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Kompass für wissenschaftliches Arbeiten

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Präsentation zum Thema: "Kompass für wissenschaftliches Arbeiten"—  Präsentation transkript:

1 Kompass für wissenschaftliches Arbeiten
Lerneinheit Informationsquellen Anleitung für den Fachbereich Gesundheit Start Zeitaufwand: ca. 30 Minuten

2 Lernziele In dieser Lerneinheit
lernen Sie die verschiedenen Informationsquellen, deren Besonderheiten und Nutzung kennen erfahren Sie, wo Sie diese finden und wie Sie die beste für Ihre Suche auswählen lernen Sie mit dem World Wide Web als zunehmend wichtiger Informationsquelle umzugehen lernen Sie wichtige und interessante Links für Ihren Fachbereich kennen. Was die Beurteilung und Bewertung der aus diesen Quellen gewonnenen Daten betrifft, möchten wir Sie auf die Lerneinheit Evaluieren bzw. das Evaluationsformular verweisen. Dort werden die verschiedenen Kriterien wie Relevanz oder Glaubwürdigkeit von Informationen erläutert und woran sich diese erkennen und messen lassen. Informationsquellen

3 Inhalt Lernziele Informationsquellen
Zeitungen, Fachzeitschriften und Bücher Nachschlagewerke und Enzyklopädien Bibliothekskataloge und Fachdatenbanken Online-Portale und Verzeichnisse Anwendungen Sozialer Software Weblogs Wikis Weitere Anwendungen Informationsquellen

4 Informationsquellen Während Ihres Studiums werden Sie Informationen für Ihre Projektarbeit, Einzelfallstudie sowie Ihre Bachelor-These suchen müssen. Dafür stehen Ihnen eine Vielfalt von Informationsquellen zur Verfügung, angefangen von Büchern, Artikeln in (Fach-) Zeitschriften, Expertenmeinungen, Enzyklopädien, World Wide Web etc., die eine fast unerschöpfliche Menge an Informationen bieten. Im Zeitalter des Internets kann man ausserdem recht rasch und einfach zu vielen Informationen gelangen und viele der im Folgenden beschriebenen Informationsquellen sind online verfügbar. Dies bedeutet, dass Sie in den meisten Fällen die Abstracts (Zusammenfassungen) oder den Volltext von Artikeln oder Beiträgen herunterladen können, vorausgesetzt, der Zugriff zu einer bestimmten Fachzeitschrift ist für Sie über die FHS freigeschaltet. Wer oder was kann alles eine Informationsquelle sein? Fast alles und jeder, wie Sie in der folgenden Grafik sehen können. Informationsquellen

5 Informationsquellen

6 Eine Zeitung erscheint meist täglich
Eine Zeitung erscheint meist täglich. Die Inhalte betreffen aktuelle Themen. Zeitungen enthalten auch wichtige Regionalinformationen. Da Zeitungen, wie Fachzeitschriften und Magazine, in regelmässigen Abständen erscheinen, werden sie auch Periodika genannt. Viele Zeitungen haben auch einen Onlineauftritt mit den täglichen Neuigkeiten. Die Onlineversion enthält manchmal mehr Artikel wie die Printversion. Die Onlineversion und die Recherche im Archiv der meisten Zeitungen sind kostenpflichtig. Auch diese Artikel können Sie in Ihrer Bibliothek kostenlos recherchieren. Zeitungen Zeitungen sind hilfreich: um Informationen zu internationalen, nationalen und lokalen Geschehnissen zu finden um Leitartikel, Kommentare, Experten- und allgemeine Meinungen zu finden Beispiele für Zeitungen: Neue Zürcher Zeitung NZZ Informationsquellen

7 Fachzeitschriften Eine Fachzeitschrift enthält die Artikel von Forscher/innen und Wissenschafter/innen aus einem akademischen oder professionellen Umfeld. Ein Redaktionsteam klärt vorgängig ab, ob ein Artikel akzeptiert wird. Die Artikel werden i.d. Regel einem Peer-Review-Prozess [LINK zu Glossar] unterzogen, d.h. sie werden von Fachkollegen begutachtet, bevor sie publiziert werden. Die Artikel in Fachzeitschriften können sich auf ein ganzes Fachgebiet beziehen oder auf ein sehr eng gefasstes Forschungsthema fokussieren. Da sie regelmässig oder periodisch erscheinen, werden sie auch Periodika genannt. Elektronische Zeitschriften, auch eJournals genannt, werden von Fachorganisationen publiziert und Ihnen über das FHS-Portal zugänglich gemacht. Eine Fachzeitschrift brauchen Sie: bei wissenschaftlichen Untersuchungen um sich über den aktuellen Stand der Forschung auf einem bestimmten Gebiet zu informieren um Verweise auf weitere relevante Forschungsberichte zu finden Beispiele für Fachzeitschriften: Journal of Advanced Nursing Journal of Psychiatric & Mental Health Nursing Pflege Informationsquellen

8 Bücher Für wissenschaftliche Arbeiten, brauchen Sie Bücher, die Informationen zu einem bestimmten Thema enthalten, um eine Argumentation oder These zu stützen. Bibliotheken strukturieren und speichern ihre Sammlungen. Der Bestand wird in Katalogen nachgewiesen. Wann ist die Recherche in Büchern sinnvoll? Wenn Sie umfassende Informationen über ein Thema zusammentragen möchten Wenn Sie Ihr Thema in den Kontext mit anderen wichtigen Faktoren setzen möchten Um historische Informationen zu recherchieren Um Zusammenfassungen zu Untersuchungen nachzulesen und Argumente zu stützen Beispiele: Mayer, H. (2001). Pflegeforschung: Elemente und Basiswissen. Wien: Facultas Universitätsverlag. Sauter, D., Abderhalden, C., Needham, I. & Wolff S. (2005). Lehrbuch Psychiatrische Pflege. (2. Aufl.) Bern: Huber. Informationsquellen

9 Nachschlagewerke - allgemein
In Nachschlagewerken finden Sie eine kompakte aber fundierte einführende Information zum Thema. Google? Vielleicht finden Sie hier etwas, aber ob das eine zuverlässige und kompakte Information ist? Besser wäre es, Sie konsultierten die einschlägigen Nachschlagewerke Ihres Faches. Was finden Sie hier? Zuverlässige Informationen von ausgewiesenen Spezialisten Kompakte Darstellung Die Fachterminologie dieses Bereichs Literaturhinweise zur Vertiefung des Themas Nachschlagewerke sind besonders hilfreich beim Einstieg in ein neues Thema. Sie vermitteln Grundzüge und Grundprobleme eines Themas, was dabei hilft, sich nicht gleich in den Details zu verfransen. Begriffe werden in den Gesamtkontext eines Faches eingeordnet, was Ihnen beim Abgrenzen Ihres Themas hilft. Die Verweise im Lexikoneintrag zeigen Ihnen Bezüge zu anderen Themen auf. Auch bei einzelnen unklaren Begriffen im weiteren Verlauf der Arbeit hilft der Griff oder Klick zum Lexikon oft weiter. Informationsquellen

10 Nachschlagewerke - Print und elektronisch
Nachschlagewerke können in gedruckter Form vorliegen oder in elektronischer Form (Wikipedia) oder sowohl in gedruckter als auch in elektronischer Form (Metzler Lexikon Sprache). Die elektronische Form kann entweder auf einer CD-ROM (oder DVD), also einem Offline-Datenträger, abgespeichert oder über das Internet (kostenpflichtig oder frei) zugänglich sein. Die Vor- und Nachteile von Print- und Online-Variante liegen auf der Hand: In einer elektronischen Version kann nach Begriffen gesucht werden. Zudem lassen sich Verweise bequemer verfolgen als in einem gedruckten Nachschlagewerk. Dafür ist es bei längeren Lexikoneinträgen angenehmer, sie in einer gedruckten Ausgabe denn auf dem Bildschirm zu lesen. Im Artikel eines Nachschlagewerkes finden Sie im besten Falle alle wichtigen Begriffe zum Thema. Diese benötigen Sie für die Recherche zu Ihrem Thema in Bibliothekskatalogen, in Bibliographien und Datenbanken. Sie sollten sich also diese in den Lexika gefundenen Fachbegriffe in einer Stichwortliste zusammenschreiben, am Besten in Deutsch und Englisch. Die englischen Begriffe benötigen Sie für Ihre Suche in den Datenbanken. Konsultieren Sie die entsprechenden Nachschlagewerke zu Ihrem Thema und schreiben Sie die zentralen Begriffe heraus, die Sie für die Recherche benötigen könnten. Informationsquellen

11 Enzyklopädien Enzyklopädien sind Sammlungen von kurzen Fakteneinträgen. Die Texte werden von Autoren aus dem jeweiligen Fachgebiet geschrieben. Es gibt zwei Arten von Enzyklopädien – allgemeine und fachspezifische. Die allgemeinen Enzyklopädien geben eine knappe Übersicht über viele verschiedene Themen. Die fachspezifischen Enzyklopädien geben einen vertieften Einblick in ein bestimmtes Fachgebiet. Enzyklopädien finden Sie vor allem in Bibliotheken. Einige Enzyklopädien sind auch übers Internet zugänglich. Enzyklopädien brauchen Sie beispielsweise wenn Sie Hintergrundinformationen zu einem bestimmten Thema suchen wenn Sie nach Ideen, wichtigen Daten oder Konzepten suchen Beispiele: Encyclopaedia Britannica (allgemeine Enzyklopädie) Oxford Reference Online (Sammlung von spezialisierten Nachschlagewerken, bspw. Soziologie, Statistik) Informationsquellen

12 Ein Bibliothekskatalog ist eine durch-suchbare Sammlung von Unterlagen zu den verschiedensten Themen. Die FHS St.Gallen führt an den verschiedenen Standorten fachbereichsspezifische Bibliotheken. Neben der eigenen Fachbibliothek steht den FHS-Studierenden auch die Bibliothek der Universität St. Gallen (HSG) für die Benutzung und Ausleihe von Büchern offen. Bibliothekskatalog Wann brauchen Sie einen Bibliothekskatalog? um herauszufinden, welche Medien die Bibliothek zu Ihrem Thema besitzt um zu recherchieren, wo sich ein bestimmtes Medium in der Bibliothek befindet um einen Zeitschriftenartikel im Volltext zu bekommen, den Sie in einer bibliographischen Datenbank recherchiert haben Beispiele für Bibliothekskataloge: IDS (über 300 Bibliotheken der Schweiz über einen Katalog durchsuchbar) MedPilot – Virtuelle Fachbibliothek Medizin (medizin. Fachportal der Dt. Zentralbibliothek für Medizin) KVK (Metakatalog mit über 75 Millionen Büchern und Zeitschriften in Bibliotheken weltweit) Informationsquellen

13 Fachdatenbanken Eine Fachdatenbank verweist auf Artikel in Magazinen, Fachzeitschriften und Zeitungen. Viele bibliographische Datenbanken enthalten Abstracts oder kurze Zusammenfassungen der Artikel (Referenzdatenbank, reference database), nicht aber die Literatur selbst. Manche Fachdatenbanken, die sogenannten „Volltextdatenbanken“ (full-text database), bieten entweder einen Link auf die Zeitschrift, so dass man direkt zum Volltext gelangt, oder sie enthalten die kompletten Artikel. Die Fachhochschulen haben über das Konsortium der Schweizer Hochschulbibliotheken ca. 60 Datenbanken für die verschiedenen Fachbereiche lizenziert. Alle Mitarbeitenden und Studierenden an den Fachhochschulen haben auf dem Campus freien Zugang zu diesen Datenbanken. Die Zugriffe werden über die IP-Adresse der Hochschule gesteuert und sind somit auf das Campusnetz beschränkt. Die nachfolgenden Screenshots zeigen, wie Sie als Studierende der FHS Zugriff auf Datenbanken und elektronische Zeitschriften in Ihrem Fachgebiet haben. Informationsquellen

14 Informationsquellen

15 Wählen Sie aus der Liste Ihren Fachbereich aus bzw
Wählen Sie aus der Liste Ihren Fachbereich aus bzw. klicken Sie auf den letzten Punkt „Fachübergreifende Datenbanken und Nachschlagewerke“, hinter dem sich viele nützliche Angebote verbergen wie bsp. das multidisziplinäre Suchportal „Web of Knowledge“, die Brockhaus Enzyklopädie, diverse Wörterbücher, das Statistische Lexikon der Schweiz und Eurostat sowie Dissertationen im Volltext, z.B. von der Uni St. Gallen. Informationsquellen

16 Fachdatenbanken - Gesundheit (Auszug)
CINAHL Krankenpflege und verwandte Berufe im Gesundheitswesen; Biomedizin, Gesundheitspflege Cochrane Library Zugang: "Databases", dann "C" für Cochrane anwählen. Die Cochrane Library enthält Informationen über die Auswirkungen von medizinischen Behandlungsmethoden. Journal Citation Reports Liefert Messwerte wie bspw. den "Impact Factor", um die Bedeutung von Fachzeitschriften für die wissenschaftliche Gemeinschaft abzuschätzen. LexisNexis - deutsche Suchoberfläche Schweizer und internationale Tages- und Wochenpresse im Volltext (u.a. Tages-Anzeiger, Handelszeitung, Financial Times, Wall Street Journal)sowie Länder- und Firmeninformationen. Die NZZ und FAZ sind nicht mehr in dieser Datenbank enthalten. MEDI FIZ Technik Datenbank: Medizinische Technik (Labor- und Messtechnik, Prothesen, Datenverarbeitung in der Medizin, Krankenhaustechnik und -verwaltung). Medline Datenbank der National Library of Medicine (USA): Klinische Medizin, Anatomie und Physiologie, Pharmakologie und Pharmazie, Zahnmedizin, Psychologie und Psychiatrie, Gesundheitswesen. Informationsquellen

17 Fachdatenbanken - Gesundheit (Auszug)
WISO + WISO Plus Deutschsprachige Quellen aus Soziologie, Sozialarbeit, Wirtschafts- und Politikwissenschaften. WISO Plus enthält überwiegend deutschsprachige Zeitschriften im Volltext (Titelliste bezieht sich nur auf WISO Plus; das "Supplement" ist nicht lizenziert). PsycInfo Psychologie und psychologisch relevante Teilgebiete wie: Psychiatrie, medizinische Pflege, Soziologie, Oekonomie. Psyndex Tests: psychologische und pädagogische Testverfahren, die in deutschsprachigen Ländern angewendet werden. Lit.& AV (Literature & Audiovisual Media Datenbank): Literaturhinweise psychologisch relevanter Publikationen von Autoren aus deutschsprachigen Ländern. Sociological Abstracts Sozialwissenschaften und Soziologie, inkl. "Social Services Abstracts". Literaturhinweise ab Web of Knowledge Suchportal für Web of Science und Journal Citation Reports. Zusätzlich können mit der Cross Search Funktion weitere, kostenlose Datenbanken abgesucht werden: PubMed, Agricola, NTIS Library, ERIC, etc. Web of Science Multidisziplinär: Science Citation Index, Social Science Citation Index (inkl. Wirtschaft) und Arts&Humanities Index (inkl. Architektur); Zitierangaben. Informationsquellen

18 Online-Portale und Verzeichnisse
Im Gegensatz zu automatisch indizierten Suchmaschinen, werden die Links in Verzeichnissen und/oder Portalen redaktionell, d. h. von Personen, zusammengestellt und aufgenommen. Verzeichnisse sind in der Regel daran zu erkennen, dass sie nach Kategorien geordnet sind. Sie können kommerziellen Ursprungs sein oder aus akademischen Einrichtungen kommen. Durch den Erfolg von Google & Co wurden die redaktionellen Kataloge leicht verdrängt. Trotzdem haben fast alle grossen Suchmaschinen auch ein Verzeichnis. Als Beispiel kann hier Yahoo! gelten, das ursprünglich nur aus einem Verzeichnis bestand und dann um eine Suchmaschine erweitert wurde. Auch Google bietet ein Verzeichnis an, das allerdings auf den Daten von dmoz basiert. dmoz ist ein freies Verzeichnis, das auf der Mitarbeit von Tausenden von Editoren aufbaut, die für ihr Fachgebiet Links beurteilen und zusammenstellen. Diese Daten sind die Grundlage für viele weitere Verzeichnisse. Informationsquellen

19 Portale im Bereich Pflege und Gesundheit
BDSP - Banque de Données Santé Public Datenbank der französischen Ecole nationale de la santé publique. Informationsdienst für die Bereiche Gesundheit und Sozialarbeit.  SBK Geschäftsstelle Schweiz Schweizer Berufsverband der Krankenschwestern und Krankenpfleger, SBK-ASI Geschäftsstelle Schweiz MedPilot - Virtuelle Fachbibliothek Medizin Medizinisches Fachportal der Deutschen Zentralbibliothek für Medizin (ZB Med) und dem Deutschen Institut für medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) BAPP - Bundesinitiative Ambulante Psychiatrische Pflege e.V. Ziel der BAPP ist es, eine flächendeckende ambulant-pflegerische Versorgung psychisch erkrankter und/oder behinderter Menschen zu entwickeln und fördern, sowie den Aufbau, die Entwicklung und Erhaltung der dazu notwendigen Bedingungen und Strukturen zu schaffen.   WISE - Datenbank für wissenschaftliche Schriften in der Pflege WISE stellt eine systematische Sammlung von wissenschaftlichen Schriften dar, die in der Pflege entstehen. Solche Schriften werden nicht regelmässig in zugänglicher Form veröffentlicht, da sie in der Regel im Rahmen eines Studiums bzw. eines Postgraduierten-Programms entstehen. Es handelt sich also primär um Diplom-Arbeiten, Magister-Arbeiten, Staatsexamens-Arbeiten, Bachelor-Arbeiten, Master-Arbeiten und anderen Arbeiten. Die in WISE gelisteten Arbeiten können nach verschiedenen Kriterien gesucht werden. In einer Detailanzeige werden neben allgemeinen Kriterien und Inhaltsangaben auch Standorte und Bezugsmöglichkeiten genannt. Informationsquellen

20 Portale im Bereich Pflege und Gesundheit
Fachportal Künstliche Ernährung Das Internetportal bietet Ihnen wissenschaftliche fundierte Informationen rund um das Thema"Künstliche Ernährung".Sie finden dort Fachtexte, Antworten auf häufig gestellte Fragen, Ernährungstipps und weitere nützliche Informationen. 2care.at Ein Portal zur Gesundheits- und Krankenpflege Das Pflege-Forum - Umfassendes Portal zur Gesundheits- und Krankenpflege mit Newsletter, Diskussionsforen, Downloads, Web-Links, Examensvorbereitung und einiges mehr. Informationsseite zur Krankenpflege Eigenbeschreibung: Facharbeiten, Prüfungsfragen, Bilder, Interaktives,.. Diese Seiten sollten ein Treffpunkt und eine Informationsbörse zur Krankenpflege werden. Sie sollen, können, dürfen ... mitmachen! Das grösste österreichische Pflegeportal erhebt den Anspruch, Pflegende aller Fachbereiche in Österreich, aber auch über die Grenzen hinweg zu vernetzen. Siehe folgende Seite: Informationsquellen

21 Pflege-Fachportal – Beispiel 1
Eigenbeschreibung (Auszug): Das österreichische Pflegeportal versteht sich „als AnsprechpartnerIn für Fragen aus dem Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege und der im Gesundheitswesen anzutreffenden Berufsgruppen, die mit der Pflege Schnittstellen teilen. [Will] Diskussionen über Pflege selbst, über die Bedingungen in der Praxis, die Ausbildung und deren Veränderungswürdigkeiten, das Studium der Pflegewissenschaft, sämtliche Weiterbildungen, Karrieremöglichkeiten, und noch vieles mehr möglich machen. ...erhebt den Anspruch, Pflegende aller Fachbereiche in Österreich, aber auch über die Grenzen hinweg zu vernetzen.“ Informationsquellen

22 Pflege-Fachportal mit Linkverzeichnis
Das Pflegeportal bietet auch viele für den Pflegebereich relevante Links, die nach verschiedenen Kategorien strukturiert und durchsuchbar sind. Informationsquellen

23 Pflege-Fachportal – Beispiel 2
WISE stellt eine systematische Sammlung von wissenschaftlichen Schriften dar, die in der Pflege entstehen. Solche Schriften werden nicht regelmäßig in zugänglicher Form veröffentlicht, da sie in der Regel im Rahmen eines Studiums bzw. eines Postgraduierten-Programms entstehen. Es handelt sich also primär um Diplom-Arbeiten, Magister-Arbeiten, Staatsexamens-Arbeiten, Bachelor-Arbeiten, Master-Arbeiten und anderen Arbeiten. Die in WISE gelisteten Arbeiten können nach verschiedenen Kriterien gesucht werden. In einer Detailanzeige werden neben allgemeinen Kriterien und Inhaltsangaben auch Standorte und Bezugsmöglichkeiten genannt. Informationsquellen

24 ist eine Online-Kommunikations-Methode, welche die Kommunikation mit einer oder mehreren Personen erlaubt. Es ist keine private Form von Kommunikation, da die Nachrichten leicht kopiert und an andere versendet werden können. s können dazu dienen um an eine Expertenmeinung zu gelangen um Nachrichten einer Mailingliste zu erhalten um Fragen an Fachpersonen zu stellen um den Dokumentenaustausch zu beschleunigen Informationsquellen

25 Anwendungen Sozialer Software
Das Schlagwort „Social Software“ hat sich um 2002 in Zusammenhang mit neuen Anwendungen wie Wikis und Weblogs etabliert; der Begriff kann aber auch bereits vorher existierende Dienste umfassen. Den Systemen ist gemein, dass sie Aufbau und Pflege Sozialer Netzwerke und von Communities unterstützen und weitgehend mittels Selbstorganisation funktionieren. Man versteht darunter einfache und flexible Anwendungen, die die menschliche Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit unterstützen. Als Türöffner dient der Webbrowser, so dass der Zugang zu Anwendungen Sozialer Software nur einen Internet-Zugang und die Installation eines Webbrowsers verlangt (der meist ohnehin schon vorhanden ist). Zur Sozialen Software gehören unter anderem Tools wie Instant Messaging, Musik- und Bildbörsen, Mailinglisten, Foren und Netzwerkplattformen. Gemeinsam ist diesen Werkzeugen, dass sie von der Beteiligung der NutzerInnen leben. Prominenteste Beispiele aus dem Bereich Sozialer Software sind Blogs und Wikis. Erfolgreiche Anwendungsbeispiele sind Delicious, ein Werkzeug zur Verwaltung von Bildern und Links sowie die Bilddatenbank Flickr. Quelle: Informationsquellen

26 Weblogs Weblogs (auch Blogs genannt) finden sich zunehmend als fester Bestandteil von Online-Portalen. Sie bieten die Möglichkeit für direkte Nutzer-Kommentare, haben sich aber auch zu einem eigenständigen Format entwickelt. NutzerInnen schreiben entweder unter ihrem richtigen Namen oder verwenden ein Pseudonym. Für Weblogs werden einfache, browsergestütze Content-Management-Systeme verwendet. Diese sind häufig als Open Source verfügbar und erlauben teilweise auch den Upload von Texten und Bildern. Die Abbildung zeigt als Beispiel die Eingabemaske für Beiträge des Bildungsblog. Informationsquellen

27 Beispiel Weblog Medinfo Eigenbeschreibung (Auszug):
Der 2004 gegründete Weblog bietet Informationen aus Medizin, Bibliothek und Fachpresse und sieht sich als eine Dienstleistung von und für deutschsprachige Medizin-bibliothekare... Medinfo versteht sich als ein Portal und Archiv eine Zeitung ein Alerting-Service ein Ratgeber ein Sprachrohr Informationsquellen

28 Wikis Wiki bedeutet auf hawaiianisch soviel wie „schnell“ und bezeichnet spezielle Content Management Systeme, die Benutzern einer Webseite nicht nur das Lesen, sondern auch die Bearbeitung von Inhalten ermöglichen. Ein Beispiel dafür ist Wikipedia, eine freie Enzyklopädia im Internet. Diese wird nicht von einer festen, bezahlten Redaktion, sondern von freiwilligen Autoren verfasst. Ein Wiki ist eine Website, deren Seiten jeder leicht und ohne technische Vorkenntnisse direkt im Browser ändern kann. Die im März 2001 gegründete deutschsprachige Wikipedia ist mit fast die zweitgrösste Wikipedia nach der englischen, die bereits über Artikel enthält (Stand: Sommer 2006). Für die Arbeit an der Wikipedia gelten einige Richtlinien und Empfehlungen. Dazu zählen u.a. Neutralität Keine Verletzungen des Urheberrechts Keine persönlichen Angriffe. Es gibt jedoch keinen Chefredakteur oder eine vergleichbare Instanz, die die Einhaltung der Regeln durchsetzen kann. Aktive Mitglieder schauen sich die letzten Änderungen an und korrigieren Inhalt und Format. Jeder Teilnehmer ist gleichzeitig Autor und Redakteur. Interessant sind oft die Diskussionsseiten, auf denen Artikel kommentiert werden. Informationsquellen

29 Beispiel: Pflegediagnose
Informationsquellen

30 Weitere Anwendungen Sozialer Software
Abgesehen Wikis und Weblogs sowie populären Beispielen für Soziale Software wie Kontaktbörsen (z.B. Orkut, Friendster) und speziellen Systemen wie Flickr für das Sammeln von Fotos sind vor allem Anwendungen für das Sammeln und Austauschen von Bookmarks oder wissenschaftlichen Publikationen wie CiteULike für Sie als Studierende interessant. CiteULike ist ein an WissenschafterInnen gerichteter Social-Bookmarking-Dienst, mit dem NutzerInnen die Zeitschriftenaufsätze, aber auch Websites, frei verschlagworten können. Informationsquellen

31 Online-Literaturverwaltung
Darüber hinaus kann CiteULike als Online-Literaturverwaltung dienen. CiteULikes gemeinschaftliche bibliographische Datenbank, die natürlich auch anhand der Benutzer/innen generierten Tags (Deskriptoren) durchforstet werden kann, ist zugleich ein TOC-Dienst (TOC – Abk. für Table of Contents, Zeitschrifteninhaltsverzeichnis), d.h. die bibliographischen Daten über alle Artikel zahlreicher wissenschaftlicher Periodika. Darüber hinaus will CiteULike – ähnlich wie Connotea und BibSonomy – eine Online-Literaturverwaltung sein. Die Zuordnung von Tags durch Benutzer/innen ist eine Form der Indexierung bzw. freien Verschlagwortung, bei der Inhalte durch eine grössere Gruppe und mit Hilfe verschiedener Arten von Sozialer Software erschlossen werden (englisch collaborative tagging oder social tagging) Die Indexierer kommen dabei spontan in offenen Gemeinschaften zusammen, ohne dass vorher detaillierte Indexierungsregeln festgelegt worden wären. Bei den indexierten Objekten handelt es sich beispielsweise um Lesezeichen (Soziale Lesezeichen), Blogeinträge oder Fotos. Die durch gemeinschaftliches Indexieren erstellten Sammlungen von Tags werden auch als Folksonomies (Kofferwort aus engl. folk und taxonomy) bezeichnet. Informationsquellen

32 Beispiel für Tagging Ein Blick auf das PowerhouseMuseum, Australiens grösstes Museum, zeigt, dass die traditionellen museologischen Klassifizierungen mit den neuen Folksonomy-Begriffen friedlich nebeneinander existieren können.


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