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Bundesarbeitskreises Behindertenpolitik bei

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Präsentation zum Thema: "Bundesarbeitskreises Behindertenpolitik bei"—  Präsentation transkript:

1 Bundesarbeitskreises Behindertenpolitik bei
Frank Loeding Bundesarbeitskreises Behindertenpolitik bei Bild vom Ein Eingliederungsmanagement bei 6-wöchiger Arbeitsunfähigkeit ist besser als ein Aus-gliederungsmanagement zum 50. Geburtstag – Beispiel eines großen Unternehmens – – Beispiel eines mittleren Unternehmens – BEM AG – Beispiel eines kleinen Unternehmens – des BAK

2 bfw der Konzern Unternehmensstruktur und Bildungsbereiche
Frank Loeding Berufsfortbildungswerk gemeinnützige Bildungs- einrichtung des DGB GmbH (bfw) - maxQ – Partner für Kompetenz und Qualität im Netzwerk Gesundheit, Erziehung und Soziales - Reso (JVA) - Bundeswehr Umschulungen, Aus- und Weiterbildungen und Trainingsmaßnamen überwiegend für Erwachsene Berufsfortbildungswerk GmbH (bfw Berlin) Wie oben! weitblick – personalpartner GmbH Transfergesellschaften und Arbeitnehmerüberlassung inab – Ausbildungs- und Beschäftigungs- gesellschaft des bfw mbH Erstausbildung, Vorbereitung auf Schulabschlüsse und Beschäftigungsprojekte überwiegend für Jugendliche Das Berufsfortbildungswerk – Unternehmen für Bildung – wurde vor über 50 Jahren 1953 gegründet und entwickelt sich seither. Das spricht für konsequente Qualität in der beruflichen Bildungsarbeit! Die ersten Bildungsstätten entwickelten sich in Augsburg, Dortmund, Düsseldorf, Iserlohn, Mannheim, München, Münster, Nürnberg, Stuttgart und Wuppertal. Gut besucht wurden damals Kurse wie Technisches Zeichen, Stenographie oder auch Fachkosmetik. In den sechziger Jahren setzte das Zechensterben im Ruhrgebiet ernste Zeichen. Hunderten von Bergleuten konnte das bfw in dieser Situation über Umschulungen helfen wurde in Ost-Berlin ein Tochterunternehmen gegründet. Und heute? Ob regenerative Energien, modernste Luftfahrttechnik oder grenzüberschreitende Logistik, das bfw entwickelt auch im 21. Jh. professionelle Bildungsangebote. Das bfw ist gemäß DIN EN ISO 9001:2000 zertifiziert .

3 inab (west) im bfw Konzern bfw des DGB im Konzern
Frank Loeding hauptberuflich Beschäftigte am inab (west) im bfw Konzern bfw des DGB im Konzern GS- NR. GSen WEST Gesamtbeschäftig-tenzahl 1 SH Süd 48 2 SH Nord 55 3 SH Mitte 87 5 Hamburg 72 6 Bremen 60 7 Weser-Ems 33 8 Hannover 54 9 maxQ West 106 10 Sauerland/Hellweg 118 12 Ost-Westfalen-Lippe/Münsterland 51 14 Ruhr- Emscher- Lippe/Rheinland 85 17 Hessen/Siegerland 46 18 maxQ Süd 34 21 Rheinland-Pfalz/Saarland 136 22 Heidelberg/ Mosbach 105 23 Oberrhein/Stuttgart/ Mannheim 27 München/ Ravensburg 43 42 SE RESO NRW 108 GESAMT 1313 GS-Nr. inab GSen WEST Gesamtbeschäftig-tenzahl 1 SH Süd 32 2 SH Nord 27 3 SH Mitte 38 5 Hamburg 25 7 Weser-Ems 8 Hannover 9 maxQ West 43 10 Sauerland/Hellweg 50 12 Ost-Westfalen-Lippe/Münsterland 23 14 Ruhr- Emscher- Lippe/Rheinland 20 17 Hessen/Siegerland 4 21 Rheinland-Pfalz/Saarland 22 Heidelberg/ Mosbach 92 Oberrhein/Stuttgart/ Mannheim München/ Ravensburg GESAMT 408 Die bfw (Mutter und Tochter) und die inab sind in Gemeinschafts-betrieben organisiert. Das heißt ein Tarifvertrag nach §3 BetrvG regelt, dass die jeweilige Geschäftsstelle (GS) bfw und inab unter einer Leitung mit einem Betriebsrat (BR) und ggf. einer Schwerbehindertenvertretung betrieben wird. Ein BR ist für 3 GS zuständig. Die meisten Schwerbehindertenvertretungen betreuen 2 bis 3 GS, was in einer den §3 Tarifvertrag ergänzenden Regelungsabrede (Zusammenlegung von Betrieben zum Zwecke der Wahl einer Schwerbehindertenvertretung) geregelt ist. Jede GS hat einen eigenen Arbeitssicherheitsausschuss (ASA) und ein eigenes BEM Team. Die Gesamt- und Konzernschwerbehindertenvertretung arbeitet in allen ASAs und BEM-Teams mit, wenn es trotz der Regelungsabrede keine eigene Schwerbehindertenvertretung vor Ort gibt. weitblick – personalpartner GmbH ist nach Regionen organisiert.

4 bfw Berlin im Konzern Frank Loeding hauptberuflich Beschäftigte am inab (Ost) im bfw Konzern GS-Nr. GSen OST Gesamtbeschäftig-tenzahl 29 Brandenburg/Berlin/Neubrandenburg 75 30 Mecklenburg 24 31 Vorpommern 132 32 Sachsen Ost 52 33 Sachsen West 44 34 Magdeburg 26 36 Thüringen 79 GESAMT 432 GS- Nr. inab GSen OST Gesamtbeschäftigtenzahl 29 Brandenburg/ Berlin/Neu- brandenburg 25 30 Mecklenburg 9 31 Vorpommern 74 32 Sachsen Ost 5 33 Sachsen West 6 34 Magdeburg 1 36 Thüringen 18 GESAMT 138 Noch cirka 330 Menschen, nicht hauptberuflich Angestellte, in Ausbildungs- und Beschäftigungsprojekten 99 inab HV 3 inab Gesamt 549 In den bfw-Konzernunternehmen arbeiten neben Verwaltungsangestellten (12%) vor allem Ausbilder/innen, Sozialpädagog(inn)en und Lehrer/innen! Darunter auch ein schwerbehinderter Mensch als Auszubildender! Im bfw-Konzern wurde von 2001 bis 2004 eine Konzernintegrations-vereinbarung ausgehandelt, die jährlich durch regelmäßig zu überprüfende und ggf. ergänzende Aktionsziele in den Sitzungen des Konzernintegrationsteams aktualisiert wird. Dies war eine Idee des Integrationsamts Köln, die die ins Stocken geratenen Verhandlungen moderierten. Eines dieser Aktionsziele war in möglichst vielen GS zu überprüfen, ob das bfw nicht auch eigene, schwerbehinderte Auszubildende, zum Beispiel im Verwaltungsbereich, ausbilden könnte. Das führte an 4 größeren Standorten zu Ausbildungsplätzen, darunter ein schwerbehinderter Azubi in Hamburg. Ein weiteres Aktionsziel war es, 2004 innerhalb der nächsten 12 Monate eine Betriebsvereinbarung und ein Verfahren zu entwickeln, nachdem künftig in den bfw-Konzernunternehmen der § 84.2 SGB IX umgesetzt werden kann. Diese KBV-BEM wurde am unterzeichnet und trat augenblicklich in Kraft.

5 Beschäftigung + Ausgleichsabgabe im bfw Konzern
Frank Loeding Die Kolleg(inn)en wurden über das Info-Blatt (es wurde mit einer Gehaltsabrechnung verteilt) und über Beiträge auf Betriebsversammlungen über die BEM-Einführung informiert. Es erwies sich oft als schwieriger die BRs für die BEM-Einführung zu gewinnen als den Arbeitgeber. ___________________________________________ Diese Tabelle oben zeigt deutlich das es sich für ein Unternehmen auch wirtschaftlich rechnet aktive Schwerbehindertenvertretungen zu haben. So konnten auch in den Krisenjahren im Weiterbildungsbereich 2004 bis 2007 viele Arbeitsplätze schwerbehinderter Menschen erhalten bleiben. Der bfw-Konzern zahlt schon seit 2004 kaum noch und seit gar keine Ausgleichsabgabe mehr.

6 betrieblichen Gesundheitsschutz berufliche Wiedereingliederung
Frank Loeding Das Eingliederungsteam, Zusammensetzung und Aufgaben im BEM gemäß § 84 Abs. 2 des SGB IX betrieblichen Gesundheitsschutz berufliche Wiedereingliederung Überwindung der Arbeitsunfähigkeit Arbeitgeberin Vorbeugung von Arbeitsunfähigkeit betriebliche Eingliederungs-Teams im bfw Zusammensetzung Betriebsräte + Schwer-behindertenvertretung Sicherheitsfachkraft Aufgaben Dauerhafte Sicherung des Arbeitsplatzes und je nach Bedarf Sicherheitsbeauftragte Betriebsarzt ggf. Externe Erhalt und Förderung der Arbeitsfähigkeit Jede GS und die Hauptverwaltung (HV) haben ein eigenes BEM-Team. Für das BEM-Team wurde kein neues Gremium geschaffen, sonder das Expertengremium aus Arbeits- und Gesundheitsschutz, das schon in jeder GS und der HV existiert, genutzt. Im BEM-Team jeder GS sitzen immer die Arbeitgeberin, in der Regel die GS-Leitung, die Betriebsratsmitglieder im Arbeitsschutzausschuss (eins oder zwei je nach BR-Größe), die Schwerbehindertenvertretung (gibt es keine vor Ort, also die Gesamt- oder Konzernschwerbehinderten-vertretung) und die Fachkraft für Arbeitssicherheit. Bis ca. April 2007 wurden alle BEM-Team-Mitglieder in ihren Regionen (West, Ost, Süd und Nord) geschult. Da in den vorherigen Jahren eher ein „Nichtumgang“ mit länger erkrankten Kolleg(inn)en gepflegt wurde, kamen nun erst einmal sehr viele Fälle auf die BEM-Teams zu. Und so mancher war erst einmal verwundert über den doch immensen Arbeitsaufwand, den die Arbeit im BEM-Team mitbrachte. ggf. Arbeits- und/oder Arbeitsumfeldgestaltung zielgerichtete Personalentwicklung

7 Frank Loeding BEM im bfw Konzern Routinemäßige Erhebung der Arbeitsunfähigkeitsdaten im Außenbüro Personalmanagement ja Erstes Gespräch mit Betroffener/Betroffenem Einsicht in Dokumentation zum betrieblichen Gesundheitsschutz oder neue Arbeitsplatzbewertung Arbeitsunfähigkeit > 6 Wochen/Jahr? Ende nein Individuelle Gesundheitsgefährdung feststellen ja Information an zuständige Leitung, Betriebsrat, Schwerbehindertenvertretung Ziele und Art der individuellen Prävention festlegen Anschreiben, Info-Blatt, Fragebogen versenden und Antworten auswerten Prävention durchführen und dokumentieren Bedarf an Eingliederungsmaß-nahmen? Jedes BEM-Team-Mitglied musste noch den zweiseitigen Brief „ …Information und Verpflichtung … zum Datenschutz“ zur Kenntnis nehmen. Ende nein Ziel erreicht? ja Betroffene/r einverstanden? nein Ende nein Ende ja

8 BEM-Fälle – 2007/2008 (bis August)
Frank Loeding BEM-Fälle – 2007/2008 (bis August)

9 BEM – Erfahrungen nach 2 Jahren „Praxis“
Frank Loeding BEM – Erfahrungen nach 2 Jahren „Praxis“ Viele BEM-Teams bedürfen noch Schulungen zur Gesprächsführung bei einigen Krankheitsbildern! Im BEM vereinbarte „Veränderungen der Arbeit“ müssen oft zeitnäher umgesetzt werden! Das BEM wurde 2008 deutlich besser angenommen als 2007 aber immer noch zögerlich! Vereinzelt wurde individuelles Anschreiben erstellt! Das BEM Erläuterungsschreiben wurde konkretisiert! Nicht überall sind die Gefährdungsbeurteilungen auch mit Verteilung des individuellen Fragebogens „angelaufen“. Qualitätssicherung im Eingliederungsmanagement?

10 Ist im bfw-Konzern weitgehend passiert!
Woran erkennen wir, dass der § 84,2 SGB IX erfolgreich umgesetzt wurde? Qualitätssicherung I Frank Loeding Strukturqualität Der Arbeitgeber passt die Ziele, Strukturen und Verfahren des Eingliederungsmanagements in die betriebliche Organisation und Entscheidungen ein. Ist im bfw-Konzern weitgehend passiert! Maßnahmen, Abläufe, Strukturen und Verant-wortlichkeiten des Eingliederungsmanagement sind in einer Betriebsvereinbarung abgebildet. Die Vernetzung und Kooperation mit den externen Leistungsträgern wird kontinuierlich sichergestellt. Kommt vor ist aber noch ausbaufähig!

11 Woran erkennen wir, dass der § 84,2 SGB IX erfolgreich umgesetzt wurde
Woran erkennen wir, dass der § 84,2 SGB IX erfolgreich umgesetzt wurde? Qualitätssicherung II Frank Loeding Prozessqualität Die beschlossenen Ziele und Maßnahmen des Eingliederungsplans werden von den BEM-Teammitgliedern umgesetzt und kooperativ bearbeitet. Ist im bfw-Konzern teilweise geschehen ist aber an einigen Standorten noch ausbaufähig! Die Betroffenen werden bei allen maßgeblichen Entscheidungen beteiligt. Passiert im bfw-Konzern weitestgehend! Die Interessenvertretung kann ihren Mitbestimmungs- und Unterstützungsauftrag uneingeschränkt ausüben. Ist im bfw-Konzern überall möglich!

12 Woran erkennen wir, dass der § 84,2 SGB IX erfolgreich umgesetzt wurde
Woran erkennen wir, dass der § 84,2 SGB IX erfolgreich umgesetzt wurde? Qualitätssicherung III Frank Loeding Ergebnisqualität Die Kernziele des Eingliederungsmanagements (Arbeitsunfähigkeit überwinden, erneuter Arbeits-unfähigkeit vorbeugen, Arbeitsplatz erhalten) werden regelmäßig erreicht. Wurde im bfw-Konzern bisher oft erreicht! Am Ende einer gesundheitlichen Krise von Beschäftigten steht in der Regel immer ein Beschäftigungsangebot. Wurde im bfw-Konzern bisher fast immer erreicht! Eine wachsende Zahl chronisch gesundheitlich beeinträchtigter Kolleg(inn)en bleibt dauerhaft betrieblich integriert. Es scheint im bfw-Konzern so zu sein! Die erzielten Ergebnisse und die Qualität der Verfahrensabläufe werden kontinuierlich evaluiert und falls erforderlich optimiert. Im bfw 2 mal im Jahr im Konzernintegrationsteam!


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