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Kinderschutzprogramm

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Präsentation zum Thema: "Kinderschutzprogramm"—  Präsentation transkript:

1 Kinderschutzprogramm
Pattaya / Region Süd Ost Thailand Das Kinderschutzprogramm von Human Help Network

2 Projektlage + Zielgruppe
Pattaya, Thailand- ein TouristenHotSpot extremer Sextourismus Sehr viele ausländische Kinder (aus Kambodscha, Laos und Burma), aber auch aus Nord Ost Thailand (Isaan). Pattaya viele dieser Kinder sind Opfer von Menschenhändlern oder Phädophilen Eine Große Gefahr ist Prostitution und (sexueller) Missbrauch Kinder haben keine Chance auf eine normale Entwicklung und Bildung

3 Unsere zwei Arbeitsansätze
Erreichen von Kindern, die auf der Straße, an Busbahnhöfen und rund um das Rotlichtmilieu leben. Informieren der Kinder in den 17 Slum-Gebieten Pattaya‘s über Menschen- handel und Missbrauch. Viele der missbrauchten Kinder leiden nicht nur unter physischer bzw. psychischer Gewalt! Die Gefahr ist auch groß, selbst später aktiv in den Kreislauf des Menschenhandels zu geraten.

4 Vier Programmstufen Um diese Kinder zu schützen und zu unterstützen, arbeiten wir in vier unterschiedlichen Stufen und versuchen den Kinderhandel und Kindesmissbrauch in dieser Sexindustrie einzudämmen. Basis- Streetwork ( Straßensozialarbeit) Anlaufstation: Drop-In Center, nach am Rot Licht Bezirk ( niederschwellig, offen für alle Kinder ) Kinderschutzzentrum CPDC (Child Protection and Development Center) – Unterkunft für Kinder – non-formale und formale Bildungsangebote - Reintegration in die Gesellschaft ) Slum-Area Tagesprogramme zu Informationen über die Gefahren für Kinder auf der Straße Auf- und Ausbau eines lokalen Netzwerkes zum aktiven Kampf an vielen Fronten gegen Kinderhandel und Kindesmissbrauch.

5 Operation 1: Straßensozialarbeit
Richtig geschulte „Streetworker“ finden die Risiko-Kinder Es erfolgt eine Kontaktaufnahme, es wird versucht das Vertrauen dieser Kinder zu gewinnen Der nächste Schritt ist Ermutigung und eine Beratung der Kinder, Hilfe anzunehmen. Eine Datensammlung untermauert die Sachlage erste Bildungsangebote Im Falle von Kriminalität (Raub, Menschenhandel, Missbrauch) arbeiten die „Streetworker“ im Team mit der Polizei zur Untersuchung und Aufklärung des Falles.

6 Operation 2: Anlaufstation
Das DropIn ist die Anlaufstation für alle Straßenkinder Grundservice ( Essen, Kleidung, Medizin, Duschen, Baden, Schlafen, Beratung, Beginn Re-Integration etc.) Das aktuelle DropIn ist ein gemietetes „Townhouse“ und viel zu klein. Es ist der „Flaschenhals“ zum optimalen und effektiven Ausbau des Kinderschutzprogrammes! Erste Kooperation mit den Kindern: Vertrauensbildung Beratung + Hilfsangebote Aktives Arbeiten mit den Kindern, Zeigen der Chancen Erste, einfache non-formale Bildungsschritte: Training der Kinder (Hygiene, Bildung, Tägliche Routinen, Verhalten und Manieren) Es folgt: Angebot zur dauerhaften Hilfe im Kinderschutzzentrum (bei Zustimmung des Kindes)

7 Operation 3: Kinderschutzzentrum
70 Kinder (6-18 Jahre) können hier aufgenommen werden (Kurzzeit + Langzeit) 8 Häuser ( 6-8 Kinder + Lehrer ) Möglichkeit zum Besuch der regulären Schulen in der Umgebung und non-formale Bildungsprogramme zum Heranführen an diese Schule. Vermitteln des Rüstzeuges für ein selbständiges Leben, fernab des Lebens auf der Straße. Hilfe bei Arbeitssuche. REINTEGRATION in die GESELLSCHAFT

8 Operation 3: Kinderschutzzentrum
Fürsorge und gutes Umfeld für die emotionale Aufarbeitung der Vergangenheit Leben mit gleichaltrigen Kindern – mitwirken bei Haushalt und Landwirtschaft Teilnahme an allen Gemeinschaftsaktionen Individualförderung

9 Operation 4: Tagesprogramme
Aufklärung, Schutz und non-formale Bildung für Kinder in den 17 Slums von Pattaya Videos über die Gefahren der Straße (zur Verfügung gestellt von unseren Partnern M´Lop Tapong Sihanukville (Kambodscha) und Stairways Foundation Manila (Philippinen) zur Aufklärung. Sensibilisierungsprogramme für Eltern ( Aufklären über das Vorgehen von Menschenhändlern, Arten der Kontaktaufnahme, Streetworker Hotline + Aufklären über vorhandene Hilfsangebote )

10 Herausforderung & Bitte
Eine schlechte Weltwirtschaftslage, die Arbeitskräfte frei setzt, eine sichtbare Armut und kein oder nur wenig Zugang zu Bildung sind die wichtigsten Gründe, warum Kinder auf der Straße landen. Seit 2008 steigt die Zahl der Kinder auf den Straßen Pattaya´s jährlich an und wir brauchen dringend finanzielle Hilfe, um die Arbeit in und um die Anlaufstation (Operation 2 DropIn) an das übrige Kinderschutzprogramm anzupassen. Ein zweckmäßiges, neues DropIn – gut gelegen zu den Einsatzstellen in der Stadt – ermöglicht den Einsatz weiterer, ausgebildeter Sozialarbeiter, um Kindern zu helfen. Damit könnten das Kinderschutzprogramm signifikant verbessert, mehr Kinder gerettet und der Weg bereitet werden von der Straße weg, hinein in eine echte Chance auf Zukunft. Bitte helfen Sie uns!


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