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Gesundheit ist gewinnwirksam

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Präsentation zum Thema: "Gesundheit ist gewinnwirksam"—  Präsentation transkript:

1 Gesundheit ist gewinnwirksam
Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer Gesundheit ist gewinnwirksam

2 Welche Grundmotivation bewegt den AN und den AG eine private Kranken(Zusatz)Versicherung abzuschließen? Die Grundmotivation der Arbeitnehmer ist die Angst vor mangelnder medizinischer Versorgung und der daraus entstehenden finanziellen Risiken. Die Grundmotivation der Arbeitgeber ist es, Kosten zu sparen. Den AG kann man meist nur dann zum Handeln bewegen, wenn man ihm aufzeigen kann, dass seine Investition in die Gesundheit seiner MA einen größeren und messbaren Nutzen erzeugt. Je konkreter der Nutzen nachgewiesen werden kann, und je kalkulierbarer dieser für den Arbeitgeber wird, desto größer ist die Erfolgschance.

3 Personal in der Bilanz Bilanz Aktiva Passiva Wert Kosten
Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer Personal in der Bilanz Bilanz Aktiva Passiva ... hier wird das Vermögen zugeordnet: Maschinen Gebäude Fahrzeuge ... ... hier finden sich aus der GuV die Personalkosten und mindern das Eigenkapital Wert Kosten Den Personalkosten wird kein “Personal-Wert“ auf der Aktivseite gegenübergestellt.

4 Fachkräftemangel – viele Branchen sind betroffen
Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer Fachkräftemangel – viele Branchen sind betroffen In Deutschland fehlen Fachkräfte, und zwar branchenweit. Vor allem in der Informatik und im Gesundheitsbereich haben deutsche Unternehmen massive Probleme. Im Pflegebereich kommen zum Beispiel nur 29 Arbeitslose auf 100 Stellenausschreibungen. Bei den sogenannten MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) bestehen besonders große Engpässe.

5 Die bKV – relevante Wirkungsfelder
Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer Die bKV – relevante Wirkungsfelder Soziale Verantwortung Hoher emotionaler Wirkungsgrad Unterstützung Ihrer Mitarbeiter und deren Familienangehörige Ausgleich von Versorgungslücken Medizinische Versorgung Ihre Mitarbeiter erhalten durch Sie eine bessere medizinische Versorgung Dank Ihnen ohne „Zugangs-hürden“ (Gesundheitsprüfung, Wartezeit, Ausschlüsse) Ökonomische Vorteile Benefit-Instrument mit hohem Return on Investment Maßnahme zur Senkung der Lohn-fortzahlungskosten und Ausfalltage Schlanke Prozesse Stärkung Arbeitgebermarke Stärkung Ihrer Markenattraktivität durch eine: Innovative Maßnahme Emotionale und erlebbare Sozialleistung Differenzierung gegenüber Wettbewerbern

6 Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer
3.2 Die Bezahlung ärztlicher Leistungen und ihre Bedeutung für Patienten und Arbeitgeber 1. In der stationären Behandlung 2. In der ambulanten Behandlung

7 Wie bekommen Krankenhäuser ihre Leistungen vergütet?
Allgemeine Krankenhausleistungen Wahlleistungen sind nach § 2 BPflV (2) 1 (Bundespflegesatz-verordnung) die Krankenhausleistungen, die unter Berücksichtigung der Leistungsfähigkeit des Krankenhauses im Einzelfall nach Art und Schwere der Krankheit für die medizinisch zweckmäßige und ausreichende Versorgung des Patienten notwendig sind. „Leistungsfähigkeit des Krankenhauses“ bedeutet, dass das Krankenhaus nur das erbringen muss, was es kann. Hat es z. B. bestimmte Geräte nicht, die aber zur guten Versorgung der Patienten sinnvoll wären, kann es trotzdem die Behandlung durchführen. Freie Krankenhauswahl bekommt unter diesem Gesichtspunkt eine neue Bedeutung. gem. § 22 BPflV sind gesondert berechenbare ärztliche und andere Leistungen. Sie gehen über die allgemeinen Krankenhausleistungen hinaus und müssen extra vergütet werden. Das Krankenhaus kann hier gesonderte Rechnungen stellen, was im § 1( 2 ) GOÄ geregelt ist: „Vergütungen darf der Arzt nur für Leistungen berechnen, die nach den Regeln der ärztlichen Kunst für eine medizinisch notwendige ärztliche Versorgung erforderlich sind.“

8 Fallpauschalen (diagnosis related groups DRG)
Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer Fallpauschalen (diagnosis related groups DRG) Eine Fallpauschale vergütet die allgemeinen Krankenhausleistungen – unabhängig von den real entstandenen Kosten – nach der Zahl der Behandlungsfälle. Die Bemessung der Fallpauschale hängt ab von Hauptdiagnose, Nebendiagnosen, Alter und Geschlecht. Somit erhält das Krankenhaus einen festen pauschalen Betrag unabhängig von: dem individuellen Aufwand für Untersuchungen und Operationen der Art, Güte und Menge der verabreichten Medikamente der Liegedauer des Patienten Das Finanzierungsrisiko bzw. Morbiditätsrisiko liegt bei einer Fallpauschale überwiegend beim Leistungserbringer. Diagnosen für die es keine Fallpauschale gibt, werden nicht vergütet. Das Krankenhaus müsste den Patienten in diesem Fall auf eigene Kosten behandeln.

9 Klinik entscheidet über Leben und Tod
Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer Klinik entscheidet über Leben und Tod OP wurden untersucht Herz- und Hüft-Ops. Frage: Wie hoch ist die Rate der Rückfälle bzw. des Todes bei Herzop´s? Wie viele Patienten sterben bei einer Herz OP. Unterschied der schlechtesten Kliniken zu den besten Kliniken? Beispiel Herz OP? Wo wollt Ihr operiert werden? Thema Wartezeit für den Spezialisten. In dieser Zeit lässt der AN sich krank schreiben plus Op Aufenthalt, Reha, Kur. Quelle: Welt Online Juni 2013

10 Beispiele für Rationierung und Vorenthalten
Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer Beispiele für Rationierung und Vorenthalten Neue Behandlungsmethoden der Medizintechnologiebranche und neue Therapieansätze verkürzen die Genesungszeiten der Patienten und ermöglichen es ihnen daher, schneller wieder am gesellschaftlichen und Arbeitsleben teilzuhaben. Dies stellt auch einen Gewinn für die Volkswirtschaft insgesamt dar. Der BVMed nennt u. a. folgende Beispiele: Durch moderne Wundversorgungsprodukte werden deutlich schnellere Heilungserfolge erzielt. Der schmerzhafte Verbandwechsel wird zudem erheblich reduziert bzw. vermieden. Bei der Anwendung von minimalchirurgischen Eingriffen werden teure und lange Liegezeiten in stationären Einrichtungen vermieden. die Anwendung von medikamentbeschichteten Stents bei Herzkranzgefäßverengungen senkt sich deutlich die Wiederverschlussrate. Dadurch werden erneute operative Eingriffe vermieden. Immer häufiger werden jedoch durch einseitige ökonomische Betrachtungen, die eine Gesamtbetrachtung des Behandlungsfalles nicht zulassen, medizintechnische Innovationen, die international dem Stand der medizinischen Erkenntnisse entsprechen, in Deutschland den Patienten vorenthalten. Zwei aktuelle Beispiele für Rationierungen sind: Jedes Jahr sind in Deutschland etwa neue Patienten von einer gefährlichen Herzrhythmusstörung betroffen. Die beste Therapie ist der implantierbare Defibrillator. Doch in der Praxis erhält nur ein Bruchteil der Patienten diese innovative Behandlung. Ein weiteres Beispiel sind die Hirnschrittmacher zur Behandlung der Parkinsonschen Krankheit. Hier gehört Deutschland zu den Schlusslichtern in Europa. Nur etwa 5 Prozent der Parkinson-Patienten in Deutschland, die von dieser Therapie profitieren könnten, erhalten eine solche Tiefenhirnstimulation. Quelle: BVMed

11 Genesungsdauer und Arbeitgeberkosten am Fallbeispiel Kreuzbandriss
Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer Genesungsdauer und Arbeitgeberkosten am Fallbeispiel Kreuzbandriss GKV-Patient Patient mit privatarztlicher Behandlung im ambulanten und stationären Bereich Hausarzt 1. Woche Hausarzt Orthopäde Orthopäde 2. Woche Radiologe MRT Radiologe MRT Operationstermin 3. Woche 4. Woche Reha 5. Woche Operationstermin Ende Arbeitsunfähigkeit 6. Woche 7. Woche 8. Woche Reha 9. Woche Ende Arbeitsunfähigkeit

12 Die Bezahlung ärztlicher Leistungen und ihre Bedeutung für Patienten und Arbeitgeber
1. In der stationären Behandlung 2. In der ambulanten Behandlung

13 Regelleistungsvolumen
Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer Regelleistungsvolumen Des weiteren gibt es das Regelleistungsvolumen (RLV). Dies ist der Höchstbetrag, den der Arzt als Kassen-Honorar insgesamt pro Quartal erhält. Es errechnet sich nach der Anzahl der im gleichen Quartal des Vorjahres behandelten Patienten. Hat ein Arzt also im Vorjahresquartal 900 Patienten behandelt und behandelt dieses Jahr 1000 Patienten, werden die letzten 100 Patienten nur mit starken Honorarabschlägen, oder gar nicht honoriert. Somit hat der Arzt kein Interesse mehr daran, weitere Patienten in einem Quartal anzunehmen, wenn sein Patienten-Soll voll ist. Um wirtschaftlich optimal zu arbeiten, sollte der Arzt bei der Vergabe von Terminen überlegen, an welchen Patienten er am meisten verdient, und diesen dann bevorzugt Termine geben.

14 Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer
Arzneimittelbudget Letztendlich gibt es die Arzneimittel-, Hilfs und Heilmittelbudgets. Pro behandeltem Patienten darf der Arzt nur für einen bestimmten Betrag Medikamente, Heil- oder Hilfsmittel verordnen. Dieser Betrag variiert nach Alter und Bundesland und beträgt bei einem Allgemeinmediziner ca. 15 bis 130 € pro Patient und Quartal. Hierbei handelt es sich allerdings um eine Mischkalkulation. Wenn der Arzt also einem Patienten ein teures Medikament verschreibt, muss er bei anderen Patienten um so weniger verschreiben. Überschreitet der Arzt sein Gesamtbudget um mehr als 25%, wird er regresspflichtig, muss also das überzogene Budget aus eigener Tasche zurückzahlen. Somit kann der Arzt nicht einfach das Arzneimittel verordnen, das für die Genesung des Patienten optimal ist, sondern er muss versuchen, nach Möglichkeit gar keine oder eben möglichst wenige und billige Medikamente zu verschreiben. Patienten mit hohem Arzneimittelbedarf sollte er demnach nicht behandeln. Wenn das Budget ausgeschöpft ist, muss er entweder die Verschreibungen selber bezahlen, oder er vertröstet die Patienten ins nächste Quartal.

15 Die GKV auf dem Weg zur Grundversorgung
Wenn in den nächsten Jahren die demographische Entwicklung voll durchschlägt, werden Zusatzbeiträge nicht mehr ausreichen zur Finanzierung der GKV. Es müssen massiv Leistungen gekürzt werden. Entgegen der landläufigen Meinung besteht kein Anspruch auf eine hochwertige Gesundheitsversorgung durch die GKV! Die Schritte zur Grundversorgung Eigenbeteiligungen einführen und erhöhen - dies ist bereits geschehen. Kapazitäten verknappen, Krankenhausbetten abbauen, Ärztedichte vermindern – dies geschieht gerade und führt dazu, dass man als GKV-Versicherter länger auf die Behandlung warten muss. Leistungsbereiche wie Zahnersatz werden ganz gestrichen. Die verbleibenden GKV-Leistungen werden auf eine Grundversorgung reduziert. § 12 SGB V Wirtschaftlichkeitsgebot (1) Die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein; sie dürfen das Maß des Notwendigen nicht überschreiten. Leistungen, die nicht notwendig oder unwirtschaftlich sind, können Versicherte nicht beanspruchen, dürfen die Leistungserbringer nicht bewirken und die Krankenkassen nicht bewilligen.

16 Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer
3.1.Historie der Beitragssteigerungen und Leistungskürzungen in der GKV Nach der Beitragsexplosion in den 70er Jahren folgte ein Kostendämfpungsgesetz dem anderen. Trotzdem war die durchschnittliche Beitragssteigerung in den letzten 45 Jahren 5,8 % p.a.!

17 Warum brauchen Ihre Arbeitnehmer Ihre Unterstützung?
Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer Warum brauchen Ihre Arbeitnehmer Ihre Unterstützung? Die GKV wird sich noch mehr auf eine Grund-versorgung reduzieren. Nur über Sie als Arbeitgeber bekommen Ihre Arbeitnehmer heute und zukünftig garantiert vollen Schutz. zukünftige Leistungen der GKV Leistungs-lücke ergänzende Leistungen aus der bKV voller Leistungs-umfang heutige Leistungen zukünftig zu ergänzender Versicherungsschutz Absicherung auf Privatpatienten-Niveau Einheitsbeitrag zwischen 16 und 66 Jahren * günstige Kollektiv-verträge Mitversicherung Familien-angehöriger - keine Gesund-heitsprüfung* + + + + * Bei Arbeitgeber-Vollfinanzierung

18 Leistungskürzungen GKV = Lohnausfall Arbeitgeber
Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer Leistungskürzungen GKV = Lohnausfall Arbeitgeber Für die Arbeitgeber bedeutet dies steigende Fehlzeiten aufgrund verlängerter Wartezeiten und suboptimaler Behandlungsmethoden. Wer nur in der Grundversorgung behandelt wird, ist länger krank und danach oft wieder weniger leistungsfähig. bKV

19 Wie können Fehlzeiten vermindert werden?
Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer Wie können Fehlzeiten vermindert werden? bKV

20 Was kosten Fehlzeiten heute und morgen?
Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer Was kosten Fehlzeiten heute und morgen? Beispiel: Mitarbeiter mit € Personalkosten inkl. Sozialabgaben Ausgangssituation: 2011 waren Mitarbeiter durchschnittlich 12,6 Tage* arbeitsunfähig Jahr Fehltage Kosten inkl. Folgekosten* 2011 12,6 1.625 € 5.040 € ? 15,0 1.939 € 6.000 € 17,0 2.198 € 6.800 € 3,6 – 5 % der Personalkosten 11-15 % der Personalkosten *Neben den direkten Kosten für Fehlzeiten entstehen weitere Folgekosten und Kosten für Produktionsausfälle. Je nach Unternehmen und Position betragen die täglichen Ausfallkosten je Mitarbeiter, der arbeitsunfähig ist, durchschnittlich ca. 400 €. Quelle: Haufe Verlag

21 Fluktuation kostet Geld und Doppelbelastung MA Motivation
Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer Fluktuation kostet Geld und Doppelbelastung MA Motivation höhere Loyalität, Fluktuation vermindert Mitarbeiter- bindung/ Gewinnung erleichtern Durch vermehrte Ausfälle von MA, nimmt die Doppel-belastung der Kollegen zu Fluktuation kostet Geld: Know-how-Verlust -Dauer der Neu-besetzung: 3 bis 9 Monate (Tendenz steigend) Einarbeitungskosten Gesamtkosten: 1-1,5 Jahresgehälter

22 Die bKV – relevante Wirkungsfelder
Soziale Verantwortung Hoher emotionaler Wirkungsgrad Unterstützung Ihrer Mitarbeiter und deren Familienangehörige Ausgleich von Versorgungslücken Medizinische Versorgung Ihre Mitarbeiter erhalten durch Sie eine bessere medizinische Versorgung Dank Ihnen ohne „Zugangs-hürden“ (Gesundheitsprüfung, Wartezeit, Ausschlüsse) Ökonomische Vorteile Benefit-Instrument mit hohem Return on Investment Maßnahme zur Senkung der Lohn-fortzahlungskosten und Ausfalltage Schlanke Prozesse Stärkung Arbeitgebermarke Stärkung Ihrer Markenattraktivität durch eine: Innovative Maßnahme Emotionale und erlebbare Sozialleistung Differenzierung gegenüber Wettbewerbern

23 Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer
4.1 Warum Motivation? Motivierte Mitarbeiter Hilfskräfte + 40 % Konstrukteure Programmierer % Verkäufer

24 1.4 Die Bausteine der bKV unkalkulierbare Kosten
Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer 1.4 Die Bausteine der bKV durch Rücklagenbildung ersetzbar unkalkulierbare Kosten Stationär Ambulant Ausland existenzielle Risiken nicht existenzielle Risiken Zahn Heil-praktiker Brille Vorsorge

25 Gesundheit ist gewinnwirksam

26 5.5 Finanzierungsmodelle
Qualifizierungsmaßnahme „Zertifizierter bKV-Berater (ZbKVB)“ 5.5 Finanzierungsmodelle Normalversteuerung Nettolohnversteuerung (Pauschalierung der Lohnsteuer nach § 40 EStG)

27 Steuer und Sozialversicherung zur bKV
Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer Steuer und Sozialversicherung zur bKV Arbeitgeber Die Beiträge zur arbeitgeberfinanzierten bKV sind als Betriebsausgaben absetzbar. Der Arbeitgeber kann bei der AG-finanzierten bKV zwischen drei Systemen wählen: Normalbesteuerung Nettolohnbesteuerung Pauschalierung der Lohnsteuer nach § 40 EStG In allen drei Fällen sind die Beiträge zu U1-3 und BG zu entrichten. Des weiteren kann der AG für den Beitrag zur bKV wählen zwischen: Teilkostenfinanzierung Vollkostenfinanzierung Arbeitnehmer Die Beiträge zur bKV sind Barlohn und damit lohnsteuer- und sozialversicherungspflichtig. Der Arbeitnehmer hat aus seinem Brutto-Gehalt zu entrichten: ggf. AN-Anteil zur Sozialversicherung, Lohnsteuer, Soli, Kirchensteuer Kein Aufwand AN übernimmt den restlichen bKV-Beitrag AN hat keinen Aufwand für den bKV-Beitrag

28 Nettoeinkommen nach bKV
Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer Normalbesteuerung Arbeitgeber übernimmt Beitrag zur bKV und den AG-Sozialversicherungsanteil zur bKV. Arbeitnehmer übernimmt AN-Sozialversicherungsanteil zur bKV und die Versteuerung der unentgeltlichen Leistung aus der bKV. Aufwand inkl. bKV AG-SV-Anteil bKV Beitrag bKV AN-SV-Anteil bKV Nettoeinkommen ohne bKV Lohnsteuer, Soli, KiSt Lohnaufwand ohne bKV Nettoeinkommen nach bKV Lohnaufwand vor bKV Nettoeinkommen nach bKV

29 Nettolohnbesteuerung
Qualifizierungsmaßnahme „Zertifizierter bKV-Berater (ZbKVB)“ Nettolohnbesteuerung Arbeitgeber übernimmt zusätzlich die Gehaltserhöhung, die notwendig ist, um die Abzüge des AN für den Sachbezug zur neutralisieren. Arbeitnehmer erhält die bKV bei gleichem Nettolohn. Aufwand inkl. bkv AN-Gehaltserhöhung AG-SV-Anteil bKV Beitrag bKV Nettoeinkommen vor und nach bKV Lohnaufwand ohne bKV Lohnaufwand vor bKV Nettoeinkommen nach bKV

30 Pauschalierung der Lohnsteuer nach § 40 EStG
Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer Pauschalierung der Lohnsteuer nach § 40 EStG Arbeitgeber übernimmt die Verbeitragung zur Sozial-versicherung und eine pauschalierte Steuer. Arbeitnehmer erhält die bKV bei gleichem Nettolohn. Aufwand inkl. bkv Pauschalsteuer+Soli+KiSt AG+ AN-SV-Anteil bKV Beitrag bKV Nettoeinkommen vor und nach bKV Lohnaufwand ohne bKV Lohnaufwand vor bKV Nettoeinkommen nach bKV

31 Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer
Pauschalierung der Lohnsteuer in besonderen Fällen nach § 40 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG Voraussetzung für Pauschalierung mindestens 20 Teilnehmer Jährliche Einmalzahlung des Beitrags zur bKV Übernahme der Lohnsteuer durch den Arbeitgeber (= Anwendung des Nettosteuersatzes) Arbeitnehmer erhält nicht mehr als maximal € p. a. als sonstigen Bezug Anrufungsauskunft beim zuständigen Betriebsstätten-Finanzamt mit Berechnung des durchschnittlichen (Pauschal-) Steuersatzes für die begünstigten AN. Folgende Angaben sind zu machen und jährlich neu zu beantragen: durchschnittlicher Beitragsaufwand pro Arbeitnehmer Anzahl der begünstigten Arbeitnehmer Summe der Jahresarbeitslöhne der Begünstigten Durchschnittlicher Steuersatz für die Steuerklassengruppen (I +II+IV), (III), (V+VI) Vorteile ggf. Sozialversicherungs- und Lohnsteuerersparnis für AG gegenüber Nettolohnversteuerung Nachteile Aufwändiges, jährlich neu zu beantragendes Antragsverfahren für AG Überwachung der €-Höchstgrenze durch AG erforderlich

32 Gesundheit ist gewinnwirksam

33 Tarif bKV Basis (BKV 2 S) 15,32 €
ZÄHNE 40% von max € Rechnungsbetrag (d.h. max. Erstattung: €), darüber hinaus 20% bis zum Gesamtrechnungsbetrag von € (d.h. max. weitere Erstattung €) in 4 Kalenderjahren für Zahnersatz (Kronen, Brücken, Prothesen) Kunststofffüllungen Inlays und Onlays Implantate (max. 6 pro Kiefer, einschl. bereits vorhandener) funktionsanalytische und -therapeutische Leistungen, soweit für Zahnersatz und Implantate erforderlich Material- und Laborkosten gemäß Preis- und Leistungsverzeichnis zusätzlich 100 € je Inlay und Onlay 33

34 Tarif bKV Basis (BKV 2 S) 15,32 €.
SEHHILFEN 100% der Kosten bis 155 € in 3 Kalenderjahren AUSLANDSREISE 100% der Kosten auf allen privaten und dienstlichen Reisen bis zu je 2 Monaten für unvorhergesehene ambulante/stationäre Behandlungen Kosten für medizinisch notwendigen Krankenrücktransport Seite 34 34

35 Tarif bKV Basis (BKV 2 S) 15,32 €.
wissenschaftlich anerkannte Behandlungen (nach GebüH, außer Psychotheraie) durch Heilpraktiker und Ärzte für Naturheilverfahren, einschl. schriftlich verordneter oder verbrauchter Arznei- und Verbandmittel qualifizierte osteopathische Behandlungen ALTERNATIVE HEILMETHODEN 50% von max € Rechnungsbetrag innerhalb eines Kalenderjahres (d.h. max. Erstattung: 750 €) für 35

36 Kostenexplosion durch steigende Fehlzeiten
Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer Kostenexplosion durch steigende Fehlzeiten Belegschaften werden älter (zwischen 2009 und 2019 um 5 Jahre) Fehlzeiten nehmen zu Kosten für den Arbeitgeber steigen AU-Tage Alter 2009: 41 Jahre 2019: 45,6 Jahre Studie Booz & Company im Auftrag der Felix Burda Stiftung, Juli 2011

37 Der VorsorgePro S – 9,20 € die perfekte Ergänzung der bKV.
VORSORGEUNTERSUCHUNGEN 100% der Kosten bis zu insgesamt 500 € pro Kalenderjahr – für ambulante Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten durch Ärzte REFRAKTIVE CHIRURGIE 100% der Kosten bis zu 1500 € in der Vertragslaufzeit – im ersten Jahr höchstens 200 €, in den ersten beiden Jahren zusammen höchstens 500 € SCHUTZIMPFUNGEN UND MALARIAPROPHYLAXE 100% der Kosten aus privatem Anlass bis zu insgesamt 300 € in 2 Kalenderjahren – für Impfungen für das Inland, alle Reiseschutzimpfungen sowie Malariaprophylaxe HÖRHILFEN 80% der Kosten bis zu einem Rechnungs-betrag von 1000 € nach einer Vorleistung der gesetzlichen Krankenkasse (d.h. max. Erstattung 800 €) in 5 Kalenderjahren – für ärztlich verordnetet Hörhilfen und Reparaturen ZAHNMEDIZINISCHE PROPHYLAXE (z.B. professionelle Zahnreinigung) 100% der Kosten bis zu insgesamt 100 € in 2 Kalenderjahren

38 Warum sind Vorsorgeuntersuchungen so wichtig?
Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer Warum sind Vorsorgeuntersuchungen so wichtig? Erkrankungen des Herz- Kreislaufsystems als häufigste Todesursache (jeder Zweite) 30 % der Verstorbenen im Alter Jahre die Häufigkeit von Koronaren Herzerkrankungen wird um 3 % gesenkt, wenn der Cholesterinwert um 1 % gesenkt wird (Helsinki Heart Study, von Fricke Elo et al 1987) Aber auch einfache medizinische Leistungen zeigen große Wirkung: Durch Parodontitis steigt das Risiko einer Herzkreislauferkrankung um das Dreifache. (Zahnärztekammer Nordrhein, Dr. med. dent. Jürgen Zitzen, „Mundgesundheit: Kranke Zähne – kranker Mensch“ ) Regelmäßige Zahnprophylaxe kann Parodontitis verhindern

39 Tarif bKV Start (BKV 1) 8,45 € ZÄHNE
20% von max € Rechnungsbetrag (max. Erstattung: €), darüber hinaus 10% bis zum Gesamtrechnungsbetrag von € (max. weitere Erstattung 750 €) in 4 Kalenderjahren für Zahnersatz (Kronen, Brücken, Prothesen) Kunststofffüllungen Inlays und Onlays Implantate (max. 6 pro Kiefer, einschl. bereits vorhandener) funktionsanalytische und -therapeutische Leistungen, soweit für Zahnersatz und Implantate erforderlich Material- und Laborkosten gemäß Preis- und Leistungsverzeichnis zusätzlich 100 € je Inlay und Onlay 39

40 Tarif bKV Start (BKV 1) 8,45 € SEHHILFEN AUSLANDSREISE
100% der Kosten bis 155 € in 3 Kalenderjahren für Brillen und Kontaktlinsen sowie deren Reparaturen AUSLANDSREISE 100% der Kosten auf allen privaten und dienstlichen Reisen bis zu je 2 Monaten für unvorhergesehene ambulante/stationäre Behandlungen Kosten für medizinisch notwendigen Krankenrücktransport 40

41 Tarif bKV Comfort (BKV 3 S) 42,89 €
SEHHILFEN 100 % der Kosten bis 250 € in 3 Kalenderjahren für Brillen und Kontaktlinsen sowie deren Reparaturen AUSLANDSREISE … wieTarif bKV Start (BKV 2 S) ALTERNATIVE HEILMETHODEN … wieTarif bKV Basis (BKV 2 S) 41

42 Tarif bKV Comfort (BKV 3 S) 42,89 €
STATIONÄR Freie Krankenhauswahl zusätzlich zu gesetzl.Leistungen 100% der Kosten für Behandlungen durch Chefarzt oder Arzt des Vertrauens (bei voll-, teil-, vor- und nachstationärer Behandlung sowie bei ambulanten Operationen) Unterbringung im 1- oder 2-Bett-Zimmer 100% der Kosten auch für Psychotherapie oder psycho- somatische Behandlung bis zu insgesamt 56 Tagen in 3 Kalenderjahren bei vorheriger Kostenzusage oder 16 € oder 32 € Ersatz-Krankenhaustagegeld bei Verzicht auf Chefarztbehandlung und/oder bessere Unterbringung STATIONÄRE REHA 20 € Tagegeld für eine durch die gesetzliche KV oder RV bezuschusste stationäre Reha-Maßnahme für max. 56 Behandlungstage in 4 Kalenderjahren 42

43 Tarif bKV Premium (BKV 4 S) 192,51 €
ZÄHNE Inlays, Onlays und Kunststofffüllungen werden über den ambulanten Tarifbestandteil erstattet. Die zusätzliche Pauschale von 100 € je Inlay/Onlay entfällt. Sonstige Leistungen werden wie bei bKV Comfort (BKV 3 S) erstattet. SEHHILFEN … wieTarif bKV Comfort (BKV 3 S) ALTERNATIVE HEILMETHODEN Arzt für Naturheilverfahren wird über den ambulanten Tarifbestandteil erstattet. Sonstige Leistungen wie bei bKV Comfort (BKV 3 S) erstattet. 43

44 Tarif bKV Premium (BKV 4 S) 192,51 €
AUSLANDSREISE … wieTarif bKV Start (BKV 2 S) STATIONÄR & STATIONÄRE REHA … wieTarif bKV Comfort (BKV 3 S). Dies gilt für: ärztliche Behandlungen gezielte Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten im Rahmen gesetzlicher Programme AMBULANT (1) Beteiligt sich die gesetzliche Krankenversicherung an den Kosten, werden bis zu € pro Kalenderjahr zu 90%, die darüber hinausgehenden Kosten zu 100% anerkannt. Die Leistung der gesetzlichen KV wird hiervon abgezogen. 44

45 Tarif bKV Premium (BKV 4 S) 192,51 €
AMBULANT (2) konservierende und chirurgische Zahnbehandlung, z. B. Füllungen, In- und Onlays, Parodontose-Behandlungen, Prophylaxe sowie Material- und Laborkosten gemäß Preis- und Leistungsverzeichnis Heilmittel Hebammen und Entbindungspfleger bei ambulanter Entbindung am Entbindungstag Arznei- und Verbandmittel gesetzlich vorgesehene Zuzahlungen für Arznei-, Verband- und Heilmittel Schutzimpfungen einschl. Impfstoffe psychotherapeutische und psychosomatische Behandlungen Beteiligt sich die gesetzliche Krankenversicherung nicht an den Kosten, werden 50% erstattet. Ausnahme: Vorsorgeuntersuchungen, Schutzimpfungen und Impfstoffe sowie psychotherapeutische und psychosomatische Behandlungen . 45

46 Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer
Bausteine zum optimalen Gesundheitsschutz und optimaler Leistungsfähigkeit Privatärztliche Versorgung ambulant Privatärztliche Versorgung stationär Grundbaustein Schnellere Termine Bessere Unter-suchungsmethoden Optimale Medikamente Schnellere und bessere Genesung Bessere Vorsorge und Gesundheitszustand Schnellere OP-Termine Bessere OP-Methoden Geringere Fehlzeiten Motivation Mitarbeitergewinnung Motivation Mitarbeitergewinnung Motivation Mitarbeitergewinnung

47 bKV auf Autopilot + Absatz bKV + +
Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer bKV auf Autopilot Arbeitgeber legt den Grundstein Lohnerhöhungen optimale stationäre Versorgung? Lohnerhöhung oder Schutz für die Familie? Lohnerhöhung oder optimale ambulante Versorgung? + Absatz bKV + + Mitarbeiter wählen statt der Gehalts-erhöhung die Variante bkV Comfort Mitarbeiter wählen statt der Gehalts-erhöhung die Mitversicherung ihrer Familie Mitarbeiter wählen statt der Gehalts-erhöhung die Variante bKV Premium Neueinstellungen werden mitversichert 2016 2018 2020 2024 Anschubfinanzierung durch den Arbeitgeber Fortlaufend neue Umsätze durch neue Mitarbeiter und Höherstufung der bKV-Tarife unter Beteiligung des Arbeitgebers

48 Leistungsbereitschaft
Jürgen Matterne Versicherungsfachwirt für die Versicherungskammer Welche Wirkungen der betrieblichen Kranken- versicherung sind für Ihr Unternehmen interessant? Leistungsbereitschaft motiviert engagiert Leistungsfähigkeit geringe Fehlzeiten voll leistungsfähig bessere Mitarbeiterbindung effektivere Mitarbeitergewinnung Kostenersparnis aus verringerter Lohnfortzahlung höhere Produktivität durch uneingeschränkt leistungs-fähige Mitarbeiter ____________________________________________________________ ____________________________________________________________ ____________________________________________________________ ____________________________________________________________ bessere Unterstützung der Mitarbeiter durch Familienangehörige höhere Bereitschaft zur Flexibilität (Überstunden, Wochenendarbeit) geringere Belastung der gesunden Mitarbeiter durch Fehlen von Kollegen bessere Auftragserfüllung ____________________________________________________________ ____________________________________________________________ ____________________________________________________________ ____________________________________________________________ sofortige Erlebbarkeit dauerhafte Motivation Verbesserung des Betriebsklimas hohe Leistungs- fähigkeit bis zum Rentenbeginn weniger Frühverrentungen ____________________________________________________________ ____________________________________________________________ ____________________________________________________________ ____________________________________________________________

49 CONSAL Die bKV der Versicherungskammer Bayern
Bayerische Beamtenkrankenkasse Union Krankenversicherung Union Reiseversicherung CONSAL Die bKV der Versicherungskammer Bayern

50 Unsere Erfahrung spricht für sich
Über 200 Jahre Erfahrung, Universalversicherer aller Versicherungssparten (Komposit, Leben, Kranken) Mit 7,2 Mrd. Euro Beitragseinnahmen jährlich unter den 10 größten Erstversicherern in Deutschland Mitglied im Unter dem Dach der CONSAL Beteiligungsgesellschaft AG eines der führenden privaten Krankenversicherungs unternehmen in Deutschland Teil der , dem erfolgreichsten Finanzverbund Deutschlands mit über Geschäftsstellen und rund 50 Mio. Kunden

51 Vertriebschance: Firmengeschäft in erfahrenen Händen
Unsere Erfahrung spricht für sich: Anzahl versicherte Arbeitgeber rd davon öffentlicher Dienst rd davon kirchliche Arbeitgeber rd davon private Arbeitgeber rd. 500 Versicherte Personen insgesamt einschl. Familienangehörige rd davon Firmenversicherung rd Leistungsabrechnungen im Jahr rd das entspricht Leistungsanträge / Tag rd Beitragseinnahmen (jährlich) rd. 245 Millionen €


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