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Doppelter Abiturjahrgang

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Präsentation zum Thema: "Doppelter Abiturjahrgang"—  Präsentation transkript:

1 Doppelter Abiturjahrgang
Agentur für Arbeit Krefeld Stand: Doppelter Abiturjahrgang

2 Doppelter Abiturjahrgang 2013
Inhalt Doppelter Abiturjahrgang 2013 Zahlen, Daten, Fakten Problemaufriss Themenfelder ▪ Hochschule ▪ Ausbildungsmarkt ▪ Aussetzung der Wehrpflicht Unterstützung durch die Berufsberatung RD NRW, PB 210,

3 Zahlen, Daten, Fakten (1) Zeitlicher Verlauf, zusätzliche Schulabgänger nach Bundesländern
Sachsen- Anhalt 7.000 Mecklenburg Vorp. Saarland 3.000 Ham-burg 5.000 Bayern 34.000 Niedersachsen 26.000 Baden-Württemb. 22.000 Berlin-Brandenb. 10.000 Bremen1.000 NRW Hessen 6.000 4.000 Schleswig-Holstein 8.000 Nutzungshinweise zur Inhaltsfolie: Rahmen-Layout und Satzspiegel: Rahmen-Layout (Kopf-, Fuß- und Inhaltsbereich) nicht abänderbar. Der Satzspiegel ist der Raum, in welchem der Inhalt stehen darf. Das betrifft Texte, Bilder, Grafiken und Diagramme. Ausnahme von der Regel sind ggf. detailreiche Tabellen und Diagramme. Satzspiegel sichtbar machen: [Menü > Ansicht > Raster und Führungslinien > Zeichnungslinien auf dem Bildschirm] Spalten oder ein typografisches Gestaltungsraster werden nicht vorgegeben. Kopfbalken: Bleibt leer; keine Beschriftung. Überschrift: Typografie (im Textrahmen bereits voreingestellt): Arial Fett -- 24pt -- Schwarz -- 1 bis 2 Zeilen, vertikal von unten beginnend -- Zeilenabstand: 0,9 – linksbündig Alternative Schriftgröße bei großer Textmenge: Arial Fett -- 21pt -- Schwarz -- 1 bis 2 Zeilen, vertikal von unten beginnend -- Zeilenabstand: 0,9 – linksbündig Hinweis: Die Standard-Überschriftsgröße ist 24 pt. Eine Überschrift sollte kurz und prägnant formuliert sein (Schlagzeile). Bei begründet großen Textmengen kann auf die Schriftgröße 21 pt ausgewichen werden. Es ist ausschließlich eine Überschriftsgröße für die komplette Präsentation einzusetzen (nicht nur für die Einzelfolie). Linie: 1,5pt -- BA-Rot Fließtext Inhaltsbereich Typografie (im Textrahmen bereits voreingestellt): Arial -- 20pt -- Schwarz -- max. 17 Zeilen, vertikal von oben beginnend -- Zeilenabstand: 0,9 -- Absatzabstand: 0,5 – linksbündig Hinweis: Bei einem Vortrag sollte sparsam mit Textmengen umgegangen werden. Aufzählungspunkte (Bullets) Typografie (im Textrahmen bereits voreingestellt): Erste Gliederungsebene – aufbauend auf der Typografie des Fließtexts: Aufzählungspunkt: rot/graues Quadrat mit Seitengröße in Höhe eines Kleinbuchstabens. Arial -- 20pt -- Schwarz -- Zeilenabstand: 0,9 -- Absatzabstand: 0,5 – linksbündig Zweite Gliederungsebene : Aufzählungspunkt: graues Quadrat (R150 – G150 – B150); Größe: 100% Arial -- 17pt -- Schwarz -- Zeilenabstand: 1 -- Absatzabstand: 0,2 – linksbündig Dritte Gliederungsebene : Aufzählungspunkt: graues Quadrat (R150 – G150 – B150) in 100% Arial -- 14pt -- Schwarz -- Zeilenabstand: 1 -- Absatzabstand: 0,2 – linksbündig Hinweis: Maximal 6 Punkte. Möglichst bis zur zweiten Ebene auskommen. Fußzeile Individuell betexten unter [Menü > Ansicht > Kopf und Fußzeile]. Ausnahme: Kapitelsetzung: Muss händisch bei jeder Folie angepasst werden. Die erste (schwarze) Zahl gibt den Kapitelstandort der Folie an, die zweite (graue) Zahl orientiert bezüglich der Gesamtzahl der Kapitel. Die Kapitelangabe erfolgt zur Orientierung innerhalb der Präsentation. Sie kann auch entfallen. Die Angaben im Fußbereich werden empfohlen. Sie können sich jedoch fallweise unterscheiden. Die Seitenzahl wird automatisch gesetzt. RGB-Wert BA-Rot: R226 G0 B26 Sekretariat der KMK: Vorausberechnung der Studienanfängerzahlen 2009 – 2020 (Zwischenstand), vom

4 Zahlen, Daten, Fakten (2): Prognose der Schulentlassenen aus allgemeinbildenden Schulen NRW 2010,…, 2013 … 2020 Nutzungshinweise zur Inhaltsfolie: „Kasten“ zur grafischen Heraushebung – z. B. einer textlichen Kernaussage Attribute (in der Vorlage bereits berücksichtigt): Breite entspr. dem roten Balken im Kopfbereich. Farbe Grau – RGB-Wert: R120 G120 B120 Textfeld „innerer Seitenrand“: 0,5 cm Typografie (im Textrahmen bereits voreingestellt): Arial Fett -- 20pt -- Weiß -- Zeilenabstand: 0,9 – linksbündig oder axial

5 Zahlen, Daten, Fakten (4): Schulabgänge NRW an allgemeinbildenden Schulen (2010:2020)

6 doppelter Abiturjahrgang
In NRW fällt der Rückgang der Schulabgänger mit Fachhochschul- oder Hochschulreife am geringsten aus Schulabgänger aus allgemeinbildenden Schulen nach Schulabschluss 2010 doppelter Abiturjahrgang Veränderung 2020 zu 2010 -4,7 % -16,5 % Die Schulabgänger werden in NRW von im Jahr 2010 auf im Jahr sinken (-12,2 %). Beim Rückgang der Schulabgänger insgesamt fällt der Rückgang mit Fachhochschul- und Hochschulreife am geringsten aus. Dies zeigt Potenzial zur Höherqualifizierung, also in Richtung Studium und damit genau in die Richtung, in der am Arbeitsmarkt in Zukunft der größte Bedarf besteht. Diese Veränderung ist also für den Arbeitsmarkt positiv zu bewerten. 2012/2013 ergibt sich aufgrund des doppelten Abiturientenjahrgangs ein Sondereffekt. Welche Auswirkungen dies auf den Ausbildungsmarkt hat, wird derzeit kontrovers diskutiert. Die Rückgang der Schulabgänger mit Mittlerer Reife ist mit -16,5 % sehr deutlich und aus Sicht der dualen und schulischen Ausbildung kritisch. Die Unternehmen werden zunehmend in den Wettbewerb um Auszubildende gehen müssen. -17,9 % -12,1 % Quelle: 182. Kultusministerkonferenz - Prognose Die Berufsberatung und ihr Angebot als Partner im Netzwerk, Stand April 2011, © Regionaldirektion NRW

7 Zahlen, Daten, Fakten (4): Schulabgänge Krefeld/Viersen nach Schulformen (2010, 2013…2020); Abweichungen jeweils zu 2010

8 Basic Facts Der „doppelte Abiturjahrgang“ ist gar nicht „doppelt“!
Der „doppelte Abiturjahrgang (G8)“ betrifft nur Gymnasien, Gesamtschulen und Berufskollegs verbleiben in der G9-Form. Die Politik hat Vorkehrungen getroffen: Staffelung der Bundesländer: 2009 Saarland 2010 Hamburg 2011 Bayern, Niedersachsen 2012 Baden Württemberg, Berlin, Brandenburg, Bremen 2013 NRW, Hessen (1) 2014 Hessen (2) 2016 Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein Hochschulpakt (I und II) RD NRW

9 Hochschule 1 - Strukturdaten
Erfahrungen aus Sachsen-Anhalt (2007), Mecklenburg-Vorpommern (2008), Saarland (2009), Hamburg (2010): Keine gravierenden Probleme 2013: Studienberechtigte in NRW Nur ca. 75% der Studienberechtigten eines Jahrgangs nehmen ein Studium auf. Nur ca. 56% aller Studierenden nehmen im Jahr des Erwerbs Ihrer Hochschulreife ein Studium auf. Die durchschnittliche Dauer des verzögerten Studieneintritts beträgt 2,6 Jahre. Trend: 2010 haben bundesweit 46 % eines Altersjahrgangs ein Studium begonnen (Stat. Bundesamt); 2005: 37%

10 Hochschule 2 - Prognose NRW-Hochschulen werden im Jahr 2013 auch durch G8 in anderen Bundesländern (Bayern 2011, Ba-Wü 2012) belastet. Die demografische Entwicklung in Ostdeutschland entlastet. Nach den KMK-Prognosen werden im Jahr 2013 rund SuS eine Studienberechtigung erwerben. Davon streben rund 25% eine duale Berufsausbildung an, andere entscheiden sich für ein FSJ, FöJ, ein Praktikum oder eine Auslandsaufenthalt. KMK-Prognose zur Zahl der Studienanfänger in NRW1 2010: … 2012: : ( zu 2012) 2014: ( zu 2012) 2015: ( zu 2012) 1Sekretariat der KMK: Vorausberechnung der Studienanfängerzahlen 2009 – 2020 (Zwischenstand), vom

11 Hochschule 3 – Hochschulpakt I und II
Schaffung von zusätzlichen Studienplätzen in NRW im Rahmen des Bundesprogramms Hochschulpakt II ( ) 1,8 Mill. € NRW € je zusätzlichem Studienanfänger zum Ausbau von Infrastruktur/Personal Schaffung von zusätzlichen Studienplätzen u.a. Ausbau der Fachhochschul-Landschaft 3 neue FHs mit Schwerpunkt MINT (FH Hamm-Lippstadt, FH Rhein-Waal, FH Ruhr-West) 1 FH Schwerpunkt Gesundheitsberufe (HS für Gesundheit Bochum) Alle FHs werden bis zum WS 10/11 den Betrieb aufnehmen

12 Hochschule 4 Zusätzliche Studienanfänger in 2013: und 2014: (Prognose KMK) Zusätzliche Studienplätze: Hochschulpakt I ( ): Hochschulpakt II ( ): mit Schwerpunkt auf 2013/14 Rückmeldungen aus den Universitäten: Das Problem wird nicht in den personellen oder finanziellen Kapazitäten gesehen, sondern eher im Raumbedarf. Folgerung des MSW: „Für jeden studierwilligen und geeigneten Abiturienten gibt es - wenn auch nicht immer im Wunschfach oder am Wunsch-Studienort - einen Studienplatz.“1 1http://

13 Hochschule 5 – Landkarte zum Hochschulpakt

14 Ausbildungsmarkt – Wenig Verdrängung

15 Ausbildungsmarkt 2 Einschätzung des Landes NRW:
Ca zusätzliche Ausbildungsplatzbewerber in NRW durch G8 Rückgang der Gesamt-Bewerberzahlen 2006 – 2010: -14 %/ Fallender Anteil von Bewerbern mit AHR/FHR seit 2006 (-13%) Bereits jetzt Besetzungsprobleme bei hochwertigen dualen Ausbildungsplätzen Fazit des MSW: „Vor diesem Hintergrund ist das mögliche Interesse zusätzlicher Jugendlicher mit höher qualifizierten Schulabschlüssen an einer Ausbildung im dualen System als eine große Chance zu sehen. Es ist sogar möglich, dass die erwarteten zusätzlichen Bewerber mit Hochschulzugangsberechtigung 2013 den allgemeinen Rückgang der Bewerberzahlen ausgleichen werden.“ Aufruf

16 Ausbildungsmarkt 3 Einschätzung der Landesregierung und der Regionaldirektion NRW der BA: Jugendliche mit Studienberechtigung gleichen den Rückgang an Bewerbern im Ausbildungsmarkt aus. Die Agenturen für Arbeit haben sich strategisch und operativ auf den doppelten Abiturientenjahrgang eingestellt Enge Zusammenarbeit mit MSW und Hochschulen Ausweitung der personellen Kapazität im Bereich der Abiturienten-Beratung Enge Kooperation mit den Studienberatungen der Hochschulen Gezielte Information der Betriebe, insbesondere um zusätzliche Ausbildungsplätze einzuwerben Bereitstellung zusätzlicher Medien und Materialien RD NRW

17 Aussetzung der Wehrpflicht
Aussetzung der Wehrpflicht bedeutet gleichzeitig Aussetzen des Zivildienstes Aktuell ca Zivildienstleistende sowie ca Wehrpflichtige in NRW Einrichtung des Bundesfreiwilligendienstes: bundesweit Plätze Ausweitung des Hochschulpakt II wird erwogen. KMK-Arbeitsgruppe zum Thema Prognose des Landes NRW: ca weitere zusätzliche Ausbildungsplatzbewerber (sehr unwahrscheinliches) Worst-Case-Szenario mit insgesamt ca zusätzlichen Ausbildungsplatzbewerbern in 2013

18 & „Doppelte Abi-Jahrgänge“
Print-Ausgaben abi extra Studium (09/2009) abi extra Eltern (09/2009) Online - „Doppelte Abiturjahrgänge: Auf die Plätze fertig los“ Interviews mit BeraterInnen für akademische Berufe, SchülerInnen, KMK-Verantwortlichen, Hochschulvertretern Tipps, Empfehlungen, Strategien Schüler-Umfrage Internetadressen /Surftipps

19 Gut Beraten – Bei der Agentur für Arbeit
individuelle Beratung und Orientierung Sprechstunden und gesonderte Beratungstermine an Schulen/ Hochschulen Eignungs- und Interessentests Vermittlung von Ausbildungsplätzen Hochschulmesse am Berufskolleg Uerdingen Hilfe zur Selbsthilfe jederzeit: BIZ, Internet Informationen in Vorträgen, in Broschüren und im Internet


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