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Veröffentlicht von:Reinhard Kerner Geändert vor über 9 Jahren
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Konsistenztheoretische Ansätze der Medienwirkung
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Übersicht Das Streben nach Konsistenz und warum es uns manipulierbar macht… Studien Eine Anekdote Medien -> Einstellungsänderungen (vor dem Hintergrund der Dissonanztheorie) Warum sind die Möglichkeiten begrenzt? Die „selective exposure“ These Kritik
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Das Streben nach Konsistenz…
Warum verhalten sich Menschen in der Regel konsistent? Unkonsistent: Person gilt als verwirrt, falsch, geisteskrank... Konsistent: stark, vernünftig, stabil, ehrlich Automatische Konsistenz erspart Arbeitsaufwand Inkonsistenz erzeugt kognitive Dissonanz
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Warum uns das Streben nach Konsistenz manipulierbar macht...
Studien Freedman & Fraser (1966): Plakat im Vorgarten Foot-in-the-door-Taktik Sherman (1980): Würden Sie Spenden für die Krebshilfe sammeln? Daniel Howard (1990): Wie geht es Ihnen denn heute Abend? Antwort: sehr gut/gut -> spendabel Young (1965): Stämme mit extrem strengen Initiationsritualen haben die größte Gruppensolidarität
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Warum uns das Streben nach Konsistenz manipulierbar macht...
Eine Anekdote… „Haben Sie Vorurteile gegen vorbestrafte Jugendliche?“ Wie wurde versucht Konsistenzdruck zu erzeugen?
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Medien -> Einstellungsänderungen (vor dem Hintergrund der Dissonanztheorie)
Warum sind die Möglichkeiten begrenzt? Keine öffentlichen commitments Wir müssen keine großen Anstrengungen auf uns nehmen Aber immerhin: Medien liefern inkonsistente Informationen Bsp. Klimaschutz Wir können der Dissonanz entkommen indem wir uns ablenken (Ian Newby-Clark, 2002)
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Medien -> Einstellungsbeibehaltung (vor dem Hintergrund der Dissonanztheorie)
Wie gehen wir mit inkonsistenten Informationen um? Die „selective exposure“ These Kritik
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Literatur Aronson, E., Wilson, T. D., & Akert, R. M. (2007). Sozialpsychologie (6. Auflage). München: Pearson. Freedman, J.L. & Fraser, S.C. (1966). Compliance without pressure: The foot-in-the-door technique. Journal of Personality and Social Psychology, 4, Howard, D.J. (1990). The influence of verbal responses to common greetings on compliance behavior: The foot- in-the-mouth effect. Journal of Applied Social Psychology, 20, Newby-Clark, I.R., McGregor I., & Zanna, M.P. (2002). Thinking and caring about cognitive inconsistency: When and for whom does attitudinal ambivalence feel uncomfortable? Journal of Personality Social Psychology, 82,
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Literatur Schenk, Michael. (2007). Medienwirkungsforschung (3. Aufl.). Tübingen: J.C.B. Mohr. Sherman, S.J. (1980). On the self-erasing nature of errors of prediction. Journal of Personality and Social Psychology, 39, Young, F.W. (1965). Initiation ceremonies. New York: Bobbs-Merril.
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