Präsentation herunterladen
1
Budgetierung
2
1. Budgetierungsprozess
Zeitlicher, sachlicher Ablauf der Budgetierungsaktivität
3
2. Masterplan Bildet typischerweise die Unternehmensaktivitäten des geplanten Geschäftsjahres in Kosten, Erlösen und Zahlungsströmen ab.
4
1 2 2 6 3 3 4 5 7 Planbilanz
5
3. Teilpläne Masterplan Absatzbudget
Wird meist mit Hilfe von Erfahrungswerten festgelegt Werte werden an aktuelle Marktentwicklung angepasst
6
2. Produktionsbudget Ermittlung AB Lager und Planendbestand Lager
7
3. Materialkostenbudget
Errechnen des Materialverbrauchs auf Grundlage der Produktionsplanung
8
4. Fertigungslohnbudget
Ermittlung der Lohnkosten je Stunde Bearbeitungszeit pro Produkt
9
5. Fertigungsgemeinkostenbuget
Trennung fixe und variable Gemeinkosten
10
6. Herstellkostenbudget
Zusammenfassung der Teilbudgets
11
7. Sonstiges Budget Kosten für Forschung & Entwicklung Für Marketing, Vertrieb und Verwaltung
12
8. Ergebnisbudget
13
3. Weiterentwickelte Verfahren für Gemeinkosten
Activity Based Budgeting =prozessorientierte Budgetierung Voraussetzung: Vorliegen von prozessorientierten Kostendaten Vorteil: es werden die Kosten der notwendigen Prozesse betrachtet Nachfrageorientierte Budgetierung
14
Vorgehensweise Ausgangspunkt: geplante mengenmäßige Outputinformation
Bedarf an betrieblichen Prozessen wird bestimmt Prozesse mit Wertgerüst in Bezug setzen = Gesamtbudget Auf KST aufteilen; in Abhängigkeit von Prozessarten und Mengen = zweidimensionale Betrachtung nach Prozess und Budgetbereich
15
2. Gemeinkostenwertanalyse
Vorgang: Vorbereitungsphase: Projektziele festlegen (Budgeteinsparung, untersuchende Bereiche) Analysephase: Leistungen der Bereiche werden erfasst Kosten die für die Erstellung der Leistung notwendig sind werden erfasst und ihr gegenüber gestellt Realisierungsphase: Maßnahmenumsetzung
16
Vorteil: Kostensenkung von 10-20% Sichert Wettbewerbsfähigkeit durch Leistungsoptimierung
17
3. Zero Based Budgeting Wie GWA Steuerung der Gemeinkosten
Bei ZBB Nutzen der Gemeinkosten hinterfragen Optimale Allokation der knappen Ressourcen Betrachtet sowohl Kosten als auch Leistungen
18
Vorbereitende Phase: Ziele definieren Entscheidungseinheiten bilden
Vorgang: Vorbereitende Phase: Ziele definieren Entscheidungseinheiten bilden Analysephase: Ist-Zustand, Kosten aufnehmen Prüfen ob Leistung notwendig ist, bzw. Kostensenkungspotential Maßnahmenplan definieren
19
4. Schwächen der traditionellen Budgetierung
Verwendung von fest vorgegebenen, absoluten Zielgrößen Die Änderung der Umwelt wurde nicht berücksichtigt Hohe Inflexibilität Hoher Formalisierungsgrad Nur Fortschreibung der Vergangenheitswerte
20
5. Better Budgeting Budgetierungsprozesse verbessern
Vereinfachungs- und Verschlankungsmaßnahmen Kein geschlossener Ansatz, sondern Ansammlung von Ideen Fokussierung auf Planungsinhalte (funktionaler Aspekt) Verkürzung Budgetierungsprozess (institutioneller Aspekt)
21
Konzentration, Fokussierung und Entfeinerung erfolgskritischer Prozesse und Organisationsstrukturen
Verwendung marktorientierter Ziele und Vorgaben anstelle von Budgetierung auf Basis der Fortschreibung Reduzierung von Frequenz und Anzahl von Budgetkontrollen und Reporting Stärkung dezentraler Strukturen bei Budgeterstellung und –Verabschiedung Stärkung der Weisungsbefugnis, um den Arbeits-, Zeitaufwand zu reduzieren
22
5. Beyond Budgeting Stellt die Budgetierung als Steuerungsinstrument in Frage Innerbetriebliche Steuerung soll durch dezentrale Strukturen anhand von Grundsätzen und Zielen erfolgen Hohe Marktorientierung und flexible Steuerung (dezentrale Verantwortung) soll erreicht werden 12 Prinzipien 6 Prinzipien für Führungsvisionen 6 Prinzipien für sich verändernden Managementprozesse
Ähnliche Präsentationen
© 2024 SlidePlayer.org Inc.
All rights reserved.