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Gesundheitsförderung

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Präsentation zum Thema: "Gesundheitsförderung"—  Präsentation transkript:

1 Gesundheitsförderung
im Alter  ​ 1. Lizenzstufe Übungsleiter/-in-C Breitensport Aufbaumodul Schwerpunkt Ältere

2 Was leistet WestLotto für den Sport?
Jedes Jahr leistet WestLotto über seine Konzessionsabgaben einen wichtigen Beitrag für das Gemeinwohl in Nordrhein- Westfalen. Im Bereich des Sports fördert WestLotto in Zusammenarbeit mit dem Land über den Landessportbund Nordrhein-Westfalen vor allem den Breiten- und Amateursport. Ein großer Teil der vielfältigen Sportangebote in NRW wäre ohne Unterstützung kaum überlebensfähig. Mit dem Glücksspielstaatsvertrag wird die Nachhaltigkeit der Sportförderung gewährleistet. 2

3 Gesundheitsdefinitionen
„Gesundheit ist der Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheiten und Gebrechens.“ (WHO 1949) „Gesundheit ist die aus der personalen Einheit von subjektivem Wohlbefinden und objektiver Belastbarkeit erwachsene, körperliche, seelische, individuelle und soziale Leistungsfähigkeit der Menschen.“ (Deutscher Ärztetag 1986)

4 Aspekte der Gesundheitsdefinitionen
Gesundheit ist mehr als das Freisein von Krankheiten! Gesundheit bezieht sich nicht nur auf körperliche Fähigkeiten! Gesundheit ist kein Zustand, sondern ein Prozess, an dem viele Faktoren beteiligt sind! Gesundheit ist eine individuelle Größe! Gesundheit hat auch eine gesellschaftliche und politische Dimension! Gesundheit ist eine Ressource für das tägliche Leben!

5 Gesundes Altern Gesundes Altern bedeutet Altern ohne wesentliche pathologische Veränderungen biologischer, psychologischer und sozialer Natur. Es verlangt eine bewusste Auswahl möglicher Verhaltensweisen, systematisches Erhalten der vorhandenen und Kompensation verloren gehender Kompetenzen. Die Strategie erfolgreichen Alterns verlangt vor allem altersadäquate Lebensformen und eine altersfreundliche Umwelt. Es zeigt sich in der Fähigkeit, das Auftreten von Krankheiten zu vermeiden, auftretende Erkrankungen unter Kontrolle zu halten und irreversible chronische Erkrankungen auf einem möglichst kurzen Abschnitt am Lebensende zu konzentrieren. Meusel 1990 Konkrete Beispiele: - VT: Auswahl der „Aufgaben“ - „Dienste“: Vervielfältigung der Protokolle, Verpflegung - Gruppenarbeiten: Gruppenzusammenstellung, Ergebnispräsentation - Sportpraxis: Bewegungen selbst ausprobieren, Gestaltung von Stundenteilen - Programm: Absprache, Pausengestaltung - Auswertungen: Inhalte selbst einbringen

6 Aspekte einer umfassenden Gesundheitsförderung im Alter
Physische Gesundheit Geistige Gesundheit Soziale Gesundheit

7 Physische Gesundheit Ausgleich von Bewegungsmangel (Automatisierung/Technisierung) Stärkung der Organe - „Ohne Bewegung verkümmern unsere Organe“ (Roux, 1861) Ausgleich von HK-Schwächen und Stärkung des HK-Systems Ausgleich bei einseitigen Bewegungsaktivitäten (Beruf, Haushalt) Abbau von Übergewicht Ausgleich von Haltungsschwächen Förderung der koordinativen Fähigkeiten Vermeidung von Fehlbelastungen

8 Geistige Gesundheit Selbstvertrauen stärken
Selbstsicherheit und Selbstverwirklichung ermöglichen Förderung der Sensibilität und der Wahrnehmung gegenüber dem eigenen Körper Schaffung von Situationen, in denen Spaß und Freude erlebt werden können Schulung der Konzentrationsfähigkeit Kreativitätsschulung Möglichkeiten des Experimentierens schaffen Aufbau von gesundheitsfördernden Einstellungen

9 Soziale Gesundheit Schaffung von Kontaktmöglichkeiten
Förderung kooperativen Handelns Förderung der Konflikt- und Problemlösungsfähigkeit Entwicklung einer sozialen Sensibilität Förderung der Gruppenzusammengehörigkeitsgefühls Entwicklungsmöglichkeiten für Vertrauen gegenüber anderen schaffen Hilfe bei der Integration Außenstehender Schaffung einer offenen Atmosphäre

10 Sport und Gesundheit - mögliche Beiträge des Sports zur ...
Verbesserung und Erhaltung der physischen, psychischen und sozialen Leistungsfähigkeit (sportbezogene Angebote, allgemeiner Breitensport) Erhaltung der biologischen Funktionsfähigkeit (Sport zur Krankheits- bewältigung und -vermeidung) Entwicklung einer individuellen Gestaltungsfähigkeit (themenorientierte Bewegungsprogramme)

11 Gesundheitsbildung Gezielte Gestaltung und Beeinflussung der Verhaltensweisen durch systematische Stärkung der individuellen Ressourcen und gezielter Vermeidung und Minderung von Risikofaktoren mit dem Ziel Selbstkontrolle über die Gesundheit auszuüben und zu einem umfassenden Wohlbefinden beizutragen.

12 Ziele einer ganzheitlichen Gesundheitsbildung
Stärkung physischer Gesundheitsressourcen Stärkung psychosozialer Gesundheitsressourcen Verminderung von Risikofaktoren Bewältigung von Beschwerden und Missbefinden Aufbau einer Bindung an gesundheitssportliche Aktivität Verbesserung der Bewegungsverhältnisse

13 Das werteorientierte Modell nach Rokeach
Verhalten Einstellungen Werte Selbst-konzept

14 Einwirkungsmöglichkeiten
Psychosoziale Ressourcen sind kognitive, emotionale und soziale Potenziale, die zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen, günstige Voraussetzungen zur Bewältigung von gesundheitlichen Belastungen darstellen, in die Lage versetzen, die eigene Gesundheit, Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden selbst aktiv zu beeinflussen.

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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