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Kapitel 4 Der Rahmen-lehrplan und seine Besonderheiten.

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Präsentation zum Thema: "Kapitel 4 Der Rahmen-lehrplan und seine Besonderheiten."—  Präsentation transkript:

1 Kapitel 4 Der Rahmen-lehrplan und seine Besonderheiten

2 = teilweise aus dem Bereich der Wahlqualifikationen
Lernfelder Unterrichtsstunden Nr. 1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 1 Die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentieren 40 2 Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren 80 3 Aufträge bearbeiten 4 Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen und Verträge schließen 120 5 Kunden akquirieren und binden 6 Werteströme erfassen und beurteilen 7 Gesprächssituationen gestalten 8 Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen 9 Liquidität sichern und Finanzierung vorbereiten 10 Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern 11 Geschäftsprozesse darstellen und optimieren 12 Veranstaltungen und Geschäftsreisen organisieren 13 Ein Projekt planen und durchführen 320 280 = teilweise aus dem Bereich der Wahlqualifikationen

3 Aufbau des Rahmenlehrplans
Teil I: Vorbemerkungen Teil II: Bildungsauftrag der Berufsschule Teil II: Didaktische Grundsätze Teil IV: Berufsbezogenen Vorbemerkungen Teil V: Lernfelder Teil VI: Lesehinweise

4 Lesehinweise Kernkompetenz Ausbildungsjahr; Zeitrichtwert Beschreibung der Kernkompetenz fortlaufende Nummer Die Sätze formulieren die einzelnen Kompetenzen (Endkompetenz) Sie wenden Arbeitsstrategien (Informationsbe-schaffungsstrategie, Elaborationsstrategie) an .. Phasen einer voll- ständigen Handlung Verbindliche Mindestinhalte sind kursiv markiert und beziehen sich auf den Begriff vor der Klammer.

5 Lernfelder des ersten Ausbildungsjahres
LF Kernkompetenz Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, … 1 Die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentieren 2 Büroprozesse gestalten und Arbeitsvorgänge organisieren 3 Aufträge bearbeiten 4 Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen und Verträge schließen … ihre Rolle innerhalb des Betriebs aktiv zu gestalten und ihren Betrieb zu präsentieren. … ihre Arbeitsprozesse im Büro eigenverantwortlich und effizient zu planen und zu gestalten sowie gesundheitliche und rechtliche Aspekte, auch im Umgang miteinander, zu berücksichtigen. … Anfragen zu beantworten, Angebote zu erstellen und Aufträge anzunehmen sowie störungsfreie Prozesse fachgerecht auszuführen. … Beschaffungsprozesse zu planen, durchzuführen und zu überwachen.

6 Lernfelder des zweiten Ausbildungsjahres
LF Kernkompetenz Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, … 5 Kunden akquirieren und binden 6 Werteströme erfassen und beurteilen 7 Gesprächs-situationen gestalten 8 Personalwirtschaft-liche Aufgaben wahrnehmen … den Einsatz von Preis- und Kommunikationspolitik für die Kundengewinnung und -bindung zu nutzen. … Werteströme im Betrieb prozessbegleitend zu erfassen und ordnungsgemäß zu dokumentieren sowie die Auswirkungen auf den Betriebserfolg zu beurteilen. … in Gesprächssituationen mit Geschäftspartnern angemessen und sachgerecht zu handeln. … bei der Beschaffung, Verwaltung und Entwicklung von Personal sowie bei der Beendigung von Arbeitsverhältnissen mitzuwirken.

7 Lernfelder des dritten Ausbildungsjahres
LF Kernkompetenz Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, … 9 Liquidität sichern und Finanzierung vorbereiten 10 Wertschöpfungs-prozesse erfolgs-orientiert steuern 11 Geschäftsprozesse darstellen und optimieren 12 Veranstaltungen und Geschäftsreisen organisieren 13 Ein Projekt planen und durchführen … die Liquidität ihres Betriebes zu sichern und Finanzierungsentscheidungen für Investitionen unter Berücksichtigung der Rechtsform des Betriebes vorzubereiten. … Wertschöpfungsprozesse auf Grundlage der Daten der Kosten- und Leistungsrechnung zu analysieren, erfolgsorientiert zu steuern und zu beurteilen. … die Arbeits- und Geschäftsprozesse des Betriebes darzustellen, zu optimieren und zur Qualitätssicherung sowie zur kontinuierlichen Verbesserung von Arbeitsprozessen beizutragen. … Veranstaltungen und Geschäftsreisen eigenverantwortlich und effizient zu planen, mit zu gestalten und zu dokumentieren. … selbstständig und eigenverantwortlich ein branchenbezogenes Projekt von der Projektidee bis zur Projektauswertung zu realisieren.

8 Soft Skills Selbst- und Sozialkompetenzen im Rahmenlehrplan
Teamfähigkeit Eigen-verantwortung Wertschätzung Respekt Engagement Kritikfähigkeit Verantwortung Empathie Interkulturelle Kompetenz Selbst-ständigkeit Kooperation Konfliktfähig-keit

9 Integrative Kompetenzen - Fremdsprache -
Hinweise zum Rahmenlehrplan Kein eigenständiges Lernfeld Der Fremdsprachenunterricht soll integrativ erfolgen: LF 2 … geben Auskünfte in einer fremden Sprache LF 3 … kommunizieren auch in einer fremden Sprache LF 5 ... verfassen sie einen Brief auch in einer Fremdsprache LF 7 … informieren und beraten auch in einer fremden Sprache LF 12 … verfassen Einladungsschreiben, auch in einer Fremdsprache … kommunizieren bei Bedarf in einer fremden Sprache 1. Schuljahr 2. Schuljahr 3. Schuljahr

10 Integrative Kompetenzen - Textverarbeitung u. Tabellenkalkulation -
Hinweise zum Rahmenlehrplan Gegenstand von Teil 1 der GAP Endkompetenzen werden in folgenden Lernfeldern erworben: LF 2 LF 3 LF 4 LF 5 Text-verarbeitung Schreibfertigkeit optimieren, Funktionen der Applikation erschließen Formatierung, DIN, Textgestaltung, Formulare, Textbausteine, Objekte einbinden Schreiben … norm- und sachgerecht Fragebogen gestalten, Serienbrief erstellen Tabellenkalkulation Programmstruktur erschließen, Aufbau und Formatierung von Tabellen, Einsatz einfacher Funktionen und Formeln sowie geeignete Zelladressierungen Diagramme , WENN, ZÄHLENWENN, SUMMEWENN, SVERWEIS 40 40 40 30 10

11 Schreibfertigkeit Hinweise zum Rahmenlehrplan Auszug aus dem Lernfeld 2 „Die Schülerinnen und Schüler überprüfen ihre Schreibfertigkeit an Geräten der Informationstechnik, inwiefern sie für die Erledigung ihrer Aufgaben angemessen ist.“ „Die Schülerinnen und Schüler optimieren ihre Schreibfertigkeit durch eigenverantwortliches Schreibtraining.“ „Die Schülerinnen und Schüler erschließen sich selbstständig die … notwendigen Funktionen der gewählten Softwareprogramme.“ Angemessen hinsichtlich Orthografie und Tempo Kein 10-Finger-Tastschreiben zwingend erforderlich Die Auszubildenden stehen beim Kompetenzerwerb in der Pflicht. Betrieb und Schule dient als Unterstützungssystem. Professionelle Nutzung der Textverarbeitung steht im Vordergrund.

12 Rechnungswesen Hinweise zum Rahmenlehrplan Stellenwert der Buchführung hat sich geändert (Einsatz von ERP-Software, Outsourcing, Spezialisierung). Diese speziellen Anforderungen sollen durch eine entsprechende Wahlqualifikation (Teil B / 3.1) abgedeckt werden. Wahlqualifikationen werden durch den Betrieb vermittelt. Bundessachverständige wünschen sich aber, dass „das Verständnis für Buchungszusammenhänge“ in der Berufsschule vermittelt wird. Enterprise Resource Planning

13 Rechnungswesen Hinweise zum Rahmenlehrplan Buchführung wird im Rahmenlehrplan (LF 6) berücksichtigt. Die Vermittlung der Kompetenzen folgt einer handlungslogischen Struktur (ausgehend von Belegen). Besonderheiten: „Nutzen aufwandsrechnerische Verfahren beim Einkauf von Handelswaren und buchen Ausgangsrechnungen nur aus deren Verkauf“

14 Kapitel 6 Implementierung

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16 Didaktische Jahresplanung Curriculare Analyse
Workshops Soest (NRW) vom – Ludwigsfelde (BB) vom – Zwei Teilnehmer pro Bundesland Dokument (120 Seiten) in Kürze auf

17 Didaktische Jahresplanung Curriculare Analyse
Soll Lehrkräften bei der Erstellung der Lernsituationen für den handlungsorientierten Unterricht in Lernfeldern helfen Soll als Hilfsmittel die didaktischen Jahresplanung unterstützen Soll Konkretisierung des Rahmenlehrplanes sein Soll der Präzisierung der Inhalte des Rahmenlehrplanes dienen

18 Didaktische Jahresplanung Curriculare Analyse
Sie bewerten und vergleichen eingehende Angebote nach quantitativen und qualitativen Kriterien mit Hilfe der Nutzwertanalyse und setzen dafür ein Tabellenkalkulations-programm ein.

19 Didaktische Jahresplanung Curriculare Analyse
Kompetenzerwart-ung aus dem RLP Betriebliche Handlung Überwiegende Betonung der … Sie bewerten und vergleichen eingehende Angebote nach quantitativen und qualitativen Kriterien mit Hilfe der Nutzwertanalyse und setzen dafür ein Tabellenkalkulations-programm ein. Sie informieren sich über die einzelnen Schritte der Bezugskalkulation und der Nutzwertanalyse. Fachkompetenz Sie erstellen ein Bezugskalkulationsschema und eine Nutzwertanalyse-Tabelle mit einem Tabellenkalkulationsprogramm. Sie bestimmen für die Nutzwertanalyse im Team qualitativer Vergleichskriterien (z. B. Qualität, Lieferzeit, Service, Zahlungsmöglichkeiten). Dabei berücksichtigen sie auch soziale und ökologische Kriterien (z. B. Umweltsiegel, Transportwege, faire Produktions- und Arbeitsbedingungen). Sozialkompetenz Sie gewichten diese auch im Team. Bei der Gewichtung argumentieren sie sachlich und vertreten ihre Meinung nachvollziehbar. Selbstkompetenz Sie übernehmen aus den vorliegenden Angeboten die jeweiligen Listeneinkaufspreise, die Preisnachlässe (Rabatt, Skonto) in das Bezugskalkulationsschema. Sie ermitteln auch die Bezugskosten und berechnen den jeweiligen Bezugspreis. Im Rahmen der Nutzwertanalyse bewerten die Schülerinnen und Schüler die Angebote anhand der gewichteten Kriterien und ermitteln das Ergebnis Sie werten die Ergebnisse der Bezugskalkulation und der Nutzwertanalyse aus und wählen einen Lieferanten aus Sie reflektieren ihr Vorgehen und erkennen, dass sie bei einer anderen Kriteriengewichtung zu einem anderen Ergebnis gekommen wären.

20 Didaktische Jahresplanung Lernsituationen ausgestalten
Lernfeld Nr. 4: Sachgüter und Dienstleistungen beschaffen u. Verträge schließen Kompetenz: Sie bewerten und vergleichen eingehende Angebote nach quantitativen und qualitativen Kriterien mit Hilfe der Nutzwert- analyse und setzen dafür ein Tabellenkalkulationsprogramm ein. Lernsituation Nr.: Zeit: UStd. Einstiegsszenario: Handlungsprodukt: Konkretisierung der Inhalte: Lern- und Arbeitstechniken: Unterrichtsmaterialien: Organisatorische Hinweise:

21 Integrative Kompetenzen Allgemeinbildende Kompetenzen
Welche Kompetenzen können aus den Lernfeldern in die allgemeinbildenden Fächer verlagert werden? Vorschlag: Deutsch LF 2 z. B. Zeitmanagement, Protokollführung, verbale u. nonverbale Kommunikation LF 7 Gesprächssituationen gestalten Sozial-kunde LF 1 z. B. Berufsbildungsgesetz, Jugendarbeitsschutzgesetz, JAV LF 8 z. B. gesellschaftliche Verantwortung (Inklusion, Migration), sozialer Arbeitsschutz (Mutterschutzgesetz)

22 Lehrbücher ab Frühjahr 2014

23 Mögliche Stundentafel (Erstes Ausbildungsjahr – Teilzeitunterricht)
Fach/Lernfeld Stunden Bemerkungen Deutsch 1 Religionslehre/Ethik Sozialkunde Sport LF 1 40 Std. BWL LF 2 80 Std. 2 BWL + FP LF 3 FP + BWL + DV + 10 Std Englisch LF 4 120 Std. FP + BWL + DV Englisch Tabellenkalkulation Textverarbeitung WVBF

24 Merkmale von Lernsituationen
Die Lernsituation bezieht sich anhand eines realitätsnahen Szenarios auf eine beruflich bedeutsame exemplarische Problemstellung oder Situation ermöglicht individuelle Kompetenzentwicklung im Rahmen einer vollständigen Handlung hat ein konkretes Handlungsprodukt schließt Erarbeitungs-, Anwendungs-, Übungs- und Vertiefungsphasen sowie Erfolgskontrollen ein.

25 Lernen mit Lernsituationen
Einführung in die Lernsituation Arbeiten in der Lernsituation Orientieren Informieren Planen Durchführen Bewerten Reflektieren Präsentation des Handlungsproduktes


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