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DUBLIN CORE METADATA INITIATIV

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Präsentation zum Thema: "DUBLIN CORE METADATA INITIATIV"—  Präsentation transkript:

1 DUBLIN CORE METADATA INITIATIV
Luziano Gonzalez Tejon Daten und Metadatastandards. WS bei P. Sahle

2 Übersicht von DC Was ist DC? DC: Einfach versus Qualified
Wo und seit wann? Aufgaben Ziele DC: Einfach versus Qualified Beschreibung von den Elementen Beispiel Fazit

3 Dublin Code Metadata Initiativ
Aufgaben Weiterentwicklung und Pflege des Metadatenschemas Bereitstellung von Hilfsmitteln, Dienstleistungen und Infrastruktur, welche die Handhabung und die Pflege der Metadaten unterstützen Ausarbeitung und Verbreitung von Schulungsmaterial Zusammenarbeit mit anderen Gremien, Initiativen, Standardisierungsinstitutionen

4 Dublin Code Metadata Initiativ
Ziele Weiterentwicklung und Pflege des Metadatenschemas Einfachheit des Dublin Core Interoperabilität (Austauschbarkeit) von Metadaten Erstellung der Metadaten durch die Autoren Entwicklung eines Standardsets von Dublin Core Qualifiern Entwicklung maschinell verarbeitbarer Semantiken Genauere Recherche (im Vergleich zur Volltextsuche) 4

5 Simple Dublin Core: 15 Elemente
Title Creator Subject Description Publisher Contributor Date Type Format Identifier Source Language Relation Coverage Rights

6 ID: identifier Eindeutige Identifizierung des Dokuments nach einem passenden Katalog beispielsweise ISBN

7 Technische Daten Format Typ Language
format: Die Formatangabe soll eine Hilfe geben, womit das Dokument dargestellt bzw. weiterverarbeitet werden kann; Größe oder Laufzeit als (extent); Medientyp (medium) als Angabe des physikalischen Datenträgers oder Materials, auf digitale Inhalte bezogen sinnvollerweise als MIME-Typ anzugeben. type: Art bzw. Gattung des Dokuments, bezeichnet am besten mithilfe eines Terminus, noch korrekter durch Nennung eines URI aus dem „DCMI Type Vocabulary“. Kollektion („Collection“) von Unterdokumenten mit jeweils eigenen Metadaten. accrualPolicy: Nach welchen Kriterien ist die collection zusammengestellt? accrualMethod: Mit welchem Verfahren erfolgt die Zusammenstellung? accrualPeriodicity: Mit welcher Häufigkeit werden Unterdokumente hinzugefügt? Ereignis von beschränkter Zeitdauer („Event“), wobei der Metadatensatz besonders offensichtlich gewissermaßen zum Selbstzweck wird und so etwas wie einen Kalendereintrag mit Verweis auf die eigentliche Quelle darstellt. Tonmaterial („Sound“) von Sprachaufnahmen über Klänge bis zur Audio-CD, das für die direkte Tonwiedergabe gedacht ist (vgl. ID3-Tag). Bildmaterial („Image“) wird für Fotografien, Gemälde, Drucke, Landkarten, Diagramme und Zeichnungen oder Noten sowie auch für Animationen, Filme/Videos oder Fernsehprogramme als Oberbegriff verwendet. Letztere werden durch eine zweites Typ-Element ("Moving Image") als bewegte gekennzeichnet (vgl. MPEG-7), erstere durch ein zweites Typ-Element ("Still Image") als unbewegte (vgl. IPTC), oder als Abbildung von Textbasiertem ("Text"). Textbasierte Inhalte („Text“). Reale, physische Objekte („Physical Object“), nicht aber deren Abbildungen („Image“) oder Beschreibungen („Text“). Interaktives Dokument („Interactive Resource“), das Benutzereingaben erfordert, z. B. ein Formular. Programm („Software“) als Quelltext oder in ausführbarer Form, soweit es nicht ein interaktives Dokument ist, sondern für die dauerhafte Installation. Datensatz („Dataset“) in spezieller, definierter Kodierung, die für die maschinelle Weiterverarbeitung gedacht ist. Dienste oder Dienstleistungen („Service“), wie ein Copy-Shop oder auch ein Web-Server. language: Sprache des Dokumenteninhalts. Empfohlen wird ein Sprachkürzel nach ISO 639, bei Bedarf ergänzt um einen Länderkürzel nach DIN EN ISO 3166, dem ein „Hyphen-Minus“ vorangestellt ist: beispielsweise also gsw für Schwyzerdütsch, ger-ch für Schriftdeutsch nach schweizer Regeln, ger-de-by für Bayerisch, oder schlicht ger bzw. gebräuchlicher de für Deutsch. Die in einzelnen Elementen (z. B. s. u. alternative) verwendete Sprache wird nicht durch language gekennzeichnet, sondern mit entsprechender Kürzelbildung im Element selber.

8 Beschreibung des Inhalts
Title Subject: Thema des Inhalts nach Schlagwörtern Coverage: Eingrenzung des vom Dokument inhaltlich abgedeckten Bereichs Description: Kurzzusammenfassung des Inhalts des Dokuments in Freitext title: Titel des Dokuments, unter dem es „formell bekannt“ gemacht wird. Das Feld wird von anzeigenden Programmen gerne in den Titelbalken übernommen. Abkürzungen oder auch Übersetzungen des Titels werden alternativ zum formellen Titel (alternative) angegeben. subject: Thema des Inhalts in suchtauglichen Schlagwörtern (keyword), die bestenfalls einem formalen Klassifikationsschema folgen. coverage: Eingrenzung des vom Dokument inhaltlich abgedeckten Bereichs allgemein, räumlich/örtlich beispielsweise durch Namen nach TGN, auch durch Angabe von Koordinaten (spatial) oder zeitlich (temporal) in Zahlen unter Benennung einer Ära oder Periode. description: Kurzzusammenfassung des Inhalts des Dokuments in Freitext (abstract), Kopie des Inhaltsverzeichnisses bzw. Liste der Bestandteile (tableOfContents) oder als Verweis auf eine beschreibende Quelle. Das Feld wird in Dialogen von bearbeitenden Programmen gerne als „Kommentar“ gelistet.

9 Personen und Rechte Creator Publisher Contributor Rightsholder Rights
Provenance: Angaben zur Echtheit des Dokuments und Beschreibung der Veränderungsgeschichte creator: Streng nach DCMI der Name der letzten Person, die das Dokument überarbeitet hat, also der verantwortliche Verfasser oder Urheber (vgl. source, contributor sowie publisher) des Dokuments in seiner aktuellen Fassung. Das sollte, aber muss keine natürliche Person sein. publisher: Name der veröffentlichenden Instanz, typischerweise der Verleger oder Herausgeber. Auch hier muss nicht, aber sollte die verantwortliche natürliche Person benannt werden. contributor: Name je einer weiteren Person, die zur Erstellung des Dokuments einen Beitrag geleistet bzw. verantwortet hat. rightsHolder: Name der Person oder Organisation, die Eigner oder Verwerter der Rechte an diesem Dokument ist. rights: Information zur Klarstellung der Rechte, die an dem Dokument gehalten werden oder dies betreffend zu beachten sind, als Direktangabe, in Form eines Verweises (URI) auf Lizenzbedingungen (license) oder Rechteverwerter. Unter (accessRights) wird der Sicherheitsstatus des Dokuments spezifiziert und wer Zugriff darauf hat bzw. haben darf. provenance: Angaben zur Echtheit des Dokuments, z. B. Signatur, ggf. Beschreibung der Veränderungsgeschichte.

10 Vernetzung Source Relation Audience Instructional Method
source: Verweist (vgl. o. Identifier) auf ein Dokument, von dem das aktuell beschriebene Dokument ganz oder in Teilen abgeleitet wurde. relation: Verweist (vgl. o. Identifier) auf ein Dokument, mit dem das beschriebene Dokument in Beziehung steht. Wird ersteres Dokument zitiert o. ä. wird es vom beschriebenen referenziert (references) umgekehrt wird das beschriebene selber vom referenzierten referenziert (isReferencedBy). Wenn das referenzierte vom referenzierenden bei Beibehaltung des Inhalts abgeleitet wurde, hat letzteres i. S. der Beschreibung nur ein Format (hasFormat); umgekehrt ist das referenzierende nur ein Format des referenzierten (isFormatOf). Wenn das referenzierte logisch oder physikalisch im referenzierenden enthalten ist, hat das referenzierende es zum Bestandteil (hasPart) oder nur eine Version davon (hasVersion); umgekehrt ist das referenzierende Teil bzw. Version des ersteren (isPartOf) bzw. (isVersionOf). Wenn ersteres Dokument von letzterem ersetzt wird (replaces); umgekehrt (isReplacedBy). Wenn das referenzierte vom referenzierenden als Voraussetzung für seine Funktionsfähigkeit benötigt wird (requires); umgekehrt (isRequiredBy). Auf einen Standard einer Norm, der das beschriebene Dokument genügt, kann in (ConformsTo) verwiesen werden. audience: Klassifizierung der Zielgruppe des Dokuments, nach Vorgabe des creator, des publisher oder von dritter Seite. Auf Seite des Endrezipienten (z. B. Schüler) beispielsweise nach Fortschritt innerhalb eines Ausbildungsprogramms (educationLevel) oder auf der Gegenseite eine Klassifizierung der Instanz (mediator), die den Zugriff auf das Dokument vermittelt (z. B. Lehrer). instructionalMethod: Bei entsprechenden Dokumenten Anweisungen für die Rezeption, Angaben zum Lernprozess von Planung bis Evaluierung und Feedback.

11 Lebenszyklus Date: Ein charakteristisches Datum oder auch eine Zeitspanne im Lebenszyklus des Dokuments, sinnvollerweise in Notation nach DIN ISO 8610 ISO als JJJJ-MM-TT date: Ein charakteristisches Datum oder auch eine Zeitspanne im Lebenszyklus des Dokuments, sinnvollerweise in Notation nach DIN ISO 8601 als JJJJ-MM-TT, auch im Sinne von Bearbeitungsvermerken und durchaus auch in die Zukunft gerichtet. Im Zweifelsfall das Datum der letzten Dokumentänderung. Sonst das relevante Datum bzgl. Copyright (dateCopyrighted), „erstellt am“ (created), „vorgelegt am“ (dateSubmitted), „geändert am“ (modified), „eingegangen am“ (dateAccepted), „veröffentlicht am“ (issued), „steht bereit von bis“ (available), „in Kraft getreten am, gültig von bis“ (valid).

12 Qualified Dublin Code Format Typ Language

13 Beispiel von Dublin Code
Francisco Goya Saturn, einen seiner Söhne verschlingend 1819 Öl auf Leinwand 143 cm × 81 cm Museo del Prado, Madrid

14 Simple Dublin Core: 15 Elemente
Identifier Source Language Relation Coverage Rights Title Creator Subject Description Publisher Contributor Date Type 14

15 Fazit Dublin Core (DC) als eine Art Verständigungssprache
Metadaten können als internationaler Vermittlungsstandard angesehen werden Relevanter Informationsaustausch möglich

16 So sieht es in HTML aus! <head profile=" <title>Dublin Core</title> <link rel="schema.DC" href=" /> <link rel="schema.DCTERMS" href=" /> <meta name="DC.format" scheme="DCTERMS.IMT" content="text/html" /> <meta name="DC.type" scheme="DCTERMS.DCMIType" content="Text" /> <meta name="DC.publisher" content="Jimmy Whales" /> <meta name="DC.subject" content="Dublin Core Metadaten-Elemente, Anwendungen" /> <meta name="DC.creator" content="Björn G. Kulms" /> <meta name="DCTERMS.license" scheme="DCTERMS.URI" content=" /> <meta name="DCTERMS.rightsHolder" content="Wikimedia Foundation Inc." /> <meta name="DCTERMS.modified" scheme="DCTERMS.W3CDTF" content=" " /> <meta name="TURING.complete" content="true" /> </head> 16

17 Fragen und Diskussion Danke Links:
Danke


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