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L E O N A R D O 15.05.2016 Graphische Darstellungen der intersystemischen Koordination bei Erwerbs- und Versorgungs- schäden unter Berücksichtigung haftpflichtrechtlicher.

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1 L E O N A R D O 15.05.2016 Graphische Darstellungen der intersystemischen Koordination bei Erwerbs- und Versorgungs- schäden unter Berücksichtigung haftpflichtrechtlicher Parameter und der zeitlichen Kongruenz Reto Menzi 1

2 L E O N A R D O 2 Alter 30 31 32 33....................... ~ 50....... 64 / 65.......... † hypothetische Einkommensent- wicklung (= Valideneinkommen) haftpflichtrechtlich ist der Nettolohn ersatzfähig Effektiv erzielter Lohn hypothetische Altersleistung (ohne Unfall) konkretehypothetische Schadensberechnung UnfallRechnungstagAHV-AlterTod Nominale Lohn- entwicklung Reale Lohnent- wicklung, weil gemäss BGE die Teuerung im Dis- kontierungssatz von 3,5 % ent- halten ist  fortlaufende  Abgeltung  Abgeltung in der Regel in Kapitalform (Wahlrecht des Geschädigten, nicht aber der regressierenden Versicherer) Erwerbsausfall (Schadenersatz) Reto Menzi 15.05.2016

3 L E O N A R D O Einleitende Bemerkungen Reto Menzi Die nachfolgenden Graphiken gehen insbesondere von folgenden kumulativen Prämissen aus: 1. Die verunfallte Person ist in einem 100 %igen Pensum erwerbstätig und hat für zwei schulpflichtige Kinder zu sorgen 2. Sie untersteht obligatorisch (oder freiwillig; Art. 4 UVG und Art. 4 BVG) der AHV / IV, dem UVG und dem BVG 3. Sie hat vor dem Ereignis die Beitragspflicht der AHV / IV lückenlos erfüllt, i. c. keine längerfristige Erwerbslosigkeit oder Erwerbstätig- keit im Ausland 4. Ihr Erwerbseinkommen erfuhr in der Vergangenheit eine dynami- sche Entwicklung ohne Unterbrüche und grosse Schwankungen 315.05.2016

4 L E O N A R D O Einleitende Bemerkungen Reto Menzi Die nachfolgenden Graphiken gehen insbesondere von folgenden kumulativen Prämissen aus: 5. Das Einkommen der verunfallten Person liegt im Unfallzeitpunkt beim gleichen Arbeitgeber über der Eintrittsschwelle nach Art. 7 BVG (2015 = mind. CHF 21150.00, i. c. 75 % der maximalen AHV-Altersrenten) und unter dem Höchstbetrag des versicherten Verdienstes nach UVG bzw. Art. 22 Abs. 1 UVV (seit 2016 = CHF 148200.00, ab 2008 = CHF 126000.00, ab 2001 = CHF 106800.00, vorher CHF 97200.00 etc.) 6. Die unfallkausale Erwerbsunfähigkeit beträgt mindestens 40 % 4 7. Die Teuerungszulagen der Sozialversicherungen bleiben unbe- rücksichtigt 15.05.2016

5 L E O N A R D O 5 Invalidität 100 % Alter 30 31 32 33....................... ~ 50....... 64 / 65.......... + hypothetische Einkommensent- wicklung (= Valideneinkommen / mutmassl. entgang. Verdienst) sozialvers.-rechtlich ist der Bruttolohn massgeblich! hypothetische Altersleistung (ohne Unfall) Effektive Altersleistung konkretehypothetische Schadensberechnung Rentenschaden UnfallRechnungstagAHV-AlterTod Erwerbsausfall (Soz.-vers.-leistungen) 1. Phase UVG-Taggelder (80 % des versicherten Verdienstes ab 3. Tag nach dem Unfall) UVG- Taggelder Direktschaden? 2. Phase Kombination UVG-Taggelder mit (praxisgem. rück- wirk. ausgericht.) IV-Renten: die Taggelder werden gekürzt, soweit sie zusammen mit den IV-Renten den mutm. entg. Verdienstes etc. übersteigen (ATSG 69) IV-Renten (+ 2 Kinderrenten) UVG-Taggelder 3. Phase Kombination IV-Renten mit UVG-Renten: wenn beide Renten zusammen > 90 % des versicherten Verdienstes  Komplementärrente (UVG 20 II) 4. Phase Kombination IV-, UVG- und PK-Renten: soweit alle drei Renten zusammen 90 % des mutmasslich entgangenen Verdienstes übersteigen, wird Letztere gekürzt (Art. 24 BVV 2; vgl. auch PK-Reglement) 5. Phase Verkürzung der Altersleistungen durch invaliditäts- bedingt weggefallene Arbeitnehmer- und Arbeit- geberbeiträge: Ersatz im Rahmen der nichtfinan- zierten Renten nach AHV-Alter (BGE 126 III 41) Reto Menzi komplementäre UVG-Invalidenrenten Invaliden-Kinderrenten für 1. Kind Invaliden-Kinderrenten für 2. Kind IV-Invalidenrenten allenfalls zuzüglich Mehrkosten etc. ? Die IV- und UV-Renten reichen wegen der weggefallenen Kinder- renten nicht mehr aus, 90 % des versicher- ten Verdienstes abzudecken. Die UV- Rente wird deshalb nicht mehr ge- kürzt, d. h. keine Komplementärrente mehr versicherter Verdienst nach UVG (Art. 22 Abs. 3 UVV) ordentliche UVG-Invaliden- renten 15.05.2016 PK-Invaliden- und Kinderrenten (soweit der maximale Leistungsanspruch ausreicht) Effektiv erzielter Lohn 90 % 100 %

6 L E O N A R D O 6 Erwerbsausfall (Soz.-vers.-leistungen) Zusammenfassung 1. Phase 2. Phase 3. Phase 4. Phase Taggeld aus UVG (80 % des versicherten Verdienstes am Unfall- tag ab 3. Tag nach dem Unfall; Art. 16 f. UVG Das Taggeld aus UVG trifft auf (i. d. R. rückwirkend ausgerichtete) Rente(n) der IV  Kumulation bis 100 % des mutmasslich ent- gangenen Verdienstes; Art. 69 Abs. 2 ATSG Die Rente aus UVG trifft auf Renten der IV  Kürzung der UV- Rente, sofern beide Renten zusammen 90 % des versicherten (Renten-)Verdienstes übersteigen; Art. 20 Abs. 2 UVG Die Renten der IV und UV treffen auf Rente der beruflichen Vor- sorge (PK-Rente)  Kürzung der PK-Rente, sofern alle Renten zusammen 90 % des mutmasslich entgangenen Verdienstes übersteigen; Art. 24 Abs. 1 BVV 2 im ersten Jahr nach dem Unfall i. d. R. ab dem zweitem Jahr nach dem Unfall mit Erreichen des medizinisch. Endzustandes theoretisch ab 2., praktisch immer nach 3. Phase Reto Menzi 15.05.2016

7 L E O N A R D O 7 Erwerbsausfall (Soz.-vers.-leistungen) Zusammenfassung 4. Phase Die Renten der IV und UV treffen auf Rente der beruflichen Vor- sorge (PK-Rente)  Kürzung der PK-Rente, sofern alle Renten zusammen 90 % des mutmasslich entgangenen Verdienstes übersteigen; Art. 24 Abs. 1 BVV 2 theoretisch ab 2., praktisch immer nach 3. Phase Reto Menzi 5. Phase ab AHV-Alter Die Verkürzung der Altersleistungen durch invaliditätsbedingt wegfallende Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge wird i. d. R. durch die lebenslänglich auszurichtenden UV-Renten sowie die Besitzstandgarantie der IV aufgefangen. Der Regress der Sozial- versicherer richtet sich nach dem Ausmass der nichtfinanzierten Renten nach dem AHV-Alter; BGE 126 III 41 ACHTUNG Die erste UVG-Revision, welche voraussichtlich am 01.01.2017 in Kraft tritt, sieht für Versicherte, die im Unfallzeitpunkt > 45 Jah- re alt sind, ab dem AHV-Alter eine Kürzung der UV-Rente von 2 % vor, wenn IV-Grad >= 40 %, sonst 1 %; Art. 20 Abs. 2 ter UVG 15.05.2016

8 L E O N A R D O 8 Erwerbsausfall (Soz.-vers.-leistungen) Besonderheiten zu ATSG 69 II 2. Phase Das Taggeld aus UVG trifft auf (i. d. R. rückwirkend ausgerichte- te) Rente(n) der IV  Kumulation bis 100 % des mutmasslich entgangenen Verdienstes; Art. 69 Abs. 2 ATSG i. d. R. ab dem zweitem Jahr nach dem Unfall Reto Menzi Überentschädigungsberechnung ab Beginn bis zum Ende des Taggeldanspruches; BGE 8C_361/2013 E. 4.1 vom 21.02.2014 und 117 V 394 vom 08.11.1991 Global- methode Grenzen- los Der mutmasslich entgangene Verdienst unterliegt betraglich keiner oberen Grenze; BGE 123 V 197 vom 23.07.1997. Auch nicht versicherte Einkommen, z. B. aus selbständiger Erwerbs- tätigkeit (BGE 126 V 93 vom 28.04.2000), und solche aus Ne- benerwerb (8C_46/2013 vom 27.08.2013) sowie Kinderzulagen (B 60/02 vom 16.12.2003) werden zum mutmasslich entgan- genen Verdienst addiert 15.05.2016

9 L E O N A R D O 9 Erwerbsausfall (Soz.-vers.-leistungen) Besonderheiten zu ATSG 69 II 2. Phase Das Taggeld aus UVG trifft auf (i. d. R. rückwirkend ausgerichte- te) Rente(n) der IV  Kumulation bis 100 % des mutmasslich entgangenen Verdienstes; Art. 69 Abs. 2 ATSG i. d. R. ab dem zweitem Jahr nach dem Unfall Reto Menzi Ein hypothetisches Resterwerbseinkommen bei einer nicht ver- werteten Arbeitsfähigkeit wird bei der Überentschädigung im UVG nicht angerechnet; vgl. BGE 117 V 394 E. 4 vom 08.11.1991. Die Schadenminderungspflicht wird bei der Ermittlung der Überent- schädigung nicht berücksichtigt. Fiktives Restein- kommen Mehr- kosten Siehe Empfehlung 3/92 der AD-HOC-Kommission Schaden UVG vom 26.06.2013: nicht versicherte Behandlungskosten wie z. B. Privatabteilungen, Diätkost, Kosten für fremde Hilfe im Haushalt, Behandlungs- und Betreuungsmehrkosten, Anwaltskosten für das sozialvers.-rechtliche Verfahren etc.; BGE 139 V 108 15.05.2016

10 L E O N A R D O 10 Invalidität 100 % Alter 30 31 32 33....................... ~ 50....... 64 / 65.......... + sozialvers.-rechtlich ist der Bruttolohn massgeblich hypothetische Altersleistung (ohne Unfall) Effektive Altersleistung konkretehypothetische Schadensberechnung PK Renten Rentenschaden UnfallRechnungstagAHV-AlterTod Erwerbsausfall (Schadenersatz) Haftpflichtrechtlicher Ausgleich Ersatzfähig ist der Nettolohn, i. c. Bruttolohn abzüglich eingesparte Sozialversicherungsbeiträge und Gewinnungskosten) UVG- Taggelder IV-Renten (+ 2 Kinderrenten) UVG Taggelder Reto Menzi IV-Renten allenfalls zuzüglich Mehrkosten etc. ? UVG Renten Nettolohn abzüglich Ge- winnungskosten haftpflichtrechtlich nicht geschuldet! 15.05.2016 Geht die Überentschädigung zu Lasten der Sozialversicherer oder ist sie an andere Schadenspositionen, wie z. B. an den Haushaltführungsschaden, anrechenbar?

11 L E O N A R D O Regress- substrat PK 20'000 UVG 50'000 IV 30'000 UVG 60'000 Kein Direktschaden Ausgleich bei höheren Sozialversicherungsleistungen als haftpflichtrechtlichen Ersatz Haftpflicht- rechtlicher Schaden IV 36'000 PK 24'000 Verteilung des Regresssubstrates Reto Menzi 11 100'000 120'000 Aufteilung des Regress- substrates im Verhält- nis der erbrachten Leistungen (vgl. ATSV 16 + BVV 2 27e) 100'000 15.05.2016

12 L E O N A R D O UVG 54'000 Direktschaden (DS) 12'000 Ausgleich bei reduzierter Ersatzpflicht des Verursachers Haftpflicht- rechtlicher Schaden 120'000 Ersatz- pflichtiger Schaden (= ⅔) 80'000 IV 32'400 Aufteilung des Regresssubstra- tes im Verhältnis der erbrachten Leistungen (vgl. ATSG 16 + + BVV 2 27e) Quotenvorrecht 15.05.2016 Reto Menzi 12 Reduktion z. B. wegen Selbstver- schulden (ATSG 73 II + BVV 2 27a I sowie BGE 4A_246/2008) Ersatz- pflichtiger Schaden (= ⅔) 80'000 Verbleiben- des Re- gresssub- strat 68'000 108'000 PK 13'600 UVG 34'000 IV 20'400 DS im Quo- tenvorrecht PK 21'600

13 L E O N A R D O 13 Alter 30 31 32 33....................... ~ 50....... 64 / 65.......... † 100 % 90 % hypothetische Altersleistung (ohne Unfall) Effektive Altersleistung UVG-TG konkretehypothetische Schadensberechnung PK-Renten Rentenschaden UnfallRechnungstag UVG-TG AHV-AlterTod IV-Renten Erwerbsausfall (Soz.-vers.-leistungen) Invalidität 100 % Art. 24 BVV 2 Reto Menzi 15.05.2016 sozialvers.-rechtlich ist der Bruttolohn massgeblich Nettolohn abzüglich Ge- winnungskosten Soweit der maximale Leistungsanspruch ausreicht! Leistungs- einstellung mangels Adäquanz haftpflichtrechtlich nicht geschuldet! Der maximale Leistungsanspruch reicht nicht aus, 90 % des mut- mutmasslich entgangenen Ver- dienstes auszugleichen. Deshalb ist ein Direktschaden möglich.

14 L E O N A R D O 14 UVG-Renten Alter 30 31 32 33....................... ~ 50....... 64 / 65.......... † hypothetische Lohnentwicklung (= Valideneinkommen) 100 % hypothetische Altersleistung (ohne Unfall) Effektive Altersleistung IV-Renten konkretehypothetische Schadensberechnung PK-Renten Rentenschaden UnfallRechnungstag versicherter UVG-Verdienst AHV-AlterTod IV = 100 % IV = 50 % 50 % UVG- Taggelder IV UVG-TG 45 % Erwerbsausfall (Soz.-vers.-leistungen) Invalidität 100 %, anschliessend 50 % ATSG 69 UVG 20 II Art. 24 BVV 2 Reto Menzi 15.05.2016 Bei der Koordination nach Art. 20 II UVG bleibt der effektive oder hypothetische Invali- denverdienst unberücksichtigt. Es entsteht daher häufig eine haftpflichtrechtliche Überentschädigung.

15 L E O N A R D O 15 2. Kind Versorgungsbedarf 1. Kind Sozialversicherungsleistungen und Schadenersatz Alter 30 31 32 33....................................... ~ 50.................. 64 / 65 hypothetische Lohnentwicklung 100 % 90% Unfall mit Todesfolge versicherter UVG-Verdienst AHVUVGPK Versorgungsbedarf Versorgung aus Erwerb UVG 31 Abs. 4 Art. 24 BVV 2 Reto Menzi 15.05.2016 Versorgungsbedarf der Witwe kein Schaden ! haftpflichtrechtlich Geht die Überentschädigung zu Lasten der Sozialversicherer oder ist sie an andere Schadenspositionen, wie z. B. der Versorgung aus Haushaltführung, anrechenbar? Versorgungsanteil des Verstorbenen

16 L E O N A R D O 16 Ergänzende Grundlagen Gemeinsame Empfehlung Nr. 1/2001 der Arbeitsgruppe BSV / SLK und Suva vom 20.03.2001 zum Rentenschaden Gemeinsame Empfehlung Nr. 3/2003 der Arbeitsgruppe BSV / SLK und Suva vom 03.09.2003 zu ATSG 69 Gemeinsame Empfehlung Nr. 7/2003 der Arbeitsgruppe BSV / SLK und Suva vom 19.12.2003 zum Regress von Vorsorgeeinrichtungen Reto Menzi Gemeinsame Empfehlung Nr. 6/2003 der Arbeitsgruppe BSV / SLK und Suva vom 30.10.2093 zu Versorgungs- schäden 15.05.2016

17 L E O N A R D O 17 Indizes und Abhängigkeiten Nominallohnindex positiver Landesindex der Konsumentenpreise positiver Reallohn - index Positiver Reallohnindex Nominal- lohnindex negativer Landessindex der Konsumentenpreise Positiver Landesindex der Konsumentenpreise Nominal- lohnindex Negativer Reallohn- index z. B. 2015, 2013, 2012, 2009 z. B. 2011, 2010, 2007, 2006 z. B. 2008, 2005, 2000, 1999 Reto Menzi 15.05.2016

18 L E O N A R D O 18 IV- / AHV- Renten IV- / AHV- Renten Art. 33 ter AHVG / Art. 36 f. IVG -Anpassung in der Regel alle zwei Jahre -arithmetisches Mittel zwischen Lohnindex (Nominallohnindex) und Landesindex der Konsu- mentenpreise (= Teuerung) AHV / IV (Leistungsanpassungen) Im Alter 25Im Alter 64 / 65 Reto Menzi 15.05.2016

19 L E O N A R D O 19 UVG- Renten UVG- Renten Art. 34 UVG - Teuerungszulagen -Anpassung mit den Renten der AHV / IV -Landesindex der Konsumenten- preise (= ausschliessl. Teuerung, d. h. Kaufkrafterhaltung) UVG (Leistungsanpassungen) Im Alter 25 Im Alter 64 / 65 Reto Menzi 15.05.2016

20 L E O N A R D O 20 BV- Renten BV- Renten Art. 36 BVG – Anpassung an die Preisentwicklung -Erstmals nach drei Jahren Lauf- zeit, anschliessend mit den Ren- ten der AHV / IV -Landesindex der Konsumenten- preise (= ausschl. Teuerung, d. h. Kaufkrafterhaltung, analog UVG) PK (Leistungsanpassungen) Im Alter 64 / 65Im Alter 25 Reto Menzi 15.05.2016

21 L E O N A R D O 21 Fazit Die Koordination im Sozialversicherungsrecht richtet sich nach dem validen Bruttoeinkommen Der Ausgleich im Haftpflichtrecht richtet sich nach dem validen Nettoeinkommen (4A_598/2009 / BGE 136 III 222). Im Sozialversicherungsrecht wird intersystemisch der Erwerbsausfall je nach Leistungskonstellation unter- schiedlich koordiniert und ausgeglichen. Reto Menzi Der Ausgleich der Valideneinkommensentwicklung ist im Sozialversicherungsrecht und Haftpflichtrecht unter- schiedlich. 15.05.2016

22 L E O N A R D O Vielen Dank für Ihr Interesse! 15.05.2016 Reto Menzi 22


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