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Zunge, Zähne, Zahnentwicklung

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Präsentation zum Thema: "Zunge, Zähne, Zahnentwicklung"—  Präsentation transkript:

1 Zunge, Zähne, Zahnentwicklung
Németh Anna 2013

2 Zunge (Dorsum linguae)
Plicae glossoepiglotticae (med., lat.) Zunge (Dorsum linguae) Vallecula epiglottica Tonsilla palatina Radix linguae (Pars follicularis: Tonsilla lingualis) Sulcus terminalis Sulcus medianus Corpus linguae (Pars papillaris: P. filiformes, P. fungiformes, P. vallatae, P. foliatae) Apex linguae

3 Zunge (Facies inferior)
Margo linguae Plica fimbriata Frenulum linguae Caruncula sublingualis Plica sublingualis (Gl. sublingualis)

4 Die Lage der Zunge Sie liegt am Mundboden;
Radix linguae ist durch Muskeln befestigt, Corpus linguae ist frei beweglich.

5 Muskulatur der Zunge Binnenmuskeln (N. XII) Aussenmuskeln (N. XII)
M. verticalis Mm. longitudinales sup. inf. M. transversus Aussenmuskeln (N. XII) M. styloglossus (nach hinten oben) M. hyoglossus (nach hinten unten) M. genioglossus (Hervor- und Herabziehen) Aponeurosis linguae Septum (Raphe) linguae

6 Zungenbewegungen Bei Lähmung des N. hypoglossus:
die Spitze der herausgestreckten Zunge zeigt zur gelähmten Seite

7 Entwicklung und Innervation der Zunge
Fehlbildung: Ankyloglossie N. lingualis (V/3) N. VII N. IX N. IX N. X N. X

8 Lymphabfluss der Zunge und der Zähne
Zungenkarzinom Nll. lymph. submandibulares Nll. cervicales (profundi) Nll. submentales

9 Gefässe und Nerven der Zunge
Chorda tympani (VII) N. lingualis (V3) N. glossopharyngeus (IX) N. hypoglossus (XII) A. lingualis

10 Die Zähne Arcus dentalis superior Occlusion: Schlussbiss-Stellung
Corona dentis Cavitas dentis (Pulpa dentinalis) Cervix dentis Gingiva (Zahnfleisch) Radix dentis (Canalis radicis dentis) Alveolarknochen Arcus dentalis superior Foramen apicis dentis Occlusion: Schlussbiss-Stellung

11 Gebiss I Dentes permanentes Dentes decidui (Milchzähne)
(bleibende Zähne) 2 Dentes incisivi 1 Dens caninus 2 Dentes praemolares 3 Dentes molares 2I 1C 2P 3M Dentes decidui (Milchzähne) 2 Dentes incisivi 1 Dens caninus 2 Dentes praemolares

12 Gebiss II

13 Zahnoberflächen Vestibulär (bukkal, labial); Lingual, palatal; Mesial;
Distal Okklusal Cuspis bei oberen Molaren: 4 2 Cuspis vestibul. 2 Cuspis palatinalis Wurzel Bei oberen Molaren 3: 1 palatinalis, 2 buccalis Bei unteren Molaren: 2: 1 mesialis (vordere) 1 distalis (hintere)

14 Milchzähne und Ersatzzahnanlagen
Zusatzzähne

15 Zahndurchbruch, Zahnwechsel
Zahndurchbruch beginnt im 6-9 Monat, dauert bis 2 und halb Jahre: Milchzähne: unterer 1, oberer 1, unterer 2, oberer 2, unterer 4, oberer 4, unterer 3, oberer 3, unterer 5, oberer 5 Das Wachstum der Zahnwurzeln wird erst nach 2 Jahren abgeschlossen. Zahnwechsel beginnt im 6. Lebensjahr mit dem Durchbruch des 1 Molaren (Zusatzzahn) Wechselgebissphase ( Lebensjahr): die Wurzeln der Milchzähne werden resorbiert, die Zähne fallen aus, werden durch die bleibenden Zähne ersetzt. Die letzten 2 Zusatzzähne (2 und 3 Molaren) brechen bis Jahren oder später durch. Vorzeitiger Verlust von Milchzähne stimuliert das Wachstum der Ersatzzähne (durch Enthemmung). Es kann zu Fehlleitung führen.

16 Die Struktur des Zahnes
Schmelz (Enamelum, Substantia adamantina) Dentin (Dentinum, Substantia eburnea) Zement (Cementum, substantia ossea)

17 Zahnentwicklung I Der Zahn bildet sich aus dem EKTODERM und aus dem EKTOMESENCHYM (eingewanderte Zellen der neural Leiste) Aus Ektoderm: entsteht die Zahnleiste, woraus die Anlagen der Schmelzorgane und der Schmelz sich bilden; Aus Ektomesenchym: aus der Zahnpapilla entsteht das Dentin aus dem Zahnsäckchen entsteht das Zahnhalteapparat (Zement, Periodontium, Alveolarknochen) Vagina radicalis epithelialis (Hertwig-Epithelscheide)

18 Zahnentwicklung II Kappenstadium
Zuerst differenzieren sich aus dem inneren Schmelzepithel die Ameloblasten (Adamantoblasten, Enameloblasten), Dann differenzieren sich die gegenüberliegenden mesenchymalen Zellen zu Odontoblasten.

19 Zahnentwicklung III Glockenstadium
Die Odontoblasten bilden das Dentin als Prädentin (wie das Osteoid). Nach der Verkalkung des Prädentins beginnen die Ameloblasten Schmelz gegenüber dem Dentin zu synthetisieren.

20 Dentin Lebenslang wird von den ODONTOBLASTEN gebildet.
Die Odontoblastenfortsätze (Tomessche Fasern) befinden sich in den Dentinkanälchen (Tubuli), 5 mm lang 70% Ca-Phosphat (in Form von Hydroxylapatit Kristallen) 20 % organische Substanzen (Kollagenfasern, Proteoglykane) 10 % Wasser (in den Kanälchen) Die Formen des Dentins: Manteldentin (an der Schmelz bzw. Zement-Grenze) Peritubuläres Dentin (1 um dick) Intertubuläres Dentin

21 Synthese des Dentins Durch konstitutive Exozytose: Prädentin
(Proteine, Proteoglykane) Mineralisierung des Prädentins: (Kalzium und Phosphat enthaltige Granulen) und unterschiedliche Verkalkungsdichte (von Ebner-Linien)

22 Bildung des Schmelzes Enamelogenesis: Sekretionsstadium
Die Ameloblasten bilden einen keilförmigen Fortsatz, Tomes-Fortsatz und sezernieren Schmelzmatrix-Proteine (Bindung von Ca2+ und PO4-Ionen zur Kristallbildung. Reifungsstadium Schmelzkutikula bildet sich; Die Fortsätze bilden sich zurück Bildung des Haftepithels aus der Schmelzpulpa entsteht ein reduziertes Schmelzepithel, nur am Hals bleibt erhalten, und beim Zahndurchbruch verbindet sich mit der Gingiva: Haftepithel (durch Hemi-desmosomen mit dem Schmelz bzw. Zement verbunden ist.

23 Schmelz Schmelz (Enamelum) ist eine 2,3 mm dicke Schicht an der Krone, 1-1,3 mm an der seitlichen Flächen des Zahnes; Besteht aus 99 % Hydroxylapatit + 1 % organischer Substanzen (Kollagen Typ I) (Fluoridionen erhöhen die Härte und Resistenz); Bauelemente sind Schmelzprismen (5 um dicke Säulen) aus 1000 Hydroxylapatit-Kristallen; sie sind von interprismatischem Schmelz umgeben (wabenartig); Die Prismen sind radiär gestellt, erreichen die Dentinoberfläche; Bräunliche Inkrementlinien (Retzius-Linien) verlaufen schräg auf die Schmelzoberfläche (wegen des rhythmischen Wachstums der Schmelzprismen).

24 Zement Zement (Cementum) ist eine 0,1-0,5 mm dicke Schicht über dem Dentin am Hals und Wurzelbereich; Zementformen: Zelluläres Zement: ähnelt dem Knochen (eingemauerte Zementozyten mit Fortsätzen in feinen Zementkanälchen), am unteren Bereich der Wurzel; Azelluläres Zement: am oberen Bereich der Wurzel, bis Zahnhals; enthalten eingemauerte Kollagenfibrillen (Sharpey-Fasern) zum Alveolarknochen (Fibrae cemento-alveolares); Nichtfibrilläres Zement: am oberen Abschnitt des Halses, kann die Schmelzoberfläche bedecken (60% der Zähne), in 10 % der Zähne fehlt hier eine Zementschicht über dem Dentin.

25 Zahnhalteapparat (Parodontium)
Gingiva Periodontium (Wurzelhaut) Zement Alveolarknochen Zahnhalteapparat (Parodontium) Gingiva: Bildet interdentale Papillen Das orale Epithel geht bei Sulcus gingivalis in dem Saumepithel über (kubisch, umschliesst den Zahnhals, hat 2 Basalmembrane) Fasern: dento-gingivale alveolo-gingivale periosto-gingivale Periodontium: Sharpey-Fasern (Kollagenfasern), elastische Fasern; Gomphosis (Syndesmose)

26 Parodontium II

27 Gefäße und Nerven der Zähne
A. maxillaris Obere Zähne: Aa. alveolares superiores posteriores Aa. alveolares superiores medii, anteriores (A. infraorbitalis) Untere Zähne: A. alveolaris inferior Nerven Obere Zähne: N. maxillaris (V/2) Nn. alveolares sup. post. N. infraorbitalis Nn. alveolares sup. ant. Untere Zähne: N. alveolaris inf. (V/3) Rami dentales und gingivales

28 Zahnpulpa Entsteht aus dem Ektomesenchym der Papilla dentalis;
Besteht aus lockerem Bindegewebe (reich an Hyaluronsäure und Dermatansulfat; Enthält Kollagenfasern (Typ I) und retikuläre Fasern (Typ III) 50-50% Enthält Rami dentales der Alveolararterien, (die ein subodontoblastischen Plexus bilden) und Nervenfasern der Alveolarnerven (myelinisiert und unmyelinisiert); Enthält Zellen: Pulpozyten (Fibroblasten), freie Zellen (Lymphozyten, Makrophage, Monozyten, Plasmazellen, Granulozyten) Odontoblasten

29 Klinik Entzündungen der Pulpa, Pulpitis können zu Pulpanekrose führen (erhöhte intrapulparer Druck, Stoffwechsel Einschrenkungen); Dentin kann nach Karies, Trauma von Odontoblasten die aus Pulpozyten differenzierten, gebildet werden (Reizdentinbildung); Bei Gingivitis proliferiert das Saumepithel in die Tiefe (Gingiva-Taschen) Bei kronischer Entzündung der Gingiva wird die dento-gingivale Verbindung verloren (kann Knochentasche ausgebildet werden); Nach Zahnextraction wird dar Alveolarknochen abgebaut; Wegen der engen topographischen und nervösen Beziehungen des Sinus maxillaris und der oberen Molaren können bei Sinusitis Zahnschmerzen hervorrufen (sogar Phantomschmerzen).


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