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Psychosoziale Aspekte

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Präsentation zum Thema: "Psychosoziale Aspekte"—  Präsentation transkript:

1 Psychosoziale Aspekte
Herzinfarkt ♥ Risiken ♥ Ursachen ♥ Diagnostik ♥ Therapieoptionen ♥ Prävention ♥ Psychosoziale Aspekte Ein Überblick ♥Risiken Ursachen Diagnostik Therapieoptionen Prävention Psychosoziale Aspekte Ein Überblick K.Harders

2 Aufbau des Herzens Hohlorgan mit 2 Kammern und 2 Vorhöfen
3 Schichten: Perikard, Myokard, Endokard 4 Klappen Reizleitungssystem Koronararterien

3 Herzkranzgefäße =Koronararterien
Entspringen aus Aorta aus sog. Koronarostien Zwei Hauptstämme RCA und LCA; viele Nebenäste Versorgungsbereiche sind variabel -Verlaufen in Furchen des Herzens -=Sulcus coronarius; corona lat. Kranz,Krone A.coronaria dextra; RCA; right coronary artery ->zw. Tr. Pulmonalis und re. Herzohr->hintere Grenze re.und li. Herz, → Endast R. Interventricularis posterior -A.coronaria sinistra; LCA, left coronary artery ->zw. tr.pulmonalis und li. Herzohr->nach 1 cm Aufteilung in zwei Endäste: ->RIVA; Ramus interventricularis anterior (und CX; Ramus circumflexus(nach hinb'ten i d li. Herzkranzfurche) -ausgeglichener Typ: RCA:Wand RV, hintere Kammerscheideand ,RA incl. Sinus-und AV-Knoten.. LCA: Wand LV,vorne und mitte Kammerscheidewand, LA(.Li.-Typ,re.-Typ)

4 Herzinfarkt / Myokardinfarkt
Definition: Untergang von Herzmuskelgewebe (Myokard) durch... O2-Mangelversorgung (Ischämie) bei... Verschluss eines Herzkranzgefässes Entstehung: Plaque/Thrombus- bildung im Gefäß Bild: Arterie mit Plaque;(eine mit ca 40%, eine mit ca 80%, eine mit 100%-Stenose) ...oder:statbiler->instabiler(vulnerabler) Plaque->Plaque-Ruptur->thrombotischer Verschluss->Herzinfarkt Beschriftung: 'Plaque-Verursacher:(erscheinen auf Klick) -Cholesterin, Rauchen, Blutdruck, Harnsäure Weitere RF Stress, Übergewicht, Diabetes, Alter, Mann, Frau nach Wechseljahren (Östrogen ist Schutzfaktor) Koronarreserve: bei psych od körperl. Arbeit O2 Bedarf höher wegen Sympathikus: Kontraktilität und HF höher; Herz senkt Koronarwiderstand um bis 20 % => Koronarreserve!!

5 Arteriosklerose Normale Gefäßwand: Endothel, Intima, Media, Adventitia
Mechanisch beanspruchte Stellen; Kleine Verletzungen der Gefäßwand; Reaktion:Fett- und Zell-Einlagerung Chem. / physikalische Zerstörung der Gefäßwand 1. Bild mit 4 Schichten 2. Aorta, Koronarien.... Verzweigungsstellen, Arterieller Hypertonus 3. Endothel wird durchlässig; dysfunktional; -sog. Schaumzellen (aussehen wie Fettstreifen); Ansammlungen von großen fetthalzigen Zellen Dann im 2, Schritt Anlagerung von Monozyten, Makrophagen (Fresszellen), Lymphozyten, Bindegewebe, Gewebetrümmer und last but not least Cholesterinchristalle! => Dies ist ein Plaque; ein Atherom 4. O2-Radikale; NO wird geblockt-> weitere Zerstörung und Spasmus (circulus vitiosus) !!!!Fragen: was kann da passieren mit dem Plaque über die Zeit/bei Belastung!!!!!!

6 Entstehung der Arteriosklerose ('Response-to-injury'-Hypothese)
Endothelschaden Einlagerung von Schaumzellen Anlagerung von - Monozyten, - Lymphozyten, - Makrophagen (Fresszellen), - Zelltrümmern, - Cholesterinkristalle Fertig ist die Plaque!

7 Form+Schwere variieren!
Arteriosklerotischer Plaque behindert Fluss,ohne Symptome Arteriosklerotischer Plaque ist arrodiert/rupturiert +engt Flussbahn stark ein Plättchenreicher Thrombus: partieller Verschluss Arteriitis,Trauma,Koron.- Anomalien,Kokain Ruptur eines arteriosklerotischen Plaque: kompletter Verschluss Fibrinreicher Thrombus: kompletter Verschluss selten: Koronarembolie Spontandissektion

8 KHK und Myokardinfarkt
Stabile Angina Pectoris =Syndrom mit Brustschmerz Enge Druckgefühl Seltener Ausstrahlung Verstärkung durch körperl.Belastung, Stress, Angst Nitroglycerinsensibel Akutes Koronarsyndrom:(ACS) a) instabile Angina pectoris b) ACS ohne typische EKG-Veränderungen, Herzenzyme erhöht c) ACS mit typischen EKG-Veränderungen =Myokardinfarkt Stabile AP: Oft erst ab 70 % Lumeneinengung Jahrelanger Verlauf ACS (neue Einteilung) -instabile AP:-neu -in Ruhe -Nitroglycerin hilft nicht wirklich b) NSTEMI; Enzyme Troponin, CKMB positiv c)STEMI; Enzyme pos. ODER neg.!

9 Akut - Diagnostik EKG:ST-Strecken- veränderungen: Hebungen, Senkungen
Koronar-angiographie: Invasive, direkte Darstellung der Koronarien mittels Leisten-Katheter, ggfs. Stenteinlage Labortests Herzenzyme: CKMB, Troponin Unspezifische Werte: Entzündungszeichen, andere Enzyme (GOT, GPT) Allem voran: Patient befragen und körperl. Untersuchung !! Einen Blitz einfügen!! Nach letztem Punkt: Überleitung zu Symptomen, Beschwerden; wie erlebt der Betroffene den herzinfarkt selbst? Wichtig: buntes Bild; Frauen noch ungewöhnlicher: Unruhe, Übelkei:t,Schwindel,Bauchschmerzen Lokalisation / andere Beschwerden Diabetiker wegen Neuropathie, also Nervenschäden oft keine Schmerzen auch bei hochgradigen Stenosen: STUMMER INFARKT

10 EKG - Diagnostik Normales EKG (Abb.1 oben)
ST-Senkung (Abb. 5 oben, Abb.1-4 unten) ST-Hebung (Abb 5 unten) Bilder: ST-Hebungs-EKG (Myokardgewebe-Untergang) ST-Senkungs-EKG(Ischämie/Minderdurchblutung: zuwenig O2-Versorgung) Katheter Stent KM-durchflossene Koronarien; KM-Abbruch!!!

11 Diagnose der Koronaren Herzkrankheit (KHK)
Anamnese, körperliche Untersuchung Ruhe-EKG Belastungs-EKG Bildgebende Verfahren: Koronarangiographie, Myokardszintigraphie, Kardio-MRT Ergometrie: Zur Diagnostik / Verlaufskontrolle der KHK Zeichen für Voranschreiten der KHK: -ST-Streckensenkungen, HRST (SVES, VES, Brady -Test der Koronarreserve: Körperl. Arbeit und psych Erregung: Sympathikus: HF, Kontraktilität; O2-Bedarf steigt. Herz senkt Koronarwiderstnad (Gefäße werden weiter!)-schöpft Koronarreserve aus; Bis zu 5 mal mehr Durchblutung ist möglich!!!!)

12 Symptome der KHK und des Myokardinfarktes
Brustschmerz (Angina pectoris) bis hin zu.... -Vernichtungsschmerz -Todesangst Ausstrahlung in Hals, Kiefer, Rücken, Arme, Magen... Vegetative Symptome: Schweißausbruch, Schwindel, Übelkeit Luftnot, Enge, Blässe Cave: bei älteren Menschen, Diabetikern und Frauen oft diffuse Symptome! Frauen, Männer, Diabetes Infarktlokalisation

13 Myokardinfarkt – mögliche Folgen
Gewebeuntergang/ Myokardnekrose =>Infarktnarbe =>Wandbewegungs- störungen =>Pumpversagen =>Kardiogener Schock Untergang von Gewebe am Reizleitungssystem: =>Herzrhythmus- störungen (HRST) => z.B. Kammerflimmern mit: =>Plötzlicher Herztod Chronische HRST

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15 Myokardnarbe nach Infarkt
Myokardzelluntergang nach ca. 20 Minuten Ischämie Nekrose des jeweiligen Versorgungsabschnitts Fibrotischer Umbau Echo: Kinetik, Wandbewegung gestört: Dyskinesie, Hypokinesie, Akinesie

16 Myokardinfarkt – mögliche Folgen
Ruptur der linken Kammer =>Tamponade des Herzbeutels =>Einflußstauung =>Pumpversagen, kardiogener Schock, Tod Untergang von Gewebe des Klappenhalte- apparates (Papillarmuskelabriss) =>Akute Klappeninsuffizienz, Herzinsuffizienz, Lungenödem

17 Therapie des akuten Myokardinfarktes
Erstmaßnahmen *EKG * Defibrillationsbereitschaft * intravenöser Zugang * Klinik * Blutentnahme * Initiale Therapie *Oberkörper - Hochlagerung * O2-Gabe * ASS, Morphin,Heparin,Nitrogabe (wenn RR o.k.) Klinik *Symptomatisch, Überwachung, Antikoagulation oder *Lyse *Coro, Ballondilatation, Stenteinlage

18 Koronarangiographie; Stenose

19 Koronarstent Invasive Therapieoptionen bei signifikanter Koronarstenose: Herzkatheter über A. femoralis / A. radialis ...bis in die Koronarien Kontrastmittel- Darstellung =>Ballondilatation =>Stenteinlage

20 Prävention Risikofaktoren einstellen....☺
=>Blutfette, Nikotin, Übergewicht, Stress, Blutdruck, Diabetes Mit Hilfe von....☺ Lebensstiländerung ☼ =>Ernährung, Sport, Stressabbau, Information Medikamentös DM Makroangiopathie z.b.über Glycosylierung von Endothelzellen, Rauchen: Sympathicusstimulation->Gefäßkontraktion, O2-Bedarf höher durch HF und Kontraktilitätssteigerung Verdrängung von O2 durch CO Thrombozytenklebrigkeit Endothelschaden und Durchlässigkeit durch Rauchbestandteile Hypertonus: mech. Beanspruchung der Wände Aller Gefäße(HTN durch abnorme Konstriktion Gefäßwand; u.a. durch Catecholamine) Cholestein: lagert sich liebend gerne mit anderen Zellteilen, Zellen und Fetten in den Schaumzellen im vorgeschädigten Endothel und Intima ein, darüber legen sich noch die Fibrinfäden, und fertig ist der (zunächst noch stabile) Plaque.....

21 Psychosoziale Faktoren
Schmerzen, Todesangst, Vernichtungsgefühl- kaum ein Krankheitsbild verläuft so unmittelbar dramatisch wie ein HI Psychokardiologie untersucht seelisch- körperliche Zusammenhänge bei Herzerkrankungen- *vorher, dabei, danach 'Stress' gilt als Risikofaktor- seine Auswirkungen werden jedoch bei Prävention, Therapie, Reha immer noch zu wenig berücksichtigt Unter 'Stress' fällt auch: unbewältigte Probleme, Depression, Einsamkeit, Trauer ...also nicht nur der typische Manager-Typ


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