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Atomenergie als Klimaretter ?

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Präsentation zum Thema: "Atomenergie als Klimaretter ?"—  Präsentation transkript:

1 Atomenergie als Klimaretter ?
PTS-Neulengbach

2 ca. 60g bis 120g CO2 pro 1 kWh erzeugtem Atomstrom !!
Atomenergie ist kein Klimaretter weil : ... gesamter Produktionszyklus von Uranbrennstäben, ... erzeugt ca. 60g bis 120g CO2 pro 1 kWh erzeugtem Atomstrom !! PTS-Neulengbach

3 Uran kommt in der Natur nicht als reines Metall vor, sondern in Form von über 200 Uranmineralien. PTS-Neulengbach

4 Die zurückbleibende Fraktion wird auch abgereichertes Uran genannt
Das Isotop 235U kommt in nur geringer Konzentration (etwa 0,72 %) im natürlichen Uran vor und wird durch Anreicherung konzentriert. Die zurückbleibende Fraktion wird auch abgereichertes Uran genannt PTS-Neulengbach

5 engl. uranium; griech. ouranos ("Himmel"), nach dem Planet Uranus
relat. Atommasse:   Ordnungszahl:   Schmelzpunkt:   Siedepunkt:   Oxidationszahlen:   Dichte:   Härte (Mohs):   Elektronegativität:   Atomradius:   Elektronenkonfig.:   natürl. Häufigkeit: 238,02891   92   °C   °C   6, 5, 4, 3   19,1 g/cm³   2,5 - 3 (geschätzt)   1,7 (Pauling)   138,5 pm   [Rn]5f36d17s2   U-234    0,0055%   U-235    0,7200%   U-238  99,2745% Halbwertszeit für U-238: 4,468 Milliarden Jahre PTS-Neulengbach

6 Uraninit (Pechblende, UO2)
Die wichtigsten Erze sind: Uraninit (Pechblende, UO2) und Coffinit (USiO4) PTS-Neulengbach

7 Hauptlieferanten 2008: Australien, Kanada, Niger
PTS-Neulengbach

8 Uran und Urandioxid dient in Kernreaktoren
als Kernbrennstoff. Dabei benötigt man angereichertes Uran mit einem Uran-235-Anteil von 3%. Sogenannte "Schwerwasserreaktoren" können auch mit natürlichem Uran betrieben werden. Kernwaffenfähiges Material benötigt einen Anteil von bis zu 60% Uran-235 oder aus U238 „erbrütetes“ Plutonium (meist in Kernkraftwerken) PTS-Neulengbach

9 Pulverförmiger Yellowcake
                           Pulverförmiger Yellowcake Die Uranpellets kommen in die Brennstäbe Uranmetall PTS-Neulengbach

10 Brennstäbe in einem Kernkraftwerk
PTS-Neulengbach

11 PTS-Neulengbach

12 Bei der Spaltung wird Energie in Form von Wärme frei
Bremsstäbe regeln die Anzahl der Spaltvorgänge Brennstäbe mit 3% U235 langsames kann erbrütet werden Es entstehen radioaktive Spaltprodukte - Atommüll PTS-Neulengbach

13 PTS-Neulengbach

14 210 Kernkraftwerke mit 440 Reaktorblöcken in Betrieb
... in 31 Ländern mit ca. 370 Gigawatt PTS-Neulengbach

15 Derzeit werden 35 neue Kernkraftwerke gebaut !!
Stand: 11. März 2008 laut IAEO) PTS-Neulengbach

16 Weltweit sind 210 Kernkraftwerke mit 440 Reaktorblöcken in 31 Ländern
Mit ca. 370 Gigawatt in Betrieb Vergleich: Donaukraftwerk in Österreich: ca 0,3 Gigawatt PTS-Neulengbach

17 mehr als 140 neue Reaktoren werden in den nächsten 10 Jahre gebaut
PTS-Neulengbach

18 PTS-Neulengbach

19 Atomkraftwerke um Österreich
PTS-Neulengbach

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21 Atomkraftwerke sehr Nahe um Österreich
PTS-Neulengbach

22 PTS-Neulengbach

23 Wo hin mit dem Atommüll 50 Jahre nach Beginn des Atomzeitalters ist die Endlagerung des Atommülls immer noch ungeklärt. Während weltweit über 400 Atomkraftwerke laufen, hat bis heute kein Land ein Lager in Betrieb genommen, das auch nur die minimalen Anforderungen erfüllt: die vollständige Isolierung der gefährlichen radioaktiven Abfälle von der Biosphäre für Jahrtausende. Die ungelöste Entsorgung von Atommüll, der oft Millionen Jahre strahlt, zeigt wie dringend ein Ausstieg aus der Atomenergie ist. PTS-Neulengbach

24 Plutonium Ein Millionstel Gramm des radioaktiven Schwer-
metalls, eingeatmet in die Lunge, reicht, um Krebs zu verursachen. Je nach Reinheitsgrad reichen für eine Atombombe bereits fünf Kilogramm. Bis zum Beginn achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts hatten die Reaktoren weltweit bereits rund Kilogramm erbrütet. Jährlich kommen etwa Kilo hinzu. PTS-Neulengbach

25 Atomunfälle Unfälle haben immer wieder Schwachstellen der Atomtechnik offenbart. Es hat sich gezeigt, dass es unmöglich ist, jede denkbare Gefahrenquelle von vornherein auszuschließen. Je komplexer das System, desto anfälliger ist es für Störungen. Mit zunehmender Betriebsdauer das Unfallrisiko. Das Restrisiko existiert weltweit in jeder einzelnen Atomanlage. Trotz des angeblich so hohen westlichen Sicherheitsstandards ist es in allen Ländern, die auf die Atomenergie zur Stromerzeugung setzen, wiederholt zu Störfällen gekommen. PTS-Neulengbach

26 Die Katastrophe von Tschernobyl (auch: Super-GAU von Tschernobyl) ereignete sich am 26. April 1986 im Kernkraftwerk Tschernobyl nahe der Stadt Prypjat, Ukraine (damals Sowjetunion) als Folge einer Kernschmelze und Explosion im Kernreaktor Tschornobyl Block IV. Sie gilt als die zweitschwerste nukleare Havarie nach der von Majak 1957 und gilt als eine der schlimmsten Umweltkatastrophen aller Zeiten. Grundlegende Mängel in der Konstruktion des Reaktors und Planungs- und Bedienungsfehler bei einem Testversuch schaukelten sich auf und bewirkten einen Super-GAU. Große Mengen an radioaktiver Materie wurden in die Luft geschleudert und verteilten sich hauptsächlich über die Region nordöstlich von Tschornobyl, aber auch über viele Regionen Europas. Der Unfall führte bei einer nicht genau bekannten Zahl von Menschen zum Tod. Auch bei anderen Erkrankungen wird die Strahlung als mögliche Ursache angesehen. Dazu kommen psychische, soziale, ökologische und ökonomische Schäden. Über die zu erwartenden Langzeitfolgen besteht seit Jahren ein Streit auch unter Wissenschaftlern. Nach der Katastrophe hatten hunderttausende Helfer, so genannte Liquidatoren, einen provisorischen Betonmantel, Sarkophag genannt, um den explodierten Reaktor errichtet, der inzwischen an vielen Stellen gerissen ist und einzustürzen droht. Mit ausländischer Finanzhilfe soll deshalb in den kommenden Jahren eine neue Schutzhülle gebaut werden. PTS-Neulengbach

27 PTS-Neulengbach

28 PTS-Neulengbach

29 Atomenergie versagt als Klimaretter, weil
Atomenergie versagt als Klimaretter, weil ... … Maßnahmen gegen den Klimawandel umweltverträglich und nachhaltig sein müssen. Das ist bei der Atomenergie nicht der Fall und daher sind Atomprojekte als Klimaschutzmaßnahme vom Kyoto-Protokoll ausgeschlossen. …die bekannten Uranvorräte, wie Erdöl auch, begrenzt sind. Selbst bei reduziertem Verbrauch sind die derzeit bekannten Uranvorkommen in spätestens 65 Jahren ausgebeutet und ohne Uran ist der Betrieb von Atomkraftwerken nicht möglich. …es unrealistisch ist, in Punkto Klimaschutz, auf Atomenergie zu setzen. Bis zum Jahre 2050 müssten ca neue Atomkraftwerke erbaut werden, um nur ca. 10% der fossilen Energie zu ersetzen. Die ersten AKW-Neubauten würden frühestens 2030 ans Netz gehen, eine Senkung der CO2-Emissionen ist aber JETZT notwendig. …Atomenergie immer Gefahren mit sich bringt und ein schwerer Unfall oder Terroranschlag niemals ausgeschlossen werden kann. PTS-Neulengbach

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31 Die Höhe der Strahlung heute
Geigerzähler beträgt 0928 Becquerel. PTS-Neulengbach

32 PTS-Neulengbach

33 Welt, sondern auch atomare Anschläge veränderten sie!
Aber nicht nur atomare Katastrophen veränderten die Welt, sondern auch atomare Anschläge veränderten sie! Stichwort: "Hiroshima" PTS-Neulengbach

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35 PTS-Neulengbach

36 Alternativen PTS-Neulengbach

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38 PTS-Neulengbach

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40 Solarkraftwerke PTS-Neulengbach

41 Biomasse- Biodiesel - Dieselherstellung aus Pflanzenölen oder tierischen Fetten BtL-Kraftstoff - Dieselherstellung aus fester Biomasse Bio-Ethanol Cellulose-Ethanol Biowasserstoff Biogas (Kompogas) Pöl Pflanzenöl als Kraftstoff PTS-Neulengbach

42 Die Erde ist freundlich Warum wir eigentlich nicht?
Herbert Grönemeyer Deutschland steigt aus, Warum die anderen nicht? PTS-Neulengbach PTS-Neulengbach

43 Verkehr verursacht Luftverschmutzung und Umweltverschmutzung
PTS-Neulengbach

44 in Österreich Ziel bis 2010 PTS-Neulengbach

45 in Österreich 2007 PTS-Neulengbach

46 Verkehr und Umwelt ... wir haben eine Vision ... PTS-Neulengbach

47 Das Auto von morgen hat keine CO2-Emissionen ...
und fährt elektrisch PTS-Neulengbach

48 Das Auto von morgen ist leise ...
und fährt elektrisch PTS-Neulengbach

49 Das Auto von morgen hat Allradantrieb ...
und fährt elektrisch PTS-Neulengbach

50 Die Tankstelle der Zukunft :
ÖKO-Strom aus der Steckdose In Entwicklung: Solartankstellen Akku – Tausch - Stellen PTS-Neulengbach

51 Ökostrom (inkl. Wasserkraft) in Österreich
Wegen des steigenden Stromverbrauches von durchschnittlich prognostizierten 2,5% p.a. (WIFO Prognose 2005) sind neben effizienzsteigernden Maßnahmen auch weiterhin erzeugungsseitige Maßnahmen erforderlich, um den Anteil von Ökostrom (inkl. Wasserkraft) an der Gesamterzeugung zu sichern bzw. zu steigern Zielerreichung : % an der öffentlichen Abgabe bis 2010. Quelle: Klima-Strategie-Anpassung Seite 54 PTS-Neulengbach

52 Argumente für E-Fahrzeuge:
Fortschritte in der Lithium-Ionen-Batterietechnik Hohe Kapazität –niedriges Gewicht PTS-Neulengbach

53 Argumente für E-Fahrzeuge:
Vorhandenes Stromnetz mit Öko-Strom Aufladen („Tanken“): Steckdose 230V/16A in ca 8h Akkutausch (1Min) „Schnell-Ladetankstellen“ ca 30Min PTS-Neulengbach

54 Argumente für E-Fahrzeuge:
Keine Emissionen (relativ) und super leise Günstig im Betrieb ca. 4€/100km Kein Gewicht von Diesel oder Benzinmotor und Tank! (Hybridfahrzeuge: Tank, Benzinmotor und E-Motor(en) Leichtbauweise PTS-Neulengbach

55 Argumente für E-Fahrzeuge:
Bremsenergie kann rückgewandelt werden (Rekuperation) Die sehr kompakte bauweise von E-Motor dient auch als Generator Sehr hohes Drehmoment – hohe Beschleunigung! PTS-Neulengbach

56 in Städten und Ballungszentren !! (Ein Schutz für Umwelt und Klima)
Argumente für E-Fahrzeuge: leise emissionsfrei Die ideale Lösung in Städten und Ballungszentren !! (Ein Schutz für Umwelt und Klima) PTS-Neulengbach

57 Ideal: Besser: Gut: E - Fahrzeuge E-Motor + Akku Hybrid - Modelle
Verbrennungsmotor + Akku Sehr sparsame herkömmliche PKW´s ca. 5 l Verbrauch PTS-Neulengbach

58 (1 kWh kostet ca. 15 Cent. - Nachtstrom)
Künftige Mittelklasse - Elektroautos brauchen ca. 20 Kilowattstunden pro 100 Kilometer (1 kWh kostet ca. 15 Cent. - Nachtstrom) Bei 20kWh : ca. 3 € pro 100km! PTS-Neulengbach

59 (Bei Betankung mit „normalem“ Strommix)
Elektroauto mit 15kW=20PS: 98 Gramm CO2 pro km (Bei Betankung mit „normalem“ Strommix) PTS-Neulengbach

60 Bei Betankung mit Öko-Strom - (Wasser/Wind/Solar)
Elektroauto mit 20kW=ca. 26PS: (... reicht für 130 km/h!) Nur ca. 4 Gramm CO2 pro km! Bei Betankung mit Öko-Strom - (Wasser/Wind/Solar) PTS-Neulengbach

61 Der Vergleich: E-Auto Ein PKW 20kWh /100km bei ca 8,5l /100km
4 Gramm CO2 pro km 170 Gramm CO2 pro km 17 kg CO2 auf 100km 0,4 kg CO2 auf 100km Ca. 11 € auf 100km Ca € auf 100km PTS-Neulengbach

62 max. 130 Gramm CO2 pro km für Neufahrzeuge
EU-Kommission : Vorschrift ab : max. 130 Gramm CO2 pro km für Neufahrzeuge Heute (2010): über 170 Gramm CO2 pro Kilometer (Durchschnitt für NEU- PKW´s). 100km Autofahren entspricht 17 kg CO2 (bei 8.4 l/100km). PTS-Neulengbach

63 Elektroautos oder Plug in Hybrids könnte mit Strom
Der Energiebedarf von Elektroautos oder Plug in Hybrids könnte mit Strom aus erneuerbaren Energie abgedeckt werden! PTS-Neulengbach

64 Die Hybrid - Technik Verbrennungsmotor „kombiniert“ mit Elektromotor und Akku PTS-Neulengbach

65 Der Marktführer – Toyota Prius Hybrid
Preis ca € Nur 104g CO2/km!! Cw-Wert: 0,26 !! Ca. 5 l pro 100km E-Motor unterstützt die Fahrdynamik – Hohes Drehmoment 400Nm Reines E-Fahren: 2 km bei 50km/h ab 2013: Plug in Modell (Aufladen des Akkus mit Steckdose) Reines E-Fahren möglich durch neuen Li-Ionen Akku?? PTS-Neulengbach

66 Display im Toyota Prius im E-Betrieb
PTS-Neulengbach

67 Elektromotor mit Automatikgetriebe
PTS-Neulengbach

68 PTS-Neulengbach

69 PTS-Neulengbach

70 „Bester Verbrauch“ 2004 und 2005
Auszeichnungen „International Engine of the Year“ 2004, 2005 und 2006 (Dreimal in Folge Gewonnen) „Bester neuer Motor“ 2004 „Bester Verbrauch“ 2004 und 2005 „Bester 1,4- bis 1,8-l-Motor“ 2004 und 2005 „Sieger im ADAC Eco-Test“ 2004 und 2005** Mit 89 von 90 möglichen Punkten wurde der Toyota Prius vom ADAC Deutschland bereits das zweite Jahr in Folge zu Europas umweltfreundlichstem Automobil gewählt. Für das Jahr 2005 wurde der Prius zum Auto des Jahres gewählt. Drei Mal Spitzenposition in der Auto-Umweltliste des VCD. April 2007 : Kaufberatung für klimaschonende Pkw (Kategorie "Status"), empfohlen. PTS-Neulengbach

71 Der HONDA-Civic -Hybrid CO2-Ausstoß : 109 g/km
Benzinmotor: 1,3 Liter , 95 PS (70 kW) Drehmoment 123 Nm Elektromotor: PS (15 kW) bis zu103 Newtonmeter Stufenlosen Automatikgetriebe Der Akku: "Intelligent Power Unit" 55 Kilogramm, Preis: ca € PTS-Neulengbach

72 Tesla Roadster ... Ein Elektrofahrzeug der Superlative ... Reichweite:
km Leistung: 252 PS ca € PTS-Neulengbach

73 Abgase verschmutzen die Umwelt und die Luft die wir einatmen!
PTS-Neulengbach

74 Biodiesel ... Ein Alternative ?
Biodiesel ist ein nach seiner Verwendung dem Dieselkraftstoff entsprechender pflanzlicher Kraftstoff. Biodiesel wird deshalb als ein erneuerbarer Energieträger bezeichnet. Chemisch handelt es sich um Fettsäuremethylester (FAME). Naturbelassenes oder lediglich gefiltertes Pflanzenöl kann ebenfalls als Kraftstoff verwendet werden (siehe Kraftstoff Pflanzenöl). Die Verwendung von reinem Pflanzenöl ist nur in geeigneten Motoren möglich. Es handelt sich zwar auch um einen Biokraftstoff, jedoch spricht man hier nicht von Biodiesel, auch wenn es in Dieselmotoren Verwendung findet. PTS-Neulengbach

75 Herstellung von Bio-Diesel
Zur Herstellung wird Pflanzenöl mit ca. 10 % Methanol und verschiedenen Reagenzien (vor allem Kaliumhydroxid oder Natriumhydroxid und seltener Alkoholate) versetzt. Bei Normaldruck und Temperaturen um 60 °C werden die Esterbindungen der Triglyzeride des Pflanzenöls getrennt und die entstehenden Fettsäuren mit dem Methanol verestert (Umesterung). Das dabei entstehende Glycerin wird daraufhin vom Biodiesel getrennt. Da dieser Umesterungsprozess schon bei Raumtemperatur abläuft, kann eine Charge Pflanzenöl in ca. 12 Stunden komplett umgeestert werden. Erste angebotene Anlagen erlauben bereits die Produktion von Biodiesel mit vergleichsweise kleinen Anlagen bis hinunter zum häuslichen Maßstab (100l je Charge). PTS-Neulengbach

76 Fakten Biodiesel wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Biodiesel ist schwefelarm (< 10 ppm) Biodiesel senkt deutlich die Ruß-Emission (bis zu ca. 50 %), doch der Gehalt an schädlichen Partikeln bleibt vergleichbar mit Mineralöl-Diesel. Biodiesel enthält weder Benzol noch andere giftige Aromaten Die Produktion von Biodiesel nimmt aber landwirtschaftliche Anbauflächen in Anspruch. PTS-Neulengbach

77 Biodiesel PTS-Neulengbach

78 Hybrid -Autos Zukunftsaussichten
Nach einer Studie der Unternehmensberatung Frost & Sullivan werden bis 2010 voraussichtlich alle größeren Hersteller Hybridmodelle anbieten. Der Anteil der Hybrid/Elektrofahrzeuge (Neukauf) soll 2010 bei ca. 3 Prozent liegen. Einsatz der Hybrid Technologie nicht nur für kleine und mittlere Fahrzeuge mit sehr geringem Verbrauch, sonder auch für größere Fahrzeuge wie SUVs und Pickups um künftige Abgasgrenzwerte einzuhalten (EU-Grenzwerte) PTS-Neulengbach

79 Abgase schädigen unsere Gesundheit und das Weltklima
(CO2 - Treibhauseffekt) Daher: Entwicklung intelligenter Antriebstechniken und strengeAbgasvorschriften! PTS-Neulengbach

80 Die Erde ist freundlich. Warum wir eigentlich nicht?
Herbert Grönemeyer PTS-Neulengbach

81 der Standard für die Zukunft
P A S S I V H A U S der Standard für die Zukunft PTS-Neulengbach

82 Gemäß dem österr.Regierungsprogramm 2007:
Sollen künftig 50% des Neubaus an Gebäuden (Wohn- und Dienstleistungsgebäude) im klima:aktiv-Standard errichtet werden (Niedrigenergie- und Passivhausstandards); Ab 2015 : Wohnbauförderung nur für: Wohnbauanlagen, die dem klima:aktiv- Passivhausstandard entsprechen!! PTS-Neulengbach

83 der Standard für die Zukunft ?
P A S S I V H A U S der Standard für die Zukunft ? Energie sparen Heizkosten sparen – CO2 reduzieren – Klima schützen PTS-Neulengbach

84 (Heizung) Norm- Haus In kWh pro m² pro Jahr Niedrig Energie- Haus
PTS-Neulengbach

85 Eigenschaften eines Passivhauses
Kompakte Bauweise guter Wärmeschutz der Außenbauteile; Wind- und Luftdichtigkeit (kontrollierter) Be- und Entlüftung; passive Nutzung der Sonnenenergie durch richtig angeordnete und dimensionierte Glasflächen Faustregel: große Fensterflächen nach Süden, kleine Fensterflächen nach Norden. PTS-Neulengbach

86 Der Verbrauch der verschiedenen Bautypen
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87 Passivhaus mit Solarkollektoren und Solarzellen
PTS-Neulengbach

88 Das Passivhaus: Energiekennzahl: max. 15kWh/m² pro Jahr
Bei so guten thermischen Eigenschaften ist ein konventionelles Heizsystem nicht mehr nötig, das Haus wird durch die inneren Gewinne (Personen, Elektrogeräte) sowie die solaren Gewinne geheizt. Der Restwärmebedarf wird durch Erwärmung der Zuluft abgedeckt. Ohne kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung ist dies nicht möglich, weil die Lüftungswärmeverluste zu groß wären. PTS-Neulengbach

89 Passivhaus soll folgende Kriterien erfüllen:
Jahresheizwärmebedarf ≤ 15 kWh/(m²a) Heizlast ≤ 10 W/m² Luftdichtigkeit n50 ≤ 0,60/h Primärenergiebedarf ≤ 120 kWh/(m²a) (inkl. aller elektrischen Verbraucher) Die bedeutendste Einsparung : beim Heizenergiebedarf mit höchstens 15 kWh/(m²a) PTS-Neulengbach

90 Typische Wärmeverluste
PTS-Neulengbach

91 Bilder einer Wärmebildkamera
Sehr gute Dämmung Schlechte Dämmung PTS-Neulengbach

92 U-Wert Richtwerte für Bauteile beim Passivhaus:
Außenwände: Etwa < 0,15 W/m²K Fenster: Verglasung < 0,8 W/m²K, gesamtes Fenster < 1,2 W/m²K Decken und Dachschrägen: Etwa < 0,15 W/m²K PTS-Neulengbach

93 U-Wert: 0,174 Heizlast = 0,174 W/(m².K) x 100 m² x 35 K = 609 W
Benötigt wird der U-Wert zur Berechnung der Heizlast eines Hauses indem der U-Wert mit der Fläche und der maximalen Temperaturdifferenz multipliziert wird. Annahme: 100 m² Mauerwerk 35°C Temperaturdifferenz im Winter (innen-außen) U-Wert: 0,174 Heizlast = 0,174 W/(m².K) x 100 m² x 35 K = 609 W PTS-Neulengbach

94 Wärmedämmung PTS-Neulengbach

95 Arten von Wärmedämmungen
außen innen Besser: Aussendämmung! ca cm Styropor Der Taupunkt (0°C) soll innerhalb der Dämmung liegen PTS-Neulengbach

96 Außendämmung Empfehlung: Außendämmung mind. 14 cm
Jährliche Heizölverbrauch: minus ca. 11 Liter/m2. Weitere Vorteile: Das tragende Mauerwerk wirkt als Wärmespeicher Innenräume bleiben im Sommer länger kühl und im Winter länger warm. PTS-Neulengbach

97 Sonnenkollektor für Warmwasser
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98 Ein Sonnenkollektor oder auch Solarkollektor ist eine Vorrichtung zur Sammlung der im Sonnenlicht enthaltenen Energie. Ein thermischer Solarkollektor heizt mit der „eingefangenen“ Sonnenenergie ein Übertragungsmedium (Heizwasser) auf, wobei nahezu das gesamte Strahlungsspektrum des Sonnenlichtes in thermischen Solaranlagen mit hohem Wirkungsgrad ausgenutzt wird. Zur Gewinnung von elektrischer Energie dienen Solarmodule in Photovoltaikanlagen. (PV) PTS-Neulengbach

99 PTS-Neulengbach

100 Passivhäuser 15 kWh/m2 und Jahr . Altbau: 150 kWh/m2 und Jahr
... extrem geringen Heizwärmebedarfs von weniger als 15 kWh/m2 und Jahr . Altbau: 150 kWh/m2 und Jahr Mit hoher Behaglichkeit im Winter und im Sommer PTS-Neulengbach

101 bei Fenstern um 0,8 W/(m2 K), oder besser hohe Luftdichtheit,
(U-Werte 0,10 - 0,15 W/(m2 K) Außenwand, Decken, Dach bei Fenstern um 0,8 W/(m2 K), oder besser hohe Luftdichtheit, Lüftungsanlagen mit hochwirksamer Wärmerückgewinnung, verstärkte passive Nutzung solarer Energie PTS-Neulengbach

102 PTS-Neulengbach

103 Be-und Entlüftung im Passivhaus
PTS-Neulengbach

104 Energieausweis seit 01-01-2008
    Unter einem Energieausweis ist die geordnete Darstellung energietechnisch relevanter Daten (Energiekennzahlen) eines Gebäudes zu verstehen. Der Energieausweis kann von der Baubehörde im Zuge des Einreichverfahrens oder von der Förderungsstelle bei der Beantragung der Fördermittel für energiesparende Maßnahmen verlangt werden. Ganz besonders wichtig wäre es aber auch, den Energieausweis bei Altbauten einzufordern, z.B. als zwingenden Bestandteil des Kaufvertrages. Durch so einen Energieausweis könnten schlecht gedämmte Gebäude auf dem Immobilienmarkt nicht bestehen und müssten vor dem Verkauf saniert werden. PTS-Neulengbach

105 Das Dämmen von Gebäuden und der Einsatz von Solarenergie und Erdwärme
verhindern Energieverschwendung, und ist somit ein wertvoller Beitrag für Umwelt und Klima PTS-Neulengbach

106 Energiespartipps PTS-Neulengbach

107 Energiesparen und Geldsparen im Haushalt
Die Haushalte in Österreich verursachen ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs Österreichs – Tendenz steigt. Dies verursacht nicht nur steigende Haushaltskosten. Es werden auch mehr Schadstoffe und Treibhausgase produziert, die die Umwelt belasten und für den Klimawandel verantwortlich gemacht werden. Wer Strom spart, senkt einerseits seine Ausgaben und verringert andererseits den CO2 Ausstoß. PTS-Neulengbach

108 Strom im Haushalt In den Haushalten steigt der Stromverbrauch und mit ihm auch die Kosten. Wussten Sie, dass Ihre Haushaltsgeräte wie Kühlschrank, Waschmaschine und Co fast ein Drittel des Stromverbrauchs im Haushalt verursachen? Hier gibt es also vielfältiges Portal um Energie zu sparen. PTS-Neulengbach

109 Energiesparen hat Klasse
Achten Sie daher bereits bei der Anschaffung von Neugeräten auf deren Energieeffizienz. Haushaltsgeräte (wie Waschmaschinen, Kühl- und Gefriergeräte u. dgl.) werden mit dem einheitlichen EU-Energieetikett gekennzeichnet „A“ bedeutet, dass das Gerät einen niedrigen Energieverbrauch hat; bei Klasse „G“ ist der Energieverbrauch sehr hoch. Kaufen Sie daher – wann immer möglich – ein Gerät der „A“ Klasse. Sie können damit Strom und bares Geld sparen. PTS-Neulengbach

110 Mit einfachen Tipps und Tricks Geldsparen
PTS-Neulengbach

111 Kühlschrank Bringen Sie Ihren Kühlschrank möglichst nicht ins Schwitzen - stellen Sie ihr Gerät möglichst nicht neben den Herd oder die Heizung. Lassen Sie gekochte Speisen erst abkühlen bevor Sie sie in den Kühlschrank stellen. PTS-Neulengbach

112 Elektroherd Töpfe an die Herdplattengröße anpassen – ist der Topf nur 1cm kleiner als die Herdplatte, geht dadurch ein Drittel der Energie verloren! Jedem Topf seinen Deckel! Beim Kochen ohne Deckel vervierfacht sich der Energieverbrauch. Auch im Backrohr lässt sich die Nachwärme bis zu 10 Minuten lang nutzen. Der Stromverbrauch kann dadurch um etwa 20% reduziert werden. Vermeiden Sie unnötiges Öffnen der Backrohrtüre. 3x öffnen erhöht den Stromverbrauch um 10%. PTS-Neulengbach

113 Mikrowelle Portionsweises Aufwärmen in der Mikrowelle auf dem Teller für 1-3 Personen spart im Vergleich zur Zubereitung auf der Kochstelle bis zu 70% Strom ein. Flüssigkeiten in Mengen bis zu ½ Liter können in Mikrowellengeräten schneller und sparsamer erwärmt werden als auf der Kochstelle. PTS-Neulengbach

114 Geschirrspüler Händisches Vorspülen unter fließendem Wasser ist nicht notwendig. Es genügt die groben Speisereste vom Geschirr zu entfernen. Wenig verschmutztes Geschirr kann mit 50°C statt mit 65°C gespült werden – das spart Strom und Zeit. Händisches Geschirrspülen verbraucht 3x soviel Wasser und doppelt soviel Strom als der Geschirrspüler. PTS-Neulengbach

115 Waschmaschine und Trockner
Bei normaler Schmutzwäsche reichen 40°C völlig aus, um für Sauberkeit zu sorgen. Vorwäsche und Kochwaschgang sind für gewöhnlich gar nicht nötig. Machen Sie keine halben Sachen beim Wäsche waschen oder Geschirr spülen – bei voller Beladung waschen oder spülen ist energiesparender als die Programmfunktion „1/2“. Wäschetrockner sind wahre Energiefresser – trocken Sie daher wenn möglich mit Sonne und Wind umweltschonend und kostengünstig. PTS-Neulengbach

116 Computer Gönnen Sie Computern und Bildschirmen eine Pause – den Ruhezustand nach Minuten automatisch zu aktivieren spart Energie; auch Bildschirmschoner verbrauchen viel Strom. PTS-Neulengbach

117 Stand-by-Funktion bei Elektrogeräten
Die Stand-by-Funktion diverser Geräte sind zwar sehr komfortabel, verbrauchen jedoch sehr viel Energie. Elektronische Uhren von Elektrogeräten, wie E-Herd, Mikrowellenherd, Radiowecker und dergleichen verbrauchen bis zu 100kWh pro Jahr. PTS-Neulengbach

118 Beleuchtung Standardglühlampe durch LED-Lampen ersetzen! Sie benötigen bis zu 87% weniger Strom bei gleicher Lichtstärke. Beleuchtungsstärke an den tatsächlichen Bedarf anpassen bringt bis zu 30% Ersparnis. Bewegungsmelder in Abstellräumen und Toiletten installieren. PTS-Neulengbach

119 Moderne LED-Lampen sind besonders sparsam
PTS-Neulengbach

120 Wasser Duschen statt Baden. Eine volle Wanne braucht 3 bis 4 mal soviel Warmwasser wie eine angenehme Dusche. Warmwassertemperatur begrenzen. 60°C genügen bei ausreichend ausgelegten Warmwasserspeichern. Die Verkalkungsgefahr verringert sich dadurch. PTS-Neulengbach

121 Auto Achten Sie beim Kauf eines Autos auf den Spritverbrauch. Laut DIN-Norm müssen die Durchschnittsverbrauchswerte für den Drittelmix aus 90 km/h, 120 km/h und für den Stadtverkehr angegeben sein. Wenn Ihr Auto beispielsweise auf 100 km im Schnitt nur einen Liter weniger Kraftstoff verbraucht, bringt das bei einer Jahresleistung von km eine Ersparnis von 200 Litern. PTS-Neulengbach

122 Stellen Sie den Tageskilometerzähler nach jedem Tankstopp auf Null
Stellen Sie den Tageskilometerzähler nach jedem Tankstopp auf Null. Lesen Sie beim erneuten Tanken den Kilometerstand ab. Aus den zurückgelegten Kilometern und der Literzahl können Sie den Verbrauch auf 100 Kilometer errechnen. Nur wer weiss, wieviel Kraftstoff er verbraucht, weiss auch, wieviel er einsparen kann. PTS-Neulengbach

123 Bilden Sie zusammen mit Arbeitskollegen oder Bekannten eine Fahrgemeinschaft. Das verhilft Ihnen nicht nur zu einer drastischen Senkung des Spritverbrauchs pro Person, sondern reduziert auch die Kosten für den Autobesitzer deutlich. PTS-Neulengbach

124 Badewanne, Dusche und Waschbecken
Sparen Sie warmes Wasser, indem Sie wassersparende Brauseköpfe installieren lassen. 26% der Energie im Haushalt wird für Warmwasser aufgewendet. Ein wassersparender Brausekopf kostet ca 20 € und spart pro Jahr ca. 10 €. PTS-Neulengbach

125 Drehen Sie das Wasser während des Einseifens ab
Drehen Sie das Wasser während des Einseifens ab. Verschliessen Sie den Ablauf, sobald Sie warmes Wasser ins Waschbecken laufen lassen. Die gewünschte Temperatur kann beim Füllen zusammengemischt werden. PTS-Neulengbach

126 Beleuchtung Herkömmliche Glühbirnen verwandeln etwa % der elektrischen Energie in Wärme um, nur der verbleibende geringe Rest kann als Licht genutzt werden. PTS-Neulengbach

127 Bei guten Energiesparlampen liegt die Lebensdauer bei 12
Bei guten Energiesparlampen liegt die Lebensdauer bei Stunden, wenn die Lampe im Dauertest jeweils nach 15 Minuten für fünf Minuten aus- und dann wieder für 15 Minuten eingeschaltet wird. Im Alltag bedeutet dies zum Beispiel neun Jahre Lebensdauer, wenn täglich 16mal das Licht an- und abgeschaltet wird. PTS-Neulengbach

128 Beschattung Bäume und Sträucher verschönern nicht nur Ihre Liegenschaft, sondern helfen Ihnen, an den richtigen Stellen gepflanzt, auch beim Energiesparen. PTS-Neulengbach

129 Pflanzen Sie die Bäume idealerweise im Südwesten des Hauses
Pflanzen Sie die Bäume idealerweise im Südwesten des Hauses. Die Morgensonne heizt Ihr Haus auf und am Nachmittag spendet der Baum kühlen Schatten. Die Energie, die in der warmen Jahreszeit zum Kühlen eines Hauses aufgewendet wird, lässt sich so um 20% verringern. PTS-Neulengbach

130 Esse und Abzugshaube Bevorzugen Sie aus Energiespargründen Umluftgeräte. Diese reinigen die Luft und lassen die Wärme in der Küche. PTS-Neulengbach

131 Abluftgeräte blasen teure Energie ins Freie
Abluftgeräte blasen teure Energie ins Freie. Neue Luft muss über die Heizung nachgewärmt werden. Reduzieren Sie den Gebrauch dieses Gerätetyps auf ein Minimum. Somit sparen Sie bei den Energiekosten. PTS-Neulengbach

132 Fenster Lüften Sie Ihre Räume kurz und gründlich. Als Faustregel für das Lüften in der kalten Jahreszeit gilt: Zwei Mal täglich, maximal fünf Minuten pro Raum. Je kälter es draussen ist, umso kürzer, da der Luftaustausch rascher vor sich geht. öffnen Sie das Fenster dabei soweit als möglich und schalten Sie während des Lüftens die Heizung ab. Dauerlüften bei spaltbereit geöffneten Fenstern kühlt die Wände aus und fördert die Bildung von Schimmelpilzen. Zudem zieht ein Großteil der kostbaren warmen Raumluft zum Fenster hinaus. PTS-Neulengbach

133 Fußbodenheizung Eine Fußbodenheizung sorgt für eine optimale Temperaturverteilung im Raum. Es herrscht vom Boden bis zur Decke annähernd die gleiche Temperatur; der Wohnkomfort steigt dadurch. Die wohlige Strahlungswärme lädt zum Leben am Fußboden ein. PTS-Neulengbach

134 Der richtige Aufheizvorgang ist für einen störungsfreien Betrieb sehr wichtig. Da eine Fußbodenheizung mit geringen Wassertemperaturen arbeitet, benötigt das System einige Tage um den vollen Wirkungsgrad zu erreichen. Heizen Sie also nicht erst dann ein, wenn die Kälte in den Räumen unangenehm wird. PTS-Neulengbach

135 HIFI und Video Ein Druck auf die Fernbedienung, und der Fernseher ist abgeschaltet. Aber leider: Der Strom ist nicht wirklich abgeschaltet. Das Gerät läuft weiter auf stand- by und verbraucht Strom. Im Durchschnitt frisst die Standby-Schaltung genauso viel Strom wie das eigentliche Fernsehen. Es gibt viele solcher Geräte, die laufend etwas Strom verbrauchen: elektrische Uhren, Stereoanlagen, Videorecorder, Fernsehantennen, Anrufbeantworter, Niedervolt-Halogenlampen. Und selbst wenn an den Geräten nichts leuchtet, ist man nicht sicher, ob nicht doch fortwährend eine kleine Menge Strom fliesst. PTS-Neulengbach

136 Eine Steckerleiste mit Leuchtschalter:
Manche Geräte können nicht einfach vom Stromnetz getrennt werden. Ein Anrufbeantworter muss eben immer eingeschaltet sein. Beim Fernseher könnte, wenn man den Stecker zieht, die Programmierung der Sender verloren gehen, obwohl neuere Geräte die Speicherung auch ohne dauernde Stromzufuhr erhalten. Eine Steckerleiste mit Leuchtschalter: Da lassen sich mehrere Geräte anschließen, und mit dem Kippen des Schalters sind dann wirklich alle Geräte ohne Stromverbrauch! PTS-Neulengbach

137 Kachelofen Platzieren Sie den Kachelofen als Schmuckstück an zentraler Stelle, damit seine angenehme Wärme möglichst vielen Räumen zu gute kommt. PTS-Neulengbach

138 Ein Kachelofen zeichnet sich durch seine angenehme Strahlungswärme aus
Ein Kachelofen zeichnet sich durch seine angenehme Strahlungswärme aus. Sorgen Sie für bequeme Sitz- oder Liegemöglichkeiten (Ofenbank) im Strahlungsbereich. PTS-Neulengbach

139 Kalender Lassen Sie in regelmäßigen Abständen Ihre Heizungsanlage warten. Störungen können gerade in der kalten Jahreszeit und während der Feiertage sehr unangenehm sein. PTS-Neulengbach

140 Klimaanlage Wohnhäuser in stark verbautem (städtischen) Gebiet und Dachgeschoßwohnungen werden während der Sommermonate von der Sonne oft stark aufgeheizt. Nächtliches Lüften reicht kaum aus, die Temperatur in den Wohn- und Schlafräumen auf ein erträgliches Maß zu senken. Zudem ist in den Städten eine starke Lärm- und Abgasbelastung vorhanden. Unter diesen Umständen stellen Klimaanlagen oder Klimageräte häufig die einzige Möglichkeit dar, ein angenehmes Raumklima zu schaffen. PTS-Neulengbach

141 Regenwassernutzung Sammeln Sie das Regenwasser über Ausgießer bei Dachrinnen in Regentonnen. Sie verfügen somit über ideal weiches Gießwasser und sparen eine Menge Trinkwasser. überdies werden es Ihnen Ihre Blumen durch besondere Pracht danken. PTS-Neulengbach

142 Rolladen Rollläden vor Fenstern vergrößern den isolierenden Luftpolster und verringern dadurch Wärmeverluste bei kühlen Außentemperaturen. Durch Schliessen der Rollläden während der Nachtstunden können bis zu 15% Heizenergie eingespart werden. Voraussetzung dafür sind dichte Rollläden und wärmegedämmte Rollladenkästen. PTS-Neulengbach

143 Im Sommer schirmen Rollläden die Sonneneinstrahlung ab und helfen so, die Räume kühl zu halten, was die Kosten für Lüftungs- und Klimaanlagen senkt. PTS-Neulengbach

144 Sonnenenergie Mit einer Solaranlage decken Sie im Jahresmittel bis zu 70% Ihres Warmwasserbedarfs. Der Heizkessel bleibt dabei im Sommer vollständig abgeschaltet. Das spart viel Heizöl oder Erdgas und schont Ihre vorhandene Heizanlage. Die Solar-Kollektoren gewinnen auf dem Dach Wärme aus Sonnenlicht. über Zuleitungen in den Heizraum gelangt die Energie in Ihren Warmwasserspeicher und steht zum Duschen und Baden zur Verfügung. PTS-Neulengbach

145 Die ideale Ausrichtung der Sonnenkollektoren ist genau nach Süden mit einem Aufstellwinkel von 45 Grad. Kaufen Sie die Solaranlage im Set. Darin sind alle Anlagenteile enthalten. Sie müssen nur die Montage organisieren. Die Anlagengröße richtet sich nach der Zahl der im Haushalt lebenden Personen. PTS-Neulengbach

146 Toilette Verwenden Sie nur Spülkästen die mit einer Spartaste ausgestattet sind. So können Sie je nach Erfordernis den Wasserverbrauch reduzieren. Spätestens nach zwei Jahren hat sich diese Investition gerechnet. PTS-Neulengbach

147 Schon gewusst??? PTS-Neulengbach

148 Wer ohne Deckel kocht, verschwendet bis zu 30% Energie.
Im Kühlschrank durch zu niedrige Temperaturen bis zu 15% Energie vergeudet. Vollbeladene Geschirrspüler sind sparsamer als Handwäsche. Duschen ist billiger als Baden. Durch einen tropfenden Wasserhahn gehen bis zu Liter pro Jahr verloren. Herkömmliche Glühbirnen setzen höchstens 10% der Energie in Licht um. Bloß ein Grad weniger Raumtemperatur spart bis zu 6% Energie beim Heizen. PTS-Neulengbach

149 Aquariumheizung Ein Aquarium schmückt jedes Zimmer, aber die enthaltene Heizung verbraucht viel Strom. Hinzu kommt, dass die meisten Fische zu warmes Wasser nicht mögen. Deshalb sollte die Wassertemperatur öfter mal kontrolliert werden. PTS-Neulengbach

150 Arbeitsplatzbeleuchtung
Wer seinen Arbeitsplatz direkt beleuchtet, spart im Vergleich zu Raumbeleuchtungen richtig Strom. Wer am Arbeitsplatz sitzt, kann dann alle anderen Lampen ausschalten. PTS-Neulengbach

151 Aufzug: bequem aber ... Bevor der Aufzug benutzt wird, sollte folgende Überlegung angestellt werden: Wäre es nicht besser für meine Kondition, wenn ich die Treppe benutze? ;-) PTS-Neulengbach

152 Backen mit Restwärme Auch beim Backen sollte die Restwärme der Geräte genutzt werden. Deshalb: Bei erreichter Backtemperatur frühzeitig das Gerät ausschalten. Auf diesem Weg lässt sich bei gas-, wie strombetriebenen Backvorrichtungen Energie und Geld sparen. Das gilt übrigens auch für Tiefkühlpizza. PTS-Neulengbach

153 Backöfen nicht mehr vorheizen
Es ist veraltet, Backöfen vorzuheizen. Das verbraucht nur unnötig Strom und ist heute nicht mehr aktuell. PTS-Neulengbach

154 Bewegungsmelder Bewegungsmelder sind äußerst praktisch: Sie schalten Beleuchtungen automatisch ein, wenn Bewegungen verzeichnet werden und nach einer gewissen Zeit wieder aus. Das spart bei Außenbeleuchtungen beispielsweise viel Strom. PTS-Neulengbach

155 Bücher als Tiefkühler-Isolationstester
Haben Sie schon mal die Isolation Ihrer Kühlgeräte getestet? Wenn nicht, es gibt einen einfachen Trick: Legen Sie einfach ein Buch auf den oberen Deckel und warten Sie einige Stunden. Ist das Buch dann kalt, sollten Sie etwas an der Isolation verändern oder gleich ein neues Gerät kaufen. Das verkleinert die Stromrechnung. PTS-Neulengbach

156 Energiespartipps die CO2 einsparen können !!!
... es ist unsere Umwelt ... PTS-Neulengbach


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