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Die Ära 'Thaksin ‚ und die erneute Eskalation der Gewalt in Südthailand.

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Präsentation zum Thema: "Die Ära 'Thaksin ‚ und die erneute Eskalation der Gewalt in Südthailand."—  Präsentation transkript:

1 Die Ära 'Thaksin ‚ und die erneute Eskalation der Gewalt in Südthailand

2 Gliederung 1. 1980er - General Prem Tinsulanonda 2. 1990er - Democrat Party 3. 2001-2006 – Thaksin Shinawatra 4. Thaksin`s Regierungspolitik im Süden Gewaltaktionen in den Jahren 2001-2006 5. Ursachen für wachsende Gewalt

3 1.1980er – General Prem Tinsulanonda Verteidigungsminister 1979 Premierminister 1980 bis 1988 Mitglied des Kronrates seit 1988/ Vorsitzender seit 1998 „Premocracy“  semi-demokratisches System Rolle des Königs gestärkt + erweitert Nationale Versöhnungspolitik  1982 Amnestie neue Sicherheitspolitik + Kooperation im Süden CPM-43 (Civilian Police Military Task Force 43) SBPAC (Southern Border Provinces Administrative Center) neue Separatistengruppen Islamischer Prägung

4 2. 1990er – Democrat Party Black May 1992  Massendemonstration in Bangkok (200.000 Menschen) Kampagne für Demokratie blutige Niederschlagung durch Militär Intervention König  Regierungsrücktritt Abstieg Militär + Aufstieg Democrat Party (Regierung 1992-1995, 1997-2001) Basis im Süden + Bangkok PM  Chun Leepkai  Rechtsanwalt aus Südthailand 1997 Asien-/Wirtschaftskrise September 1997 neue Verfassung Sicherheitspolitik + vertiefte Kooperation im Süden 1993 bis 2001

5 3. Thaksin Shinawatra wohlhabende Sino-Thai-Händlerfamilie aus Provinz Chiang Mai – Nordthailand Polizeiausbildung  USA – Studium 1987 Polizeidienst als Oberstleutnant beendet 1983 Shin Corporation Einführung Mobilfunk + Satellitenübertragung 2006 Verkauf Shin Corporation  Temasek Holdings Ltd. Singapur 49,6 % der Firmenaktien in Familienbesitz Thaksin`s 280 Mio. Euro steuerfreier Gewinn starke Proteste wegen Verkauf

6 Politik Beitritt Palang Dharma-Partei 1994 für 3 Monate Außenminister 1995 Parteichef Palang Dharma 1995 bis 1997  stellv. Ministerpräsident Juli 1998  Parteichef Thai Rak Thai 2001 + 2005  Wahlsieg mit TRT Premierminister 2001 bis 2006 Wählerpotential Bevölkerung N/NO + provinzielle Patronage-Netzwerke eigenes Netzwerk in Wirtschaft/ Militär/ Polizei/ Bürokratie Kräfte der Linken + Wadah-Muslim-Fraktion in Südthailand

7 Thaksin`s Netzwerk

8 Amtsführung wie Geschäftsmann/CEO einer Firma extrem-nationalistische Politik wachsende Exporte + Investitionen, Aufschwung der Wirtschaft autokratische Härte, Medienmissbrauch, Pressezensur umfassende Medienmacht Aufbau Klientelnetzwerk ( phuak )  Justiz + Militär + Polizei Muslimische Südprovinzen  Destabilisierung + Gewalt Anti-Drogenpolitik 2003 (ca. 2500 Tote) Mittelstand + Opposition  zunehmend Widerstand, ab Februar 2006 massive Protestveranstaltungen Kritik des Königs  durch Kronräte Prem + Surayudh vermittelt April 2006 vorgezogene Neuwahlen  Boykott durch Opposition Mai 2006 Urteil Verfassungsgericht  Wahl 2006 ungültig 19. September 2006 Militärputsch

9 4. Regierungspolitik im Muslimischen Süden traditionelle Basis der Democrat Party Strukturwandel im Beamtenapparat  Thaksin-Gefolgsleute „Governors as CEOs Program“  Provinzgouverneure mehr Macht wirtschaftliche Effizienz im Vordergrund Politik der schnellen Entschlüsse  keine tiefgründige Analyse Konstruktion wechselnder, einseitiger Feindbilder Mai 2002 Auflösung CPM-43 + SBPAC  Polizeistruktur 2003 War on Drugs  erhöhte Polizeiwillkür April 2004 Southern Border Provinces Peace-Building Command 2004 Eskalation der Gewalt  Kriegsrecht in Südprovinzen Außenpolitische Spannungen mit Malaysia und Indonesien Konflikt wurde Wahlkampfmittel für TRT und Opposition Februar 2005 Wahlen  Wadah verlor alle Sitze März 2005  NRC (Nationale Versöhnungskommission) Juli 2005  Kriegsrecht durch Notstandsverordnung ersetzt öffentliche Kritik durch General Prem  Sprachrohr des Königs

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11 2004 - Eskalation der Gewalt

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13 5. Ursachen für die wachsende Gewalt seit 2001 USA- Kriege  Afghanistan 2001, Irak 2003 + „war on terror“ Globalisierung + Radikalisierung des Islamismus Anteilnahme in islamischer Welt  Solidarisierung Einfluss der islamischen Entwicklung in Südostasien Unterstützung der USA im Kampf gegen Terror Wechsel in der Regierungspolitik Militär + Polizeiwillkür Nationale + Lokale Netzwerke  Kampf um Ressourcen Vernetzung mit Kriminalität + Separatisten  Erfüllungsgehilfen Kriminelle Syndikate  Grenzschmuggel, Drogenhandel, etc. Separatistische Organisationen  Änderungen Struktur + Taktik Besonderheiten einer instabilen Grenzregion

14 verfehlte ökonomische Entwicklungs-/Bildungspolitik Zentrum- Peripherie- Problem Auswirkungen der Asienkrise 1997 + Missmanagement + Korruption Armut + Unterentwicklung + Benachteiligung fehlende ethnische + religiöse Sensibilität in Regierungspolitik Thai-Buddhistische Hegemonie anwachsendes ethnisch-soziales Trauma Mischung Ethnischer + Islamischer + ökonomischer + machtpolitischer Ursachen auf internationaler + nationaler + lokaler Ebene Zunahme Ausgrenzung/Selbstisolation + Separatismus + Armut/ Unterdrückung Unterschiedliche Blickwinkel auf Konflikt + Ursachen/Abläufe  Medienmacht bestimmt unterschiedliche Darstellungen


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