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Tutorium Physische Geographie Sitzung 2

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Präsentation zum Thema: "Tutorium Physische Geographie Sitzung 2"—  Präsentation transkript:

1 Tutorium Physische Geographie Sitzung 2
Dienstag Uhr Raum 3065 Claudia Weitnauer

2 Tutorium Physische Geo- Claudia Weitnauer
Geo- Quiz Grundwissen Strahlungsbilanz Luftbewegung 20 40 60 80 100 Tutorium Physische Geo- Claudia Weitnauer

3 Tutorium Physische Geo- Claudia Weitnauer
Fragen Grundwissen: 20: Unterschied Klimaelemente (physikalisch messbar) und Klimafaktoren (eine das Klima beeinflussende Größe)? 40: Wie groß ist der Einfallswinkel der Sonne auf die Erde (23,5°)? Was bewirkt diese Schiefe (Jahreszeiten)? 60: Nenne zwei Ansätze, um Humidität und Aridität abzugrenzen(klimat. Wasserbilanz nach Penck, Strahlungstrockenheitsindex nach Budyko)! 80: Was besagt das Wienßsche Verschiebungsgesetz (je wärmer ein Körper, desto kurzwelliger die Ausstrahlung) und was kann man mit den Mannheimer Stunden berechnen (Tagesmittel der Lufttemperatur)? 100: Unterschied absolute (Dichteeinheit: Wasserdampfmasse pro Masse feuchter Luft) und relative (temperaturanhängig, e/E*100 (%)) Luftfeuchte? Tutorium Physische Geo- Claudia Weitnauer

4 Tutorium Physische Geo- Claudia Weitnauer
Fragen Strahlungsbilanz: 20: Aus welchen Komponenten setzt sich die Strahlungsbilanz zusammen (Q = (S+H)*(1-a)-E+ GA)? 40: Was ist die Albedo (Verhältnis von einfallender zu reflektierter Strahlung)? Ist sie auf Schnee oder Beton höher (Schnee)? 60: Wo und warum erreicht die Strahlungsbilanz auf der Erde ihre höchsten Werte? (Maximum in den niederen Breiten über dem Ozean) 80: Was ist die Globalstrahlung und wo auf der Erde ist sie am höchsten? (Randtropen über Kontinente) 100: Benenne vier Einflüsse, wie der Mensch bestimmte Komponenten der Strahlungsbilanz beeinflusst! (stratosphär. Ozonabbau, Landnutzung, städt. Baukörper, Erhöhung der Aerosolkonzentration) Tutorium Physische Geo- Claudia Weitnauer

5 Tutorium Physische Geo- Claudia Weitnauer
Fragen Luftbewegung: 20: Was ist ein geostrophischer (ohne Reibungseinfluss)und ein geotriptischer (mit Reibungseinfluss) Wind? 40: Wie wirkt die Corioliskraft und wo ist sie am größten (Ablenkung der Luftmassen auf der NHK nach rechts, auf der SHK nach links, am Pol am höchsten)? 60: Erkläre die Massenverhältnisse in einer horizontalen Luftbewegung in Hochdruck (Massendivergenz)- und Tiefdruckgebieten (Massenkonvergenz)! 80: Wie verhält sich die Rotation bei Hoch- und Tiefdruck und welche Unterschiede gibt es dabei auf NHK und SHK? Hoch: antizyklonale Rotation (auf NHK: im Uhrzeigersinn; auf SHK: im Uhrzeigersinn, divergentes Ausströmen in Bodennähe Tief: zyklonale Rotation, konvergentes Einströmen in Bodennähe 100: Erkläre das Land- Seewind- System! Was ist dabei eine barotrope und eine barokline Schichtung? Tutorium Physische Geo- Claudia Weitnauer

6 Vertikale Luftbewegung
Adiabatisch: Luftpaket, dass in einer Luftmasse aufsteigt ohne Energie von außen aufzunehmen oder abzugeben; kein Mischungsprozess Trockenadiabatisch: Temperaturgradient: 1°C/100m Feuchtadiabatisch: Temperaturgardient: 0,5-0,7°/100m Tutorium Physische Geo- Claudia Weitnauer

7 Vertikale Luftbewegung
Ursachen: Orographisch erzwungen Verwirbelung einer Strömung: Konfluenz, Diffluenz, horizontale oder vertikale Scherung Katabatischer Kaltluftabfluss (Schwerewind  kalter Fallwind im Sinne des Abströmens lokal (besonders über Eismassen) erkalteter und deshalb schwererer Luftmassen) Advektion unterschiedlich temperierter Luftmassen Aufgleitbewegung Erzwungener Aufstieg Konvergenzen und Divergenzen Labile Schichtung Tutorium Physische Geo- Claudia Weitnauer

8 Vertikale Luftbewegung
Stabile Schichtung: Keine vertikale Durchmischung Luftpaket wird zum Aufstieg bewegt, geht aber in Ausgangsposition zurück Luftpaket, das kälter ist als seine Umgebungsluft wird zum Aufstieg gezwungen (z.B. mechanische Turbulenz) kühler und dichter als Umgebungsluft hat das Bestreben wieder in Ausgangsposition zurückzukehren Tutorium Physische Geo- Claudia Weitnauer

9 Vertikale Luftbewegung
Labile Schichtung: Luftpaket wird durch Kräfte zum Ausstieg bewegt, ist wärmer als Umgebung, geringere Dichte, spezif. Leichter  steigt weiter auf Tutorium Physische Geo- Claudia Weitnauer

10 Vertikale Luftbewegung
Konvektion: vertikalen Aufstieg von Luft Advektion: horizontalen Aufgleiten von wärmerer Luft auf kältere Luft Tutorium Physische Geo- Claudia Weitnauer

11 Vertikale Luftbewegung
Konvektion- Ursachen: Labile Schichtung (Aufheizen einer Unterlage, Kaltluftadvektion in der Höhe) Kaltfront- Einbruch Vergenzen im horizontalen Strömungsfeld In den Tropen dominiert NS- Bildung durch Konvektion (auch Advektion) In den Außertropen dominiert frontal- zyklonale NS- Bildung (beinhaltet auch Advektion und Konvektion) Tutorium Physische Geo- Claudia Weitnauer

12 Tutorium Physische Geo- Claudia Weitnauer
Wolken Wolkenklassifikationen: Nach Wolkenstockwerken (hohe, mittelhohe, tiefe) Nach physikal. Zusammensetzung (Wasser-, Eis-, Mischwolken) Nach der Genese (Konvektionswolken, Aufgleitwolken, Ausstrahlungswolken) Wolkengattungen: unterschiedliche vertikale Erstreckung Tutorium Physische Geo- Claudia Weitnauer

13 Tutorium Physische Geo- Claudia Weitnauer
Niederschlag Bildung durch Koagulation: Vorwiegend in den Tropen Zusammenballung kleiner Wassertropfen beim Tröpfchenwachstum Sublimationswachstum: Bildung von Schneekristallen durch verzweigtes Ankristallisieren von unterkühlten Wassertröpfchen an Eiskristallen (ab bestimmter Größenordnung Übergang zu Graupel und Schneeflocken) Sog. Bergeron- Findeisen- Prozess Tutorium Physische Geo- Claudia Weitnauer

14 Tutorium Physische Geo- Claudia Weitnauer
Niederschlag Haupttypen: (Land-) Regen Schauer (niederschlag) Tutorium Physische Geo- Claudia Weitnauer

15 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
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