiedliche historische Entwicklungslinien zw. Sozialarbeit und Sozialpädagogik

5 Zum Terminus Sozialarbeit III Sozialarbeit – historisch auch: -Almosenpflege -Armenpflege -Armenfürsorge -Fürsorge(tätigkeit) -Wohlfahrtspflege -Fürsorge -Sozialarbeit

6 Zum Terminus Sozialarbeit IV Sozialarbeit... bezogen auf Menschen in „Not“ – von wirtschaftlicher Not zu psychosozialer und erzieherischer „Not“... als Ersatz für schwindende familiäre und verwandtschaftliche Sicherungsleistungen... bezogene Wissenschaften: Soziologie, Rechtswissenschaften, Psychologie, Ökonomie

7 Zum Terminus Sozialpädagogik I Sozialpädagogik – historisch auch: -Jugendfürsorge -Jugendpflege -Jugendarbeit -Jugendwohlfahrtspflege -Jugendhilfe -Sozialpädagogik

8 Zum Term. Sozialpädadgogik II Sozialpädagogik... als Ersatz für schwindende familiäre und verwandtschaftliche Erziehungsleistungen... bezogene Wissenschaften: Erziehungswissenschaften

9 Zum Terminus Geschichte I Geschichte der Sozialarbeit ist eingebettet in gesamtgesellschaftliche Geschichte – Kontext!!! Geschichte wird gemacht! – (und verändert sich!)

10 Zum Terminus Geschichte II „Alles Gescheite mag schon siebenmal gedacht worden sein. Aber wenn es wieder gedacht wird, in einer anderen Zeit und Lage, ist es nicht mehr dasselbe. Nicht nur sein Denker, sondern vor allem das zu Bedenkende hat sich unterdes geändert. Das Gescheite hat sich daran neu und selber als Neues zu bewähren.“ (Ernst Bloch)