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Der Kaffee in Brasilien

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Präsentation zum Thema: "Der Kaffee in Brasilien"—  Präsentation transkript:

1 Der Kaffee in Brasilien
von Marceline Gloor & Manuela Zwiker 12. Dezember 2005

2 Die Geschichte des Kaffees Anbau des Kaffees Herstellung des Kaffes
Kaffeepreis in Europa Kaffee –ihr Schicksal? Brasiliens Export-Wirtschaft Kaffee-Politik 12. Dezember 2005 Marceline Gloor & Manuela Zwiker

3 Die Geschichte des Kaffees
Ursprung in Äthiopien Im 14. Jh. nach Arabien Verbreitung des Kaffees im ganzen osmanischen Reich Beginn 17. Jh. Erreichte der Kaffee die Hafenstädte Europas 18. Jh. Verbreitung in den holländischen Kolonien 1726 Offizielles Geburtsjahr des Kaffeeanbaus in Brasilien Bereits zu Beginn des 20 Jh. Ist Brasilien grösster Kaffeeproduzent 12. Dezember 2005 Marceline Gloor & Manuela Zwiker

4 Anbau des Kaffees Anbau in Subtropenzone und tropischen Höhenlagen
99 % der Gesamtproduktion auf die beiden Sorten Arabica (70%) und Robusta (ca. 30%) Brasilien ist mit Abstand grösster Arabica-Produzent 12. Dezember 2005 Marceline Gloor & Manuela Zwiker

5 Herstellung des Kaffes
Lese der Kaffe-Kirsche von Hand bzw. maschinell Trocken- oder Nassaufbereitung Abfüllen in Sisal- oder Jutesäcke Export per Schiff Röstung erfolgt erst im Importland (Röstkaffee ist nur 2-3 Wochen lagerfähig) 12. Dezember 2005 Marceline Gloor & Manuela Zwiker

6 Kaffeepreis in Europa 12. Dezember 2005
Marceline Gloor & Manuela Zwiker

7 Kaffee –ihr Schicksal? Kaffee Preise sinken  ICO (Gründung 1062)
1989 aufgehoben  freier Markt Preise fallen noch mehr Kaffeemarkt = Bungee-Seil Der Kaffee Preis sank immer mehr  Kaffee bringt den Bauern kein Geld mehr. Daher hatte der Westen Angst, niedrige Preise könnten aus den Bauern schnell Kommunisten machen. Und aus diesem Grund gründete der Westen 1962 die ICO. Bei der ICO waren die wichtigsten Kaffee ex- und importierende Länder zusammengeschlossen, mit dem Ziel zu verhindern, dass allein der Markt regiert und die Kaffeepreise zu weit sinken. Die ICO platze 1989, Kaffee unterliegt wieder dem freien Markt. Danach fiel der Preis stärker als je zuvor. Der Kaffee^-Markt ist wie ein Bungee-Seil, mal steigen die Preise (z.B. durch Regen = wenig Ernte), dann sinken sie jedoch im anderen Jahr wieder. Am Ende des Seiles hangen jedoch immer die Bauern (sie sind die Leidtragenden.) 12. Dezember 2005 Marceline Gloor & Manuela Zwiker

8 Brasiliens Export-Wirtschaft
60er Jahre Kaffee wichtigstes Agrar- und Rohstoffprodukt für Export  heute Soja 97 % aller Exporterlöse durch Kaffee (1994) Heute; nicht nur Kaffee  andere Primärgüter und Índustrialisierung – Kaffee trotzdem wichtig Brasilien  Afrika In den 60er Jahren war der Kaffee für Brasilien noch das allerwichtigste Exportprodukt. Heute ist der Soja das Exportgut Nummer eins unter den Agrarprodukten. Agrarprodukte, sowie Rohstoffe erbrachten % der Exporterlöse, vor allem durch den Export von Kaffee. Heute ist Kaffee zwar immer noch wichtig für die Exportwirtschaft Brasiliens (Agrarprodukte 33% der Exporte), allerdings hat die Ausfuhr industrieller Erzeugnisse den bedeutendsten Anteil, 67%. Den Anteil, welcher Brasilien am Export von Kaffee verlor, ging an diverse andere Länder über, vor allem an Afrika, wie bei der Karte von Marceline schon ersichtlich war. 12. Dezember 2005 Marceline Gloor & Manuela Zwiker

9 Kaffee-Politik Keine Subventionen durch brasilianische Regierung
Dafür Steuer- und Zollvergünstigung für Produkte „Made in Brazil“ Banken sollen Exportverkäufe finanzieren Die brasilianische Regierung erteilt keine direkten Subventionen für Kaffee-Exporteure. Jedoch bietet sie eine Reihe von Steuer- und Zollvergünstigungen an, um den Export von Produkten „Made in Brazil“ zu fördern. Die Befreiung von der Verbrauchssteuer wurde auf landwirtschaftliche Produkte, die für den Export bestimmt sind ausgeweitet. Ebenfalls wurde 1991 ein Exportkreditprogramm unter dem Namen PROEX geschaffen. Unter diesem Programm garantiert die Regierung den kommerziellen Banken günstige Zinsen. Diese Banken sollen damit die Exportkäufe finanzieren, indem sie den brasilianischen Exporteuren den Zugang zu Finanzkapital sichern. 12. Dezember 2005 Marceline Gloor & Manuela Zwiker


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