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Gewaltprävention durch Sport

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Präsentation zum Thema: "Gewaltprävention durch Sport"—  Präsentation transkript:

1 Gewaltprävention durch Sport
Berlin, 21. Mai 07 Eine Tagung im Rahmen des EU- Programms AGIS

2 Einführung Einführung Überblick über Projekttypen
Differenzierung nach Sportarten Sportpädagogische Grundprinzipien Exkurs: Gender, Leistungsorientierung Qualitätsstandards Einführung

3 Projekttypen Unterschiedliche Projekttypen in Deutschland
Gewaltprävention durch Sport Gewaltprävention im Sport (z.B. Mediationsprojekte im Fußball, Fanprojektarbeit, Ausbildung von Multiplikator/innen) Projekttypen

4 Projekttypen Gewaltprävention durch Sport: Offene Angebote
Sport als Mittel der Bindung an die Einrichtung Vernetzung von Jugendlichen im Stadtteil, z.B. durch Turniere oder Mitternachtssport Partizipation und Selbstorganisation durch Übernahme von Verantwortung, z.B. im Rahmen eines regelmäßigen Ligabetriebs Projekttypen

5 Projekttypen Gewaltprävention durch Sport: Geschlossene Angebote
Regelmäßige Trainings, einmalige Angebote, Trainingscamps Erlernen einer bestimmten Sportart Zielgerichtete, zeitlich limitierte sportpädagogische Arbeit Projekttypen

6 Projekttypen Gewaltprävention durch Sport: Sport im Strafvollzug
Erziehungsauftrag des Jugendstrafvollzugs Sport vorwiegend als Freizeitbeschäftigung Fehlen von Standards, Abhängigkeit von personengebundenen Engagement Sport und Resozialisierung Zugangssport Projekttypen

7 Sportarten Verwendung von unterschiedlichen Sportarten
Mannschaftssportarten (z.B. Fußball) Förderung von Teamgeist und Respekt Schaffen von brisanten Situationen Abwandlung der Turnierregeln Sportarten

8 Sportarten Verwendung von unterschiedlichen Sportarten
Kampfsport (z.B. Boxen) Selbstdisziplin und Kontrolle Grenzen erfahren Wahrnehmungsfähigkeit Kritik Gewalt ist Inhalt des Sports Technische Perfektionierung Autoritäre Fixierung auf den Trainer bei Kampfkunst Sportarten

9 Sportarten Verwendung von unterschiedlichen Sportarten
Kampfsport: Kritik der Kritik Konzept, Ziele, Methoden Beispiel Box and Work-Company Sichtbarmachung von individuellen Problemlagen, Kontakt zu sich selbst und zu anderen, Veränderung von eingeübten Handlungsmustern Sportarten

10 Sportarten Verwendung von unterschiedlichen Sportarten
Erlebnis- und Risikosportarten (z.B. Klettern) Positives Risiko wird destruktivem Risiko entgegengesetzt Entwicklung von Vertrauen Reflektion von Geschlechterrollen Sportarten

11 Sportpädagogische Grundannahmen der Interviewpartner/innen
Grundannahme I: Reguliertes Ausleben von Emotionen und Aggressionen Grundannahmen

12 Sportpädagogische Grundannahmen der Interviewpartner/innen
Grundannahme II: Sport funktioniert nicht per se gewaltpräventiv Grundannahmen

13 Sportpädagogische Grundannahmen der Interviewpartner/innen
Grundannahme III: Doppelfunktion des Sports als Feld des sozialen Lernens und als Methode der Zielgruppenerreichung Grundannahmen

14 Ziele Weitere Ziele sportpädagogischer Arbeit Individuelle Ebene
Sport kann Strukturen zur Bewältigung des Alltags schaffen Sport kann Anerkennung schaffen und die Entwicklung positiver Identität stärken Ziele

15 Ziele Weitere Ziele sportpädagogischer Arbeit Soziale Ebene
Sport kann soziale Beziehungen schaffen Sport sensibilisiert für eigene Grenzen und die von anderen Sport ermöglicht Selbstverantwortung Ziele

16 Ziele Weitere Ziele sportpädagogischer Arbeit Körperliche Ebene
Sport kann die eigene Körperwahrnehmung und das eigene Körpergefühl stärken Ziele

17 Ziele Weitere Ziele sportpädagogischer Arbeit Kulturelle Ebene
Sport kann eine attraktive Alternative zur Kultur der Gewalt darstellen Sport kann Bewegungsräume im Stadtviertel schaffen Ziele

18 Exkurs Exkurs Geschlechtssensible Arbeit
Gechlechtssensible Arbeit wird oft mit Mädchenarbeit gleichgesetzt Geschlecht als Kategorie in der Arbeit mit Mädchen und Jungen berücksichtigen Bilder von Männlichkeit reflektieren, andere Rollen ermöglichen Körperbezogene Arbeit als Teil von Jungenarbeit Beispiel für Jungenarbeit Exkurs

19 Exkurs Exkurs Leistungsorientierung
Konzept I: Konkurrenzorientierung reduzieren zugunsten von Kooperation, Teamarbeit, Körperwahrnehmung Konzept II: Konkurrenzorientierung als Teil der Bedürfnisse männlicher Jugendlicher – Umgang mit Sieg und Niederlage lernen Konzept III: Konkurrenzorientierung schafft emotionale Brisanz – reales Übungsfeld für gewaltfreie Konfliktlösung Exkurs

20 Qualitätsstandards Qualitätsstandards
Definition der Funktion des Sports Pädagogische Rahmung Alltagstransfer Anwendbarkeit in der Präventionsarbeit Affektregulierung Qualitätsstandards

21 Qualitätsstandards Qualitätsstandards Lebensweltnahe Autorität
Interdisziplinarität Körperarbeit Reflektion von Männlichkeiten Partizipation Qualitätsstandards

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