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Motivierungs- strategien Methoden

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Präsentation zum Thema: "Motivierungs- strategien Methoden"—  Präsentation transkript:

1 Motivierungs- strategien Methoden
Master Klinische Sozialarbeit: Professionelle Beziehungsgestaltung und Motivationsarbeit Prof. Dr. Ralph Viehhauser

2 4 Prozess-Kategorien von Klienten-Widerstandverhalten
Argumentieren: Der Klient greift die Genauigkeit, Expertise oder Integrität des Therapeuten an. Unterbrechen: Der Klient fällt dem Therapeuten ins Wort oder unterbricht ihn in einer abwehrenden Haltung. Negieren: Der Klient zeigt Unwilligkeit, Probleme zu erkennen, zu kooperieren, Verantwortung zu übernehmen oder Rat anzunehmen. Ignorieren: Der Klient zeigt eindeutig, dass er den Therapeuten ignoriert oder seinen Anweisungen nicht Folge leistet.

3 Therapeuten-Reaktionen, die Widerstand hervorrufen
Für eine Veränderung argumentieren Die Expertenrolle einnehmen Kritisieren, beschämen oder Schuld zuweisen Etikettieren In Eile sein Vorrang beanspruchen

4 Hilfreiche Strategien im Umgang mit Widerstand
Einfache Reflexion Verstärkte Reflexion Doppelseitige Reflexion Den Fokus verändern Umformulieren Zustimmung mit einer Wendung Betonung der persönlichen Wahlfreiheit und Kontrolle Zur Seite treten Die Ambivalenz externalisieren

5 Methoden, um Change-Talk hervorzurufen
Offene Fragen stellen Gebrauch der Dringlichkeitsskala Explorieren der Entscheidungswaage Themen entwickeln Extreme erwägen Zurückblicken In die Zukunft blicken Ziele und Werte ergründen

6 Interventionen zur Verstärkung von Change-talk
Change-Talk entwickeln Change-Talk reflektieren Change-Talk zusammenfassen Change-Talk bestätigen Achtung: Bei klassischen Entscheidungsproblemen in non-direktiver Weise auf change-talk antworten!

7 Methoden zum Hervorrufen und Verstärken von Confidence-Talk
Offene Fragen Zuversichtsskala Frühere Erfolge besprechen Exploration von Problem-Ausnahmen Exploration persönlicher Stärken, Fertigkeiten, Ressourcen Quellen sozialer Unterstützung explorieren Umformulieren (vom Konzept des Versagens zum Konzept des Versuchens) Phantasie-Übung „Rückschau auf den erfolgreichen Veränderungsprozess“ Reflektierendes Zuhören Nach Lösungen für potenzielle Schwierigkeiten fragen

8 Die Selbstverpflichtung für Veränderung einleiten und verstärken
Zusammenfassen der Gründe, die für eine Veränderung sprechen Schlüsselfragen stellen, die den Klienten zum Nachdenken über eine etwaige Veränderung bewegen Falls nötig, vorsichtig Informationen und Ratschläge geben Angemessene Ziele setzen Erwägen möglicher Methoden, um die gewählten Ziele zu erreichen Einen Veränderungsplan erstellen Hervorrufen einer Selbstverpflichtung Die Selbstverpflichtung verstärken durch Einbeziehen des sozialen Netzes in den Veränderungsplan Die Selbstverpflichtung verstärken durch sofortige Umsetzung erster Schritte des Veränderungsplanes


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