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Der "vernetzte" Patient Grenzen des Wohlfahrtsstaates 29. Jänner 2004 Staatssekretär Univ.-Prof. Dr. med. Reinhart Waneck ! ? Vision – Realität - Gefahren.

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Präsentation zum Thema: "Der "vernetzte" Patient Grenzen des Wohlfahrtsstaates 29. Jänner 2004 Staatssekretär Univ.-Prof. Dr. med. Reinhart Waneck ! ? Vision – Realität - Gefahren."—  Präsentation transkript:

1 Der "vernetzte" Patient Grenzen des Wohlfahrtsstaates 29. Jänner 2004 Staatssekretär Univ.-Prof. Dr. med. Reinhart Waneck ! ? Vision – Realität - Gefahren

2 Weltweiter Benutzerkreis 100 Millionen Menschen 60 Jahre 30 Jahre 7 Jahre

3 Was hat das Internet mit dem Gesundheitswesen oder mit Patienten zu tun?

4 1/5 aller Zugriffe im Internet betreffen gesundheitsbezogene Informationen Das Potenzial moderner Technologien im Gesundheitswesen ist aber noch wesentlich höher als nur die reine Nutzung von Gesundheitsinformationen aus dem Internet

5 Reicht der gezielte Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien aus, um die Zielsetzungen der Gesundheitstelematik Sicherung bzw. Verbesserung der Versorgungsqualität Bessere Abstimmung zwischen den Versorgungssektoren Steigerung der Effizienz und Effektivität des Gesundheitswesens durch gezielteren Einsatz der verfügbaren Ressourcen tatsächlich zu erreichen ?

6 Welcher Einfluss kommt dabei den Betroffenen, den Patienten zu Ist ihre aktive Mitwirkung im Behandlungsprozess sichergestellt Wird im elektronischen Umgang mit sensiblen Gesundheitsdaten den Bedenken der Bürger und Patienten, die mit dem Ausdruck "Gläserner Mensch" charakterisiert werden, ausreichend Rechnung getragen ?

7 Die Beantwortung dieser Fragen, aus der Sicht der Patienten, bedeutet eine immense Herausforderung an • die Politik • die Leistungserbringer • und die Kostenträger "der vernetzte Patient" Zu berücksichtigen sind: • Nutzen der Vernetzung • Partner • Rahmenbedingungen der Vernetzung • aktive / passive Rolle

8 Gesellschaftspolitisches Umfeld Medizin enorme Zunahme des Wissens Halbwertszeit des Wissens in einigen Spezialdisziplinen bereits unter 2 Jahren Bei Leistungserbringern ist enormer Aufwand erforderlich, um dieses Wissen zu erlangen und es sodann den Patienten zugänglich zu machen Motor moderne Technologien : • Wissenszunahme wird gefördert • Hebung der Qualität der medizinischen Versorgung • Versorgungsqualität kann trotz enger finanzieller Spielräume aufrecht bleiben

9 •Ländergrenzen (Versorgungsgrenzen) werden im Gesundheits- u. Sozialbereich zunehmend schwinden •Tourismus – berufliche und private Mobilität (EU) •e-Aktionsprogramme: Harmonisierung von Verfahren und Technologien (Europäische KV-Karte) Aus Sicht der Bürger und Patienten ist der Begriff Vernetzung in einem räumlich wesentlich größeren Kontext zu verstehen !

10 Informations- und Kommunikationstechnologien in der Krankenversicherung •Die Betreuung der Versicherten wird verbessert und intensiviert •Benutzerfreundliche Darstellung des Leistungsangebotes im Internet •Elektronische Hilfen, die Versicherten administrative Vorgänge erleichtern •Konkrete online-Beratungsleistungen (z. B. zu Medizinprodukten) Vereinfachung von Verfahrensabläufen, an denen mehrere Akteure des Gesundheitswesens beteiligt sind, haben besondere Bedeutung • Elektronisches Rezept • Arzneimitteldatenbanken • Chipkarte der Sozialversicherung

11 Vorläufiger Schlusspunkt dieser Entwicklung: die elektronische Gesundheitsakte • neue Qualität der Versorgung sowohl für Patienten als auch Leistungsanbieter • Wenn es vom Betroffenen gewünscht wird, ist nicht nur eine externe Speicherung von Gesundheitsdaten vorzusehen, sondern auch die Schaffung eines elektronischen Systems, auf das alle Behandler im Sinne einer zügigen Behandlung und unter Vermeidung von Mehrfachdiagnosen (einen abgestuften) Zugriff haben.

12 Aufgaben der Politik: • Qualitätssicherung aufgrund der hohen Sensibilität von Gesundheitsdaten • Strategien und Qualitätskriterien im Sinne der EU-Zielsetzungen • Vertraulichkeit der Gesundheitsdaten bei elektronischer Weitergabe Gesundheitstelematikgesetz: Es werden Standards geschaffen, die der Sensibilität, die Bürger und Patienten ihren Gesundheitsdaten beimessen, Rechnung tragen. !

13 Elektronisches Gesundheitsnetz Elternschule Schwangeren- Beratungsstellen Niedergelassene Allgemeinmediziner Psychosozialer Dienst Hauskranken- pflege Gesundheits u. Sozialzentrum Niedergelassene Fachärzte Heimhilfe Essen auf Rädern Pflegeheim Geriatrisches Tageszentrum Spital

14  kürzere Wartezeiten  bessere Betreuung  bessere Dokumentation  raschere Verfügbarkeit der Krankengeschichten  leichteres Handling; aber: Grundvoraussetzung sind die Datensicherheit und der Personenschutz (Gesundheitsdaten sind besonders sensibel). Vorteile für die Patienten:

15  leichtere Kontaktaufnahme mit Kolleginnen und Kollegen auch auf internationaler Ebene in allen Gesundheitsberufen  weltweite Recherchemöglichkeiten in Datenbanken und Bibliotheken  Fachaustausch in Foren und chatrooms  Videoübertragungen von Symposien und Kongressen •ABER: Diese Möglichkeiten hat auch der Patient. Im Internet wird auch viel Unwahres verbreitet. Der Behandler muss daher selbst immer am neuesten Stand der Information sein. Internet:

16 Der informierte, weil vernetzte Patient wird auch dazu beitragen, dass die gute Ausbildung der handelnden Akteure weiterhin eine der Grundvoraussetzungen für Qualität im Gesundheitswesen ist. ! Zukunft der Medizin: Rechtzeitiger Wechsel vom kurativen zum präventiven Weg

17 Primärprävention Wirkungsgrad Effektivität (Säulen) und Gewinn an Lebensjahren (LV) verschiedener präventiver Maßnahmen RauchverzichtTrainingGewichtDiät Superpille (Statin) LV: +8a LV: +6a LV: +2,5a LV: +2a LV: +0,5a (%) Quelle: IMABE

18 Nicht der Mensch steht im Mittelpunkt, sondern der Mensch ist der Mittelpunkt


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