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Anschriften der Projektleitenden : Beate Janousch Student in Sek I 04 an der PH Aargau CH Brugg 3 mail: Lucia Aellen Studentin.

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1 Anschriften der Projektleitenden : Beate Janousch Student in Sek I 04 an der PH Aargau CH- 5200 Brugg 3 mail: bjanousch@hispeed.ch Lucia Aellen Studentin Sek I 04 an der PH Aargau CH- 5712 Beinwil am See mail: lucia.aellen@gmx.ch ErgebnisseHypothese Hat Juba einen positiven Einfluss auf das korrekte, mündliche Konjugieren französischer Verben? Wir gehen davon aus, dass der, den Schülern und Schülerinnen bereits bekannte, 6-er Rhythmus häufiger anwenden als der neu eingeführte 4-er Rhythmus. Dabei werden das Klatschen und Konjugieren der französischen Verben kombiniert. Darüber hinaus haben wir angenommen, dass die Schüler und Schülerinnen beide Rhythmen umsetzen können, dass allerdings der gewohnte 6-er Rhythmus bei ihnen mehr Gefallen findet, da er zum einen schneller, zum anderen bekannter ist. Zusammenfassung und Diskussion Wir waren erstaunt über die schnelle Umsetzung des neu eingeführten 4-er Rhythmus; zudem verblüffte uns die Adaptionsfähigkeit einzelner Schüler und Schülerinnen in Bezug auf die Variationsformen von Juba. Juba ist wertvoll, weil es der Heterogenität der Schüler und Schülerinnen Rechnung trägt; sie haben etwas, mit dem sie, wenn sie daran Gefallen finden, lernen können. Die Besonderheit innerhalb der untersuchten Klasse bestand darin, dass 2 hyperaktive Schüler besonders gut auf Juba ansprachen. Wir vermuten, dass Juba solchen Schüler und Schülerinnen ganz besonders entgegen kommt. Ihre Motivation war nach Aussagen der Fachlehrperson erheblich erhöht, da das Lernen bewusst mit Bewegung in Verbindung gebracht werden darf. Es ist fraglich, ob die 15-tägige Projektphase zu lang gewählt war und somit negativen Einfluss auf die Motivation hatte. Auf Grund dessen könnte man annehmen, dass die Ergebnisse eventuell anders ausgefallen wären, wenn beide Gruppen in der ersten Woche mit der gleichen Übungsform konfrontiert worden wären. Zu untersuchen wäre, ob weitere Klassen offen für diese erweiterte Lernumgebung „Juba“wären und daran Gefallen finden würden. Interessant wäre besonders zu beobachten, ob auch diese eigenständig Varianten von Juba entwickeln würden. Die Frage stellt sich, ob die Durchführung eines Übungsprotokolls förderlich für die metakognitive Auseinandersetzung der Lernenden mit ihren individuellen Lernerfahrungen ist und ob diese eine positive Auswirkung auf die Lernmotivation und die Bewusstseinsentwicklung des eigenen Lernens hat. Einfluss von „Juba“ auf Konjugation franz. Verben Einflüsse der Juba-Klatsch-Technik bei Französischanfängern in einer 1. Sekundarklasse im Rahmen des BWS - Kurses „Klang & Bewegung – Lerntools für den Unterricht“. Vorgehen und Design der Untersuchung ► Stichprobe: 1. Sekundarschulklasse mit insgesamt 18 Schüler und Schülerinnen aufgeteilt in die vorgegebenen Halbklassen. ► Ablauf: Zum Zeitpunkt „Verben 1“ und „Verben 2“ werden jeweils 4 Verben spielerisch eingeführt. 1. Verbengruppe: pouvoir, finir, sentir, se promener (mit Juba) 2. Verbengruppe: vouloir, servir, offrir, se taire (ohne Juba) ► Auswertung: Die 1. Verbengruppe musste in Verbindung mit Juba aufgesagt werden. Bei der Bewertung hatte das korrekte Ausführen von Juba keinen direkten Einfluss auf unsere Auswertung. Das für uns relevante Kriterium war das korrekte Aufsagen der Verbformen. ► Bemerkungen: Eine der Projektleitenden ist die Fachlehrperson der untersuchten Klasse. Es wurde von jedem Schüler, jeder Schülerin ein tägliches Kurzprotokoll geführt. ► Grundsätzlich: Juba hatte KEINEN aussagekräftigen Einfluss auf die quantitativen Ergebnisse beim Aufsagen der Verbkonjugationen; ► 4-er im Vergleich zum 6-er Rhythmus: Wider Erwartens haben die Schüler und Schülerinnen den 4-er Rhythmus dem 6-er Rhythmus vorgezogen. Jeweils 2 Schüler bzw. Schülerinnen haben mindestens eines der 4 Verben mit Hilfe des 4-er Rhythmus vorgezeigt; ► 4-er Rhythmus: Der 4-er Rhythmus kann als Vorform des 6-er Rhythmus verstanden werden  auch für schwächere Schüler und Schülerinnen umsetzbar; 94% der Schüler und Schülerinnen haben mindestens einmal pro Woche mit dem 4-er Rhythmus die Verben geübt. Lediglich die beste Schülerin im Fach Französisch der Klasse hat ausschliesslich mit dem gewohnten 6-er Rhythmus geübt; ► Unerwartete Varianten: Überraschenderweise zeigten 2 Schülerinnen neben dem 4-er bzw. 6-er Rhythmus eine neue Form des Jubarhythmuses; nämlich den 3-er Rhythmus. Lucia Aellen Beate Janousch 05-2007 6-er Juba4-er Juba Spass am Projekt Mit Juba Lediglich 1 Schüler bzw. 1 Schülerin haben sich positiv zum 4-er Rhythmus ausgesprochen. Ohne Juba Die grosse Mehrheit der Klasse hat lieber ohne Juba geübt. Fazit Nach Abschluss des Projektes ergab eine informelle, mündliche Evaluation von Seiten der Projektleitenden, dass … ►… 89% der Schüler und Schülerinnen nicht gerne mit Juba geübt haben; ►…sich lediglich 3 Schüler vorstellen können, in Zukunft auch mal mit Juba ihre Verben zu konjugieren ►… Schüleraussage: “Juba bringt Abwechslung!“

2 Stich- proben M 0 23.04.07 Verben 1 27.04.07 01.05.07 TÄGL.ÜBEN+PROTOKOLLTÄGL.ÜBEN+PROTOKOLL M 1 04.05.07 08.05.07 Verben 2 04.05.07 08.05.07 TÄGL.ÜBEN+PROTOKOLLTÄGL.ÜBEN+PROTOKOLL M 2 11.05.07 15.05.07 n1 (Gr. A, Fr.) Vorsondierung durch BJ mit Fragebogen x Juba (1. Verbgr.) Mündl. Abfragen Verben 1 x ohne Juba (2. Verbgr.) Mündl. Abfragen Verben 2 n2 (Gr. B, Di.) x ohne Juba (2. Verbgr.) x Juba (1. Verbgr.)


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