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OUTSOURCING Eine Praktikumsmappenersatzleistung von Lukas Ehlert Lehrer: Hr. Hennicke Fach: Politik Klasse: 11a Marie-Curie-Schule.

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1 OUTSOURCING Eine Praktikumsmappenersatzleistung von Lukas Ehlert Lehrer: Hr. Hennicke Fach: Politik Klasse: 11a Marie-Curie-Schule

2 Outsourcing – Der Begriff - „Outsourcing“, übersetzt als: „auslagern“ - Besteht aus „out“ und „source“, zu deutsch: „aus“ und „Quelle“ - Ursprung „outside“ „resource“ und „using“, zu deutsch: äußere Quellen nutzen

3 Outsourcing - Beudeutung Outsourcing ist der Vorgang, Ressourcen an Dritt-Unternehmen weiterzugeben, um wirtschaftliche Prozesse zu optimieren. Arbeitsgänge werden an externen Anbieter weitergegeben, wenn sie nicht zum Bereich eines Unternehms gehören Was heißt das genau? Beispiel: Eine Firma, die sich auf Backwarenherstellung spezialisiert hat und nicht auf Serververwaltung, lagert aus und sucht ein Unternehmen, welches dieses übernimmt.

4 Outsourcing – Allgemein - seit den 1990ern - Trend aus den USA - 1989: erste Durchführung bei KODAK: 1. Auslagerung: Kompletter Netzwerkbetrieb an IBM 2. Auslagerung: Kommunikationsnetzwerk an Digital Equipment Company (DEC) - 1992: EU-Vergleich: 39% GB und Nordirland, nur 9% in DE - Warum so wenig?: DE zählt auf langfristigen Erfolg und Zukunftssicherung, nicht auf kurzfristigen Erfolg - Spanien und Italien: Vorbildfunktion Staat - Tendenz steigend und dies nicht nur in großen Konzernen, sondern auch in mittelständischen Betrieben

5 Outsourcing - Gründe 1. Kosten: - Lange Planung nötig, oft wird sich zu früh entschlossen und die Kosten steigen in die Höhe - Eventueller Bau neuer Einrichtungen - Auslagern in die Ferne: Reisekosten bei Flügen schießen in die Höhe - direkte Kommunikation vor Ort wird schwieriger 2. Qualität: Wenn man weiß, dass man die Qualität mit Outsourcing steigern kann und damit keine Verluste eingeht, sollte man es tun. Es kann auch schon volle Qualität beim Produkt vorhanden sein, aber bei der Serververwaltung nicht, weil es keine Spezialisierung des Betriebes ist, so kann dies ausgelagert werden.

6 Outsourcing – Gründe (forts.) 3. Unternehmensgröße: 1. Möglichkeit: kleiner Betrieb muss auslagern, um sich um ihr eigentliches Geschäft zu kümmern 2. Möglichkeit: Informatiker arbeiten lieber in einem Betrieb, der sich auf EDV spezialisiert hat und nicht in einem kleinen Betrieb, wo er sich mit Kleinigkeiten rumschlagen muss. Möglichkeit: Auslagerung an einen großen Betrieb mit Angestelltenübernahme

7 Outsourcing - Rechtliches Outsourcing-Vertrag: - Nicht festgeschrieben wegen Größenunterschiede - sehr komplex - zusammenfluss aus versch. Vertagsformen - Rechtsabteilungen erstellen ihn - Nutzung als Kommunikations- und Diskussionsbasis Bsp, EDV: - Hard- und Softwareübergaben - Vertragslaufzeit - Datenschutz, Datensicherheit - Qualität der Dienstleistungen - Definition der Aufgabenbereiche - Klauseln bei Nichterfüllung Bei Arbeiterübernahme regelt das Gesetzt BGB 613a (Rechte und Pflichten)

8 Outsourcing - Bereiche Ob nun der Metzger bei Edeka um die Ecke oder das komplette Netzwerk bei einem riesigen Betrieb wie KODAK, Outsourcing findet sich in allen möglichen Bereichen. Man unterscheidet: 1. Auslagerung: - teilweise oder komplette Übertragung eines Bereiches 2. Ausgliederung: - Vermögen wird an den Outsourcinggeber übertragen - Unternehmen hat somit Einfluss - Beispiel: Lufthansa LSG Catering, damals Teil der Lufthansa, heute das weltweit führende Cateringunternehmen 3/4. Beteiligungsgesellschaften und Profit Center (nur bei bestimmten Fällen als Outsourcing bezeichnet)

9 Outsourcing - Formen Outtasking: - externer Dienstleister übernimmt einzelne Aufgaben - Unternehmen behält Prozesskontolle Business Process Outsourcing: - „normales“ Outsourcing - Drittunternehmen übernimmt kompletten Unternehmensprozess Selective Outsourcing: - Outsourcing aufgrund mangeldem Wissens, nicht wegen der Kosten

10 Outsourcing - Vorteile 1. Konzentration auf das Kerngeschäft: Beispiel: Ein Finanzmanager muss sich zusätzlich auf die sich ständig ändernde Steuersituation kümmern. Frage: zweiten Mitarbeiter einstellen oder Outsourcing? Antwort: Outsourcing! Steuerwesen an einen Steuerberater auslagern, da er sich bei einer Mitarbeitereinstellung noch um den jenigen kümmern müsste und so wieder von eigentlich Finanzaufgaben abgelenkt ist. 2. Flexibilität: Das Beschäftigungsrisiko wird auf den Outsourcinggeber abgewälzt. Bei einem starken Nachfragerückgang können so Kosten gespart werden.

11 Outsourcing – Vorteile (forts.) 3. Höhere Leistung: - Unternehmen muss auf neustem Technikstand bleiben - EDV-Abteilung wird ausgelagert und von Profis geleitet, die sich ausschließlich auf die Techniken konzentrieren können - Ziel aller Unternehmen bleibt, Leistung der Mitarbeiter auf das wesentliche zu fixieren

12 Outsourcing - Nachteile 1. Abhängigkeit: - Unternehmen erwartet rechtzeitige und hochwertige Lieferung des Dienstleisters - Outsourcinggeber geht in Insolvenz oder orientiert sich völlig neu 2. Know-how-Verlust: - die durch Outsourcing gesparten Kapazitäten werden in Neuentwicklungen gesteckt - Wissen geht verloren, z.B. wenn Reparatur- und Wartungsarbeit ausgegliedert werden - Neues Produkt hat Vorrang, weil es einen langen Erfolg sichern kann

13 Outsourcing – Nachteile (forts.) 3. Planung und Qualität: - richtig informieren - Unternehmen keine Kontrolle über Outsourcinggeber - Lieferungsverzögerung - Auslagerung ins Ausland -> Imageverlust durch schlechtere Arbeitsbedingungen 4. Kommunikation: - Suche nach einem sog. Schnittstellenmanager (Kommunikation zwischen Dienstleister und Unternehmen) -> mögliche Reibungen durch Unwissenheit, Erfahrungsmangel oder persönlicher Differenzen hevorgerufen werden Hier ist eine sorgfältige und gut überprüfte Planung nötig!

14 Outsourcing - Aktuell Die Telekom will 60.000 Mitarbeiter an ein Unternehmen namens T-Service auslagern, obwohl dieses Unternehmen noch nicht existiert. T-Service soll den technischen Kundendienst und Infrastruktur, sowie das CallCenter enthalten. Nach der Konzernsprecherin sollen so die Bereiche effizienter werden. Es kam jedoch zum Streit zwischen der Gewerkschaft Ver.di und der Telekom, weil Ver.di befürchtet, dass weit mehr Mitarbeiter für die neue Servicegesellschaft abgezogen werden. Quelle: Spiegel.de, 22.02.2007


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