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Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

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Präsentation zum Thema: "Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST"—  Präsentation transkript:

1 Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST
Vorstellung eines Konzepts zur Implementierung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) in einer 400 Betten Klinik mit Schwerpunktversorgung. Montag, 29.Mai. 2017, IHK-Forum Düsseldorf, Karlstrasse 88, Düsseldorf Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

2 Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST
Inhaltsübersicht Kliniken und Gesundheitsversorgung. Krankheitssituation Gesundheitsbetriebe. Leistungserbringer und BGM. BGM Strukturen Analyse Planung Umsetzung Bewertung Fazit Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

3 Analyse Stationäre Krankenversorgung
Gesetzlich geregelter Versorgungsauftrag (§§ 1 Abs. 1, 6 KHG, § 8 Abs. 1 Satz 4 KHEntgG, § 1 BPflV). Bürgernahe Gesundheitsversorgung. Wirtschaftsunternehmen in der Gesundheitsbranche. Regionaler Arbeitgeber. Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

4 Analyse Konkurrenzsituation
Klinikimage von der Heilanstalt zum Hotelbetrieb mit medizinischem Angebot. Konkurrenzverhalten unter den Kliniken (1950) in Deutschland. Konkurrierende Träger (Kirche, Kommunen, Privat). Stetig wachsende Leistungsmenge und -dichte. Behandlung, günstig mit hoher Qualität und geringem Risiko. Best Practice besteht erfolgreich. Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

5 Analyse Virtuelle Klinik: 400 Betten mit Schwerpunktversorgung
Kliniken mit 400 Betten - ca. 10% aller Krankenhäuser in Deutschland. Klinik der Schwerpunktversorgung mit großem ländlichen Einzugsgebiet. 20000 Patientenfälle/ Jahr stationär und Patientenfälle ambulant Jährliche Fallzahlsteigerung ca. 700 Patientenfälle. Durchschnittliche VWD/ Pat. 6,5 Tage. € Umsatz/ Jahr. 900 (80% weibl.) Mitarbeiter, Schichtbetrieb, Bereitschaftsdienst. 450 Mitarbeiter im Pflege- und Funktionsdienst 180 ärztliche Mitarbeiter. Und 270 Mitarbeiter in Verwaltung, Medizinisch-Technischer Dienst, Technik. Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

6 Analyse Genderverteilung im Gesundheitswesen
Der höchste Frauenanteil mit etwa 80 Prozent besteht im Gesundheitswesen (82,3 %) und pflegerischem Bereich (79,9 %), Quelle: Rheinlandbericht_2015.pdf Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

7 Analyse Bsp.: Altersentwicklung im Pflegeberuf
Quelle: Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.V., Pflegethermometer 2009, Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

8 Analyse Personalkostensituation
Personalkosten - ca. 2/3 des Umsatzes (ca. € 46 Mio./ Jahr) Ausfall Urlaub/Fortbildung/SSchaft/ Krankheit ca. 19% (10/5/4/5) Kosten durch Personalvorhaltung für Krankheitsausfall ca. € 2 Mio./ Jahr Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

9 Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST
Analyse Einflussgrößen auf Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft Ursache Innovationsflut im Behandlungssektor Steigendes Arbeitsvolumen Bei gleichen Ressourcen Konkurrenzsituation unter den Gesundheitsbetrieben Demographischer Wandel beim Personal Anstieg der Risikosituationen Verändertes Anspruchsverhalten der Patienten Anstieg der Qualtitätsansprüche Fachkräftemangel Steigende Krankheitsraten Status der Berufsgruppen Arbeitgeberattraktivität Betriebliche Prozessgestaltung Führungskompetenz Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

10 Analyse Einflussnahme auf das betriebliche Outcome
Führungsprozesse Organisationsprozesse Outcome ? Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

11 Analyse Erkrankungssituation in unterschiedlichen Berufsgruppen
Tabelle 3: Die wichtigsten Krankenstandkennzahlen des Rheinlandes in 2015 RHEINLAND GESAMT- KRANKENSTAND IN % ≤42 TAGE IN % >42TAGE IN % AU-FÄLLE JE 100 VJ AU-TAGE JE 100 VJ Ø FALLDAUER IN TAGEN 2015 5,71 4,10 1,61 174,73 2.083 11,92 Abbildung 27: Gesamtkrankenstände in den 21 größten Branchen (nach AOK-Versicherten) Wirkung Quelle: Rheinlandbericht_2015.pdf Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

12 Analyse Erkrankungssituation Muskel-Skelett und Psyche
Abbildung 21: Anteile der AU-Tage in Prozent von Männern und Frauen in 2015 Diagnosegruppe der psychischen Störungen Wirkung Abbildung 19: Die zehn Einzeldiagnosen 2015 mit den höchsten AU-Tagen Frauen Männer Quelle: Rheinlandbericht_2015.pdf Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

13 Analyse Motivation und Gesundheit
Mitarbeitergesundheit Mitarbeitermotivation 100% 15% 5% 10% 70% Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

14 Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST
Kurze Reflektion Klinik ist i.d.R. regionaler Gesundheitsversorger und Arbeitgeber. 80% der Pflegkräfte sind weiblich. Psych. Erkrankung Führend im Gesundheitswesen. >5% Krankheitsausfall/ Jahr Führung: Verwalten statt Gestalten Betriebsprozesse: Umsatz und Chaos vor Qualität und Struktur Die Qualität der Betriebsprozessgestaltung und der Führungskompetenz beeinflusst die Gesundheit der Pflegekräfte. Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

15 Strategie Gesundheitsförderung als Produktivitätsfaktor
Mitarbeiter Erhalt von Leistungsfähigkeit Erhalt von Leistungsbereitschaft Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

16 Strategie BGM als eine Strategie für den Unternehmenserfolg
Mitarbeiter sollen langfristig Leitungsträger bleiben. Dies gelingt nur, wenn sie dabei unterstützt werden, leistungsfähig, gesund zu bleiben und Zufriedenheit bei und nach ihrer Arbeit zu empfinden. Qualifizierten Nachwuchs gewinnen und binden. Der Mangel an qualifiziertem Nachwuchs für die Unternehmen wird immer evidenter. Nur wer motivierende, attraktive Angebote schafft, dem wird es gelingen, die Besten zu gewinnen und zu binden. Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

17 Strategie Einführung eines BGM durch Verantwortlichen
Verantwortliches Mitglied aus der Unternehmensleitung z.B. Geschäftsführer Beschluss zur Einführung Auftrag zur Einführung in einem Pilotbereich z.B. Pflege- oder ärztl. Dienst Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

18 Strategie Kurzfristige Ziele
Entwicklung und Erprobung geeigneter Verfahren zur Einführung eines klinikweiten BGM Prüfung der Eignung des organisatorischen Aufbaus. Entwicklung und Prüfung von Möglichkeiten der Beteiligung von Beschäftigten in Pilotbereichen. Prüfung des Verfahrens zur Datenerhebung. Identifikation der Belastungsfaktoren und Verbesserungspotentiale. Entwicklung geeigneter Maßnahmen zur Intervention. Dauerhafte Etablierung eines BGM im Pilotbereich. Evaluation der Maßnahmen. Regelmäßige Gesundheitszirkel. Entwicklung eines Vorschlagwesens zur Verbesserung der Verfahren. Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

19 Strategie Langfristige Ziele
Verbesserung der Arbeitssituation durch Weiterentwicklung der Arbeitsumgebung und Arbeitsorganisation. Entwicklung geeigneter gesundheitsfördernder Maßnahmen. Aufbau und Stärkung von Ressourcen, Verbesserung und Erhalt der langfristigen Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft (physisch und psychisch). Identifikation und Reduzierung der psychischen Belastungsfaktoren. Auswahl und Umsetzung geeigneter Angebote zur Verbesserung der Life-Balance. Erhöhung der Attraktivität des Klinikums als Arbeitgeber für qualifiziertes Fachpersonal. Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

20 Strategie Bsp.: Auswahl eines Pilotbereich und Anforderung
Pflegedienst Repräsentative Mitarbeiterzahl Voraussichtlich repräsentative Bereitschaft zur Kooperation Auswahl von Teilbereichen mit akzeptablem Betriebsklima Ausreichende Personenzahl aus allen Pflegebereichen (Station, OP, Ambulanz) Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

21 Strategie BGM Projektgruppe
Projektleiter Oualitäts- und Risikobeauftragter Mitglied aus Betriebsrat, Schwerbehindertenvertreter Lenkungsausschuss Vertreter von Kostenträgern, Berufsgenossenschaft Pflegemanager, Personalmanager, ärztlicher Vertreter Stations-/ Bereichsleiter OP Leitung Leitung Ambulanz Fachkraft für Arbeitssicherheit, Betriebsarzt Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

22 Umsetzung Analyse und Planung
Schriftliche Mitarbeiterbefragung. Gesundheitszirkel. AK Gesundheit. Gesundheitsberichterstattung. Arbeitsplatzbegehungen, ergonomische Analysen, Gefährdungsbeurteilung. Expertengespräche. Strategiegespräche. Krankenrückkehrgespräche Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

23 Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST
Umsetzung Maßnahmen Informationsveranstaltungen, Gesundheitstag Screening Aktionen Kursangebote (individuelle Gesundheitsförderung): Ernährung, Entspannung, Bewegung (z.B. Rückenschule) Kommunikationsschulungen („Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen“) Deeskalationstrainings Personalentwicklung Führungskräfteschulungen Teamentwicklungsmaßnahmen (Klinikmanagement) Organisationsentwicklung Optimierung von Aufbau- und Ablauforganisation sowie Arbeitszeit und Schichten Bildschirmarbeitsplatz, Arbeitsplatzgerechte Schuhe, orthopädische Schuheinlagen Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

24 Umsetzung Finanzierungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber
Arbeitgeber übernehmen die gesamten BGM-Kosten Durchgeführte Maßnahmen liegen überwiegend im eigenbetrieblichen Interesse. Arbeitgeber übernimmt auch die Kosten der Mitarbeiter, die durch einen möglichen geldwerten Vorteil entstehen. Freigrenze für Sachbezüge kann in Anspruch genommen werden Maximale Grenze beträgt 44 Euro pro Mitarbeiter und Monat. Die Ausgestaltung der Maßnahmen unterliegt keinen Vorgaben jedoch wird eine Klärung mit dem Finanzamt angeraten. Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

25 Umsetzung Finanzierungsmöglichkeiten durch den Gesetzgeber
$20/20a SGB V (5. Sozialgesetzbuch) Die gesetzlichen Krankenkassen unterliegen der gesetzlichen Verpflichtung, Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements bzw. der betrieblichen Gesundheitsförderung zu unterstützen. Die Förderungshöhe der jeweiligen Maßnahme unterscheidet sich innerhalb der verschiedenen Krankenkassen. „500-Euro-Paragraph“ §3, 34 EStG regelt die gesetzliche Möglichkeiten, Maßnahmen des BGM steuerlich geltend zu machen. Das Kostenlimit liegt bei 500 Euro pro Jahr und Mitarbeiter. Abgesetzt werden können hier jedoch nur Maßnahmen, die dem §20/20a des fünften Sozialgesetzbuches (SGB V) entsprechen. Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

26 Bewertung Ergebnisbewertung und Transfer
Steuerungs- und Kontrollinstrumente: Mitarbeiterbefragung, Gesundheitszirkel, Gesundheitsberichterstattung. Arbeitsplatzbegehungen, ergonomische Analysen. Expertengespräche (Betriebsarzt, Sicherheitsingenieur), Krankenrückkehrgespräche, Strategiegespräche, Leitungskonferenzen, Teambesprechungen. Evaluation der Maßnahmen Ursache/ Wirkung, Messung Quantität- und Qualität. Implementierung der Ergebnisse in die alltäglichen Arbeitsabläufe und –organisation Projektorganisation, BGM-Zirkel, Verfahrensanweisungen, Betriebsvereinbarungen. Return on Invest (ROI) Verhältnis von Mitteleinsatz zu Outcome. Angestrebt wird ein Verhältnis von 1 zu 3. Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

27 Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST
Bewertung BGM als strategisches Instrument zum Ausrichten, Steuern und Entwickeln betrieblicher Strukturen und Prozesse Outcome Organisationsprozesse Führungsprozesse BGM Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

28 Bewertung Ökonomischer Nutzen
Kennzahl Messbereich Einflussfaktoren Messzeitraum Humankapital indirekt; zum Teil Gesundheitszustand, Motivation / Zufriedenheit / Engagement, Qualifizierung langfristig Vorschlagswesen direkt; detailliert Vertrauen, Führungsverhalten, Unternehmenskultur und -struktur sofort bis langfristig Zufriedenheit direkt; bedingt Arbeitsplatz / Tätigkeit, Führungskompetenz, Psyche, soziales Umfeld, Klinikstrategie Fehlzeiten Arbeitsplatz / Tätigkeit, Verhalten, Psyche, soziales Umfeld, Klinikstrategie, Arbeitssicherheit, Motivation / Zufriedenheit / Engagement Erst langfristig, frühestens ca. 2‐3 Jahren nach Einführung eines BGM Fluktuation Attraktivität Arbeitsplatz / Tätigkeit, Betriebsklima, Unternehmenskultur Produktivität indirekt; präzise Arbeitsplatz / Tätigkeit, Verhalten, Psyche, soziales Umfeld, Führungskompetenz, Motivation / Zufriedenheit / Engagement Kosten-Nutzen-Analyse indirekt; bedingt Patientenzahlen, Personalkosten, Innovationen in der Behandlung begleitend, umgehend Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

29 Bewertung BGM bewirkt Stärkung von Motivation und Gesundheit
Organisationsentwicklung Prozess- und Strukturoptimierung Bewertung BGM bewirkt Stärkung von Motivation und Gesundheit 5% Mitarbeitergesundheit Mitarbeitermotivation 100% 15% 5% 10% 70% 85% Führen und Leiten, Teamentwicklung Personalentwicklung 10% Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

30 Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST
Fazit Betriebliches Gesundheitsmanagement in einer Klinik bedeutet das Ausrichten, Steuern und Entwickeln betrieblicher Strukturen und Prozesse mit dem Ziel, Arbeit, Organisation, und Führung zum Wohle der Mitarbeiter und des Unternehmens gesundheitsförderlich zu gestalten. Durch die Gestaltung der Arbeitsbedingungen gelingt es einerseits Motivation und Gesundheit der Mitarbeiter nachhaltig zu fördern und darüber hinaus die Produktivität, Produkt- und Dienstleistungsqualität der Klinik zu optimieren. Genauso kann sich ein gelebtes BGM auf das Image der Klinik und die Mitarbeiterbindung auswirken. Präsentation zur Prüfung der IHK und des IST

31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Am Bongert 18 D Erkelenz Mobil: +49 (0) Web: Mail: 


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