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Schulprogramm der GS Tröglitz „Unsere Schule – das sind WIR“

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Präsentation zum Thema: "Schulprogramm der GS Tröglitz „Unsere Schule – das sind WIR“"—  Präsentation transkript:

1 Schulprogramm der GS Tröglitz „Unsere Schule – das sind WIR“

2 Unser Leitziel: Bildung und ein respektvolles Miteinander sind der Schlüssel zum Erfolg.

3 1. Hier lernen wir GS Tröglitz Mittelstr
1. Hier lernen wir GS Tröglitz Mittelstr Elsteraue OT Tröglitz Telefon: / Telefax: / E- Mail: Ansprechpartner: Schulleiterin: Frau Schade Schulsachbearbeiterin: Frau Winter Hausmeister: Herr Bednarek Bürozeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag von 7.30 Uhr bis Uhr

4 2. Zur Geschichte unserer Schule Am 7. Oktober 1950 wurde der 1
2. Zur Geschichte unserer Schule Am 7. Oktober 1950 wurde der 1. Teil der Schule fertig gestellt. Es war der erste Schulneubau im damaligen Kreis Zeitz. Nach der Einweihung folgten zwei weitere Bauabschnitte sowie der Anbau der Turnhalle, die 1953 übergeben werden konnten. Das Einzugsgebiet für die Tröglitzer Schule waren die Ortschaften Tröglitz, Alt- Tröglitz, Gleina, Stocksdorf, Kadischen und Maßnitz. Vorerst fand der Unterricht bis zum Abschluss der 8. Klasse statt. Ab 1958 wurde etappenweise die zehnjährige Schulbildung eingeführt. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands begann ab dem Schuljahr 1991/92 die Einführung des neuen Schulsystems. Am Schulstandort Tröglitz wurden eine zweizügige Grundschule und eine zweizügige Sekundarschule gebildet. Es begann eine modernere Ausstattung der Klassenräume mit neuen Schulmöbeln, neue Lehr- und Lernmittel wurden angeschafft und die technische Grundausstattung der Schule wurde erneuert. Es folgte die Sanierung der Turnhalle und der Sanitäranlagen, neue Fenster und Außentüren wurden eingebaut. Nach dem Schuljahr 2003/04 schloss die Sekundarschule Tröglitz. Es begannen umfangreiche Renovierungsarbeiten im oberen Flur. Unsere Schule wurde auf eine Fusionierung mit den Grundschulen Draschwitz und Reuden vorbereitet. Im Schuljahr 2006/07 fusionierten die drei Grundschulen. Die Schülerzahl stieg auf 190 Mädchen und Jungen an. Diese kamen täglich mit 3 Buslinien aus 16 verschiedenen Ortsteilen der Gemeinde Elsteraue. Es unterrichteten 14 Lehrer und außerdem gehörten zum Pädagogenteam 3 pädagogische Mitarbeiterinnen.

5 3. Unsere Schule Die Grundschule Tröglitz gehört zur Gemeinde Elsteraue und steht umgeben von weiteren öffentlichen Einrichtungen, mitten im Ortsteil Tröglitz. Wir befinden uns im Dreiländereck Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen. Die Umgebung ist geprägt durch die Weiße Elster und eine flache Auenlandschaft. Aber auch Industrie gibt es hier. Auf dem ehemaligen Gelände des Hydrierwerkes siedelte sich ein Industriepark mit verschiedenen Firmen an. Dabei überwiegt heute noch die chemische Industrie. Auch ein Braunkohletagebau gestaltet Teile der Gemeinde. Durch die Gemeinde Elsteraue führt die B 2 nach Leipzig und Gera und die B 180 nach Altenburg. Das Einzugsgebiet unserer Grundschule umfasst die Ortschaften Tröglitz, Gleina, Kadischen, Maßnitz, Alttröglitz, Göbitz, Minkwitz, Traupitz, Könderitz, Torna, Bornitz, Draschwitz, Reuden, Predel, Ostrau, Profen, Beersdorf, Lützkewitz. Die Kinder aus diesen Ortsteilen, außer Tröglitz, erreichen die Schule mit dem Schulbus. Das Gebäude verfügt über eine Sporthalle mit zwei Umkleideräumen sowie je einen Waschraum und einen großen Schulhof mit Bewegungsmöglichkeiten für die Schüler. Neben dem Schulhof befindet sich eine Wiese und außerdem wird das angrenzende Spielgelände der Kindertagesstätte mit vielen verschiedenen Spielgeräten genutzt. Die Schülerzahlen bewegen sich seit 2006 zwischen 170 und 190 Schülern. Die Schule wird zweizügig und teilweise dreizügig geführt. Das räumliche Angebot umfasst für alle Schüler ein festes Klassenzimmer. Diese liegen für die Schüler der Schuleingangsphase im unteren Flur und für die Klassen 3 und 4 in der oberen Etage. Auch die Eingänge der Schule werden vom Schulhof aus getrennt für die Klassen 1/ 2 bzw. 3/ 4 genutzt. Wir verfügen zusätzlich über einen Computerraum, einen Musikraum, einen Raum für Gestalten, einen Raum zum Basteln und Bauen, einen Werkenraum für Holzbearbeitung, zwei Videoräume, eine kleine Bibliothek, einen Förderraum, ein Spielzimmer, unser Fantasialand, mehrere Material- und Lehrmittelräume, ein großes helles Lehrerzimmer, ein Sekretariat mit 3 Verwaltungszimmern, eine Lehrerküche sowie eine Schülerküche und zwei Speiseräume. Zwei weitere Räume nutzen der Hausmeister und die Reinigungskräfte. In unserer Schule befindet sich der Hort in Trägerschaft der Gemeinde Elsteraue. Dieser verfügt über 4 weitere Zimmer und nutzt zur Hausaufgabenanfertigung auch Klassenräume der Schule.

6 4. Unsere Hauptaufgaben Das Lernen Unsere Schule soll ein Ort freudvollen Lernens sein. Grundlagen dabei sind die Schaffung eines angenehmen Lernklimas und einer motivierenden Lernumgebung. Arbeitsgrundlagen bilden die Bildungsstandards, die niveaubestimmenden Aufgaben, der Grundsatzband, die Fachlehrpläne sowie die schulinternen Lehrpläne. Hier werden die Grundlagen der Basiskompetenzen des Lesens, Schreibens und Rechnens, gelegt. Die Schüler werden auf den Übergang der weiterführenden Schulen vorbereitet. Sie erlernen, selbstständig zu arbeiten und Verantwortung zu tragen. Das Miteinander Die Entwicklung sozialer Kompetenzen ist Voraussetzung der Lernkultur. Ein ausgeglichenes und gewaltfreies Miteinander sowie die gegenseitige Achtung aller am Schulleben Beteiligten sind die Grundlagen des gemeinsamen Lernens. Es werden Grundwerte und Regeln des Zusammenlebens vermittelt. Diese sind als Leitideen im Grundsatzband verankert. Wir gehen aufeinander zu und achten einander. Die Kritikfähigkeit und die gewaltfreie Lösung von Konflikten sollen bei allen Schülern entwickelt werden. Das Miteinanderreden, Zuhören, Diskutieren, Argumentieren und verschiedenartige Ansichten und Meinungen zu akzeptieren werden altersgerecht ausgebildet. l - wie langsam und leise, f - wie freundlich und friedlich

7 Erziehung und Bildung in der Grundschule - Zentrale Kompetenzen 1
Erziehung und Bildung in der Grundschule - Zentrale Kompetenzen 1. Sozialkompetenz sich selbst entfalten und neue Möglichkeiten des Umgangs miteinander erfahren und zu erproben Erziehung zu partnerschaftlichem Verhalten Förderung sozialer Verhaltensweisen wie: Rücksichtnahme, Verantwortungsbereitschaft, Solidarität, Toleranz und die Bereitschaft, Konflikte zu verarbeiten und friedlich zu lösen verlässlich, eigenverantwortlich und gewaltfrei Handeln 2. Lernkompetenz Lernprozesse selbst steuern lernen Lernvorgänge planen, strukturieren, überwachen, korrigieren und auswerten Interesse und Motivation durch eigenes Tun verstärken 3. Methodenkompetenz Aneignung von Lern- und Arbeitstechniken zum Zweck eigenverantwortlichen Lernens voneinander und miteinander lernen 4. Medienkompetenz Heranführen an den Umgang mit verschiedenen Medien als Informations- und Kommunikationsmittel als wichtige Voraussetzung für selbstbestimmtes Handeln in der sich verändernden Gesellschaft Medienerziehung als integrative Aufgabe aller Fächer Aneignung elementarer Bedienfertigkeiten im Umgang mit dem PC sachgerecht und kritisch mit vielfältigen Medien umgehen, d. h. Vorteile und Möglichkeiten zur Lösungsfindung nutzen, aber auch Gefahren erkennen und meiden 5. Werteorientierung Menschen und Umwelt schätzen lernen sich in Toleranz und Achtung üben sich mit Werten und Wertschätzung auseinandersetzen 6. Ästhetisches Empfinden Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur individuelle Ausdrucks- und Gestaltungsmöglichkeiten entwickeln Umwelt erleben, deren Schönheit und Einzigartigkeit erkennen und sorgsamen Umgang mit ihr pflegen

8 5. Unsere Ziele und Vorhaben
Unterricht Offener Unterrichtsbeginn – Eingangsphase Klassenunterricht (überwiegend) Wechsel der Sozialformen Einzel-, Partner-, Gruppenarbeit Neben Frontalunterricht offene Unterrichtsformen Tages- und Wochenplan Freie Arbeit Projektarbeit Werkstattunterricht Stationslernen Unterrichtsgänge zu außerschulischen Lernorten Differenzierungsmaßnahmen Förderung von Schülern mit Lernschwierigkeiten und Teilleistungsstörungen Förderung von Schülern mit besonderen Begabungen Klassen- und jahrgangsübergreifende Angebote Binnendifferenzierung Jede Klasse erhält eine Förderstunde Zusätzliche Stunden werden zur individuellen bzw. in kleinen Gruppen zur Förderung genutzt „Gemeinsamer Unterricht“ für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf Sinnvolle Nutzung der zugewiesenen GU-Stunden Schuleingangsphase Abstimmung der Stunden für präventive Grundversorgung mit Fö- LK Begegnungsunterricht Englisch ab Kl. 1 Im Rahmen schulspezifischer Unterrichtsangebote nimmt jeder Schüler an einer AG während des gesamten Schuljahres teil jeder Schüler wählt sich zu Beginn des Schuljahres in ein Angebot ein - die Angebote können von Jahr zu Jahr variieren Pädagogische Schwerpunkte Entwicklung sozialer Kompetenzen Schulordnung, Hausordnung, Klassenregeln Achtung, Höflichkeit, Hilfsbereitschaft Einsatz von Aufsichtsschülern der 4. Klassen Aktive Pause Bewegen und spielen auf dem Schulhof bzw. auf dem Spielgelände Nutzung der Gemeindebibliothek Spielgeräteausleihe Umweltschutz Umgang mit Ressourcen (Anhalten zur Einsparung von Strom, Wasser, Papier …) Mülltrennung Altpapiersammelaktion Schulgelände Sauberkeit des Schulgeländes und -hauses und deren Anlagen Arbeit mit neuen Medien Einsatz von Laptop und Beamer im Unterricht (EMU, u.a.) Nutzung des Computerkabinettes Klassenausflüge und Klassenfahrten Projekttage Themen in Anlehnung an die Fachlehrpläne Einsatz von Experten im Unterricht Autorenlesungen, Musiker, Polizei, Verkehrswacht, DRK, Behindertenverband, Feuerwehr, Bibliothekarin… Gesundheitserziehung Gewaltprävention, DRK, Brandschutzerziehung, Ernährungsberater, Apotheke, Zahnpflege und Zahngesundheit…

9 Feste Rituale im Tages- und Jahresverlauf Klassen- und Schulfeste
Schulleben Feste Rituale im Tages- und Jahresverlauf Klassen- und Schulfeste Klassen- und Schulfahrten Kulturelle Veranstaltungen Theaterfahrt „Tag des Singens“ Fasching Sportveranstaltungen Schulcrosslauf Schulsportfest ggf. Ermittlung des „Stärksten Schülers“ Adventssingen Autorenlesungen Teilnahme an Wettbewerben Mathematikolympiade Vorlesestadtwettbewerb Sportwettkämpfe: Teilnahme am GS- Sportfest, am enviaM Fuball-Cup, am Schwimmfest… Gregoriusschultheaterfest… Auftritte der Theater- und Musicalgruppe Altpapiersammelaktion Spendenaufrufe nach besonderen Ereignissen folgen Kooperationspartner Eltern Ohne Eltern geht es nicht, die Mitarbeit der Eltern ist sehr erwünscht. Unterstützung der Kinder beim Lernen, bei der Beschaffung und Bereitstellung aller Unterrichtsmaterialien sowie der Hausaufgabenanfertigung Mitarbeit in den Elternvertretungen und Konferenzen Unterstützung bei Klassen- und Schulveranstaltungen Unterstützung und Kostenübernahme von Vorhaben Schulträger Schulleiter hält mit dem Bürgermeister und den verantwortlichen Amtsleitern engen Kontakt Bürgermeister nimmt an der Gesamtkonferenz teil Ortschaftsrat Ortsbürgermeister erhält Einladung Bei Bedarf wird um Unterstützung gebeten Polizei/ Verkehrswacht/ Feuerwehr/ DRK Radfahrausbildung Brandschutzerziehung Ausbildung zu Maßnahmen der 1. Hilfe Unfallverhütung Kindergärten Kindergärten in der Gemeinde Elsteraue (Bornitz, Draschwitz, Profen, Tröglitz, Könderitz) Integrative Kindertagesstätte Zeitz Horte Draschwitz, Tröglitz Weiterführende Schulen Sekundarschule Elsteraue CJD Droyßig GSG Zeitz Sportvereine TSV Tröglitz Sonstige Vereine Heimatvereine, Tanzschule TALIBU Musikschulen „Klangkiste“ Nowak

10 Zusammenarbeit mit Kindergärten
Übergänge Zusammenarbeit mit Kindergärten Laut Konzept „Übergang Vorschulbereich – Schule“ Besuch und Hospitation im Kindergarten Erfassung der Lernausgangslage Bei Bedarf Beratung der Eltern und Kindergärtnerinnen Austausch mit den Erziehern Informationsabend für Eltern 10 Monate vor der Einschulung Gestaltung eines Schnuppertages in der Schule Lernpatenschaften von Schülern und Einschülern Einladung zu Schulveranstaltungen Einschulungsfeier Einschulungsprogramm der älteren Schüler für die Einschüler Abschiedsfeier Abschiedsveranstaltung von der Schulgemeinschaft für die 4. Kl. mit Eltern Die 1. Klassen überreichen das Kleeblatt Die 4. Klassen überraschen mit einem Programm Zusammenarbeit mit weiterführenden Schulen Informationsveranstaltungen und Beratungen für die Eltern Besuch zum Tag der offenen Tür Möglichkeiten des Kennenlernens durch Hospitation des zukünftigen Klassenlehrers Austausch zwischen GS- und Sek.- Lehrer, ggf. Fö-LK Einräumen von Schnupperstunden für Viertklässler an der weiterführenden Schule Erfahrungsaustausch der Lehrkräfte Zusammenarbeit im Kollegium Schulinterne Aufgaben Stellvertreter des SL, Personalrat, SEP- Teamleiter, Gleichstellungsbeauftragte, Verantwortlicher für VE, LRS- Kontaktlehrer, Verantwortlicher für Schulhomepage, Sicherheitsbeauftragter… Stellvertretendes Klassenleitersystem Ansprechpartner ist bei Krankheit oder Ausfall der Parallellehrer Arbeit in Teams SEP- Team, Projektteam Gegenseitige Unterrichtsbesuche und – beratungen „Abgucken erwünscht" Gemeinsame Planung von Unterricht, Projekten und anderen Aktivitäten Gemeinsame Absprachen und Erstellung der Förderpläne Erstellung von Lernzielkontrollen und Klassenarbeiten Austausch von Unterrichtsmaterialien und Arbeitsmitteln Auswahl von systembezogenen Fortbildungen auf Schulebene und pädagogische Konferenzen Stetige Fortbildung des Pädagogenteams Besuch von Fort- und Weiterbildungen (regional und überregional – nach einem Fortbildungsplan) Auswertung und Austausch nach dem Besuch von Veranstaltungen Begleitung von Schüler/ innen und Studierenden im Praktikum

11 Elternberatung und – information
Informationsabend 10 Monate vor der Einschulung Vorbereitende Elternversammlung vor der Einschulung Innerhalb von 4 Wochen nach Schuljahresbeginn – 1. Elternversammlung mit Wahl der Elternvertretungen unter Beachtung der zweijährigen Amtszeit Wahl eines Mitgliedes und Ersatzmitgliedes für den Gemeindeelternrat Wahl eines Vertreters für den Kreiselternrat 2. Elternversammlung im 2. Schulhalbjahr Lehrer- Elternsprechzeit Informationen zur Schullaufbahn Individuelle Beratungen vor dem Übergang zur weiterführenden Schule Elterngespräche und – beratungen Erstellung von Förderplänen und entsprechende Absprachen zur Förderung 2 Zeugniskonferenzen + eine weitere Klassenkonferenz 1 Fachkonferenz Zusammenkunft des Schulelternrates 2 Gesamtkonferenzen Schulinformation über zentrale Elternbriefe – Schulleitung Regelmäßige Elterninformationen - Klassenleiter Schulhomepage Darstellung in der Öffentlichkeit Möglichkeit zur Hospitation nach Absprache Feste und Feiern in der Schule Schulhomepage Berichte in der Presse Gemeindezeitung „Blickpunkt“ Regionale Presse „MZ“, „Super Sonntag“ Zusammenarbeit mit Vereinen und Einrichtungen

12 6. Unser Schulprofil Unsere Arbeitsgemeinschaften
Zu Beginn jeden Schuljahres erarbeiten die Lehrer, entsprechend ihrer Neigungen und Fähigkeiten, Angebote für die Arbeitsgemeinschaften. Dabei achten wir auf die Vielfalt der Angebote, im musisch- künstlerischen Bereich, in der Bewegung, der Begabtenförderung, der Kreativität, dem Umgang mit modernen Medien sowie der Begegnungssprache ab Klasse 1. Alle Schüler erhalten einen Elternbrief und wählen einen Erst- und einen Zweitwunsch. Manche Angebote sind nur für Schüler der 1. und 2. Klassen, andere sind für Schüler aller Jahrgänge und einige Angebote sind geeignet für die 3. und 4. Klassen. Die AG- Stunde ist für alle Mädchen und Jungen verpflichtend und wird seit Jahren donnerstags in der 6. Stunde erteilt. Zugewiesen ist diese aus dem Stundenkontingent der schulspezifischen Unterrichtsangebote. Hier einige Angebote der letzten Jahre: Klasse 1/ 2: Begegnungsunterricht Englisch, Basteln, Sport und Spiel, Bauen Klasse 2: Computer Klasse 3/ 4: Tastschreiben am Computer, Künstlerisches Gestalten, Schach, Linedance, Kochen/ Backen, Nadelarbeit, Holzbearbeitung Klasse 4: „Pfiffikus“ - Begabtenförderung Klasse 1-4: Theaterspiel, Kindermusical, Rhythmus/ Gesang/ Bewegung Schulfeste und Feiern sowie weitere Veranstaltungen werden von Schülern der AG- Gruppen umrahmt. Die Schultheatergruppe nimmt am Gregoriusschultheaterfest teil. Die Kindermusicalgruppe wird von einer Mitarbeiterin der Musikschule „Klangkiste“ angeleitet und nimmt zahlreiche Auftritte in der Umgebung wahr. Mit unseren Schwerpunkten Bewegung und Kreativität stärken wir Bereiche, die für die kindliche Entwicklung von elementarer Bedeutung sind. Die Förderung des kreativen Bereichs wie Musik oder Kunst wirkt sich auch positiv auf das Erlernen anderer Fächer, wie z. B. Naturwissenschaften, Sprachen oder Mathematik aus.

13 Ziele der Arbeitsgemeinschaften 1
Ziele der Arbeitsgemeinschaften 1. Künstlerischer Bereich (Basteln; Künstlerisches Gestalten) Erkennen der Aufgabenstellung, Förderung der Kreativität und Ausdauer, sparsamen Umgang mit Material entsprechend der Verwendung lernen, gegenseitiges Unterstützen, Ideen entwickeln, Auswahl der Werkzeuge bestimmen, Arbeit und Umgang mit verschiedenen Materialien ausprobieren, Material entsprechend des Ergebnisses auswählen lernen, mit Kunst auseinander setzen ästhetisches Empfinden entwickeln 2. Musischer Bereich (Rhythmus/ Gesang/ Bewegung; Kindermusical; Linedance) Spaß am gemeinsamen Singen, Tanzen und Musizieren, Rhythmusempfinden entwickeln Ästhetisches Empfinden entwickeln sich auf ein gemeinsames Projekt, dessen Proben und dessen Ergebnis einlassen Texte lernen und vortragen Merkfähigkeit entwickeln, Verantwortung für die ganze Gruppe zum Gelingen des Beitrages tragen kreativ, teamfähig und ausdauernd arbeiten Gemeinschaftsgefühl stärken Auftritte vorbereiten, Pünktlichkeit, Gemeinschaftssinn, Zusammengehörigkeit, Verlässlichkeit entwickeln Theaterspiel Theater-, Rollenspiel als positiven Lerneffekt nutzen Freude an gemeinschaftlicher Arbeit entwickeln eventuelle Ängste überwinden ausdrucksstarkes lautes Sprechen üben und im Spiel umsetzen Unterstützung der Texte mit angemessener Mimik und Gestik, sich dabei mit der Gestalt identifizieren lernen Schüler tragen zur gemeinsamen Auswahl der Kostüme bei gestalten Plakat und Kulissen für Theaterstück führen das Stück vor Schülern und Eltern auf und nehmen am Schultheaterfest teil Einschätzen der eigenen Stärken und Schwächen

14 4. Sport Spaß und Freude an der Bewegung entwickeln gewonnene Erkenntnisse und erlernte Handlungen zur gesunden Lebensführung nutzen Verantwortung für eigene Gesundheit übernehmen Teamgeist und Fairness beim Spiel entwickeln und fördern Regeln begreifen, anerkennen und umsetzen eigene Vorschläge einbringen, erklären können und umsetzen kritisch und selbstkritisch Verhalten und Abläufe einschätzen können Achtung und Anerkennung gegenüber schwächeren Schülern entwickeln Teilnahme an Wettbewerben und Wettkämpfen vorbereiten 5. Begegnungsunterricht Englisch durch das Angebot als erste Fremdsprache wird den Kindern der Kl. 1/ 2 ein Stück interkulturelle Begegnung ermöglicht Mittels kleiner Geschichten, Liedern und Reimen werden ihnen Lerninhalte vermittelt sich zu Alltagssituationen aus ihrem Erfahrungsbereich in einfachen Phrasen äußern können Scheu und Angst beim Sprechen überwinden, dabei wird einzeln und im Chor gesprochen Texte, Reime und Lieder werden mit Bewegung unterstützt Schüler können auf einfache Anweisungen reagieren singen, reimen, malen, basteln unterstützen den Lernprozess mit Texten, Liedern, Reimen und Geschichten wird das Hörverstehen geschult das Erfassen des Klangbildes und deren Aussprache soll angebahnt werden Sensibilisierung für eine Fremdsprache 6. Computer Entwicklung elementarer Bedienfertigkeiten im Umgang mit dem PC Kennen lernen und Umgang mit verschiedenen Programmen, Schreib- und Malprogramm Schriftgestaltung, Gliederung, Texte schreiben und gestalten, Bilder einfügen u. a Internet als Wissensspeicher kennen lernen und nutzen, Vor- und Nachteile kennen lernen kritischer Umgang mit Medium, auch Gefahren erkennen und meiden Lernspiele kennen lernen und nutzen

15 7. Begabtenförderung (Schach; Pfiffikus) Förderung von Schülern mit Interesse zum Denken und zur geistigen Auseinandersetzung mit mathematischen Sachverhalten über das Unterrichtsziel hinaus Erkennen neuer Lösungsansätze und -wege durch systematisches Probieren Entwicklung von Strategien Aufzeigen des engen Praxisbezuges der Mathematik als Hilfswissenschaft Förderung von Interesse auf mathematischem Gebiet Förderung von Selbstständigkeit und Sicherheit beim Lösen von Aufgaben Entwicklung von Ausdauer beim Auseinandersetzen mit Sachverhalten Kenntnisse über Geschichte, Herkunft, Verbreitung, Veränderung des Schachspiels Grundregeln kennen lernen, nachvollziehen und anwenden Begriffe kennen lernen und gebrauchen strategische Überlegungen und taktische Elemente des Spiels kennen, nachvollziehen, begründen, auswählen, anwenden und selbst entwickeln psychologische Fähigkeiten entwickeln (Aufmerksamkeit, Konzentrationsfähigkeit, Auffassungsvermögen, räumliches Vorstellungs-, Planungs-, Kombinationsvermögen) 8. Sonstige (Bauen; Holzbearbeitung; Nadelarbeit; Kochen/ Backen) den vielfältigen handwerklichen und hauswirtschaftlichen Interessen und Neigungen der Schüler gerecht werden Kreativität, Ideenreichtum und Ausdauer entwickeln Mengen und Materialien entsprechend des Zieles auswählen und kalkulieren lernen Umgang und Sparsamkeit mit zur Verfügung stehenden Zutaten und Materialien entwickeln handwerkliche Fähigkeiten und Fertigkeiten ausbilden auf Sauberkeit und hygienische Maßnahmen achten und diese umsetzen Ergebnisse kritisch betrachten und werten

16 2. Leseschule Entwicklung der Lesekompetenz
„Lesen ist ein grenzenloses Abenteuer der Kindheit“, so Astrid Lindgren. Lesen stärkt die Vorstellungskraft, ist ein Schlüssel zur Sprache, zum Denken, zum Lernen. Auszug aus dem Grundsatzband des Lehrplans der Grundschule: „Kompetenzentwicklung ist das Ziel aller Fächer, welches nur im Zusammenwirken erreicht werden kann. Im Mittelpunkt des Lernens in der Grundschule steht die Aneignung der Kulturtechniken Lesen, Schreiben und Rechnen …“ Lesekompetenz ist die Fähigkeit, einzelne Wörter, Sätze und ganze Texte flüssig lesen und im Textzusammenhang verstehen zu können. In den letzten Jahren sind Zweifel an der Lesekompetenz vieler Jugendlicher aufgekommen. Daher war die Überprüfung der Lesekompetenz auch Teil der internationalen Pisa-Studie. Lesen können heißt, lernen können. Die Lesekompetenz ist nicht zuletzt die Basis für den Erwerb zusätzlicher weiterer Kompetenzen, denn in vielen Fachbereichen müssen Kenntnisse z. B. in Fachbüchern „erlesen" werden. So kann man die Lesekompetenz als eine der wichtigsten Schlüsselqualifikationen bezeichnen. Lesen zu können ist ein zentraler Teil unseres heutigen Kulturzeitalters. Das unzureichende Beherrschen des Lesens hat auch andere Schwächen zur Folge. Wer schlecht liest, wird sich schwer tun im Begreifen von Rechenaufgaben und im Erfassen von naturwissenschaftlichen Fragestellungen. Gut lesen zu können bedeutet, fließend und sinnentnehmend Lesen gelernt zu haben. Die Lesekompetenz ist auch grundlegend für die Entwicklung der Internet-Kompetenz. Die Nutzung des Internets ist ohne ausreichende Lesefähigkeit schwerlich vorstellbar.

17 Unsere Ziele: - die Vermittlung der Laute und Buchstaben in Kl
Unsere Ziele: - die Vermittlung der Laute und Buchstaben in Kl.1, Nutzung der Anlauttabelle, - das selbstständige Erlesen von Silben, Wörtern, Sätzen, Texten, - die Schulung des Lesetempos, - die Beachtung einer angemessenen Lautstärke, - das betonte Lesen entwickeln, - die Sinnerfassung und die Entnahme von Textinformationen schulen, - das Äußern, Werten und Begründen üben, - aber auch das individuelle Leseinteresse der Schüler wecken und für den Wissenserwerb im Unterricht und außerhalb nutzen, - einen Lesepass nutzen, - die Lesefreude kontinuierlich fördern. Das bedarf Zeit, Ausdauer, Geduld, Übung, Ruhe, Hilfe und Unterstützung durch das Elternhaus, das braucht auch Sprachkompetenz (Wortschatz), das benötigt Hintergrundwissen (Sach-, Welt- und Lebenskenntnisse)  textentsprechende Intelligenz. Wer gut liest, liest gern Wer gern liest, liest viel Wer viel liest, liest gut Wer gut liest, …. Grundlagen der Analyse: Kl.1: Laut- und Buchstabensicherheit, selbstständiges Erlesen kleiner Texte, Sinnerfassung Kl.2 Lesetempo, Lautstärke, Informationen finden und verarbeiten Kl.3 Überblickendes sinnentsprechendes Lesen, Klanggestaltung/ Betonung, Werten von Texten und Textteilen, Meinungsbegründungen Kl.4 Lesen umfangreicher ungeübter Texte, Textinformationen entnehmen, äußern, werten, begründen

18 Ziele neben der Unterrichtsarbeit: - lesen in allen Unterrichtssituationen, - gemeinsames Lesen von Texten, Artikeln und Zeitschriften, - Durchführung von Leseabenden oder -nächten in der Schule, - Zusammenarbeit mit der Gemeindebibliothek, - Besuch der Bücherei und Anregung der Mitgliedschaft, - Lesen von Ganzschriften im Rahmen des Deutschunterrichts, - Durchführung einer ABC- Werkstatt nach Einführung des Alphabets - Werkstattarbeit zu ausgewählten Ganzschriften - Anfertigen von Lesetagebüchern, - Organisation von Autorenlesungen, - Führung eines Lesepasses, - Organisation von Buchvorstellungen und –ausstellungen in der Klasse, - Schreiben von Gedichten und Geschichten, - klasseninterne Lesewettbewerbe, - jährlicher Lesewettbewerb der Schule, - Teilnahme am Lesewettbewerb der Stadtbibliothek in Zeitz Jeweils zum Schuljahresende führen die Klassenleiter im Rahmen des Deutschunterrichts Analysen zur Lesekompetenz durch. Sie analysieren entsprechend des Alters und Reifegrades und halten die Ergebnisse fest. Diese werden ausgewertet. Sie sind Grundlage der weiteren Arbeit.

19 „Selbst der längste Weg beginnt mit einem ersten kleinen Schritt
„Selbst der längste Weg beginnt mit einem ersten kleinen Schritt.“ Chinesisches Sprichwort


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