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Dipl. Sozialpädagogin Margit Bösen-Schieck

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Präsentation zum Thema: "Dipl. Sozialpädagogin Margit Bösen-Schieck"—  Präsentation transkript:

1 Dipl. Sozialpädagogin Margit Bösen-Schieck
Verlust und Abschied bei Kindern und Jugendlichen Dipl. Sozialpädagogin Margit Bösen-Schieck UBP, PMN-1 Angebotsmanagement

2 Agenda 3 Sterbende Kinder und Jugendliche 4 Geschwistersituation 1
Abschied nehmen – ein Leben lang 5 Trauernde Kinder und Jugendliche 2 Todesverständnis bei Kindern 6 Resilienz - Was kann helfen? UBP, PMN-1 Angebotsmanagement

3 Verlust und Abschied bei Kindern und Jugendlichen
Todesverständnis bei Kindern bis ca. 3 Jahre kein Todeskonzept Trennung = Tod Bis ca. 5 Jahre neugierigen Umgang mit Totem Ab ca. 6 Jahre biologisches Verständnis, Angst und Wunschphantasien entwickelnd Ab ca. 9 Jahre erkennen der eigenen Endlichkeit Sterbende Kinder und Jugendliche Sterbephasen: Verleugnen – auflehnen – verhandeln - hinnehmen Frühes Erkennen der eigenen Krankheitssituation und des bevorstehenden Todes Schonung der Angehörigen UBP, PMN-1 Angebotsmanagement

4 Verlust und Abschied bei Kindern und Jugendlichen
Geschwister = die dauerhafteste Beziehung unseres Lebens Geschwisterbeziehung geprägt durch: Geschlecht Altersdifferenz Konstellation der Geschwisterreihe Mutter-Beziehung Vater-Beziehung Familienklima/Elternbeziehung gemeinsame Erlebnisse und Erfahrungen wie: Solidarität und Rivalität Bindung und Abgrenzung Zärtlichkeiten und Aggressionen stellvertr. Erziehungstätigkeit und Entthronung UBP, PMN-1 Angebotsmanagement

5 Verlust und Abschied bei Kindern und Jugendlichen
Mögliche Gefühle: Hilflosigkeit Einsamkeit Angst Mitleid Eifersucht Schuldgefühle Überforderung Wut Resignation mögliche Reaktionen bzw. Symptome: Aufmerksamkeit einforderndes Verhalten Trotz / Aufsässigkeit / Aggressionen Nervosität / Hyperaktivität / Konzentrationsschwäche Antriebslosigkeit / Überangepasstheit / Depressivität Schlafstörung / Essstörung Regression (z.B. Einnässen) körperliche Symptome UBP, PMN-1 Angebotsmanagement

6 Verlust und Abschied bei Kindern und Jugendlichen
Wenn ein Geschwister stirbt Gefühle sind bestimmt von der gelebten Beziehung Rivalität mit dem verstorbenen Geschwister Elternverhalten entscheidend für Lebensbejahung Wenn Mutter oder Vater stirbt Frühzeitiges einbeziehen in den Krankheits- und Abschiedsprozess gemeinsam vorläufiges Lebenskonzept für das Kind entwickeln Gefahr: Intimeren Gefühlsbeziehungen ausweichen als Schmerzvermeidung 4 Trauerphasen: Verdrängung Betroffenheit sehnsuchtsvolle Suche tröstliche Erinnerung als Teil neuer Identität UBP, PMN-1 Angebotsmanagement

7 Situation der Geschwister
von krebskranken (schwer erkrankten) Kindern und Jugendlichen Resilienz (resilire = abprallen) Vulnerabilität (vulnus = Wunde) emotionale Verwundbarkeit Fähigkeit, schwierige, traumatische Lebenssituationen unbeschadet zu überstehen. Faktoren: kulturelles Umfeld / soziales Umfeld Familie emotionale Intelligenz soziale Kompetenz Vitalität Ressourcen möglicher Gewinn: gesteigertes Selbstwertgefühl Selbstständigkeit /Durchsetzungsvermögen Flexibilität/ Anpassungsfähigkeit Kompetenzgewinn in Sozialverhalten Krisenmanagement Wertschätzungen UBP, PMN-1 Angebotsmanagement

8 Verlust und Abschied bei Kindern und Jugendlichen
Was hilft den Kindern und Jugendlichen? altersgemäße ehrliche Informationen einbezogen sein / mitentscheiden / mithelfen (altersgemäß) Empfindungen mitteilen können Übergangsobjekt schaffen gezielt und verlässlich sich Zeit nehmen für ein betroffenes Kind ihren Beitrag sehen und würdigen (Positiv-Verstärkung) Kontakt zu Leidensgenossen UBP, PMN-1 Angebotsmanagement

9 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
UBP, PMN-1 Angebotsmanagement


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