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Zivilisationskrankheiten

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Präsentation zum Thema: "Zivilisationskrankheiten"—  Präsentation transkript:

1 Zivilisationskrankheiten

2 Alkoholsucht Der übermäßige Konsum der psychotropen Substanz Ethanol verbunden mit der psychischen Abhängigkeit. Sie kann schwere und bleibende psychische und körperliche Folgeerkrankungen verursachen.

3 Nikotinabhängigkeit Gewöhnung und Abhängigkeit an Nikotin (Tabakrauchen, Tabakspfeifen, Kautabak). Sie kann zur Nikotinvergiftung führen. Die Folgen: Diabetesneigung, Arteriosklerose, Bluthochdruck, Herzkrankheiten, Krebs, Unfruchtbarkeit, Rheumatismus. Die Nikotinabhängigkeit verkürzt das Leben.

4 AIDS Die Krankheit entsteht durch die HIV-Infektion. Das HI-Virus wird mit den Körperflüssigkeiten Blut, Sperma oder Muttermilch übertragen. Die häufigsten Infektionswege sind der Geschlechtsverkehr, die Bluttransfusionen, die Übertragung von der Mutter auf das Kind während der Schwangerschaft oder der Geburt.

5 Geschlechtskrankheiten
Anders genannt: sexuell übertragbare Krankheiten, also Krankheiten, die durch sexuelle Kontakte übertragen werden, z.B. Syphilis, Gonorrhöe, Ulcus molle, Krätze.

6 Rheumatische Krankheiten
Entzündliche oder degenerative Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen des Bewegungssystems. Die Veränderungen betreffen Gelenke, Muskeln, Sehnen.

7 Zuckerkrankheit (Diabetes)
Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der Kohlenhydratenstoffwechsel, gleichzeitig auch Eiweiß- und Fettstoffwechsel gestört wird. Sie ist mit der verminderten Toleranz der aufgenommenen Nahrung und den Störungen bei der Zuckerneubildung verbunden. Ursachen: ein Insulinmangel oder eine verminderte Insulinwirkung.

8 Bluthochdruck Von Bluthochdruck (Hypertonie) wird dann gesprochen, wenn der Druck in den Arterien über den Wert (140/90 mmHg) gesteigert ist. Bei 90% der Betroffenen lässt sich keine Ursache für die erhöhten Blutdruckwerte feststellen (primäre oder essentielle Hypertonie). Bei den übrigen 10% ist die Hypertonie eine Folge von bestimmten Grunderkrankungen, z.B. Nierenerkrankung (sekundäre Hypertonie).

9 Angina pectoris Eine Erkrankung der Herzkranzgefäße. Sie geht mit einer Minderversorgung des Herzmuskels einher. Die Ursache ist eine Verengung der Herzkranzgefäße, meist aufgrund einer Arterienverkalkung. Zu den Risikofaktoren gehören: Bluthochdruck, Fettsucht, Spannungen im Nervensystem (typisch für den Lebensstil der hochentwickelten Gesellschaften). Die Symptome sind: Schmerzen hinter dem Brustbein, häufig ausstrahlend in den linken Arm, Angstgefühl, Übelkeit, Atembeklemmungen. Die Beschwerden können durch körperliche oder psychische Belastung oder Wetterumschwung hervorgerufen werden. Sie dauern meist kurz an und können in Ruhe selbstständig oder durch Einsetzung der gefäßerweiternden Medikamente (z.B. Nitroglyzerin) zurücktreten. Wird das Gefäß ganz verschlossen, kommt es zum Herzinfarkt.

10 Magengeschwür In der Wand des Magens oder Zwölffingerdarms entsteht eine Wunde, die über die Schleimhaut hinaus geht und in die tiefsten Muskelschichten reichen kann. Es kann zur Beschädigung der Blutgefäße und zu einer Blutung kommen. Die Erkrankung kann verschiedene Ursachen haben: genetische Neigungen, zu viel Magensäure und zu schwacher Magenschutz, psychische Belastungen, Stress, Rauchen. Die Symptome sind: der Schmerz im Oberbauch beim leeren Magen und nachts, Blutungen. Die Krankheit verläuft jahrelang, im Frühling und Herbst werden die Beschwerden stärker. Es kommt oft zur Remission, auch spontan.

11 Allergie Eine überschießende Abwehrreaktion des Immunsystems auf Umweltstoffe. Zur Zeit als Synonym für Überempfindlichkeit gebraucht. In der Praxis wird Allergie für eine Krankheitsform gehalten, die darauf beruht, dass die Antikörper zu leicht gebildet werden und die Immunantwort beim nächsten Kontakt mit Allergenen zu stark ist. Die Allergie bezeichnet also die Symptome des Kontakts mit Allergenen (Abwehrreaktion) und einen Krankheitszustand. Im Extremfall kann eine allergische Reaktion einen lebensbedrohenden anaphylaktischen Schock hervorrufen.

12 Psychische Störungen Störungen im Funktionieren des Organismus, die das Erhalten des inneren Gleichgewichts oder Kontakte mit der Umwelt unmöglich machen. Sie zeigen sich als Verhaltensstörungen. Mit der Krankheit gehen oft einher: Krise des bisherigen Wertesystems, Störung von Beziehungen mit der Umwelt, gestörter Realitätsbezug, Unmöglichkeit der Bewältigung der Lebensanforderungen. Die Störungen hängen oft mit einem psychischen Leid zusammen, das vom Betroffenen nicht empfunden wird. Die Ursachen können Dysfunktionen im Gehirn, fehlentwickelte Persönlichkeit oder Trauma sein. Bei vielen psychischen Krankheiten sind die Ursachen nicht genügend untersucht worden, wahrscheinlich sind sie mit erblichen Eigenschaften und einer Dysfunktion des Nervensystems verbunden. Psychische Störungen verlangen nach Hilfe, Fürsorge oder ärztlicher Behandlung.

13 Die Zivilisationskrankheiten sind oft die Folge der Umweltverschmutzung. Die Luft in vielen Städten ist gelbbraun, der Horizont ist wegen des Smogs nicht mehr sichtbar. Dieser schreckliche Zustand ist durch die Luftverunreinigung verursacht. In die Atmosphäre kommen zur Zeit Mengen von Schadstoffen und mikroskopischen Stauben. Sehr selten stammen sie aus natürlichen Quellen, wie z.B. aus dem Ausbruch der Vulkane oder Waldgroßbränden. Die Luft in den Städten ist eine Mischung von schädlichen Gasen. Giftige Gasen aus großen Industriebetrieben werden mit Ruß, Stickstoffoxid, Kohlemonoxid und Blei aus Autoabgasen vermischt.


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