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Jugendliche Tatverdächtige und Opfer bei Gewaltdelikten pro 100

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Präsentation zum Thema: "Jugendliche Tatverdächtige und Opfer bei Gewaltdelikten pro 100"—  Präsentation transkript:

1 Jugendliche zwischen Machokultur und Medienverwahrlosung Christian Pfeiffer

2 Jugendliche Tatverdächtige und Opfer bei Gewaltdelikten pro 100
Jugendliche Tatverdächtige und Opfer bei Gewaltdelikten pro Einwohner der jeweiligen Altersgruppe nach Geschlecht, Deutschland 1984 to 2003 Quelle: Polizeiliche Kriminalstatistik, Bundeskriminalamt männliche Tatverdächtige männliche Opfer weibliche Opfer weibliche Tatverdächtige

3 Zustimmung zu gewaltlegitimierenden Männlichkeitsnormen (GLMN) nach Ethnie (1=„stimme gar nicht zu“; 4=„stimme völlig zu“) Quelle: KFN-Schülerbefragung 2000 (Wilmers et al., 2002)

4 Rate der Täter mit fünf und mehr Gewaltdelikten in den letzten zwölf Monaten für verschiedene ethnische Gruppen nach Geschlecht Quelle: KFN-Schülerbefragung 2000 (Wilmers et al., 2002)

5 Raten aktiver Gewalttäter nach elterlichen Gewalterfahrungen in den letzten 12 Monaten Quelle: KFN-Schülerbefragung 2000 (Wilmers et al. 2002) keine Gewalt leicht gezüchtigt schwer gezüchtigt selten misshandelt gehäuft misshandelt

6 Gewalteinstellungen, Empathiefähigkeit, Konfliktkompetenz und Selbstwertgefühl in Abhängigkeit von innerfamiliären Gewalt-erfahrungen in der Kindheit Quelle: KFN-Schülerbefragung 2000 (Wilmers et al., 2002: 228)

7 Rate der Mehrfachgewalttäter (fünf Gewaltdelikte und mehr im letzten Jahr, 1997), nach elterlicher Gewalt in Kindheit und Jugend Quelle: Pfeiffer/Wetzels, 1999: 12

8 Rate der Opfer elterlicher Gewalt in der Kindheit bis zum Alter von 12 nach Intensität und ethnischer Herkunft Quelle: KFN-Schülerbefragung 2000 (Wilmers et al., 2002)

9 Opfer elterlicher Gewalt im in der Jugend (letztes Jahr) nach ethnischer Herkunft Quelle: KFN-Schülerbefragung 2000 (Wilmers et al., 2002)

10 Opferrate elterlicher physischer Gewalt im letzten Jahr, nach Aufenthaltsdauer in der BRD bei jungen Migranten Quelle: KFN-Schülerbefragung 2000 (Wilmers et al., 2002)

11 Selbstberichtete delinquenz im letzten Jahr, nach Aufenthaltsdauer in der BRD bei jungen Migranten
Quelle: KFN-Schülerbefragung 2000 (Wilmers et al., 2002)

12 Prozentanteil der Mehrfachtäter von Gewalt (fünf und mehr Delikte) in den letzten 12 Monaten, nach sozialen Lebensbedingungen und Geschlecht Quelle: KFN Schülerbefragung 2000 (Wilmers et al., 2002) männl. weibl. günstig mittel ungünstig

13 Verteilung von Entwicklungsoptionen nach ethnischer Herkunft Quelle: KFN-Schülerbefragung 2000, (Wilmers et al., 2002) (Entwicklungsoptionen: Kombination von sozioökonomischem Status der Familie und formaler Schulbildung der Kinder)

14 Schullaufbahnempfehlung in Abhängigkeit von der Anzahl anderer Migrantenkinder in der Gruppe (4. Klassen) Quelle: KFN-Grundschulbefragung Nordhessen, 2004 Basis: Kinder mit Migrationshintergrund, die in Deutschland einen Kindergarten besucht haben.

15 Schulverteilung nach ethnischem Hintergrund der Schüler/innen Quelle: KFN-Schülerbefragung 2000 (Wilmers et al., 2002)

16 Schulabbrecher ohne Abschluss 1990 und 2002 (Mädchen und Jungen)

17 11. Klasse Gymnasium : Schulaufsteiger aus HS, RS und BBS nach Geschlecht (nur Niedersachsen, Quelle: Stat. Landesamt)

18 Schullaufbahnempfehlungen von Jungen und Mädchen (ohne Wiederholer)

19 Geräteausstattung der Schüler/innen nach Geschlecht (4
Geräteausstattung der Schüler/innen nach Geschlecht (4. Klasse) (in Prozent)

20 Geräteausstattung der Schüler/innen nach Geschlecht (7. bis 10
Geräteausstattung der Schüler/innen nach Geschlecht (7. bis 10. Klasse): (in Prozent)

21 Erhöhte Fernsehzeit durch eigenes TV-Gerät (7. bis 10. Klasse)
(Angaben in Minuten (M)

22 Erhöhte Spielzeit durch eigene Spielkonsole (7. bis 10. Klasse)
(in Minuten)

23 Lesehäufigkeit (Std. /Woche) in Abhängigkeit vom Gerätebesitz (7
Lesehäufigkeit (Std./Woche) in Abhängigkeit vom Gerätebesitz (7. bis 10. Klasse) Geräte: TV, PC, DVD-Player, Internetanschluss und Spielkonsole.

24 Erhöhte Nutzung verbotener Filme durch eigenes TV-Gerät (7. bis 10
Erhöhte Nutzung verbotener Filme durch eigenes TV-Gerät (7. bis 10. Klasse) Angaben in Minuten (M)

25 Nutzung problematischer Fernsehformate (7. bis 10. Klasse)
Angabe jeweils: „Sehe ich mehrmals in der Woche“; alle Angaben in Prozent.

26 Erhöhte Nutzung indizierter Spiele durch eigene Spielkonsole (7. bis 10. Klasse)
Angaben in Minuten (M)

27 Nutzung indizierter Spiele (7. bis 10. Klasse)
(Studie von Petersen, 2003; 12- bis 17-Jährige; nur Niedersachsen)

28 Nutzung verbotener Spiele durch Schüler/innen (7. bis 10. Klasse)

29 Nutzung verbotener Filme durch Schüler/innen (7. bis 10. Klasse)

30 Nutzung problematischer Fernsehformate (7. bis 10. Klasse)
Angabe jeweils: „Sehe ich mehrmals in der Woche“; alle Angaben in Prozent.

31 Tägliche Gesamtmedienzeit der Schüler/innen an Schultagen (4. Klassen)

32 Tägliche Gesamtmedienzeit der Schüler/innen an Schultagen (7. bis 10
Tägliche Gesamtmedienzeit der Schüler/innen an Schultagen (7. bis 10. Klasse) (in Minuten)

33 Tägliche Fernsehzeit der Schüler/innen (7. bis 10
Tägliche Fernsehzeit der Schüler/innen (7. bis 10. Klassen) (in Minuten)

34 Tägliche Computerspielzeit der Schüler/innen (7. bis 10
Tägliche Computerspielzeit der Schüler/innen (7. bis 10. Klassen) (in Minuten)

35 Nutzung verbotener Filme durch Schüler/innen (7. bis 10. Klasse)

36 Nutzung indizierter Spiele durch Schüler/innen (7. bis 10. Klasse)

37 Mitgliedschaften der Schüler/innen (7. bis 10. Klassen)

38 Lesen bei Jungen und Mädchen (7. bis 10. Klasse)
Angaben in Stunden / Woche

39 Zusammenhang von Traurigkeit/Fröhlich von Kindern und Fernsehnutzung Quelle: „Herz für Kinder-Studie“, Allensbach/BILD Prozentanteil der fröhlichen bzw. traurigen Kinder, die sich als Vielseher bezeichnen

40 Zusammenhang von Traurigkeit/Fröhlich von Kindern und Einflussnahme der Eltern auf TV-Nutzung Quelle: „Herz für Kinder-Studie“, Allensbach/BILD Prozentanteil der fröhlichen bzw. traurigen Kinder, die angeben, dass ihre Eltern die TV-Zeiten festlegen

41 Schulempfehlung (durch die Lehrer) und Computerspielnutzung (Grundschüler) (in Min./Tag)

42 Noten der Sehergruppen (7. bis 10. Klasse)

43

44 Ausländer, Kriminalität und Reaktion

45 KFN-Infratest-Umfrage zur Ausländerkriminalität:
„Der Anteil ausländischer Tatverdächtiger an allen Tatverdächtigen ist zwischen 1993 und 2003…“ reale Entwick-lung N=1251 Befragte ab 16 Jahren

46 Deutsche und nichtdeutsche Tatverdächtige, 1993 bis 2002, alle Tatverdächtigen insgesamt und ausgewählte Deliktgruppen, alte Bundesländer und Berlin

47 Diebstahlsdelikte: Entwicklung der Zahlen nichtdeutscher Tatverdächtiger nach dem Grund ihres Aufenthaltes, 1984 bis 2002, alte Bundesländer und Berlin

48 Nichtdeutsche Arbeitnehmer: Tatverdächtige pro 100
Nichtdeutsche Arbeitnehmer: Tatverdächtige pro dieser Bevölkerungsgruppe (TVBZ), alte Bundesländer und (West-)Berlin, 1987, 1992, 1997 und 2002

49 Tatverdächtige 14- bis 21-jährige Deutsche und Nichtdeutsche, alle Straftaten (ohne AuslG und AsylVerfG) und verschiedene Deliktgruppen, 1993, 1996, 1999 und 2002, alte Bundesländer und Berlin

50 Rate der angezeigten Gewaltkriminalität nach ethnischer Zugehörigkeit von Tätern und Opfern
% angezeigte Delikte Ethnie des Täters einheimisch deutsch andere Ethnie gleiche Ethnie einheimisch deutsch Immigrant

51 Anzahl der 14- bis 18-jährigen Tatverdächtigen, Angeklagten und Verurteilten wegen begangener Gewaltverbrechen, Westdeutschland pro Einwohner der jeweiligen Altersgruppe; Quellen: Polizeiliche Kriminalstatistik, Bundeskriminalamt (2003), Strafverfolgungsstatistik, Bundesamt für Statistik(2003) Tatverdächtige Angeklagte Verurteilte

52 Die Strafverfolgung von deutschen und nichtdeutschen Tatverdächtigen, alle Straftaten ohne Verkehrssachen, alte Bundesländer einschließlich Berlin, ohne Hessen und Saarland, Veränderung der absoluten Zahlen 2001/02 im Vergleich zu 1993/94 in Prozent sowie der Anstieg der deutschen und nichtdeutschen Strafgefangenen in den alten Bundesländern und Berlin im Vergleich der Stichtage zu TV = Tatverdächtige, VU = Verurteilte, SG = Strafgefangene

53 KFN-Aktenanalyse Niedersachsen/Schleswig-Holstein, schwerer Diebstahl: Haftjahre je 100 Verurteilte nach ausländerrechtlichem Aufenthaltsstatus und Vorstrafenbelastung D = Deutsche, ND-AufenthGen = Nichtdeutsche mit Aufenthaltsgenehmigung nach §§ 5-35 AuslG, ND-o. AufenthGen = Nichtdeutsche ohne Aufenthaltsgenehmigung

54 Untersuchungshaft gegenüber Deutschen, Nichtdeutschen mit Aufenthaltsgenehmigung und Nichtdeutschen ohne Aufenthaltsgenehmigung, Quoten der zum Zeitpunkt der Urteilsverkündung in Untersuchungshaft untergebrachten Angeklagten, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, 1991, 1995 und 1997 D = Deutsche, ND-AufenthGen = Nichtdeutsche mit Aufenthaltsgenehmigung nach §§ 5-35 AuslG, ND-o. AufenthGen = Nichtdeutsche ohne Aufenthaltsgenehmigung

55 Gesamtkriminalität ohne Verkehrsdelikte: Haftjahre unbedingter Freiheitsstrafe je 100 Angeklagte für Ersttäter sowie mit ein- und zwei Vorstrafen Belastete nach Deutschen und Nichtdeutschen D = Deutsche, ND = Nichtdeutsche

56 Gefährliche/schwere Körperverletzung: Haftjahre unbedingter Freiheitsstrafe je 100 Angeklagte für Ersttäter sowie mit ein- und zwei Vorstrafen Belastete nach Deutschen und Nichtdeutschen

57 Schwerer Diebstahl: Haftjahre unbedingter Freiheitsstrafe je 100 Angeklagte für Ersttäter sowie mit ein- und zwei Vorstrafen Belastete nach Deutschen und Nichtdeutschen D = Deutsche, ND = Nichtdeutsche

58

59 Die Dämonisierung des Bösen in den Medien

60 Vergleich: Entwicklung der Kriminalität von 1993 – 2003 in der Polizeilichen Kriminalstatistik und in der Bevölkerungseinschätzung Alle Straftaten Betrug Wohnungs-einbruch Autodiebstahl Handtaschen-raub Mord Sexualmord

61 Bevölkerungseinschätzung der Entwicklung ausgewählter Delikte zwischen 1993 und 2003
sehr viel bzw. viel häufiger geworden viel häufiger geworden gleich geblieben etwas seltener geworden viel bzw. sehr viel seltener geworden Entwicklung in der PKS zwischen 1993 und 2003: - 27,0 % Diebstahl Entwicklung in der PKS zwischen 1993 und 2003: - 44,4 % Banküberfall

62 Bevölkerungseinschätzung der Entwicklung ausgewählter Delikte zwischen 1993 und 2003
sehr viel bzw. viel häufiger geworden viel häufiger geworden gleich geblieben etwas seltener geworden viel bzw. sehr viel seltener geworden Entwicklung in der PKS zwischen 1993 und 2003: + 84,6 % Drogenhandel Entwicklung in der PKS zwischen 1993 und 2003: - 47,1 % Raubmord

63 Tägliches Sendevolumen kriminalitätshaltiger Sendungen der wichtigsten öffentl.-rechtl. und privaten Fernsehsender im Vergleich 1985, 1995, 2004 (Angaben in Stunden) Stunden

64 Anteil kriminalitätshaltiger Sendungen am ausgewiesenen Gesamtprogramm für ausgewählte Sender und das Gesamtprogramm (in %)

65 Vielseher Privatfernsehen
Wenigseher Privatfernsehen

66 Vielseher Privatfernsehen
Wenigseher Privatfernsehen

67 Medienberichterstattung und Wahrnehmung von Kriminalität
0.191 0.096 Ost 0.635 0.213 -0.48 Realschule Priv. TV -0.299 -0.83 Krim. Wahrn. Abitur Straf-bedürf-nis -0.231 -1.38 0.252 -0.380 -0.01 Universität -0.459 0.035 0.008 -0.15 Alter -0.005 0.011 Frau -0.128 K. Furcht 0.681 0.240 0.093 N = 1579 CFI=0.905 Mikroebene KFN Pfadmodell mit ordinalen abhängigen Variablen

68 Entwicklung der Gefangenenzahlen in Westdeutschland 1987 – 2004 (Stichtag bis 2002: , inkl. Untersuchungshaft)

69 Abgeurteilte in Westdeutschland 1987 – 2002

70 Entwicklung der Gefangenenzahlen in den USA (Prisons und Jails) von 1980 - 2002

71 Entwicklung der Gefangenenzahlen in England und Wales von 1980 - 2004

72 Mittelwert der Strafmaßangaben in Monaten für das Delikt Affekt-Totschlag bei verschiedenen Befragungen unter Jura-Studienanfängern, Quelle: Streng, 2004: 139

73 Einstellung zu lebenslanger Freiheitsstrafe unter Jura-Studienanfängern Quelle: Streng, 2000: 427
Mittelwertvergleich der Studentenbefragungen (1 = ganz abschaffen; 4 = zu milde Strafe) in Heidelberg (1977), Konstanz (1989) und Erlangen-Nürnberg ( ) Lebenslang ist manchmal noch eine zu milde Strafe Lebenslang sollte für manche Delikte zwingend vorgeschrieben sein Lebenslang sollte bei manchen Delikten verhängt werden können Lebenslang sollte ganz abgeschafft werden


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