Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Wärmepumpen und Deckenstrahlungsheizung

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Wärmepumpen und Deckenstrahlungsheizung"—  Präsentation transkript:

1 Wärmepumpen und Deckenstrahlungsheizung
Die Energie die kostenlos aus der Erde kommt. so Heizen und Kühlen die schlauen……

2 Behaglichkeit Behaglichkeitskriterien DIN 1946 Teil 2
Die Raumtemperatur wurde in der DIN 1946 Teil 2 neu definiert TR= T Umschließungsflächen + T Luft = empfundene Temperatur 2 Beispiele : TU=22°C TL=18°C TR=20°C,Strahlungsheizung TU=18°C TL=22°C TR=20°C,konvektive Systeme TU=16°C TL=24°C TR=20°C,Luftheizung

3 Behaglichkeit Beheizung mit Heizkörper
Am kalten Fenster fällt kalte Luft nach unten ab und erwärmt sich am Heizkörper. Die leichte warme Luft steigt nach oben auf und fällt auf der gegenüberliegenden Raumseite als schwerere kältere Luft wieder ab. Es entsteht eine Luftwalze im Raum. Warme Luft steht ungenutzt unter der Decke. Wärmeabgabe über Strahlung und Konvektion ca. 34 % Strahlung ca. 66 % Konvektion Temperaturgradient ca. 1,53 K / m

4 Behaglichkeit Beheizung mit Fußbodenheizung
Über der FBH liegt eine kalte Luftschicht. Diese schwere und kalte Luft erwärmt sich an der Oberfläche der FBH und steigt nach oben auf ( Leitsatz der Thermodynamik). Es entsteht eine Luftwalze im Raum, die Staub und Keime der Bodenoberfläche durch den Raum transportiert. Warme Luft steht ungenutzt unter der Decke. Wärmeabgabe über Strahlung und Konvektion ca. 45 % Strahlung ca. 55 % Konvektion Temperaturgradient ca. 1,05 K / m ab 23 °C Oberflächentemperatur

5 Behaglichkeit Beheizung mit Luftheizung
Die Luft muss mit großer Übertemperatur eingeblasen werden. Bis die Luft den Aufenthaltsbereich erreicht, ist sie bereits wesentlich kälter. Im oberen Bereich des Raumes, bildet sich ein Warmluftpolster. Warme Luft steht ungenutzt unter der Decke. Wärmeabgabe 100 % Konvektion Temperaturgradient ca. 3,20 K / m

6 Behaglichkeit Beheizung mit Deckenstrahlungsheizung
Die warmen Decken stehen im direkten Strahlungsaustausch mit den Umschließungsflächen. Die Umschließungsflächen werden durch diesen Strahlungsaustausch erwärmt, sie bekommen Energie zugeführt. Die Restkonvektion ( warme Luft ) entsteht an der höchsten Stelle des Raumes, sie kann also nicht weiter aufsteigen, somit kann keine Luftwalze im Raum entstehen. Wärmeabgabe über Strahlung und Konvektion ca. 85 % Strahlung ca. 15 % Konvektion Die insgesamt abgegebene Energie setzt sich jedoch aus der Differenz von emittierter und absorbierter Energie zusammen. => Wechselwirkung ! Temperaturgradient ca. 0,50 K / m

7 Temperaturgradient Empfundene Temperatur in der Aufenthaltszone = 20°C
Anstieg der Lufttemperatur in einer Halle nach oben. Hier am Beispiel einer Strahlungsheizung mit Temperaturgradient 0,5 K / m . 12m 10m 8m 6m 4m 2m Der Wärmebedarf eines Gebäudes, also die Menge an Primärenergie zur Beheizung, setzt sich zusammen aus Transmissionsverlust und Lüftungswärmebedarf. Moderne Gebäude verlieren sehr wenig Energie über die Transmission, die meisten Verluste erfolgen über QL. Q= QT + QL ( absolute Lufttemperaturen) 23°C 22°C Absolute Lufttemperaturen in Abhängigkeit der Raumhöhe 21°C 20°C 19°C Tu=22°C TL=18° TE=20°C Strahlungsheizung Empfundene Temperatur in der Aufenthaltszone = 20°C 18°C

8 Temperaturgradient Empfundene Temperatur in der Aufenthaltszone = 20°C
Anstieg der Lufttemperatur in einer Halle nach oben. Hier am Beispiel einer FBH mit Temperaturgradient 1,05 K / m . 12m 10m 8m 6m 4m 2m Der Wärmebedarf eines Gebäudes, also die Menge an Primärenergie zur Beheizung, setzt sich zusammen aus Transmissionsverlust und Lüftungswärmebedarf. Moderne Gebäude verlieren sehr wenig Energie über die Transmission, die meisten Verluste erfolgen über QL. Q= QT + QL ( absolute Lufttemperaturen) 32,5°C 30,4°C Absolute Lufttemperaturen in Abhängigkeit der Raumhöhe 28,3°C 26,2°C 24,1°C Tu=18°C TL=22° TE=20°C Fußbodenheizung Empfundene Temperatur in der Aufenthaltszone = 20°C 22°C

9 Temperaturgradient Empfundene Temperatur in der Aufenthaltszone = 20°C
Anstieg der Lufttemperatur in einer Halle nach oben. Hier am Beispiel einer Luftheizung mit Temperaturgradient 3,20 K / m . 12m 10m 8m 6m 4m 2m Der Wärmebedarf eines Gebäudes, also die Menge an Primärenergie zur Beheizung, setzt sich zusammen aus Transmissionsverlust und Lüftungswärmebedarf. Moderne Gebäude verlieren sehr wenig Energie über die Transmission, die meisten Verluste erfolgen über QL. Q= QT + QL ( absolute Lufttemperaturen) 49,6°C 43,2°C Absolute Lufttemperaturen in Abhängigkeit der Raumhöhe 31,8°C 36,8°C 30,4°C Tu=16°C TL=24° TE=20°C Luftheizung Empfundene Temperatur in der Aufenthaltszone = 20°C 24°C

10 Behaglichkeit Thermografieaufnahmen eines Aufheizvorganges bei einer Deckenstrahlungsheizung

11

12

13

14

15 Ende wir wünschen allen Teilnehmern einen guten Heimweg .
..…“ Einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die anderen erst einmal reden. „ John F. Kennedy


Herunterladen ppt "Wärmepumpen und Deckenstrahlungsheizung"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen