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Grenzbereiche des Schulischen

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Präsentation zum Thema: "Grenzbereiche des Schulischen"—  Präsentation transkript:

1 Grenzbereiche des Schulischen
Seminar: Grenzbereiche des Schulischen 4. Sitzung am Dienstag, Kurze Vorstellung von mir. Was ist Schule? Was ist Unterricht? Was ist lernen? Ethnomethodologische Perspektive: Was muss man tun, um Lernen herzustellen Wie ist das (von außen) beobachtbar (nicht Tests!) Herstellung von Lernen außerhalb formaler schulischer Unterrichtsstrukturen? Dr. Michael Hecht

2 Ziele für die heutige Sitzung
Nach dieser Sitzung … … kennen Sie mindestens drei seminarinterne Beobachtungsprotokolle und haben mindestens 2 kommentiert … wussten Sie mindestens 1 x nicht so recht, wie jetzt weiter vorgehen – und haben dann aber eine Idee … haben Sie eine erste Ahnung, welchen „Fall“ sie bearbeiten möchten

3 Die heutige Sitzung Seminarplan („linear +X“)
Dem Pädagogischen auf der Spur (Hünersdorf/Rabenstein) Vortrag: Praxeologischer Blick auf Unterricht

4 Seminarstruktur 1 - linear

5 Woran merkt man, dass in Ihrer Szene gelernt wird?
Leseauftrag bis zum (steht in OPAL) Hünersdorf, Bettina/Rabenstein, Kerstin (2016): Zur Konstituierung pädagogischer Felder. Ein explorativer Feldvergleich von Beobachtungsverhältnissen auf dem Spielplatz und im Lernatelier. In: (2016): Pädagogische Blicke. Weinheim, Basel: Beltz Juventa, S.164–177. Woran merkt man, dass in Ihrer Szene gelernt wird? Ist Ihre Szene eine pädagogische Situation? (nach Möglichkeit schriftlich, ist schon Teil Ihrer Ausarbeitung) Woran merkt man, dass in Ihrer Beobachtung gelernt wird? Ist Ihre Szene eine pädagogische Situation?

6 Leseauftrag Was sagt die Art und Weise, wie beobachtet wird über das Feld aus?

7 Leseauftrag Worin unterscheiden sich Spielplatz und Lernatelier? 3.1.) beiläufiges vs. differenzierendes Beobachten 3.2.) ermöglichen vs. befähigen 3.3.) zentrierter vs. de-zentrierter Blick

8 Leseauftrag 4. Feldvergleich (zusf.)

9 Leseauftrag Was ist Pädagogizität?
Unser Problem nicht gelöst, weil Pädagogizität der Felder schon angenommen, nur Unterschiede zwischen diesen herausgearbeitet. (What‘s new?) Fehlt: Was ist jetzt das jeweils pädagogische?

10 Praxeologischer Blick auf Unterricht
Einführung: Praxeologischer Blick auf Unterricht Woran kann man erkennen, dass hier Unterricht stattfindet? Wie „machen“ die TN in einer Situation Unterricht? („doing lessons“) Grundannahme: Lokale Ordnung, interaktiv hergestellt, beobachtbar Geht um das „WIE“ und nicht um die Motive Bestimmte Form, geordnetheit - kann auch sinnlos abgehalten werden

11 Praxeologischer Blick auf Unterricht
Einführung: Praxeologischer Blick auf Unterricht 1 Unterricht wird hergestellt durch eine spezifische Form von Aufmerksamkeit („doing attentiveness“) Lernen nicht direkt beobachtbar, daher als Ersatz: Aufmerksamkeit Aufmerksamkeit hergestellt z.B. über: Anfänge Takt Aufstehen Blicke Räume Melden Awayness -zeigen Abstufungen nach U-Form, relational Inseln der Aufmerksamkeit ; „genug“ Aufmerksamkeit - szezifische Form der beteiligung (vgl. on doing doing nothing, langeweile)

12 Praxeologischer Blick auf Unterricht
Einführung: Praxeologischer Blick auf Unterricht Bsp.: Aufmerksamkeitsherstellung über Blicke Awayness -zeigen Abstufungen nach U-Form, relational Inseln der Aufmerksamkeit ; „genug“ Aufmerksamkeit - szezifische Form der beteiligung (vgl. on doing doing nothing, langeweile)

13 Praxeologischer Blick auf Unterricht
Einführung: Praxeologischer Blick auf Unterricht 2. Unterricht wird hergestellt durch eine spezifische Form der Leistungsbeurteilung („doing assessment“) - IRE – spezifische Sprecherwechsel - Georg: Produkte, Rückmeldungszeremonien, Subjektivierungen, hat was mit person zu tn, auch Dokumentation, es wurde etwas getan - auch: Zeit; Peerkultur

14 Praxeologischer Blick auf Unterricht
Einführung: Praxeologischer Blick auf Unterricht 2. Unterricht wird hergestellt durch eine spezifische Form der Leistungsbeurteilung („doing assessment“) - IRE – spezifische Sprecherwechsel - Georg: Produkte, Rückmeldungszeremonien, Subjektivierungen, hat was mit person zu tn, auch Dokumentation, es wurde etwas getan - auch: Zeit; Peerkultur

15 Freiraum für Forscher*innenaustausch
Mir persönlich geht es um das Verhältnis von non-formal zu den anderen beiden. Materialentscheidung: Beos Filmmaterial - Interviewtext (Zypern, siena Sabine/Gunnar)

16 Entscheiden Sie sich für einen „Forschungsbereich“:
Forschungsauftrag Erstellen Sie eine theoriegeleitete Fall-Rekonstruktion an Material Ihrer Wahl. Entscheiden Sie sich für einen „Forschungsbereich“: Mir persönlich geht es um das Verhältnis von non-formal zu den anderen beiden. Materialentscheidung: Beos Filmmaterial - Interviewtext (Zypern, siena Sabine/Gunnar)

17 Doing learning/teaching im Alltag
Leseauftrag bis zum (steht in OPAL) Doing learning/teaching im Alltag Grundlagenliteratur: *Keppler, A.; Luckmann, T. (1991): "Teaching"- Conversational Transmission of Knowledge. Lesefrage?


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