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Wurden die Ziele des Bologna-Prozesses erreicht

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Präsentation zum Thema: "Wurden die Ziele des Bologna-Prozesses erreicht"—  Präsentation transkript:

1 Wurden die Ziele des Bologna-Prozesses erreicht
Wurden die Ziele des Bologna-Prozesses erreicht? – Qualitätssicherung – Jan Rathjen Hochschulrektorenkonferenz Meine Meinung: In puncto Qualitätssicherung wurde sehr viel in Bewegung gesetzt und auch sehr viel erreicht, ...sowohl auf der europäischen Ebene, als auch in Deutschland Eindruck, dass der große Aufwand im Vordergrund steht, dass aber zunehmend anerkannt wird, dass die Studiengänge sich zum positiven verändern.

2 Qualität der Lehre – eine zielorientierte Annäherung
Studierende darin unterstützen, wissenschaftliche und arbeitsmarktrelevante Kompetenzen aufzubauen Zielsetzung (Wissenschaftlichkeit, Arbeitsmarktrelevanz) Studiengangsgestaltung individuelle Lehre Rolle der Studierenden institutionelle und finanzielle Rahmenbedingungen Veränderungsfähigkeit, Effizienz, Nachhaltigkeit... Man kann schlecht über Qualität sprechen ohne einen Qualitätsbegriff Vom Ziel der Lehre aus definieren, HRK-Papier, findet sich in Vielem in den Bologna-Zielen wieder. Als Näherung, an die sich viele konkretisierende Fragen anschließen, die aber die Zielrichtung klar macht. © HRK 2008

3 Qualitätssicherung in der deutschen Diskussion
Qualitätssicherung in der deutschen Diskussion Beginn in den 90er Jahren mit interner und externer Evaluation Seit der Einführung der BA/MA Studiengänge: Akkreditierung Beginn 2008: Einführung der Systemakkreditierung ? In der Forschung andere Methodik Im Servicebereich/Verwaltung bis dato wenig Aktivität Umfassende Qualitätsmanagement: Konzepte in der Entwicklung Qualitätssicherung an deutschen Hochschulen hat nicht mit Bologna angefangen seit 90ern... formalisiert und mit externer Prüfung; damit auch Zurückdrängen des Staates aus der Gestaltung der Studiengänge Forschung hier nicht Schwerpunkt; Service/Verwaltung kommt erst umfassende Konzepte werden entwickelt 3 © HRK 2008 3

4 Bewertung durch Studierende seit den 90er Jahren
gute bis sehr gute fachliche, wissenschaftliche und über-fachliche Qualifikation anspruchsvoll, aber nicht überlastend insgesamt durchgehend steigende Tendenz Mängel beim Kontakt mit Lehrenden, individuelle Ansprache Seit den 90ern gute Ergebnisse: Studie wurde nur wegen angeblich alarmierender BaMa-Zahlen zitiert //Man darf auch mal sagen: Auf konstant steigendem Niveau, auch da, wo das Niveau noch unbefriedigend ist. © HRK 2008

5 Qualitätssicherung im Bologna Prozess
„Förderung der europäischen Zusammenarbeit bei der Qualitätssicherung im Hinblick auf die Erarbeitung vergleichbarer Kriterien und Methoden“ Bologna Communiqué 1999 “Quality of higher education has proven to be the heart of the setting up of a European Higher Education Area“ „...consistent with the principle of institutional autonomy, the primary responsibility … lies with each institution itself and this provides the basis for real accountability of the academic system within the national quality framework.” Berlin Communiqué 2003 Was wollte Bologna? Gemeinsamkeiten in der Qualitätssicherung als Bedingung für Vertrauen in die Qualität der jeweils anderen nationalen Bildungssystem, aber auch als Entwicklungsimpuls ...immer verbunden mit Anspruch der institutionellen Autonomie, deren zwingende Entsprechung die Rechenschaftslegung ist. © HRK 2008

6 Entwicklungen im Bologna-Prozess seit 1999
Qualifikationsrahmen für den europäischen Hochschulraum European Standards and Guidelines (Strukturen, Prozesse und Akteure der internen und der externen Qualitätssicherung) Aufbau des europäischen Registers der Agenturen Aufbau von Qualitätssicherungssystem in vielen Ländern Gemeinsame Standards der Qualitätssicherung Auseinandersetzung über Autonomie der Hochschulen Qualifikationsrahmen für den europäischen Hochschulraum European Standards and Guidelines (Strukturen, Prozesse und Akteure der internen und der externen Qualitätssicherung) Aufbau des europäischen Registers der Agenturen Aufbau von Qualitätssicherungssystem in vielen Ländern, wo es vorher nichts Systematisches gab; sehr viel Bewegung; unklares Bild hinsichtlich institutionell oder/und programmbezogen Gemeinsame Standards der Qualitätssicherung  mit unterschiedlichen Modellen Auseinandersetzung über Autonomie der Hochschulen  was in anderen Ländern noch deutlich brisanteres Thema ist; Autonomie vs. staatliche Kontrolle noch ungelöst © HRK 2008

7 Entwicklungen in Deutschland seit 1999
Etablierung eines Akkreditierungssystems; Wegfall der RPOs Einführung der Programmakkreditierung Beschluss des deutschen Hochschulqualifikationsrahmens Einführung der Systemakkreditierung einigermaßen einheitliches Gerüst der Qualitätssicherung ca akkreditierte Studiengänge externe QS als Unterstützung bei der Gestaltung der Studiengänge Gewinn an Steuerungskompetenz und Option der Systemakkreditierung © HRK 2008

8 Offene Punkte Qualitätsbegriff vereinbaren
interne Qualitätssicherung und –entwicklung ausbauen Evaluation systematisieren Studierbarkeit ernst nehmen Qualifikationsrahmen stärker nutzen und in Qualitätssicherung einbeziehen Aufwand der Verfahren Vertrauen durch Qualitätssicherung in liberalere Anerkennung ummünzen zu „Aufwand“: hat auch mit Nachhaltigkeit des Aufwands zu tun, die mit Systemakkreditierung mglw. steigt, weil Kompetenzgewinn in der Hochschule. © HRK 2008


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