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Rostock beteiligt sich an den lokalen Bündnissen für Familie

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Präsentation zum Thema: "Rostock beteiligt sich an den lokalen Bündnissen für Familie"—  Präsentation transkript:

1 Rostock beteiligt sich an den lokalen Bündnissen für Familie
Was sind „Lokale Bündnisse für Familie? „Ein Zusammenschluss verschiedener gesellschaftlicher Gruppen mit dem Ziel, etwas für Familien zu bewirken. Das kann ein lockerer Gesprächskreis sein, eine feste Arbeitsgruppe oder ein eingetragener Verein. Auf jeden Fall sollten solche Bündnisse keine Debattierclubs bleiben, sondern Diskussionsforen und Ideenschmieden werden, die konkrete Vereinbarungen treffen und ihre Vorstellungen auch in die Praxis umsetzen.“ (Servicebüro „Lokale Bündnisse für Familie“) Bundesweites Ziel ist es, regional ausgerichtete Netzwerke zu schaffen, innerhalb derer unterschiedliche Akteure (Wirtschaft, Politik, Gesellschaft) zusammen arbeiten, um praktische Verbesserungen im Hinblick auf mehr Familienfreundlichkeit vor Ort zu erreichen. Junge Familien wünschen sich ein Umfeld, in dem sie sich wohl fühlen, für sich eine Arbeitsstelle und ihre Kinder eine Zukunft. Wenn all das vorhanden ist, bleiben sie auch im Lande. Rostock beteiligt sich an den lokalen Bündnissen für Familie Gründung Das „Lokale Bündnis für Familien“ wurde am 16. Juni 2005 in Rostock gegründet. Schirmherr ist Oberbürgermeister Roland Methling. Die Mitglieder kommen aus der Wirtschaft, Politik, Stadtverwaltung, sozialen Vereinen und Verbänden. Ziel Einen wichtigen Schwerpunkt im Bündnis bildet eine Arbeitsgruppe, die sich mit der notwendigen Veränderung der Rahmenbedingungen für Familie und Arbeitswelt auseinander setzt. Familienfreundlichkeit soll jedoch auch in den Bereichen Stadtentwicklung, Freizeit, Kultur und Sport, Gesundheit und Familienbildung sowie Bildung und Ausbildung umgesetzt werden. Im Zuge der Bündnisarbeit sollen vorhandene und zukünftig notwendige Unterstützungsleistungen aufgezeigt und gefördert werden, wie z.B. die Betreuung von Kindern in Randzeiten und der Aufbau von Betriebskindergärten. Mit den Unternehmen sollen neue Modelle der Arbeitszeitgestaltung entworfen werden. Bestehende Ansätze zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf will das Bündnis aufgreifen und Aktionen zur Förderung der Familienfreundlichkeit in Unternehmen in der Region Rostock anregen und begleiten. Im Bereich Gesundheit und Bildung möchte das Bündnis erreichen, dass Angebote der Familienbildung besser angenommen werden. Familienfreundliches Wohnen soll insbesondere die gegenseitige Unterstützung der Generationen durch Nachbarschaftshilfe fördern. Im Bereich der Ausbildung soll die Qualität von Ausbildung und Praktikumsnachweisen vereinheitlicht werden. Rostock - eine lebenswerte Stadt für Familien mit Kindern Die Hansestadt Rostock unterstützt die Schaffung familienfreundlicher Rahmenbedingungen wie beispielsweise: vielfältige familienbezogene Infrastrukturangebote die Förderung differenzierten und familienfreundlichen Wohnens kurze Wege auf Ortsteil- und Stadtbereichsebene durch Nutzungsmischung, d.h. Wohnen, Arbeiten, Freizeit, Erholung, usw. ein Wohnumfeld, das Kindern ausreichende und abwechslungsreiche Spielmöglichkeiten bietet und jederzeit, insbesondere von Frauen und Kindern, als sicher erlebt wird eine attraktive Nahverkehrsanbindung… ein zusammenhängendes Fahrradwegnetz (Auszug aus den Leitlinien zur Stadtentwicklung der Hansestadt Rostock) Umsetzung 5 Arbeitsgruppen - 5 Handlungsfelder Die Handlungsfelder des „Lokalen Bündnisses für Familie“ in Rostock sind: Vereinbarkeit von Erwerbsarbeit und Familie (Dr. Christiane Bannuscher) Wohnen/ familienfreundlicher Stadtteil (Susanne Prill) Gesundheit/ Familienbildung (Janet Abel) Bildung und Ausbildung (Matthias Laudahn) Freizeit/ Kultur/ Sport (derzeit nicht aktiv) In vier Arbeitsgruppen untersuchen die ehrenamtlichen Akteure Familienfreundlichkeit in ausgewählten Rostocker Unternehmen und bei Familien unterstützenden Dienstleistern. Eltern werden zu Vorteilen und Mängeln in den jeweiligen Wohngebieten befragt. Gemeinsam mit Unternehmen wird ein Qualitätspass vorbereitet, der jungen Leuten Praktika bzw. den Berufseinstieg erleichtern soll, indem die Fähigkeiten der Bewerber/innen übersichtlich erfasst werden. Eine Internetplattform für Familien wird zu Themen der Bildung, Erziehung, Gesundheitsvorsorge und Ernährung geplant. Wer ist dabei? Jugendamt, Gleichstellungsbeauftragte der Hansestadt Rostock, Agentur für Arbeit, Hanse-Jobcenter Rostock, Scandlines GmbH,WIRO GmbH, Wirtschaftsjunioren, Stadtwerke Rostock AG, Rostocker Messe- und Stadthallengesellschaft, Thales Information Systems, Stadtentsorgung Rostock GmbH, Unternehmerverband Rostock und Umgebung e.V., Frauen in die Wirtschaft e.V., Landesfrauenrat Mecklenburg-Vorpommern, Projekt PROVIL, Charisma e.V. - Verein für Frauen und Familie, Rostocker Stadtmission e.V., Netzwerk ressourcen center, Gemeinnütziges Arbeitsförderungs- und Fortbildungswerk GmbH, Institut für Datenverarbeitung und Betriebswirtschaft GmbH, Universität Rostock, Volkshochschule, Soziale Vereine und Verbände Kontakt: Hansestadt Rostock, Jugendamt, Tel ; Büro für nachhaltige Stadtentwicklung/Agenda 21, Tel ; Leiterinnen/ Leiter der Arbeitsgruppen (v.l.n.r.) Susanne Prill, Stadtteilmanagerin; Matthias Laudahn, Dipl. Kaufmann und Vorstandsmitglied der Wirtschaftsjunioren; Dr. Christiane Bannuscher, Unternehmensberaterin; Janet Abel, Diplompädagogin, Charisma e. V.


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