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Die„Ich-kann-Liste“ als Diagnose-Instrument Kluge/Rogg/Juni

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Präsentation zum Thema: "Die„Ich-kann-Liste“ als Diagnose-Instrument Kluge/Rogg/Juni"—  Präsentation transkript:

1 Die„Ich-kann-Liste“ als Diagnose-Instrument Kluge/Rogg/Juni 2016 1

2 Beispiel für eine Ich-Kann-Liste (Sek1) Kluge/Rogg/Juni 2016

3 Idee der Ich-kann-Liste Kluge/Rogg/Juni 2016 3 Konkrete Lehr-Lern-Inhalte werden an die Standards geknüpft; damit kann die Lehrer_in diagnostizieren auf welcher Niveaustufe die einzelne Schüler_in steht; die Förderungen zum Erreichen der nächsten Niveaustufe setzt hier an. Auch können die Schüler_innen selbst ihre Kompetenzen und weitere Schwierigkeitsstufen damit einschätzen. Voraussetzung: Die Ich- kann-Liste ist für alle verständlich formuliert.

4 Ziele der Ich-kann-Liste  Die Schüler_innen nehmen am Prozess der Leistungseinschätzung teil.  Lehrer_innen übersetzen die Standards für Schülerinnen und Schüler:  Sie bieten Verständlichkeit und den Bezug zur Unterrichtspraxis  Sie stellen Verknüpfungen zwischen konkreten Unterrichtsthemen und dem individuellen Können der Schülerinnen und Schüler her. Kluge/Rogg/Juni 2016 4

5 Teilhabe einfordern Schüler_innen verstehen zumeist die abstrakten Standard-Formulierung des RLP nicht. Mit der Ich-kann-Liste wird in der eigenen Unterrichtsplanung, analog zu den Standardformulierungen des Fachplans Kunst (C2), konkretes Können in Bezug zu einem Inhalt abgefragt. Diese Konkretisierung gilt es im Sinne der Selbsteinschätzung von Schüler_innen zu entwickeln (gelbes Feld) Kluge/Rogg/Juni 2016 5

6 Erstellen einer Ich-Kann-Liste Kluge/Rogg/Juni 2016 Für die Hand der…Lehrerinnen und LehrerSchülerinnen und Schüler InhaltAllgemein, RLPAm Beispiel: JG / Thema KompetenzbereichWahrnehmen Kompetenz Niveaustufen „Die Schülerinnen und Schüler können ….“„Ich kann …“ O Standard O O

7  Eine Jahrgansstufe  Einen Inhalt  Einen Kompetenzbereich und jeweils eine entsprechende Kompetenz daraus  Dann die entsprechenden Standards aus dem Plan unter „die Schülerinnen und Schüler können…“ eintragen. Kluge/Rogg/Juni 2016 1. Verknüpfe!

8 Zum Beispiel: Wahrnehmen von Dingen und ihren Bedeutungen Kluge/Rogg/Juni 2016 8 Wahrnehmen: Mögliche Bedeutungen zum Ausdruck bringen

9 2. Schritt: „übersetze“ … aber bitte wie? Erfinde in einer schülernahen und sprachsensiblen Formulierungsweise „Ich kann…“- Standards, die zum Inhalt passen und die Komplexitätssteigerung der RLP- Standards so in eine konkrete Leistung ‚übersetzen‘, dass die Schülerinnen und Schüler sie verstehen und daraus bereits Kriterien ableiten können. Kluge/Rogg/Juni 2016 9

10 Übersetze! Schülerinnen und Schüler Am Beispiel: Ein Uraltes-behalt-es Wahrnehmen: Mögliche Bedeutungen zum Ausdruck bringen „Ich kann …“ Ich kann sagen woraus mein Uraltes-behalt-es gemacht ist und die Materialien einzeln benennen Ich kann beschreiben woraus und wie mein Uraltes-behalt-es hergestellt wurde und durch wen Ich kann beschreiben wie mein Uraltes-behalt-es auf jemand anderen wirkt und woran das liegt. Kluge/Rogg/Juni 2016 10 Konkretisiere die Standards am Inhalt: Was genau können die Schüler_innen?

11 Sek1- Beispiel Kluge/Rogg/Juni 2016 11 Und jetzt: Kombiniere!

12 Kombiniere! Kluge/Rogg/Juni 2016 12 Für die Hand der…Lehrerinnen und LehrerSchülerinnen und Schüler InhaltAllgemein, RLPAm Beispiel: JG 3 /4 Architektur und Raum - Bauten Das „Bau- wau- haus“ KompetenzbereichWahrnehmen KompetenzMögliche Bedeutungen zum Ausdruck bringen Niveaustufen „Die Schülerinnen und Schüler können ….“„Ich kann …“ B …für Eindrücke und Empfindungen in der Begegnung mit ästhetischen Phänomenen und Kunstwerken Bilder und Begriffe finden Ich kann die unterschiedlichen Stilelemente der Bau- wau-häuser beschreiben C … die Wirkung ästhetischer Phänomene und Kunstwerke auf sich selbst beschreiben Ich kann beschreiben, an welche Haustypen mich die Bau-wau-Häuser erinnern und wie sie auf mich wirken D...Gestaltungselemente benennenIch kann beschreiben, worin sich das Cubix-Bau-wau- Haus vom Modell „Müller“ und „Alabama“ unterscheidet und welche Gestaltungselemente verwendet wurden [1] [1] [1] http://www.hunde.de/magazin/die-geschichte-hinter-den-individuellen-hundehaeusern-designer-im-interview/http://www.hunde.de/magazin/die-geschichte-hinter-den-individuellen-hundehaeusern-designer-im-interview/ GS- Beispiel

13 Hinweise und Tips zum ‚übersetzen‘ Es hilft …  das Thema von vornherein auf seine Eignung für Wahrnehmen, Gestalten, Reflektieren zu prüfen  eine Aufgabenstellung im Kopf zu haben  Kriterien mit zu formulieren, z.B. „so zeichnen, dass…“  ….? Kluge/Rogg/Juni 2016 13

14 Ist die Ich kann-Liste ein Instrument, mit dem man in den unterschiedlichen Jahrgängen gut arbeiten kann? Was gilt es zu ergänzen/ zu verändern? Verstehen Sie ‚Diagnose‘ als ‚Anamnese‘, Bewertung im Nachklang oder setzen Sie sie in einem kontinuierlichen Prozess ein? Mit welchen Methoden oder Instrumenten verschränken Sie Fremd- und Selbst- einschätzung? Wäre eine sprachliche Erweiterung (z.B. in Form einer weiteren leeren Spalte) der Standardvorgaben durch die Schüler_innen sinnvoll? Lassen sie es uns wissen! Kluge/Rogg/Juni 2016 14 Feedback

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt:Ursula Rogg Tel: 03378 209 211 E-Mail: ursula.rogg@lisum.berlin-brandenburg.de www.lisum.berlin-brandenburg.de Hinweise zur Verwendung: Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung-Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz Creative Commons Namensnennung-Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland LizenzCreative Commons Namensnennung-Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz Creative Commons Namensnennung-Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz.


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