Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Die Präsentation wird geladen. Bitte warten

Kurs 3.1 – Allgemeine Theorien methodischen Handelns

Ähnliche Präsentationen


Präsentation zum Thema: "Kurs 3.1 – Allgemeine Theorien methodischen Handelns"—  Präsentation transkript:

1 Kurs 3.1 – Allgemeine Theorien methodischen Handelns
Veranstaltung vom Dozierende: Franziska Widmer

2 Ablauf der heutigen Veranstaltung
Mikromodul 5.11 Ablauf der heutigen Veranstaltung Leseauftrag: Kapitel 2.2 (vertieft), Kapitel 7 (oberflächlich) Referat: Was sind Methoden der Sozialen Arbeit? Fragen zur Lektüre S. 80 – 93 Evtl. vorher: Referat: Charakteristika der beruflichen Handlungsstruktur Orientierungsrahmen für berufliche Handlungskompetenz: Einführung und Gruppenarbeit Dank für Arbeiten: auf Moodle. Zeigen: Wiki auf Moodle. Fragen zum bSS am Schluss. Vorgehen: Einführung – was sind Methoden (sozusagen aus der Vogelperspektive), eigener Wissensbaustein. Charakteristika: Vorbedingung für das Verständnis des auf heute gelesen Textes: Deshalb besser unter 3 – Energie? Orientierungsrahmen für berufliche Handlungskompetenz: Vorarbeiten zum Werkzeugkasten. Fragen zur Lektüre: Ohne Fehlerquellen Bachelor Soziale Arbeit, Kurs Allgemeine Theorien methodischen Handelns

3 Methoden der Sozialen Arbeit
Mikromodul 5.11 Methoden der Sozialen Arbeit Eine Begriffsklärung Franziska Widmer

4 Definition «Methodisches Handeln» (Hiltrud von Spiegel)
Mikromodul 5.11 Definition «Methodisches Handeln» (Hiltrud von Spiegel) Methodisches Handeln = Aufgaben und Probleme der Sozialen Arbeit situativ, eklektisch und [kursiv original] strukturiert, kriteriengeleitet und reflexiv zu bearbeiten, unter Orientierung an : Charakteristika des beruflichen Handlungsfeldes sowie am wissenschaftlichen Vorgehen. Auswahl der Interventionen: transparente und intersubjektive Überprüfbarkeit, an die Aufgabe angemessen und in Koproduktion mit den Adressaten erfolgen. Handlungen sollten: berufsethisch zu rechtfertigen, plausibel und theoretisch fundiert, und hinsichtlich ihrer Wirksamkeit bilanziert sein. (2011, S. 118).“ Bachelor Soziale Arbeit, Kurs Allgemeine Theorien methodischen Handelns

5 Definition «Methoden» (Galuske 1998)
Mikromodul 5.11 Definition «Methoden» (Galuske 1998) „Methoden der Sozialen Arbeit thematisieren jene Aspekte im Rahmen sozialpädagogischer/sozialarbeiterischer Konzepte, die auf eine planvolle, nachvollziehbare und damit kontrollierbare Gestaltung von Hilfeprozessen abzielen und die dahingehend zu reflektieren und zu überprüfen sind, inwieweit sie dem Gegenstand, den gesellschaftlichen Rahmbedingungen, den Interventionszielen, den Erfordernissen des Arbeitsfeldes, der Institutionen, der Situation sowie den beteiligten Personen gerecht werden.“ Bachelor Soziale Arbeit, Kurs Allgemeine Theorien methodischen Handelns

6 Mikromodul 5.11 Methodisches Handeln Fachleute müssen wissen, wie sie handeln sollen, diese Frage wird unter «Methoden der Sozialen Arbeit» behandelt. Achtung: «Methodologie» in wissenschaftlicher Arbeit fragt danach, wie geforscht werden soll. Dabei handelt es sich um andere, nämlich Forschungsmethoden. Was ist Soziale Arbeit, diese Frage beantwortet die Theorie der Sozialen Arbeit. Bachelor Soziale Arbeit, Kurs Allgemeine Theorien methodischen Handelns

7 Soziale Arbeit braucht nach Kreft & Müller:
Mikromodul 5.11 Soziale Arbeit braucht nach Kreft & Müller: Kenntnisse der Human- und Sozialwissenschaften, um auf dem neuesten Stand des Wissens unterstützen zu können. Kenntnisse von Regeln, Ordnungen und Gesetzen Methoden der Zusammenarbeit mit Klienten, Netzwerken und Zielgruppen Bachelor Soziale Arbeit, Kurs Allgemeine Theorien methodischen Handelns

8 Methoden der Zusammenarbeit
Mikromodul 5.11 Methoden der Zusammenarbeit „Insbesondere diese Ebene der direkten Arbeit mit Menschen beruht auf langjährigen, handwerklichen Traditionen, die man kennen, anwenden und beherrschen muss, um seine Arbeit ‘nach den Regeln der Kunst’ zu verrichten.“ (Kreft & Müller, 2010, S. 13). Bachelor Soziale Arbeit, Kurs Allgemeine Theorien methodischen Handelns

9 Begriff «Methoden der Sozialen Arbeit»
Mikromodul 5.11 Begriff «Methoden der Sozialen Arbeit» Der Begriff Methoden der Sozialen Arbeit ist unscharf, weil er sehr viel Verschiedenes umfasst. Kreft und Müller schlagen vor, Konzepte, Methoden, Verfahren und Techniken zu unterscheiden, darunter könnten alle Formen methodischen Handelns (einigermassen) trennscharf gefasst werden. Klassische Methoden: Die Einzelfallhilfe, die Gruppenpädagogik und die Gemeinwesenarbeit. Bachelor Soziale Arbeit, Kurs Allgemeine Theorien methodischen Handelns

10 Mikromodul 5.11 Konzept „Wir schlagen deshalb vor, die Begriffe Konzept/ Konzeption [Hervorhebung Original] i.S. einer unverzichtbaren erläuternden, beschreibenden, klärenden Vorarbeit für das nachfolgende methodische Handeln zu verwenden.“ (Kreft & Müller, 2010, S. 21). Bachelor Soziale Arbeit, Kurs Allgemeine Theorien methodischen Handelns

11 Methoden und Verfahren
Mikromodul 5.11 Methoden und Verfahren „(…)schlagen wir vor, den Begriff Methode [Hervorhebung fett Original] von seinem inflationären Gebrauch zu lösen (…) und diesen Begriff nur noch für die drei klassischen Methoden der Sozialarbeit zu verwenden. Alle anderen Versuche, die Regeln der Kunst für einen bestimmten Teilbereich der Sozialen Arbeit zu beschreiben, sollten als Verfahren [Hervorhebung fett Original] bezeichnet werden (Kreft & Müller, 2010, S. 22).“ Bachelor Soziale Arbeit, Kurs Allgemeine Theorien methodischen Handelns

12 Übersicht Einteilung Kreft & Müller
Mikromodul 5.11 Übersicht Einteilung Kreft & Müller Konzepte Im Verlauf der Geschichte entwickelte Lösungen für verschiedene Probleme Einteilung nach Sozialform Klassische Methoden: Einzelfallhilfe, Gruppenarbeit, Gemeinwesenarbeit Verfahren, z.B. Supervision, Sozialpädagogische Beratung Techniken: z.B. Themenzentrierte Gesprächsführung Bachelor Soziale Arbeit, Kurs Allgemeine Theorien methodischen Handelns

13 Literatur Den dem Referat zugrundeliegenden Text voon Kreft & Müller finden Sie auf Moodle (freiwillige Lektüre).

14 Charakteristika der beruflichen Handlungsstruktur
Mikromodul 5.11 Charakteristika der beruflichen Handlungsstruktur 14

15 Das doppelte Mandat Das doppelte Mandat ist als:
„ stets gefährdetes Gleichgewicht zwischen Rechtsansprüchen, Bedürfnissen und Interessen der Klienten einerseits und den jeweiligen verfolgten sozialen Kontrollinteressen seitens öffentlicher Steuerungsagenturen andererseits aufrecht zu erhalten (Böhnisch & Lösch)“ zu bezeichnen. Lösungsvorschlag: „ Die konkreten, die Problematik des 'doppelten Mandates ' nicht einfach zu verdrängenden Handlungsperspektiven des Sozialarbeiters liegen vielmehr in der Begründung und Durchsetzung ihrer 'klientenorientierten' Ansprüche innerhalb [Hervorhebung Original] der Institutionen der Sozialarbeit und deren Beziehung zur gesellschafltichen Umwelt (Böhnisch & Lösch, 1998).“ Hier handelt es sich nun teilweise um eine Vorwegnahme oder Parallelerläuterung zum Stoff des Modul 1. Auswahl begründet durch Nachvollziehbarkeit des Vorgehens von Hiltrud von Spiegel. Ausführungen beziehen sich auf Kapitel 1.2 von von Spiegel. Doppeltes Mandat: Vorlesen: Loyalität für Klienten, Loyalität für Gesellschaft (Konflikt). Lösung: Innerhalb der Gesellschaft. Ansätze nach 68er Revolution = Ablehnung gesellschaftlicher Ansätze (Reaktion auf NS-Regime) Unterschied zwischen doppeltem Mandat und Tripelmandat. (Böhnisch und Lösch erweitert durch Staub-Bernasconi: Kodex der Sozialen Arbeit.

16 Das bedeutet für das „Methodische Handeln“:
Die doppelte Verwiesenheit auf die Institution und Lebenswelt ist konstitutiv für die Soziale Arbeit und sollte in das Berufsverständnis integriert werden. Die Handlungsräume, die sich aus der „technischen Autonomie“ der Fachkräfte ergeben, sollten für fachlich begründetes Handeln genutzt werden. Die gesellschaftlichen Definitionsprozesse von Hilfebedürftigkeit und die gesellschaftlichen Ursachen vieler Probleme der Adressatinnen dürfen nicht ausgeblendet werden [Hervorhebung Widmer] (Von Spiegel, S. 38). Folgerung für das methodische Handeln Technische Autonomie: wie letztlich gehandelt wird, liegt teilweise in der Hand der Fachpersonen. Beispiel Jugendarbeit: Jugendliche, die sich vor der Kirche treffen und trinken, rauchen, lärmen – Forderung an SA: Ruhe schaffen. Beispiel gesellcshaftliche Definition: Arbeit im Frauenhaus: Gefahr der Psychologisierung ökonomischer Ursachen (Anhängigkeit) für Ertragen von Gewalt. Fachkräfte laufen Gefahr, solidarisches Verhalten der betroffener Frauen mit ihren Ehemännern auf der psychischen Ebene zu interpretieren.

17 Wirklichkeitskonstruktion und Handlungsregulation
Die selektive Wahrnehmung hilft, die Wirklichkeit überschaubar zu halten und überhaupt handlungsfähig zu bleiben. In der Arbeit mit Menschen kann dies jedoch kontraproduktiv sein, weil die eigene Sicht allenfalls zu eingeschränkt ist. Menschen interpretieren und schaffen sich ihre Wirklichkeit dauernd. Ohne das könnten wir nicht leben. Wir nehmen die Wirklichkeit eingeschränkt wahr. Manchmal geht das schief = Fehlinterpretation. Im Alltag Problem oder nicht – gleiche Ebene. In SA: Machtgefällte = problematisch

18 Das bedeutet für das „Methodische Handeln“
Fachkräfte müssen um die Vielfalt von Sichtweisen wissen. Die Sichtweisen der Beteiligten sollten grundsätzlich als gleichwertig betrachtet werden, auch wenn sie sich von den eigenen unterscheiden. Fachleute müssen ihre Erkenntnisinteressen, ihre Modelle der Wirklichkeit und ihre Deutungsmuster transparent machen [Hervorhebungen original]. Emotionsanlässe, ihre Ausdrucksform und ihre Bewältigungshandlungen können nur unter Einbeziehung des kulturellen Bedeutungskontextes angemessen interpretiert werden (Von Spiegel, S.41) Vorlesen: 1 Haltungsfrage, Frage des sich klar machens. Sehr anspruchsvoll. Zu 2: In einer konkreten Fallsituation kann es sehr fruchtbar sein, das zu tun: Beispiel: Suizidgefährdung Beispiel 3: Vorstellung von Mütterlichkeit: grosse Unterschiede.

19 Technologiedefizit Technologien sind Entwürfe von so genannten Ziel-Mittel-Zusammenhängen. Sie haben den Anspruch, theoriebasiert, kausale Beziehungen zwischen verschiedenen Ereignissen zu erfassen. Dies ermöglicht die Vorhersage künftiger Entwicklungen. Soziale Arbeit: Strukturelles Technologiedefizit

20 Das bedeutet für das „Methodische Handeln“
Wirksamkeitsversprechen gegenüber Adressatinnen, Kollegen oder auch der Politik im Sinne von stabilen „Wenn-dann“- Verbindungen sind unseriös, weil sie nicht eingelöst werden können. Methodische Planung sollte begründete und revidierbare Hypothesen über Situationen bzw. Probleme und ihre Erklärung bilden und im Hinblick auf angestrebte Ziele mögliche Interventionen konstruieren. Jede Planung ist ein Unikat; sie ist auf die aktuelle, individuelle Situation eines individuellen Menschen bezogen (die sich unvorhersehbar ändern kann), und sie birgt immer auch das Risiko der Ungewissheit (Von Spiegel, S. 43). Vorlesen

21 Das bedeutet für das „Methodische Handeln“
Wirksamkeitsversprechen gegenüber Adressatinnen, Kollegen oder auch der Politik im Sinne von stabilen „Wenn-dann“- Verbindungen sind unseriös, weil sie nicht eingelöst werden können. Methodische Planung sollte begründete und revidierbare Hypothesen über Situationen bzw. Probleme und ihre Erklärung bilden und im Hinblick auf angestrebte Ziele mögliche Interventionen konstruieren. Jede Planung ist ein Unikat; sie ist auf die aktuelle, individuelle Situation eines individuellen Menschen bezogen (die sich unvorhersehbar ändern kann), und sie birgt immer auch das Risiko der Ungewissheit (Von Spiegel, S. 43).

22 Koproduktion und dialogische Verständigung
Leistungen Sozialer Arbeit sind kein Konsumgut, personenbezogene Dienstleistungen werden gleichzeitig produziert und konsumiert. Ein Ergebnis fordert immer die Mitwirkung der AdressatInnen, es ist das Ergebnis eines Aushandlungsprozesses. Das gilt für freiwillig wie für unfreiwillig zu Stande gekommene Arbeitsprozesse, auch unfreiwillige Arbeitsprozesse sind auf Koproduktion basierend. Bachelor Soziale Arbeit, Kurs Allgemeine Theorien methodischen Handelns

23 Das bedeutet für das „Methodische Handeln“
Ohne dialogische Verständigung bzw. Koproduktion bleiben noch so sorgfältig geplante Interventionen wirkungslos. Fachkräfte müssen den Willen zur Partizipation und zur dialogischen Verständigung sowie die Fähigkeit des Aushandelns verfügen. Fachkräfte sind für die Qualität ihres Parts im Verständigungs- und Koproduktionsprozess verantwortlich. Sie müssen die (mitunter begrenzte) Verantwortungsfähigkeit ihrer Adressatinnen beurteilen und deren Strategien und Deutungsmuster als andersartig, aber gleichwertig betrachten können. Sie müssen in jeder Situation darauf hinarbeiten, die dennoch vorhanden Ungleichheit, also Verantwortungs- und Machtgefälle der beruflichen Beziehung zu mildern [Hervorhebung Original] (Von Spiegel, S. 45).

24 Mikromodul 5.11 Franziska Widmer
Individuelle und institutionelle Voraussetzungen beruflichen Handelns in der Sozialen Arbeit Franziska Widmer

25 Fragen zu personellen Voraussetzungen
Mikromodul 5.11 Fragen zu personellen Voraussetzungen Diskutieren Sie kurz zu zweit: Welche beiden personellen Voraussetzungen für berufliches Handeln haben, nach Spiegel (S.80 f), grosse Bedeutung erlangt, wie entwickelten sich diese Vorstellungen und wie sieht man das heute? Was ist Kompetenz? Mit welchem theoretischen Ansatz nähert sich von Spiegel dem Begriff? Persönliche Eigenschaften, Eignung für den Beruf, später: wissenschaftliche Qualifizierung. Zu Beginn betonte man vor allem die personelle Eignung, insbesondere durch die Vertreterinnen der bürgerlichen Frauenbewegung, sie kennen das. In den 7oer Jahren gewann die wissenschaftliche Qualifizierung an Bedeutung (CH später), Person jedoch immer noch sehr wichtig. Die Fähigkeit, persönliche Ressourcen in wechselnden Handlungsanforderungen auf angemessene Weise einzubringen, zu kombinieren. Es ist ein relationaler Begriff, weil er Kenntnisse, Fähigkeiten, Motivation, und Möglichkeiten in Beziehung setzt. (Von Spiegel, S.82). Handlungstheorie: Wahrscheinlich aus der Soziologie, basierend auf Parsons, Ethnomethodologie, Symbolischer Interaktionismus. Alles Theorien, welche versuchen, menschliches Handeln theoretisch zu begründen. Bachelor Soziale Arbeit, Kurs Allgemeine Theorien methodischen Handelns

26 Fragen zu personellen Voraussetzungen
Mikromodul 5.11 Fragen zu personellen Voraussetzungen Diskutieren Sie kurz zu zweit: Was ist mit dem Begriff der „Person als Werkzeug“ (S.84) gemeint und wer hat ihn in die Diskussion eingebracht? Wie verstehen Sie die Aussage, dass Soziale Arbeit eine „Kunstlehre“ sei und welche Probleme ergeben sich allenfalls daraus? Durch Regine Gildemeister 1983 vorgeschlagen: Notwendigkeit und Fähigkeit, berufliche Paradoxien auszubalancieren. Sie erinnern sich an das Referat vom letzten Mal, welches diese Widersprüchlichkeiten dargelegt hatte: Charakteristika beruflichen Handelns vom letzten Mal (doppeltes Mandat, Wirklichkeitskonstruktion und Handlungsregulation, Technologiedefizit, und Notwendigkeit zur Koproduktion. Selbstreflexion und Selbstwahrnehmung bekommen hier eine hohe Bedeutung. Ausweis: Berufliche Rechtfertigung. Könnerschaft, welche nicht durch klar durch Regeln festgelegt werden kann, man kann sich offenbar besser aufgrund von Fehlern bestimmen, was das richtige Verhalten gewesen wäre. Problem: Eigentlich fast nur retrospektiv festzulegen, wenn man das Ergebnis kennt. Fehlende Fehlerdiskussion. Hinweis auf Lernerwartungen: Begriffe sollten Sie kennen, nicht auswendig gelernt definieren können, sondern eine Vorstellung davon bekommen, was damit jeweils gemeint ist (Bsp. Person als Werkzeug, Kompetenzen beruflichen Handelns....) Auslassung: Fehlerquellen S.85 – 89 Hinweis, auf Bedeutung: eine Möglichkeit, Fallbearbeitung darüber zu machen! Bachelor Soziale Arbeit, Kurs Allgemeine Theorien methodischen Handelns Folie 26 26

27 Professionelle Handlungskompetenz
S.83: Was wird hier gemacht? Wie geht die Autorin vor? Sehr kurze Einführung in den Forschungsstand, sie schildert die Überlegungen einzelner Autoren und Autorinnen, die Entwicklung der Diskussion. Bachelor Soziale Arbeit, Kurs Allgemeine Theorien methodischen Handelns

28 Institutionelle Stützung der individualisierten Professionalität
Mikromodul 5.11 Institutionelle Stützung der individualisierten Professionalität These: Hohe Anforderungen führen zu Überforderung. Diese führen zu Fehlerquellen: Rückzug auf individuelle Kunstfertigkeit Berufliche Helferidentität Sicherheit durch „Methoden“ Bezug auf institutionelle Routinen Forderung von Hiltrud von Spiegel: Individuelles Handeln muss durch Vorgaben der Institution abgesichert und unterstützt werden. Diese Festlegung ist in der Geschichte der Sozialen Arbeit immer wieder in Frage gestellt worden, und betrifft natürlich auch das Problem des doppelten Mandates. Trotzdem wohl nicht bestreitbar, dass institutionelle Vorgaben das individuelle Handeln entlasten und helfen, Komplexität zu reduzieren. - Ca 9.15 Bachelor Soziale Arbeit, Kurs Allgemeine Theorien methodischen Handelns

29 Der Orientierungsrahmen für professionelle Handlungskompetenz
Mikromodul 5.11 Der Orientierungsrahmen für professionelle Handlungskompetenz Franziska Widmer 29

30 Zur Erinnerung: Aufbau des Orientierungsrahmens
Mikromodul 5.11 Zur Erinnerung: Aufbau des Orientierungsrahmens Frage: „Kann man die Fähigkeiten, die eine Fachkraft braucht, um ihre „Person als Werkzeug“ verantwortlich einzusetzen, konkreter bestimmen?“ (Von Spiegel, S.94). Bachelor Soziale Arbeit, Kurs Allgemeine Theorien methodischen Handelns

31 Zur Erinnerung: Aufbau des Orientierungsrahmens
Mikromodul 5.11 Zur Erinnerung: Aufbau des Orientierungsrahmens Der Orientierungsrahmen ordnet die Anforderungen an sozialberufliches Handeln nach zwei Handlungsebenen und drei Dimensionen: Handlungsebenen: Fallebene, Managementebene, (kommunale Planungsebene) Dimensionen: Können, Wissen, berufliche Haltungen Auf S.97 in der Publikation Bachelor Soziale Arbeit, Kurs Allgemeine Theorien methodischen Handelns


Herunterladen ppt "Kurs 3.1 – Allgemeine Theorien methodischen Handelns"

Ähnliche Präsentationen


Google-Anzeigen